oh man, jetzt brauche ich dringend mal rat. meine kleine ist ständig am quängeln. morgens mittags abend. und das seit 3 wochen. und sie ist erst 6 wochen. will einfach nur einschlafen wenn man sie rumschukelt. sobald sie merkt man steht ists vorbei. ablegen geht nur mit weinen schreien etc. langsam liegen neben meinem haushalt auch meine nerven blank. so habe ich mir das ganze wirklich nicht vorgestellt.
blähungen hat sie nicht. und schmerzen denke ich auch nicht, sonst würde sie sich ja im laufen nicht so schnell beruhigen. ganz selten, dass das nicht wirkt. aber welcher mensch kann 24 stunden laufen :shock: :?: naja, und irgendwann ist sie so übermüdet, dass sie noch mehr quängelt :twisted:
was kann ich denn noch tun? ich gehe im kiwa spazieren, habe sie im tragetuch dabei, setze sie in der wippe zu mir. aber mal ganz ehrlich irgendwann möchte ich auch mal ohne die kleine quängelnd vor der dusche sitzen zu haben ins bad.
kann es sein dass es ihr zu langweilig ist????? ich denke doch in dem alter eher nicht, oder? geregelt ist unser tag eigentlich schon. stehen zwischen 5 und 6 auf (je nach hunger) trinken dann kaff (die mama) naja und dann gehen wir entweder spazieren (wenn sie zu arg weint) oder ich mache babymassage. nach dem nächsten happahappa wird dann gewaschen. naja und zwischendurch versuche ich sie zum schlafen zu bewegen, damit auch ich ins bad komme :sad: nachmittags unternehmen wir dann ab und an was (oma besuchen, in den garten gehen) und abends laufen, laufen, laufen die wohnung auf und ab. dann nochmal babymassage, waschen etc. und 22 - 23 unter brüllen richtung schlafzimmer. sobald sie sich beruhigt hat versuche ich sie hinzulegen (erst wiege dann ehebett) und dann brüllt sie wieder :???:
kann das noch normal sein????????
hat jemand einen tip, wie ich ein glückliches baby aus ihr machen kann? schliesslich würden wir ja beide davon profitieren.
was macht ihr denn so den ganzen tag so mit euren kleinsten?
lg mel
Kommentare
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mmh, erinnert mich stark an Julias schlimme Zeit. Und da hat ausser rumtragen gar nix geholfen. Ich hatte (habe) Arme wie Arnie bekommen und teilweise gedacht mir bricht das Kreuz durch. Ehrlich gesagt, kann ich Dir nicht sagen, was bei Deiner Maus hilft, sie zu beruhigen. Ich kann Dir nur sagen, dass es bei Julia besser geworden ist, als wir sämtliches Unterhaltungsprogramm und auch das Einschlafritual auf fast Null runtergefahren haben. Also einfach weniger Action gemacht haben, da ist sie dann auch ruhiger geworden.
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das kind macht einen Entwicklungssprung durch, der halt Kraft kostet, dich und sie...
halt die Ohren steif, nimm sie viel in den Arm und trage sie rum, sie braucht jetzt viel Nähe und Körperkontakt, da sie völlig verwirrt ist. Man kann nicht sagen, wie lange es dauert, ist immer unterschiedlich, aber bald ist es vorbei, bis dahin viel Kraft !!!!!!!!!!!!!
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Und ehrlich gesagt, das rumtragen, scheint nicht die optimale Lösung zu sein. Man sollte die Kleinen nicht unterschätzen, die haben ganz schnell raus, dass sie, wenn sie quengeln schön auf dem Arm genommen und rumgetragen werden.
Vielleicht hilft es, wenn Du beim nächsten Mal was völlig anderes machst. Vielleicht mal ein paar Kinderlieder vorsingen o.ä. Wenn meine mal gequängelt haben (und natürlich müssen alle anderen Dinge wie Hunger o.ä. ausgeschlossen sein) dann habe ich denen was vorgesungen, ein neues Spielzeug vorgeführt, eine Spieluhr angemacht usw.
