Ganz ehrlich: als ich Vincent das erste Mal gesehen hab, hab ich mir auch gedacht "Oh Gott, wie sieht der denn aus?!". Leander war so ein hübsches Neugeborenes und Elijah eigentlich auch, aber Vincent fand ich nicht hübsch, so ganz frisch. Am nächsten Morgen dann natürlich schon und deshalb hatte ich ihn auch nicht weniger lieb, um Himmels Willen, aber ich fand ihn nicht schön. Weiss auch nicht. Vielleicht war er dadurch, dass er so komisch reingepfercht und doch ein bisschen größer war als sein Bruder, etwas "gequetscht". Weiss auch nicht, am nächsten Morgen wusste ich jedenfalls nicht mehr, warum ich ihn am Abend nicht schön gefunden hatte ;-) .
Meine Schwiemu hat erzählt, sie fand meine Schwägerin auch gar nicht schön, so direkt nach der Geburt. Mein Männe und mein Schwager hätten so schön ausgesehen, da hätte sie nicht erwartet, dass ihr Töchterchen so zerknautscht und knubbelig aussehen würde...
:roll: schon klar... ich dachte nur, Caro hat ja mehr als ein Kind und vielleicht war Sarah ja wirklich "häßlicher" als die anderen. Ich hab ja nur ein Kind, und kann da natürlich nicht beurteilen, aber wenn ich anderleuts Kinder anschaue, da sind nun mal wirklich nicht alle gleich "schön".
Aber das war ja auch hier nicht das Thema.
Bei meiner Tochter sagte die Hebamme "Du bist ja schön, Du wirst bestimmt mal genauso hübsch wie die Mama" (Da war ich mir sicher, die redet Stuss) und ich sagte "Das erzählen sie doch allen" Da meinte die Hebi "Nein, es gäb Babys, die seien richtig häßlich, aber das würd man dann nicht so sagen"
Später auf Station habe ich eine Schwester erwischt, wie sie ehrfürchtig vor dem Bett meiner Tochter stand und sagte "Mein Gott, bist Du schön!"
Das ist natürlich auch so, aber ich frage mich echt, wie gut ich das beurteilen kann, obwohl ich immer aufpasse nicht völlig verblendet zu sein.
also ich finde schon, dass meine Kinder die schönsten sind :table2:
Nun denn, als Mama ist man sicher nciht die Person, die ein neutrales Urteil abgeben kann, allenfalls Unterschiede zwischen den eigenen Kindern, das schon. SChaue ich mir andere Kinder an, dann gibt es natürlich deutliche Unterschiede, während die einen wirklich supersüß sind, auch schon als ganz kleine, sind andere das eben nicht. Ich finde nur, dass eine Hebamme sich ihr Urteil dann sparen kann, wenn es so negativ ausfällt.
Ich finde auch, wenn man als Hebamme ein Baby jetzt nicht besonders hübsch findet, dann behält man das für sich. V.a. im Kreißsaal, da sagt man herzlichen Glückwunsch und dann is gut. Den Rest kann man sich denken, wenns denn sein muss.
Wenn Vincent mein erstes und ein Einzelkind gewesen wäre, hätte ich ihn sicherlich auch sofort wunderschön gefunden. Aber wenn man schon ein Kind hat und dann noch einen Zwilling zum direkten Vergleich, fallen einem halt auch als Mutter deutliche Unterschiede auf ;-) .
