Hi,
Lukas ist jetzt im 4. Schuljahr und dieses Jahr wird über seine "Zukunft" entschieden ich finde das ist schon echt ein wichtiger Schritt.
Was neu ist dieses Jahr, die Lehrerin entscheidet!
Wir haben zwar einen lieben Brief der Stadt bekommen, wie wichtig unsere Entscheidung ist aber gleichzeitig einen Brief der Schule, das wir nicht mehr alleine Entscheiden dürfen :???:
jedenfall sind die Beratungsgespäche in denen wir die Entscheidung der Lehrerin mitgeteilt bekommen im Dezember, im November, auf 2 Samstagen verteilt, sind aber schon die Informationsveranstaltungen der Schulen.
Ich als intressierte Mutter möchte natürlich alle Schulen ansehen, da ich ja auch gar nicht weiß, welche die Schule X ist denn das bekommen wir erst im Dezember gesagt. Das heißt also ich hab gar nicht die Möglichkeit alle Schulen und noch nicht mal jeweils eine Schule jeder Schulform anzuschauen denn das wären 4 Schulen.
Das ist doch besonders toll organisiert? :twisted: Wie ist das denn bei Euch so und was haltet ihr davon.
Kommentare
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Daraufhin kam er in die Hauptschule :roll: Was für ein Drama. Pascal war total unterfordert, aber der Lehrer hatte Kompetenz und Pascal nen Schnitt von 2,0 in den Hauptfächern. Also die 5. wiederholt, aber diesmal auf dem Gynmasium. Da ist er seither. Unterfordert ist er nicht mehr.
Aber zurück zum Thema. Hier konnten die Lehrer nur mit dem Übertrittszeugnis Einfluß nehmen. Das ist auch legitim, aber ich finde, letztendlich muss doch die Entscheidung bei Kind und Eltern liegen, der Lehrer hat das Kind zwar 2 Jahre, aber wenn es so läuft wie bei uns, dann ist das einfach eine Einmischung, die nicht gerechtfertigt ist.
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Da bin ich ja mal gespannt. Wie das hier wird...
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http://www.bildungsportal.nrw.de/BP/Schulrecht/Gesetze/SchulG_Info/30_Argumente.html
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Ich mache ja momentan ein Praktikum beim Schulpsychologischen Dienst, und da kommen jetzt haufenweise Kinder für Leistungstests, weil die Eltern unbedingt ihre Kinder aufs Gymnasium haben wollen und die Lehrer anderer Meinung sind (meistens untermauern die Tests die Meinung der Lehrer ... ;-) )... teilweise aber auch Anfragen von Lehrern, die nicht ganz sicher sind und sich lieber noch mal mit einem Außenstehenden rückschließen wollen.
Das wäre also auch noch ein Weg, falls er wirklich so zwischen drin hängt, dass ihr mal beim schulpsychologischen Dienst anfragt, wie es mit nem Leistungstest aussieht (Ich weiß nur nicht, wie die bei Euch organisiert sind- in Leverkusen kriegt man da schnell nen Termin).
Für den Schulwechsel zählen aber ja nicht nur die Noten, sondern auch ganz allgemein das Sozialverhalten, Motivation, etc. ...
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Danke, ich für meinen Teil geb auf die Kompetenz der Lehrer nicht mehr allzuviel. :roll: (Nichts gegen Lehrer - es soll auch gute geben - Pascal hatte bislang genau 2 gute Lehrer in 7 Jahren Schule. Als gut bezeichne ich jemanden, der über den Tellerrand schauen kann) [/quote]
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Das Problem ist aber gerade das die Gespräche mit der Lehrérin definitiv erst im Dezember sind und die Schulen im November angeschaut werden sollen. :roll:
Naja, ich schau mir halt die Realschule und eins der d´rei Gymnasien an.
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Dann könntest du vielleicht über deren Eltern schonmal vorhorchen.
Ist nur mal ne Idee!
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Bisher war das auch hier in NRW so, dass die Lehrer nur eine Empfehlung schrieben, und die Eltern die letzte Wahl haben.
Seit diesem Jahr ist es aber so, dass die Empfehlung der Lehrer bindend ist. Wer eine andere Schulform als die empfohlene für sein Kind möchte, muss das Kind in einen Probeunterricht gehen lassen. Wenn es diesen besteht, kann es auf die Schulform, sonst nicht ...
Allerdings wird jetzt auch auf den Schulen jedes Halbjahr in einer KOnferenz geguckt, ob das Kind für diese oder eher eine andere Schulform geeigent ist, und nicht erst nach der Erprobungsstufe ... d.h. wenn ein Kind auf die Realschule geht, weil die Lehrerin das so gesehen hat, und es aber eigentlich fürs Gymnasium geeignet wäre, kann es schon nach dem 1. HJ der 5. Klasse wechseln, wenn die Konferenz der Realschule zu dem Ergebnis kommt.