Und wirklich, es ist mega wichtig, dass die nicht total übermüdet ins Bettchen gelegt werden. Dann ist es meist zu spät.
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Katrin, aber nicht mit 6 Wochen! Da haben die Zwerge noch gar nix "raus", sondern brauchen oft einfach nur Nähe und die bekannte rythmische Bewegung.
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PS: Ich muss noch was ergänzen: Julia hat z.B. auch die Spieluhr, die sie auch aus der Schwangerschaft kannte, überhaupt nicht beruhigt! Im Gegenteil, sie macht sie sogar wach.
Und wie definierst Du das Wort Nähe? Ich persönlich spreche von körperlicher Nähe. Meine Maus lässt sich meistens nur durch wirkliche körperliche Nähe beruhigen. Da nützt kein Vorsingen, keine Spieluhr, kein neben den Stubenwagen setzten und leise mit ihr reden.
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Wichtig ist eben, wirklich rechtzeitig hinlegen, ansonsten ablenken, aber eben nicht immer nur Rumtragen oder nur Singen, verschiedene Dinge eben, damit diese einzelnen nicht zum Ritual werden. Wenn Du merkst, da ist zuviel Hektik in der Wohnung, z.B. weil Papa gerade irgendetwas macht oder das Geschwisterchen alles abreist, dann am Besten spazieren gehen oder mindestens den Raum wechseln.
Du kannst Du verschiedenes Versuchen, ein Patent Rezept gibt es da wohl nicht und jedes Kind ist ja auch anders ;-)
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Aber in der ersten Zeit hat sie es einfach gebraucht. Geholfen hat mir immer mich mal völlig auszuklinken, alleine oder mit Baby spazieren zu gehen und Papa öfter das Rumtragen zu überlassen.
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Erst kürzliche wurde eine Studie veröffentlicht, in der bezweifelt wird, dass Kinder die Spieluhr überhaupt hören, da die Umgebungsgeräusche im Mutterbauch viel zu hoch sind, als dass sie durch solche Geräusche übertönt werden könnten. So soll doch der Lärmpegel im Bauch über 90 Dezibel betragen.
Ich denke auch, dass Neugeborene oder kleine Säuglinge noch nicht abschätzen können: "Wenn ich X mache, dann macht Mami Y - also muss ich immer wieder X machen, wenn ich Y will" Ich denke, dass funktioniert nicht mit "Rumgetragen-wollen werden" und auch nicht mit "neues Spielzeug bekommen wollen" Es gibt einfach Kinder die manchmal mehr körperliche Nähe wollen als andere. Das es ihr langweilig ist glaube ich nicht. Ein Tragtuch wirkt Wunder bei Dario (zur Not auch mal der Baby Björn) Dario schläft meist morgens und am frühen Nachmittag im Tragetuch, er geniesst es dann mir bei der Hausarbeit zuzusehen und schläft irgendwann ein (Männer!)
Ich hatte aber auch einen schlimmen Abend / eine schlimme Nacht mit Dario gestern. Er war auch ständig am quengeln. Dummerweise war das Tragetuch grad in der Wäsche, da ich es beim Essen bekleckert hatte :oops: Im Baby Björn liess er sich nicht beruhigen, er schrie bis brüllte unentwegt und war nur mal ruhig, wenn ich ihn stillte (daher muss wohl das Wort kommen ) Aber auch meine Brustwarzen haben einmal genug! Mein Mann war nicht zu Hause und ich verlor (zum Glück nur) beinahe die Nerven. Als dann mein Mann endlich nach Hause kam, nahm er mir Dario ab und ging etwas im Flur mit ihm hin und her - siehe da, 15 Min später war er ruhig und noch einmal 10 später schlief er . Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal hilft, wenn jemand anders, der das Kind nicht die ganze Zeit gehalten hat, mal eingreift und vermutlich mit mehr innerer Ruhe auch das Kind ruhiger machen kann. Manchmal helfen auch nur 10 Min Abstand um auch wieder zu dieser Ruhe zu kommen. Also zur Not vielleicht auch mal das Kind für ein paar Minuten im Bettchen schreien lassen, den eigenen Kopf ohne schlechtes Gewissen etwas durchlüften und dann wieder mit neuer Energie daran gehen.