hallo, kurze schilderung meiner horrorgeburt: tokolyse während 25.SSW und nochmal 30.SSW...37.SSW blasensprung zuhause, mit rettung ins spital..die hebamme setzte sich im kreissaal auf den peziball neben mich, legte die hände in den schoss und meinte, ich können nur abwarten. weil es mein 1.kind wäre, würde das sicherlich noch laaange dauern. ich hatte aber schon so starke wehen, dass ich fast nur herumheulte oder schimpfte. nach stiegensteigen war ich fast am ende und bat um ihre hilfe. sie schickte mich lediglich duschen...aus der ich dann wutentbrannt, nackt, pitschnass rausrannte (ein anblick für götter!!) weil ich so eine starke übergangswehe hatte, die mich in die knie zwang und keiner half mir, dass es mir besser ging. jeder meinte nur ich solle abwarten..tja, nachdem ich meiner wut freien lauf gelassen hatte, kam die erste presswehe (sie überrollte mich). ich wurde auf das bett gehievt, musste pressen, als plötzlich ein arzt kam, der mir mit den fäusten in den bauch drückte (ich war dann grün und blau) als mein baby wie superman rausschoss... :arrow:
der gipfel war dann, als meine plazenta anscheinend zu fest angewachsen war wurde die nabelschnur um ein metallstück gewickelt und hebamme und arzt haben sich beim bett eingekeilt und gezogen. das half auch nichts und nach einigen hilflosen spritzen wurde mir dann ein stärkeres mittel gespritzt (ich habe doppelt gesehen !!) und sie kam dann endlich heraus. die plazenta wurde mir weder gezeigt noch irgendwas dazu gesagt.
das krönende ende war: " stehen sie auf und gehen jetzt in ihr zimmer" ich dachte ich stehe im wald... :flaming01:
gesamte dauer: 2stunden
ich bin jetzt wieder schwanger, habe inzwischen eine sehr liebe hebamme konsultiert, die mich schon während der schwangerschaft betreut, damit mir sowas nicht mehr passiert...eine hebamme, die nur dienst nach vorschrift macht und mich behandelt als wäre ich beim metzker !!
naja, gottseidank kann ich schon darüber lachen... :biggrin:
ich bin inzwischen gereift und weiss mich zu behaupten, dass mir sowas nicht mehr passiert.
Also wenn ich das hier lese... da hab ich richtig glück gehabt.
Ich hatte bei der Geburt zufällig die gleiche hebamme die mich am vortag noch untersucht hat. so eine mütterliche frau, genau das was ich brauche.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich hab keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht...
Bei der Hebamme hab ich gleich mal festgestellt "die hat erfahrung"... sie hat eine frau heimgeschickt, die so weit war wie ich (MuMu 1 finger durchlässig). Mich hat sie behalten weil ich "die roten Backen einer bald sehr glücklichen Mutter hatte"
Ich habe ein Zäpfchen bekommen, allerdings nicht ohne vorher gefragt und aufgeklärt zu werden und dann noch eine Spritze (meine Wehen pirschten sich nicht langsam an sondern kamen in vollem Karacho). Alles wurde genau erklärt und Fragen in aller ruhe beantwortet.
Ich hab auch auf dem Kreisbett entbunden (einige Presswehen in Hündchenstellung und beim Grand Finale am Rücken, aber Oberkörper sehr senkrecht). Ich dachte dazwischen Lippenbalsam wär nicht schlecht und eine minute später hatte ich ihn.
Die FÄ war so lieb, hat meine hand gehalten, alle haben mich angefeuert und ermutigt und mir gesagt wie toll ich das nicht mache *stolz*
Die kleine wurde mir SOFORT angelegt, und es wurde alles dafür getan dass ich dann trotz wunder brustwarze stillen kann. Es wurde mir sogar EMPFOHLEN die kleine sooft wie möglich auf meinem Bauch schlafen zu lassen und bei mir im Bett.
Ich würd sagen ich hab mit dem KH tierisches Glück gehabt...
Meine Geburt war gut, da will ich mich nicht beklagen. Wir wurden super betreut und es war eine gute Atmosphäre. Das war ja auch im Kreissaal.
Aber ...
