"Beim nächsten Kind wird alles anders ;-)"

maribelmaribel

189

bearbeitet 30. 10. 2006, 08:27 in Plauderecke
Hallo,

Erfahrung macht klug - oder wie war das?

Ich wollt euch mal fragen was ihr denn bei einem weiteren Kind "anders" machen würdet....
:frsge:

oder würdet ihr alles ganz genau so wieder machen??? Ich meine nicht, dass man echte Fehler gemacht hat - aber wenn man bereits ein oder mehrere Zwerge hat, dann sieht man vielleicht plötzlich doch so einiges mit anderen Augen....also: irgendwelche neuen Ansichten - und WARUM ???

Ich fang da mal an:
- Das Kind früh genug auch an Flasche gewöhnen! ( Meine Maus trinkt nur aus der Brust - und ich finde es ehrlihc gesagt viel belastender als ich es mir je hätte vorstellen können...manchmal braucht man vielleicht tatsächlich zeit ohne kind - mein MAnn und ich bräuchten tatsächlich dringend mal ein paar Stunden ganz für uns allein...der Ehe zu liebe...- und allein wegen des "Notfalls" ein doofes Gefühl...)
- Ich würde meinem Kind früher den Schnuller zumindest mal anbieten (manche Babies haben nun mal ein sehr starkes Saugebdürfnis und wenn zudem sehr viel MIlch kommt gefällt es ihnen dann an der Brust auch nicht so zu nuckeln...Isa brauchte in den ersten Wochen nach dem stillen für ein paar Minuten den Schnulli, leider kamen wir viel zu spät drauf, da für uns feststand "unser kind kriegt keinen schnulli"...generell sollte man mit allen Einstellung flexibel bleiben denk ich...)
- Mehr Gelassenheit: ich würde sicherlich entspannter reagieren wenn das Baby mal weint und nicht selber dabei gleich hysterisch werden :oops: (
- Keine sogenannten "Ratgeber-"-Bücher mehr lesen, sondern auf mein Gefühl und Instinkt hören. Diese Bücher haben mich total verunsichert mit all den "du solltest" "das Kind soll/ braucht muss/ darf auf keinen Fall" obwohl ich es nicht wollte haben mich diese bücher, sowie "wohlgemeinte Ratschläge" der Familie sehr unter Druck gesetzt)
- und außerdem würde ich nicht mehr versuchen mich bei anderen Leuten für "meine Methode" rechtzufertigen ("Wie du stillst noch voll? das kind braucht was ordentliches zu essen" oder "du verwöhnst dein baby!!!") ....zuhören (oder manchgmal eben auch weghören) und schweigen.... jeder kriegt seine Babies eben anders groß :-)

So, das war meine TOP 5 - wird sich im Laufe mienr doch noch recht "jungen" Mutterkarriere wohl weiter entwickeln oder vielleicht sogar wieder ändern??!

Nun - wie schauts bei Euch aus?? WAs wollt ihr anders machen - oder habt ihr bereits anders gemacht? Oder vielleciht wolltet ihr was anders machen - und habts dann doch nicht so gemacht??

Freu mich, eure Meinung zu hören

Kommentare

  • TanjaTanja

    490

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...hm ,gute Frage. Irgendwie geht das bei uns gar nicht. Mein erstes Kind war ein Junge, und jetzt haben wir noch ein Mädchen. Die beiden sind im Grunde sehr verschieden. Yannick hat sich viel erklären und helfen lassen, auch war er mit 2 trocken. Wenn er getrotzt hat, bin ich aus dem Zimmer, und dann war auch bald alles wieder gut.
    Meine Tochter wird im Februar 3 und will absolut nicht aufs Töpfchen. Trotz viel mehr und läßt mich dann auch nicht aus dem Raum gehen.....

    Kommt wohl doch mehr auf die Kinder an....