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Im übrigen, ich habe einen Sohn und kann mich sehr gut an solche Szenen erinnern ! ;-)
Und ich habe auch gemerkt, dass dann am besten körperliche Nähe hilft. Gar nicht mal rumtragen, sondern einfach nur festhalten.
@ Mel, vielleicht ist das Tagesprogramm einfach zuviel für deine Kleine ? Und sie weint weil sie Stress hat ?
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Hier geht es darum, dass Kleine den ganzen Tag herumzutragen weil es quängelt und nicht es hochzunehmen und zu knuddeln und zu trösten.
Ich bin nach wie vor der Meinung, das Ablenkung, singen, Spieluhr, reden, andere Person, spazieren gehen und auch schaukeln rumtragen knuddeln mehr bringt als den ganzen Tag herumtragen. Eben abwechselnd und nicht immer nur das selbe.
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Ich hatte noch nie ein Tragetuch :sad: mal sehen, vielleicht werde ich das dieses mal auch ausprobieren.
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das buch oje ich wachse habe ich schon gekauft (wurde mir von einer bekannten empfohlen) aber ich denke so ein schub kommt wohl eher von der zeit/dauer nicht ganz in frage.
lg mel
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Ich habe meine allerdings überall mithingenommen, neue Eindrücke müssen sie ja auch bekommen. Nur eben nicht zuviel. Aber das merkt man dann Abends, wenn es zuviel war.
Reizüberflutung kann aber auch zum Beispiel durch zuviele Farben kommen. Wenn die Tapete mega bunt ist oder der Himmel vom Bettchen.
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lg mel
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lg mel
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soviel zu dem thema mit pre gedeihen die kinder nicht
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Ok, es ist ja schon ausgiebeig geschrieben worden,
das die Kleinen noch keine Wenn- Dann Gedanken haben.
Jedes Kind ist nun mal anders und wenn man ein Kind hat, das ganz viel Körperkontakt braucht,
dann wird man das ohne im Kind Schäden anzurichten,
nicht ändern können!
Genauso wie man entweder ein Schnuller oder ein Daumen Kind hat.
Im ersten Lebensjahr bildet sich das elementar Wichtige
Urvertrauen. Wird dieses gestört, bilden sich alle anderen
wichtigen gesitigen Errungenschaften auch nicht richtig aus.
Urvertrauen wird durch Nähe, Liebe und vor allen Dingen das Gefühl errungen
das Mama immer kommt wenn es sie braucht :!:
Aus diesem Grund kann ich es nicht wirklich nachvollziehen, das
Kind nicht hochzunehmen, gerade wenn es noch soooo klein ist :sad:
Was nicht heißen soll, dass man sie eben auch mal 5 minuten quengeln lassen muß,
letztlich kann man sich ja nicht in die Hose pinkeln deswegen ;-)
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ich glaub, die Leute wollen einfach nicht so oft füttern, deshalb entstand dieses Gerücht. Hab ich schon oft gehört, dass Pre abgelehnt wurde von nicht-stillenden Müttern, weil die Kleinen dann ja alle 3 stunden kommen und essen wollen............ ich sag dazu mal lieber nicht meine meinung, sonst schimpfe ich hier los.
bitte deaktiviere weder BBCode noch die smilies :!:
lass die häckchen wo sie sind :!:
lg
yeshe.dolma
i.a.hebamme4u
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lg mel
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Wieviel Mahlzeiten bekommt sie denn mit der 1er?
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lg mel
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ich dachte schon du fütterst 1er nach Bedarf.
Die Menge die Deine Kleine wegzieht ist schon ok ;-)
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Meist nach dem 6/7 Uhr Stillen hat Dario seine Wachphase - ich setz in dann in den Babysitter oder auf die Krabbeldecke oder "spiel" etwas mit ihm. Wenn er genug hat, dann nehm ich ihn ins Tuch. So kann ich noch etwas Hausarbeit machen, er schaut interessiert zu, bis er einschläft.