... nachdem sie mich auf mein Zimmer geschoben hatten, kam Jaydon ins 'Kinderzimmer' und zurück bekam ich ihn erst fast 9 ! Stunden später. Angeblich hatte er geschlafen. :twisted:
Jaydon kam um 8 Uhr morgens zur Welt und gegen 10 Uhr wechselten wir die 'Stationen'. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob Jaydon da schon schlief. Wahrscheinlich schon, denn sonst hätten sie ihn wohl nicht ins Kinderzimmer gebracht. :roll: Da die Geburt die ganze Nacht durch ging, waren ich und mein Mann natürlich auch ganz schön ko. Er hat sicherlich auch erstmal auf seine Vaterschaft getrunken. :biggrin: Ich schlief ein bisschen. Danach habe ich nur gewartet, dass endlich mal einer kommt. Meine Zimmernachbarin hatte einen KS und ihr Kleiner war auf der Neo und sie natürlich bei ihm. Leider kam ich nicht auf die Idee, den Knopf für die Schwester zu drücken. Bin nicht so oft im Krankenhaus. :oops: Mir war aber nicht wirklich gut und so traute ich mich auch nicht aufzustehen, war ja auch keiner da, der mir helfen konnte. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Schwestern für eine Flasche Wasser rufen (was es wohl reichlich gab, wie ich aufgeschnappt habe).
Gegen halb sechs kam endlich eine Schwester aus dem Kinderzimmer um mir zu sagen, dass gegen 6 die U1 gemacht würde und sie mir dann Jaydon bringen würden. Kurz danach kam dann endlich auch mein Mann mit meiner Mutter und meinem Bruder im Schlepptau. Ich habe sie dann erstmal alle zu Jaydon geschickt. Gegen halb 7 hatte ich meinen kleinen Schatz endlich wieder.
3 ! Tage später kam mal eine Schwester um mir zu erklären, wie ich vom Zimmer aus das Kinderzimmer anrufen kann. Die Hilfe im Kinderzimmer war generell stark abhängig von der jeweiligen Schwester. Man fand aber schnell heraus, wer einem wirklich helfen wollte. Besonders beim Stillen. Das habe ich auch genutzt. Die meisten waren aber ganz schnell dabei einem Glucose aufzuschwatzen. Einen Morgen fand ich einen Schnuller in Jaydon's Bettchen. Sollte ich nicht gefragt werden, ob ich das überhaupt möchte? Weiß ich, ob sie ihm nachts nicht doch Glucose gegeben haben? :flaming01:
Zum Glück bin ich nicht in die Glucosefalle getappt, habe aber gesehen andere Mama's leider doch. Einmal war ich im Stillzimmer, weil ich mir die Fußballerstellung zeigen lassen wollte. Nun, leider keiner der schicken Sessel, die sie dort hatten, war dafür geeignet. :roll: Trotz dieses kuriosen Starts haben wir eine gute Stillbeziehung. Hätte aber auch anders ausgehen können.
Ich weiß jetzt schon, dass ich beim nächsten nur ambulant entbinden werde und dann geht es nach Hause, ins Bett und dann wird GEKUSCHELT!
Wenn ich daran denke, geht mein Puls gleich wieder hoch! :flaming01: :flaming01: :flaming01: Das verschimmelte Brot, dass ich einmal abends bekommen habe, will ich gar nicht erwähnen ... ups, doch passiert. :roll: Meine Beurteilung. Kreissaal - super! Wöchnerinnen - no comment ... .
Ich wurde während der Geburt absolut mies betreut.Meine Mutter und mein damaliger Freund waren dabei und mussten den Ärzten/Krankenschwestern und Hebammen andauernd hitnerherrennen,weil sich anscheinend keiner für mich zuständig fühlte.Ich hatte einen Vorbereitungskurs gemacht,wurde aber aufgrund meines Alters von Anfang an für absolut blöd gehalten.Die Krönung waren zwei Sachen:
1. als ich meinte,dass ich Presswehen hab,dass doch die Hebamme tatsächlich meinte,ich hätte ja eh keine Ahnung und das könnte doch gar nicht sein.Hallo?Ich merke das doch,oder?!