    LG, Tanja
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab mich das auch letztens mal gefragt - und ehrlich gesagt, gibts bis jetzt nichts besonderes, was ich gaaanz anders machen würde.
    tja, einen anderen KiWa würd ich kaufen.
    ach ja, und auf der wochenbettstation würd ich mehr radau schlagen und die zwingen, meinem kind entweder was zu futtern zu geben oder ihn mir während der nacht ganz abzunehmen :twisted:

    aber ansonsten hmm... fällt mir nix ein.
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ach ja, und auf der wochenbettstation würd ich mehr radau schlagen und die zwingen, meinem kind entweder was zu futtern zu geben oder ihn mir während der nacht ganz abzunehmen :twisted:
    Eht??? Ich hatte ein total schlechtes Gewissen, weil ich Jennifer in der 2. Nacht tatsächlich abgegeben habe und ich eingewilligt habe, dass sie etwas Flaschenmilch bekommen darf. Ich weiss nicht mal ob sie tatsächlich was bekommen hat, aber diese Selbstvorwürfe... unvorstellbar.

    Nun, auch ich habe mir vorgenommen, beim 2. Kind:
    - 6 Monate voll stillen (bei Benjamin warens nur etwas über 5 weil er schon bereit war für Beikost). Obs diesmal hinhaut, werden wir sehen.
    - gar keine Milchprodukte im 1. LJ (Benjamin verträgt keine Milch)
    - mit Brot/Gluten will ich auch länger warten

    Ich hatte mir vorgenommen:
    - das 2. Kind anzulegen, ohne auf die Uhr zu schauen, vor allem in den ersten Tagen (das ging nur bedingt, denn im KH wollten sie es ganz genau wissen, aber ich hab mich davon weniger beeindrucken lassen)
    - Mir es Nachts im Bett bequem zu machen und ruhig das Baby bei mir zu lassen (das mache ich bis heute so)

    Ich hatte mir auch vorgenommen:
    - die Flasche früher einzuführen. Gemacht hab ich es nicht.
    - früher ein Abendritual einzuführen. Auch das mache ich nur halbwegs.
    - den Schnuller mehr einzuschränken. Sie braucht gar keinen.

    Und ich finde dieses mal:
    - geniesse ich mein Baby mehr
    - ich warte gar nicht sehnsüchtig darauf, dass sie dies und jenes kann
    - vergeht die Zeit viel schneller
    - macht es mir überhaupt nichts aus auch ohne Flasche auszukommen (Im Notfall würden sie die Milch auch ohne Flasche ins Baby reinbekommen ;-) )
    - verstehe ich mein Baby besser
    - kuschel ich gerne auch Nachts mit meinen Kindern
    - kann ich besser einschätzen wann die kleine zum Arzt muss