Dario schläft sehr schlecht in seinem Bettchen also lass ich ihn meist im Tuch. Manchmal schläft er über dein Mittag in der Wiege - am Nachmittag ist er dann gerne wieder bei mir, da gehen wir auch raus (im Tuch oder Wagen)
Abends kann es gut sein, dass ich ihn bei mir habe, weil er im Bettchen nur rumquengelt und sich nicht mehr beruhigen lässt, an einschlafen ist dann nicht zu denken. Meist schläft er dann im Tuch. Es ist mir lieber er schläft im Tuch als er schläft im Bettchen nicht Ich denke, dass tut uns beiden besser
Übrigens habe ich das Gefühl, dass Dario viel weniger schmerzhafte Blähungen hat, seit ich ihn regelmässig mit dem Tragetuch rumtrage.
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entschuldige bitte, aber ich finde es nicht gut das so hinzustellen" ich habe sogar jungs und kenne das nicht, dann geht das bei einem mädchen auch!"- es hilft der mami gar nicht, im gegenteil, sie wird noch nervöser!
wir haben unsere kleine im gegensatz zu den jungs nie schreien lassen- wir tun das auch jetzt nur selten, obwohl sie zusammenhänge gut begreift.
sie ist im gegensatz zu ihren brüdern äusserst ausgeglichen und lieb.
möchtest du ständig irgendwo sitzen müssen? die kleinen haben doch gar keine andere chance als zu brüllen. es ist die einzige möglichkeit sich mitzuteilen!
ausserdem, werden sie doch in der schwangerschaft ständig bewegt, zumindest sind sie bei dir?! oder schnallst du deinen bauch ab?
ich ärgere mich heute, auf solche alten weisheiten wie mal schreien lassen gehört zu haben. ich bin felsenfest davon überzeugt, das ich mir und den jungs allerhand miese zeit und tote nerven erspart hätte!
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Und das es bisher bei mir noch nicht so war ist Glückssache, das kann diesmal ganz anders werden, denn jedes Kind ist eben anders!
Ich habe nur den Tipp gegeben, nicht nur eine Sache zu probieren, also nicht nur "herumtragen" sondern auch anderes zu machen.
Abgsehen davon geht es hier um ein quengelndes Baby und nicht um ein "schreiendes" Baby.
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ein schreiendes kind würdest du also dann schon herumtragen?oder begreif ichs jetzt nicht? :oops:
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Und mit ihr in ein anderes Zimmer gehen wenn die Jungs Action machen?
Geht nicht bei meinen Jungs, die toben dann hier ab und ich habe bestimmt nicht die innerliche Ruhe im Nebenzimmer um auf Hannah beruhigend einzuwirken.
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Und herumtragen würde ich das auch, wenn es dadurch dann besser wird, aber wenn ich es herumtrage und es ist ruhig, eine halbe Stunde später ablege und es quängelt wieder, hochnehme noch mal rumtrage usw. dann mache ich mir vielleicht Gedanken, ob ich nicht doch mal ein anderes Ablenkungsmanöver starte. ;-)
Ich kann mich da an eine Szene erinnern, die heute noch ein lustiges Gesprächsthema bei uns ist:
Mein Sohn, weniger als 8 Wochen alt, sollte zum ersten Mal von Oma beaufsichtigt werden. Alles war zuerst wie immer, Bettchen, an die rechte Backe das Schmusetier, die Spieluhr an, Nuki in den Mund so wurde er wie immer ins Bett gelegt. Wach, auch wie immer. Nur die Oma meinte nach ihm sehen zu müssen. Da fing er an zu quengeln. Oma holte sich einen Stuhl setzte sich neben das Bettchen redete ihm gut zu und er war ruhig.
Sie blieb dann eine halbe Stunde da sitzen, schlich sich ganz leise aus dem Zimmer und schwupps "bähhh"
Na, was hat Oma gemacht, sie setze sich direkt wieder hin, redete gut zu und wartete, schlich sich aus dem Zimmer und "bähhh" ...
