Er trinkt am Tag zuwenig und nachts zuviel...

bearbeitet 14. 11. 2006, 16:40 in Langzeitstillen
Hallo,

mein Schatz will nachts immer noch so mind. 3-4 mal stillen. Gegen Morgen ist dann Dauerstillen angesagt.

Am Tag bekomme ich dagegen kaum was in ihn rein, ich biete ihm ständig etwas zu trinken (meist Wasser) an. Aber bis auf ein paar kleine Schlucke ab und zu will er nichts trinken.

Ich vermute mal, wenn er nachts nicht soviel trinken würde, wäre es am Tag mehr und umgedreht. :???:


Wie könnte ich etwas ändern ? Ohne Stillen will er einfach nicht wieder einschlafen.

Irgendwann muss ich ja auch mal wieder länger schlafen... ;-)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hoffe es gibt noch ein paar Hilfen für Dich. Würdest Du denn grundsätzlich lieber aufhören?
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da gibts echt nur zwei Möglichkeiten:

    1. Du stillst nachts ab, konsequent und ohne Extras. Wobei das Einschlafstillen ja trotzdem sein darf, wenn du da noch nichts ändern willst. Die Nachtmahlzeit könntest du mit Wasser ersetzen, wenn er das nicht nimmt, gibts halt nix. Gut wäre es, wenn dir in diesen Situationen jemand das Kind abnimmt, denn bei Mami ist ja die Brust, und dass das Kind die nicht bekommt ist für das Stillkind ja nicht einzusehen. Das morgendliche ewige Dahinnuckeln könnte auch ausfallen. Ausser es passt dir eh so in den Kram, dann ist das natürlich auch drin.

    2. Du machst weiter wie bisher, stillst ihn halt nachts und glaubst daran, dass er sich schon das zu trinken holt, was er braucht. Mehr wie anbieten kannst du ihm das Trinken nicht.

    Eigentlich gehören an dieser Stelle noch Fragen gestellt: Hast du Bedenken, dass er insgesamt zuwenig trinkt oder nur zum falschen Zeitpunkt (nachts)? Was meinst du mit
    Irgendwann muss ich ja auch mal wieder länger schlafen... Wink
    Was hättest du denn gerne, wieviel soll er denn deiner Meinung nach trinken? Trinkt er aus der Flasche oder aus dem Becher?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

    Ich glaube, er holt sich schon genug zu trinken - aber ich hätte es gerne, wenn er davon mehr tagsüber zu sich nimmt. ;)
    Ich schätze, er schafft an guten Tagen 1 kleine Tasse, dazu wird er zum Mittagschlaf gestillt. Da trinkt er auch immer gut.

    Er trinkt aus der Tasse, wenn wir unterwegs sind aus dem Trinklernbecher. Eine Flasche hat er noch nie gehabt und damit will ich jetzt eigentlich auch nicht mehr anfangen...

    @lila
    Ich sehe das leider auch so, aber das Theater, wenn ich ihm die Brust verweigere, möchte ich uns nachts nicht antun...abstillen möchte ich deswegen aber noch nicht. Wasser nimmt er nachts leider nicht.
    Den Papa schickt er immer mit viel Geschrei raus, wenn er abends mal trösten will. Ich glaube nicht, daß es funktionieren würde, ihn beim Papa schlafen zu lassen (wir schlafen im Kinderzimmer und Papa im großen Bett allein).
    Er genießt das Stillen noch so sehr, das sieht man immer an seinen leuchtenden Augen... :knutsch01:

    Irgendwann werde ich mir wohl mal vornehmen müssen, ihn nachts zu vertrösten, wenn er es nicht von allein hinbekommt. :sad:

    Ob dann wohl schon eine Nacht reicht, damit er am Tag mehr Durst hat ? Wahrscheinlich dauert es mehrere Horrornächte ? :???:
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, wenn du mich fragst: Lass alles so wie bisher. Wenn du keine schwerwiegendere Gründe findest, als dass er untertags mehr trinken sollte, brauchst du echt nichts ändern. Gib ihm untertags was er aus der Tasse trinkt, biete ihm ab und zu was an (in vernünftigen Abständen, also nicht alle paar Minuten). Solange er sich die fehlende Flüssigkeit auch aus der Brust holt gibts keine tägliche "Mindesttrinkmenge".

    Schau mal, selbst wenn du ihn 3 Jahre oder auch länger stillst (= sehr unwahrscheinlich, zwischen zwei und drei machen die so eine enorme Entwicklung durch, dass sie sich meist selber abstillen oder das Stillen zuminsdest stark einsschränken), stehen dem gegenüber im Schnitt so siebzig oder achtzig Jahre, in denen du ihn nicht mehr stillen kannst. :biggrin:
    Genieß es, solange es so problemlos funktioniert.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne das auch nur zu gut. Simon (8 Monate) hängt ebenfalls die ganze Nacht an mir. Ich hoffe täglich, daß er mal etwas mehr schläft :roll: . Aber Nachts nur noch Tee zu geben wäre nix für mich, deshalb "Augen zu und durch"!
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