2. beim Nähen des Dammschnitts hab ich geheult,ich hatte so Schmerzen,aber die Ärztin meinte,dass ich gar nix merken dürfte wegen der PDA (Kaum war meine Tochter da,war die PDA wirkungslos)...Dafür hab ich die Kuh "aus Versehen" getreten.
Tja,meine Tochter war da und schrie sich erstmal 20 Minuten nackt und alleine auf dem Untersuchungstisch die Lunge aus dem Leib,ich bekam sie erst nach etwa 30 Minuten.
Ich wollte duschen,aber wäre unter der Dusche fast zusammengeklappt,als das Wasser an die Dammschnittnaht kam,also klingelte ich nach einer Schwester,sie kam auch...nach 25 Minuten...
2.Tag nach der Geburt: Ich meinte zu einer Schwester,dass wohl mein Nabelbruch wieder da sei,den ich jahrelang hatte,der sich aber verwachsen hatte.Sie holte eine Ärztin,die mich für bescheuert hielt,weil sowas ja angeblich nicht bei einer Geburt passieren kann und warf sich erstmal mit ihrem vollen Gewicht auf meinen Bauch...Herrlich...Danach Ultraschall und tadaaaaa,ich hatte Recht...
So im Nachhinein ist das alles mehr als ärgerlich und wenn die nächste Geburt wieder so unfreundlich anfangen sollte,dann geh ich heim oder so,weil das war wirklich alles andere als positiv.Das ärgert mich heute noch ganz schön,in dem Moment fehlten mir nur leider die passenden Worte.
Fragt sich nur, ob es denn auch was bringt. :roll:
Mir ginge es ja weniger um das 'Meckern', als dass man sich besser um die Mütter kümmert. Besonders die, die gerne stillen wollen. Denn das fand ich schon sehr verunsichernd, was die Damen da trieben. Was ich noch vergessen habe. Es wurden sogar Pläne geführt, in denen man eintragen musste, wann man seinen Mops gestillt hatte. Mit einigen Frauen haben sie sogar den Wiegen-Stillen-Wiegen Drill durchgeführt. :shock: Kein Wunder, dass so viele denken, dass sie nicht stillen können. :flaming01:
wenn ich das alles hier lese bekomme ich echt langsam horror in deutschland zu entbinden. ich bekomme mein drittes kind, weiß also was mich erwartet, aber meine beiden ersten hab ich in england bekommen und das was hier so steht über einleitung, irgendwelche spritzen und was bitte oder wofür braucht man einen einlauf? - nun ich krieg echt angst und denke drüber nach ob ich vielleicht doch noch kurzfristig ins ausland fahren sollte. ist es hier echt soooo schlimm?
Du darfst nicht vergessen, dass in diesem Thread nur negative Berichte stehen ;-) Schau dir die Krankenhäuser vorher an oder wie sieht es mit einem Geburtshaus aus? Hast du eine Hebamme? Die kann dich sicher auch bei der Wahl des Krankenhauses beraten. Also keine Panik ;-)
Sooooo schlimm, daß Du dafür ins Ausland fahren musst, ist es hier nun wirklich nicht. Wie Caro schon sagt, hier steht nur Negatives. Ich könnte über meine Entbindung und das Wochenbett massig Positives aufzählen.
Und wer keine Einleitung, keine Spritze, keinen Einlauf möchte, der bekommt das auch nicht.
Dafür hat Marlies dieses Forum ja gemacht, um mündige, informierte Schwangere zu "schaffen".
Man kann dann nur froh sein, dass man sich vorher informieren kann, was wirklcih sein muss oder nicht. Ich habe seit Jahren kein Vertrauen mehr in Ärzte und werde mich jedenfalls SEHR gut informieren.