Sie setze sich wieder hin usw. ...
Als wir dann nach ca. 3 Stunden kamen saß sie immer noch da :roll:
Erzählte mir die Geschichte und ich erkannte meinen Sohn nicht wieder ;-)
Mein Ex-Mann fuhr sie dann nach Hause, ich kuschelte kurz, legte ihn erneut hin und er schlief....
Also, kann mir keiner erzählen, dass Baby in dem Alter nichts mitbekommen... Der wußte ganz genau, wenn ich quängel kommt sie wieder rein. Und auch bei dem Thema Uhrvertrauen, lernen doch die Babys, dass Mama / Papa kommt, wenn sie sie brauchen.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Kleinen eine Menge Dinge lernen und sich auch merken. Und daher "könnte" es sein, dass das Baby weiß, dass es wenn es quengelt herumgetragen wird ;-)
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ich jedenfalls bleibe nach wie vor der überzeugung, das ein kind bis frühestens zum 6. monat nicht wissentlich quengelt!
vielleicht hat es ja bei oma anders gerochen, der raum war größer/kleiner... es gibt unzählige möglichkeiten. vielleicht war er grad weggenickert und oma hat gestört...
irgendetwas hat ihm nicht gfepasst und er konnte nur mal schreien, wo du aufstehen konntest und das was nicht angenehm war verändert hättest.
es hat halt jeder so seine eigene vorstellung...
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Ich möchte hier dich hier kurz in deiner Meinung bestätigen, ich sehe es ähnlich wie du...
Auch bei meiner Romy merke ich z.B. schon jetzt, dass es meist besser ist, sie am Bettchen zu beruhigen (durch Singen, Steicheln...) als sie immer hin und her zu tragen (wenn man sicher ist, dass sie satt, trocken etc. ist...)... auch wenn dann die eine oder andere Minute gequengelt oder auch mal geschrien wird... sie schafft es von Tag zu Tag besser, sich innerhalb einer Minute selbst zu beruhigen...
Auch ich lege sie schon seit über einer Woche meist wach ins Bett und sie hat nicht viel Probleme in den Schlaf zu finden...dass heisstnatürlich nicht, dass wir sie dann lange schreien lassen, dann beruhigen wir sie, aber dass brauchen wir nicht mehr oft, sie findet gut in den Schlaf...
Ich glaube nicht, dass dies uns zu "Rabenmüttern" macht... ;-)
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aber grundsätzlich kann ein baby gar nicht so komplexe Denkprozesse anstellen, dass es gezielt weint, damit dann dieses oder jenes passiert ("wenn - dann"), aber natürlich merken sie, wenn sie sich einsam fühlen, der vertraute Geruch der mama nicht da ist usw, dann wollen sie nicht allein sein und weinen. Mein Sohn hat das auch bei der Oma gemacht, als ich ihn das erste mal allein bei ihr ließ. Er schlief tief und fest, als ich weg bin, war gerade gestillt worden, aber sobald wir weg waren und er mal aufwachte, schrie er los und wollte trinken und trinken und trinken. Und ich hatte meiner mutter nur ein kleines Fläschchen Mumi dagelassen, da er ganz frisch gestillt war und eigentlich keinen Hunger haben konnte und wir grade mal eine Stunde weg waren.
ER weinte die ganze Stunde durch, bis ich wiederkam, obwohl meine Mutter ihn die ganze Zeit rumschleppte.
was ich sagen will, ist, dass die Kinder den Unterschied sofort merken, ob Mama da ist und in ihrer Unsicherheit sofort reagieren. Sie wollen dann nicht allein sein und sobald man ihnen das Bedürfnis nach Nähe befriedigt, werden sie ruhig; und sie schreien, wenn sie sich wieder allein fühlen oder irgendwas anderes ihnen missfällt, je nach charakter und Temperament mehr oder weniger.
Aber das ist kein bewusster Vorgang im Sinne von "lernen", sie reagieren nur auf die Gefühle, die sie in einem Moment haben.