    Ach, wenn ich länger überlegen würde, fiele mir bestimmt noch einiges ein, aber das wars fürs erste :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    war ja eine spezielle situation. ich war vor/während der geburt schon fix und fertig, weil die wehen (so richtige zum veratmen) schon 3tage vorher angefangen haben und ich somit schon vor der geburt nie mehr als 10minuten am stück gesschlafen habe.
    nach der geburt hat simon für 3 stunden geschlafen und dann ging es los. er hat nur noch gebrüllt, gebrüllt. gebrüllt. er war das berühmteste kind auf der station. ich hab ihn deswegen sehr sehr sehr oft angelegt, weil da wenigstens ruhe war.
    aber da kam wohl nichts raus. das haben sie mir natürlich ned geglaubt, die "stillfreundlichen" superkinderschwestern :flaming01: und jegliche hilfe verweigert. (ich hab wie ein kleines kind um tee für simon gebettelt)
    nach 2,5tagen plötzlich brachten sie den tee ganz freiwillig, weil simons hk fast schon 3stellig war und sie auch vermuteten, dass aus meinem busen wohl kein bach fliesst.
    naja, dann kam eh der milcheinschuss und alles war ok.
    aber die ersten 2-3tage nach der geburt war ich fast am durchdrehen. hab nur noch geheult, weil simon nicht mal für 5minuten ruhig war. im kinderzimmer haben sie ihn auch ned genommen, weil "das kind schreit, weil es hunger hat, sie müssen es anlegen.." (ach, jaaa??? :flaming01: ). ich war einfach soo fertig und wollte nur mal ein halbe stunde schlafen. dafür hätte ich sogar ein zufüttern toleriert.
    so... jetzt bin ich ein bissl ausgeschweift... sorry... :oops: ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    meine top eins ist das ich dem baby von anfang an dran gewöhnen würde im eigenen bettchen zu schlafen und auch nicht dran gewöhnen nur am busen einzuschlafen
    aber ansonsten bin ich ganz zufrieden mit mir selber
    lg july
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ schmetterling24
    Na das ist natuerlich schon hart.
    Fuer uns war es vermutlichauch schon auch das richtige, dass ich Jennifer mal abgegeben habe, als sie wieder kam nach 4 Stunden war alles wieder im Lot, abgesehen von meinem schlechten Gewissen. :???:
    Vorher hatte ich natuerlich vor der Gebuert wenig geschlafen und danach dann auch kaum. Immer wenn die kleine mal ruhig war, kam jemand und hat uns wieder geweckt. Nicht mal wirklich der Besuch, sondern Krankenschwestern, Kinderkrankenschwestern, das Essen, dann das Blutscreening, Hoertest,... :roll: *nerv*
    Am 2. Abend hat sie dann nur noch dauergestillt, ich war muede ohne Ende, kaum hatte ich sie hingelegt und ich mich Bettfertig gemacht, war sie wieder wach. *oh nein* dann kam eine Schwester rein und wollte wissen wann sie das letzte mal getrunken hat, wie oft, wie lang... da bin ich dann zusammengebrochen und es war mir vollkommen egal ob sie ihr Flaschenmilch geben oder nicht.

    Ich hab mich sehr geschaemt, schliesslich "hat man" sowas beim zweiten Kind besser im Griff.
    Ich muss sagen, das kann ich persoenlich nicht bestaetigen.
    Benjamin war so viel schwieriger als Jennifer, dennoch, ich bin mit ihm stundenlang ruhig und geduldig im Kreis gelaufen, habe erzaehlt und gesungen. Bei Jennifer konnte ich es einfach nicht. Ich denke es hat schon auch damit zu tun, dass man beim ersten Kind einfach mehr Kraft vor der Geburt tanken kann.

    Somit relativiert sich das recht schnell, das es beim zweiten Kind alles besser laeuft. Anders ja, besser nicht unbedingt, nicht bei allem.
  • ShikokuShikoku

    305

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, ich würd alles genauso machen.
    Stillen von Anfang an bis etwa 2 Jahre.
    Schlafen lassen bei uns im Bett von Anfang an bis ?
    Keine Gläschen zu füttern, sondern von der Brust zum Becher und zum Familientisch.
    Kinderwagen haben wir keinen. Das Baby wird getragen im TT und meine Tochter im Buggy geschoben.

    Aber eines würd ich doch anders machen: Am liebsten nur ambulant entbinden. Aber wenn ich doch eine Nacht drin bleiben muss, dann bleibt mein Baby rund um die Uhr bei mir. Und wird ausschließlich gestillt.

    Mehr fällt mir nicht ein.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich freue mich darauf, Nummer zwei von Anfang an im Babybalkon neben mir zu haben. Ansonsten gibt es eigentlich wenig, was ich vorsätzlich anders machen will.
  • catpowercatpower

    719

    bearbeitet 29. 10. 2006, 22:17
    bis auf daß wir dieses mal von anfang an einen babybalkon (huhu lenchen) neben dem bett stehen haben werden und nicht den stubenwagen, bzw. später das gitterbettchen werde ich auch nichts anders machen - denke ich.

    achso doch, ich rege mich nicht mehr über blöde stillkommentare von mutter und schwiegermutter auf! glaube, ich kann jetzt schon sehr profihaft auf durchzug stellen bei so was ;-)

    ach und noch was - meine hebamme hatte mir geraten in der ersten zeit jede stillmahlzeitszeit (was für ein wort!) zu notieren, das mache ich auch nicht mehr - habe ich aber bei annie auch schon nach zwei tagen sein gelassen, weil mir das zu umständlich war ...