Halten sich denn die Krankenhäuser an eigene Wünsche? z.b. Kind nicht von der Mutter trennen, wenn nicht medizinisch notwendig? oder z.b. keine Fluortabletten, Vit. K oder sonst was? Oder schieben das die Hebi´s oder Ärzte dann doch dem Kind schnell in den Mund?
ja den Bogen hab ich gesehen. Aber halten die sich wirklich dran? Oder muss man davon ausgehen, dass heimlich das dann doch anders gemacht wird? Ansonsten stell ich meinen Mann an, dass er das Kind keine Sekunde aus den Augen lässt :cool:
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Kommentare
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Meine Schwiemu hat erzählt, sie fand meine Schwägerin auch gar nicht schön, so direkt nach der Geburt. Mein Männe und mein Schwager hätten so schön ausgesehen, da hätte sie nicht erwartet, dass ihr Töchterchen so zerknautscht und knubbelig aussehen würde...
LG
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Aber das war ja auch hier nicht das Thema.
Bei meiner Tochter sagte die Hebamme "Du bist ja schön, Du wirst bestimmt mal genauso hübsch wie die Mama" (Da war ich mir sicher, die redet Stuss) und ich sagte "Das erzählen sie doch allen" Da meinte die Hebi "Nein, es gäb Babys, die seien richtig häßlich, aber das würd man dann nicht so sagen"
Später auf Station habe ich eine Schwester erwischt, wie sie ehrfürchtig vor dem Bett meiner Tochter stand und sagte "Mein Gott, bist Du schön!"
Das ist natürlich auch so, aber ich frage mich echt, wie gut ich das beurteilen kann, obwohl ich immer aufpasse nicht völlig verblendet zu sein.
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Nun denn, als Mama ist man sicher nciht die Person, die ein neutrales Urteil abgeben kann, allenfalls Unterschiede zwischen den eigenen Kindern, das schon. SChaue ich mir andere Kinder an, dann gibt es natürlich deutliche Unterschiede, während die einen wirklich supersüß sind, auch schon als ganz kleine, sind andere das eben nicht. Ich finde nur, dass eine Hebamme sich ihr Urteil dann sparen kann, wenn es so negativ ausfällt.
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Wenn Vincent mein erstes und ein Einzelkind gewesen wäre, hätte ich ihn sicherlich auch sofort wunderschön gefunden. Aber wenn man schon ein Kind hat und dann noch einen Zwilling zum direkten Vergleich, fallen einem halt auch als Mutter deutliche Unterschiede auf ;-) .
LG
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der gipfel war dann, als meine plazenta anscheinend zu fest angewachsen war wurde die nabelschnur um ein metallstück gewickelt und hebamme und arzt haben sich beim bett eingekeilt und gezogen. das half auch nichts und nach einigen hilflosen spritzen wurde mir dann ein stärkeres mittel gespritzt (ich habe doppelt gesehen !!) und sie kam dann endlich heraus. die plazenta wurde mir weder gezeigt noch irgendwas dazu gesagt.
das krönende ende war: " stehen sie auf und gehen jetzt in ihr zimmer" ich dachte ich stehe im wald... :flaming01:
gesamte dauer: 2stunden
ich bin jetzt wieder schwanger, habe inzwischen eine sehr liebe hebamme konsultiert, die mich schon während der schwangerschaft betreut, damit mir sowas nicht mehr passiert...eine hebamme, die nur dienst nach vorschrift macht und mich behandelt als wäre ich beim metzker !!
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Das Krankenhaus würde mich wohl nie wieder von innen sehen!!!
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ich bin inzwischen gereift und weiss mich zu behaupten, dass mir sowas nicht mehr passiert.
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Ich hatte bei der Geburt zufällig die gleiche hebamme die mich am vortag noch untersucht hat. so eine mütterliche frau, genau das was ich brauche.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich hab keinen Geburtsvorbereitungskurs gemacht...
