Hallo,
Ich bin mir so unsicher, ob das, was ich da habe, was Schlimmes ist oder einfach nur starke Dehnungsschmerzen.
Seit heute Morgen tut mir das Laufen weh, zieht so im Bauch, rechts unten hauptsächlich. Ein bisschen so wie Seitenstechen. Wenn ich sitze, ist es kein Problem, aber wenn ich mich aufrichte und die Muskeln da strecke, tut es weh, und mit jedem Schritt wird es dann schlimmer. Vorhin musste ich Janis aus der Krippe abholen und dazu halt ein paar Schritte vom Auto und zurück laufen. Die letzten paar Meter hätte ich beinahe echt nicht geschafft, weil es so doll gezogen hat, dass ich mich am liebsten nur noch auf der Straße zusammengerollt und gejammert hätte. Beim Laufen wird mein Bauch hart, ansonsten nicht, und die Schmerzen sind auch konstant, "auf Knopfdruck" halt, nicht wehenmäßig.
Jetzt, wo ich wieder eine Weile sitze, ist es eigentlich überhaupt kein Problem, aber eben, als ich mich die Treppe hochgeschleppt und Janis ins Bett gesteckt hab, hab ich echt überlegt, ob und wie ich ins KH fahren soll. :sad: Jetzt denke ich, dass es früh genug ist, wenn ich nachher zum FA fahre, wenn der um drei wieder aufmacht. Oder? Das kann doch nichts richtig Schlimmes sein, oder? Kann mich mal bitte jemand beruhigen und mir sagen, dass ich mich nicht so anstellen soll?
Kommentare
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ich bin ja kein Experte aber vielleicht sind das ja schon so ganz langsame Anzeichen für ne Geburt??? Ist ja auch nicht mehr so lange hin,...
Ich glaube aber nicht das es war "schlimmes" ist, aber wenn du immer noch so dolle Schmerzen hast laß es doch kurz vom FA abchecken,... kann ja nicht schaden.
Halt durch, bald ist es geschafft.
;-)
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Nachdem ich jetzt eine ganze Weile gesessen habe, tut gar nichts mehr weh, zum Glück. Eben habe ich es sogar bis in die Küche geschafft, ohne anhalten zu müssen. ;-) Nur hart ist mein Bauch geworden. Jetzt könnte ich mich schon wieder ohrfeigen für meine Panik. :roll: Aber eben dachte ich echt... :oops:
@ Julchie: Dass Nummer zwei so viel eher kommt, wo Nummer eins so derbe überzogen hat, glaube ich eher nicht. (Obwohl ich Janis ein Dreivierteljahr erzählt habe, das neue Baby kommt im Winter, wenn es schneit, und heute hatten wir den ersten Schnee... :razz:)
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da ich auch Probleme mit der symphyse hatte, habe ich es darauf geschoben.
ich bin teilweise wie eine alte Frau gelaufen, war nach ein paar min völlig fertig, weil es immer schlimmer wurde - mit dem wort "seitenstechen" hast du mich total dran erinnert! genau so war es!
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Jedenfalls, der FA meinte auch, das wären wohl Senkwehen, die da irgendwie auf irgendwelche Nerven drücken. Das sei zwar schmerzhaft, aber überhaupt nicht gefährlich, passiere halt manchmal. Ich soll die Füße hochlegen und die Hausarbeit meinem Mann überlassen. ;-) Sobald das Kind richtig ins Becken rutscht, würde sich das geben, sagte er. Na, hoffentlich. Und hoffentlich passiert das bald!
Ach, eine Frage habe ich noch: "Kopf beweglich am Beckeneingang", heißt das im Fruchtblasen-Platz-Fall immer noch Liegendtransport? Nee, oder?
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also bei meinem 2.kind,war der kopf auch nicht fest im becken und ich hatte auch nachgefragt und man sagte,das man bei einem blasensprung dort dann aufjedenfall liegend ins KH transportiert werden soll.
aber die blase sprang zum glück da erst wo ich im KH war und schon die geburt mitten von statten war.
rufe doch einfach bei deinem arzt noch an und frage ihn das,er kann dir da dann sicher weiterhelfen:-)
Alles gute
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Wobei insgesamt Nabelschnurvorfälle höchst selten passieren.
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ich hatte einen nabelschnurvorfall...zum glueck im KH und die hebamme sass direkt vor mir weil sie grad den muttermund checken wollte, ich hatte keine wehen und nix und sie hatte dann von jetzt auf gleich die nabelschnur in der hand....innerhalb von 1 minute kamen aerzte aus allen richtungen :shock: ...das wars dann mit nachher gleich wieder nach hause....grrr....lea ist jetzt 7 und kerngesund...trotzdem hat mich das sehr erschreckt damals..meine schwester musste den KS verlassen mit dem kommentar "wir haben nur 5 minuten das kind zu holen"
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Kann das eigentlich sein, dass man das richtig fühlt, wie das Kind ins Becken rutscht? Ich hatte Freitag eine echt fiese Senkwehe, so doll, dass ich nicht mehr sitzen konnte und aufgestanden bin, und dann fühlte ich richtig, wie sich das Köpfchen (denke ich mal) verschob und plötzlich alles mit aller Macht nach unten drückte, als würde es gleich rausploppen. Ich würde mal behaupten, dass es da ins Becken reingerutscht ist. Oder überinterpretiere ich das? Seitdem sind jedenfalls diese ganzen akuten Schmerzen völlig weg.
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Oder ginge das z.B., dass ich meine Nachsorgehebamme mal bitte, kurz mal nachzufühlen, ob das Kind jetzt im Becken sitzt? Oder geht das nicht, wenn sie keine VUs macht? Ich möchte mich so ungern zwei Wochen lang vor einem Blasensprung fürchten müssen und dann ggf. tagelang das Dorfgespräch sein, wenn ich zur Geburt mit dem Rettungswagen abgeholt werde, wenn es am Ende vielleicht ganz unnötig war... :oops:
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Ja manchmal plumpst es regelrecht runter....das sagen die Frauen so. Aber natürlich ist auch das unterschiedlich.
Es passiert wirklich höchst selten etwas. Die Nabelschnur ist ja kein schlabbriges Teil, sondern steht unter Spannung, und wenn sie nicht schon direkt vor oder neben dem Kopf liegt, fällt sie auch in der Regel nirgends hin.
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Wenn du nun ständig auf Klo musst und wie eine Ente watschelst, ist es bestimmt schon im Becken.