    ein thermometer zur kontrolle der raumtemperatur werde ich auch nicht mehr aufstellen, hmm wenn ich noch einen moment weiter nachdenke fallen mir wahrscheinlich noch tausend sachen ein ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab diesmal einiges anders gemacht als bei Leander. Und ich muss sagen, dass ich viel entspannter bin und, wie auch Monica geschrieben hat, meine beiden Babies viel mehr genieße als beim ersten Mal. Beim Stillen schau ich nicht mehr auf die Uhr und mache mir auch keine Gedanken, wenn mal vier Stunden zwischen zwei Mahlzeiten liegen und mal nur eine Stunde. Ich lasse die beiden schlafen, wenn sie müde sind, versuche nicht ihnen einen Rhythmus anzugewöhnen (also tagsüber, abends bring ich sie eigentlich immer zur selben Zeit ins Bett), das kommt irgendwann von selbst.

    Vorgenommen für die Zukunft hab ich mir:

    -die beiden auf keinen Fall unbedingt mit nem halben Jahr ins eigene Zimmer zu verfrachten
    - sie bei uns im Bett schlafen zu lassen, solang sie sich dabei wohlfühlen
    - mir keinen Stress zu machen, wenn sie abends immer beim Stillen einschlafen (Leander ist nie ohne Flasche eingeschlafen, ich hab die totale Panik gehabt, dass er in drei Jahren immer noch seine Flasche braucht zum einschlafen --> von heut auf morgen wars vorbei, da war er noch kein Jahr alt)
    - ihnen keinen Schnuller anzutrainieren, nur weil alle sagen, das soll ich machen, weil sie dann viiiiiel ausgeglichener sind
    -6 Monate vollzustille
    - mir von Kia und Konsorten nicht alles vordiktieren zu lassen, sondern auch mal kritisch zu hinterfragen, ob bestimmte Maßnahmen (z.B. Antobiotika) wirklich zwingend notwendig sind

    LG
  • marthamartha

    648

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also was Geburt und den Aufenthalt im Krankenhaus angeht würde ich vieles anders machen. Ich habe z.B. meine Maus über nacht abgegeben,weil es bei uns im Zimmer zu kalt war (eigentlich ist das schon eine Frechheit). Sie hatten mir versprochen mir Hanna zum stillen zu bringen. Das machte aber niemnd,statt dessen stopften sie ihr nur einen Schnuller rein. Ich will gar nicht dran denken. Ambulant entbinden finde evtl. auch gut fürd zweite.
    Ansonsten glaube ich, dass man beim Zweiten vieles anders machen muss, weil man ja nicht mehr so viel Zeit hat wie für das erste Kind.

    Ich hätte da auch noch eine Frage: Wer schläft den mit beiden Kindern im Bett/oder zumindest im Zimmer? Wie klappt das? Ich würde,wenn sich mal ein Zweites ankündigt, ungern meine Kleine ausquatieren.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mir (bisher) vorgenommen:
    -mehr Gelassenheit beim Thema Essen (also wenn's dann um Beikost geht)
    -mehr Durchhaltevermögen beim Stillen, nicht so schnell zu Flasche/Pumpe greifen und wenn das doch unvermeidlich sein sollte, dann muss ich versuchen, den Absprung dann zu finden, wenn es anfängt mich zu quälen und dann nicht noch weitermachen, so wie letztes Mal :???:
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    martha schrieb:
    Ich hätte da auch noch eine Frage: Wer schläft den mit beiden Kindern im Bett/oder zumindest im Zimmer? Wie klappt das? Ich würde,wenn sich mal ein Zweites ankündigt, ungern meine Kleine ausquatieren.
    Dr. Sears empfiehlt es zwar nicht, aber wir haben fast jede Nacht irgendwann beide Kinder im Bett.
    Starten tun wir zwar alle am 'richtigen' Platz, aber irgendwann kommt Benjamin rübergewandert und oft lege ich Jennifer nicht wieder zurück wenn ich sie Nachts stille.