Bei der Hebamme hab ich gleich mal festgestellt "die hat erfahrung"... sie hat eine frau heimgeschickt, die so weit war wie ich (MuMu 1 finger durchlässig). Mich hat sie behalten weil ich "die roten Backen einer bald sehr glücklichen Mutter hatte"
Ich habe ein Zäpfchen bekommen, allerdings nicht ohne vorher gefragt und aufgeklärt zu werden und dann noch eine Spritze (meine Wehen pirschten sich nicht langsam an sondern kamen in vollem Karacho). Alles wurde genau erklärt und Fragen in aller ruhe beantwortet.
Ich hab auch auf dem Kreisbett entbunden (einige Presswehen in Hündchenstellung und beim Grand Finale am Rücken, aber Oberkörper sehr senkrecht). Ich dachte dazwischen Lippenbalsam wär nicht schlecht und eine minute später hatte ich ihn.
Die FÄ war so lieb, hat meine hand gehalten, alle haben mich angefeuert und ermutigt und mir gesagt wie toll ich das nicht mache *stolz*
Die kleine wurde mir SOFORT angelegt, und es wurde alles dafür getan dass ich dann trotz wunder brustwarze stillen kann. Es wurde mir sogar EMPFOHLEN die kleine sooft wie möglich auf meinem Bauch schlafen zu lassen und bei mir im Bett.
Ich würd sagen ich hab mit dem KH tierisches Glück gehabt...
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Aber ...
... nachdem sie mich auf mein Zimmer geschoben hatten, kam Jaydon ins 'Kinderzimmer' und zurück bekam ich ihn erst fast 9 ! Stunden später. Angeblich hatte er geschlafen. :twisted:
Jaydon kam um 8 Uhr morgens zur Welt und gegen 10 Uhr wechselten wir die 'Stationen'. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob Jaydon da schon schlief. Wahrscheinlich schon, denn sonst hätten sie ihn wohl nicht ins Kinderzimmer gebracht. :roll: Da die Geburt die ganze Nacht durch ging, waren ich und mein Mann natürlich auch ganz schön ko. Er hat sicherlich auch erstmal auf seine Vaterschaft getrunken. :biggrin: Ich schlief ein bisschen. Danach habe ich nur gewartet, dass endlich mal einer kommt. Meine Zimmernachbarin hatte einen KS und ihr Kleiner war auf der Neo und sie natürlich bei ihm. Leider kam ich nicht auf die Idee, den Knopf für die Schwester zu drücken. Bin nicht so oft im Krankenhaus. :oops: Mir war aber nicht wirklich gut und so traute ich mich auch nicht aufzustehen, war ja auch keiner da, der mir helfen konnte. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Schwestern für eine Flasche Wasser rufen (was es wohl reichlich gab, wie ich aufgeschnappt habe).
Gegen halb sechs kam endlich eine Schwester aus dem Kinderzimmer um mir zu sagen, dass gegen 6 die U1 gemacht würde und sie mir dann Jaydon bringen würden. Kurz danach kam dann endlich auch mein Mann mit meiner Mutter und meinem Bruder im Schlepptau. Ich habe sie dann erstmal alle zu Jaydon geschickt. Gegen halb 7 hatte ich meinen kleinen Schatz endlich wieder.
3 ! Tage später kam mal eine Schwester um mir zu erklären, wie ich vom Zimmer aus das Kinderzimmer anrufen kann. Die Hilfe im Kinderzimmer war generell stark abhängig von der jeweiligen Schwester. Man fand aber schnell heraus, wer einem wirklich helfen wollte. Besonders beim Stillen. Das habe ich auch genutzt. Die meisten waren aber ganz schnell dabei einem Glucose aufzuschwatzen. Einen Morgen fand ich einen Schnuller in Jaydon's Bettchen. Sollte ich nicht gefragt werden, ob ich das überhaupt möchte? Weiß ich, ob sie ihm nachts nicht doch Glucose gegeben haben? :flaming01:
Zum Glück bin ich nicht in die Glucosefalle getappt, habe aber gesehen andere Mama's leider doch. Einmal war ich im Stillzimmer, weil ich mir die Fußballerstellung zeigen lassen wollte. Nun, leider keiner der schicken Sessel, die sie dort hatten, war dafür geeignet. :roll: Trotz dieses kuriosen Starts haben wir eine gute Stillbeziehung. Hätte aber auch anders ausgehen können.
Ich weiß jetzt schon, dass ich beim nächsten nur ambulant entbinden werde und dann geht es nach Hause, ins Bett und dann wird GEKUSCHELT!
Wenn ich daran denke, geht mein Puls gleich wieder hoch! :flaming01: :flaming01: :flaming01: Das verschimmelte Brot, dass ich einmal abends bekommen habe, will ich gar nicht erwähnen ... ups, doch passiert. :roll: Meine Beurteilung. Kreissaal - super! Wöchnerinnen - no comment ... .
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1. als ich meinte,dass ich Presswehen hab,dass doch die Hebamme tatsächlich meinte,ich hätte ja eh keine Ahnung und das könnte doch gar nicht sein.Hallo?Ich merke das doch,oder?!
2. beim Nähen des Dammschnitts hab ich geheult,ich hatte so Schmerzen,aber die Ärztin meinte,dass ich gar nix merken dürfte wegen der PDA (Kaum war meine Tochter da,war die PDA wirkungslos)...Dafür hab ich die Kuh "aus Versehen" getreten.
Tja,meine Tochter war da und schrie sich erstmal 20 Minuten nackt und alleine auf dem Untersuchungstisch die Lunge aus dem Leib,ich bekam sie erst nach etwa 30 Minuten.
Ich wollte duschen,aber wäre unter der Dusche fast zusammengeklappt,als das Wasser an die Dammschnittnaht kam,also klingelte ich nach einer Schwester,sie kam auch...nach 25 Minuten...
2.Tag nach der Geburt: Ich meinte zu einer Schwester,dass wohl mein Nabelbruch wieder da sei,den ich jahrelang hatte,der sich aber verwachsen hatte.Sie holte eine Ärztin,die mich für bescheuert hielt,weil sowas ja angeblich nicht bei einer Geburt passieren kann und warf sich erstmal mit ihrem vollen Gewicht auf meinen Bauch...Herrlich...Danach Ultraschall und tadaaaaa,ich hatte Recht...
So im Nachhinein ist das alles mehr als ärgerlich und wenn die nächste Geburt wieder so unfreundlich anfangen sollte,dann geh ich heim oder so,weil das war wirklich alles andere als positiv.Das ärgert mich heute noch ganz schön,in dem Moment fehlten mir nur leider die passenden Worte.
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Mir ginge es ja weniger um das 'Meckern', als dass man sich besser um die Mütter kümmert. Besonders die, die gerne stillen wollen. Denn das fand ich schon sehr verunsichernd, was die Damen da trieben. Was ich noch vergessen habe. Es wurden sogar Pläne geführt, in denen man eintragen musste, wann man seinen Mops gestillt hatte. Mit einigen Frauen haben sie sogar den Wiegen-Stillen-Wiegen Drill durchgeführt. :shock: Kein Wunder, dass so viele denken, dass sie nicht stillen können. :flaming01:
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Dafür hat Marlies dieses Forum ja gemacht, um mündige, informierte Schwangere zu "schaffen".
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Halten sich denn die Krankenhäuser an eigene Wünsche? z.b. Kind nicht von der Mutter trennen, wenn nicht medizinisch notwendig? oder z.b. keine Fluortabletten, Vit. K oder sonst was? Oder schieben das die Hebi´s oder Ärzte dann doch dem Kind schnell in den Mund?
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