    Ich habe dann meistens Jennifer im Arm liegen am Rand und Benjamin liegt in der Mitte und kuschelt sich im Wechsel mal an mich, mal an meinen Mann.

    Beide in der Mitte kann ich nicht empfehlen, da war ich in der Nacht nur damit beschäftigt, aufzupassen das Jennifer nicht gehauen, getreten oder erdrückt wird :roll:

    Ich muss sagen, gerade beim zweiten Kind ist mir der nächtliche Schlaf wichtiger als das meine Kinder im eigenem Bett schlafen. Benjamin hatten wir im gleichen Alter weniger im unserem Bett (nur wenn er besonders schlecht geschlafen hat), stattdessen bin ich Nachts zwischen ein und drei mal zum Stillen aufgestanden, hab ihn aus dem Bett geholt mich auf die Couch gesetzt, gestillt, ihn wieder in die Wiege oder ins Gitterbett gelegt, und bin dann erst selber wieder ins Bett. Das tu ich mir dieses mal nicht an.

    Vom Platz her war es dieses mal auch günstiger. Ich hab seit Anfang an Jennifers Stubenwagen und jetzt Gitterbett direkt neben mir stehen. Das machts auch viel einfacher. In Deutschland stand die Wiege am Fußende des Betts weil neben mir nicht genug Platz war dafür.
  • LoreleiLorelei

    4,536

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich werde beim nächsten Kind von Anfang an Oropax im Haus haben, wenn die ersten schlimmen Tage kommen und nicht erst, wenn die Nerven blank liegen und das trösten und kuscheln und wiegen anstrengend wird. :biggrin:
    Und ich glaube ich werde die ersten Monate mehr geniessen können. Obwohl ich nie wirklich gestresst war oder mir nie wirklich alles über den Kopf zu wachsen schien, hab ich manchmal das Gefühl, dass tausend mal am Tag mit Ole kuscheln und 100 Mal an ihm riechen einfach nicht genug war. ;-) Wisst ihr wie ich das meine: man dachte, man hätte es genossen und als die ersten Monate vorbei waren, dachte man: nee doch nicht - los zurück spulen. :biggrin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe mir nicht bewusst was vorgenommen gehabt, war aber bei Anna um Vieles gelassener als bei Niki, z.B.:

    - habe ich ihr, als sie Avent verweigert hat, auch Nuk-Sauger gegeben - die befürchtete Saugverwirrung blieb aus ;-) . Niki durfte nur Avent haben und konnte daraus lange nicht trinken, was mich total gestresst hat!!!

    - bin ich mit Beikost viel lockerer, ich denke nicht mehr bei jedem Bissen, wie "gefährlich" er doch sein könnte. Natürlich hab ich mich an die normalen Richtlinien gehalten (vollstillen bis 6 Monate, alles einzeln einführen etc etc), aber sie darf jetzt seit ein paar Wochen eigentlich alles essen bis auf Honig und Nüsse, und es geht uns gut damit. Kommt natürlich immer aufs Kind an!

    - stresse ich mich nicht mehr, weil sie nur im KiWa einschläft. Niki schläft ja schließlich auch im eigenen Bett, und ist zuvor etwa 18 Monate lang nur im KiWa eingeschlafen.

    - habe ich sie öfter in die Wippe gelegt, was ihr nicht geschadet und mir und Niki mal 20 Minuten Ruhe und Zeit für uns gebracht hat.

    Alles in allem kann ich sagen, dass ich einfach gelassener bin. Niki zu baden war eine Mordsaktion, Anna zu baden läuft praktisch nebenher ;-) . Ich kann sie mehr genießen, die Zeit rennt (Wahnsinn, nächste Woche wird sie ein Jahr alt! :razz: ). Und sie ist ein ruhigeres Baby als Niki es war, vielleicht merkt sie ja, dass ich auch ruhiger und zuversichtlicher bin?
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