Was zählt als erlaubt??

BatisdaBatisda

1,729

bearbeitet 17. 05. 2004, 18:02 in Schwangerschaft
Hallo
Gestern war ich mit meiner Oma und meinen Eltern einkaufen als wir das Auto ausladen wollten schrie mich meine Oma an: Lass den Korb da stehen :shock: Nachdem ich ihr erklärte dass der so schwer ist wie ein voller Wäschekorb den ich jeden tag schleppe meinte sie das muss doch nicht sein!
Nochnichteinmal den Kartoffelsack mit 5 kg durfte ich tragen :roll:
Wie soll das denn beim Umzug werden ??? Da werde ich doch garantiert mir auch nicht alles von den männlichen Wesen schleppen lassen,dabei komme ich mir nämlich total blöd und ungebrauch vor :twisted:
Wieviele Kilos darf eine Schwangere denn im Schnitt so schleppen ohne dass es schlecht ist?? Gibts da irgendwelche Werte??

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Batista,

    Da hat deine Oma Recht.
    Als Schwangere sollst du dauerhaft nicht über 5 Kg heben. Der Wäschekorb ist also das äußerste
    Beim Umzug solltest du dich also auf Kisten ein und auspacken beschränken, und die "Verantwortung" für die "tragende" Gesellschaft übernehmen.

    Gruß

    Anja+Felix ;-)
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mir sagt mein Bauch meist, was ok und was zu schwer ist. Bei zu schweren Sachen wird er konsequent hart. Fünf Kilo sind die Richtlinie, aber manchmal lässt es sich ja nicht vermeiden, mehr zu tragen. :???: Beim Umzug solltest du dich aber wirklich zurückhalten. Außerdem gibt es ja meist genug Dinge, die sperrig und blöd zu tragen, aber dafür leicht sind.

    Ach, was mir noch einfällt: Hat das Tragen nicht was mit dem Beckenboden zu tun? Kann gut sein, dass ich da was durcheinanderbringe, aber ich glaube, das hing irgendwie zusammen und könnte dann was mit deiner Blasenschwäche zu tun haben. Oder rede ich jetzt völligen Quatsch?? Marlies??
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Redest Du nicht.
  • BatisdaBatisda

    1,729

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Manchmal lässt es sich aber nicht vermeiden dass ein Einkauf auch mal schwerer wird :???:
    Das meiste schleppt dann schon mein Freund :grin:
    Ich mache jetzt schon immer regelmäßig eine Übung für den Beckenboden und das mit dem immerwassermusslassen it schon viel besser geworden ;-)
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Batisda -

    ich bin auch im 7. Monat noch umgezogen - vom 4. OG Altbau (ist wie 5.OG) innerhalb der gleichen Stadt ins 1. OG mit Wendeltreppe... ohne Aufzug.
    Erst hab ich mich bei dem Gedanken auch ganz blöd gefühlt, nichts mitzutragen udn andere die ganze Arbeit machen zu lassen - aber das tut wirklich nicht gut. Ich hab in den Wochen vorher Unmengen von Kisten gepackt und allein das Heben innerhalb der Wohnung von A nach B hat dazu geführt, daß ich abends heftige Schmerzen am Schambein hatte und mich nichtmehr bewegen konnte...
    Also hab ich beim Umzug wirklich nur die Stehlampen getragen und mich darauf konzentriert, im Vorfeld wirklich alles fast perfekt zu organisieren - bei einem Umzug gibt es soviel zu tun, ein reibungsloser Ablauf macht vieles so viel leichter und hält auch die Helfer bei Laune, daß Du ja nicht untätig sein mußt.

    - Die Kartons alle richtig beschriften und in der richtigen Reihenfolge einladen lassen - was man in der neuen Wohnung zuerst braucht, zuletzt einladen oder mit dem PKW vorausschicken...
    - Helfern entsprechende Aufgaben zuteilen...
    - Schon an der Tür der neuen Wohnung alle in die richtigen Zimmer dirigieren, damit Du die Kartons nachher nicht nochmal rumschleppen mußt...
    - Vielleicht schon ein paar Kartons auspacken und einräumen, während die anderen noch fahren oder schleppen....
    - Dich mit jemand anderem, der auch nichts tragen kann, schon um Regalaufbau, Gardinenstangen aufhängen und sowas kümmern...
    - Dich um die Verpflegung kümmern, damit alle bei Laune bleiben... :smile:

    Ich hatte 12 Helfer (2 Profis mit LKW und 10 Freiwillige) um 65qm leerzuräumen und umzuziehen und nach 4 Stunden war alles gegessen - inklusive Regalaufbau und Anschluß der Computeranlage...und alle Möbel waren an ihrem Platz und zusammengebaut, ohne daß ich irgendetwas Schweres heben mußte. Meine Ex-Schwiegereltern sind vorausgefahren und haben Regale aufgebaut, weil sie auch nicht so gut tragen können, meine Mutter hat die Träger mit Essen und Trinken versorgt, ich hab die Möbel dirigiert und die anderen haben getragen...
    Danach war keiner überanstrengt und alle satt und zufrieden.
    Das A und O sind wirklich genug Helfer - jeder hilft gerne mal bei einem problemlosen Umzug für 2 - 4 Stunden... kaum einer bei einem schlecht organisierten, der sich über 10 Stunden hinzieht.

    Bei meinem nächsten Umzug will ich wieder schwanger sein - fand ich dann doch besser als Schleppen...;-)

    Und zum Einkauf:

    Ich nehme jetzt immer 10 Taschen und Beutel mit - und laufe dann lieber 4 Mal in den ersten Stock, anstatt alles auf einmal zu tragen...
    Hab ich früher auch nie gemacht, aber da mußte ich auch in den 4ten...


    Jeder User hat die Möglichkeit
    seine eigenen Beiträge zu ergänzen
    und zu korrigieren :!: :arrow: Forumsknigge

    lg
    Yasmin

    i.a.Hebamme4u
  • spyrogiraspyrogira

    1,743

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm und ich dachte immer 10 kilo wären die grenze zu Heben!

    Lieg ich da jetzt total falsch? Aber ich glaub das ist doch auch abhängig (zumindest ein bisschen) von der jeweilien Person. Wenn jemand sehr viel Kraft hat muss Sie sich ja auch bei 10 kg weniger anstrengen als jemand Schwächeres..

    Oder ist das Unsinn was ich hier rede? Marlies oder sonstige Profis :idea:

    LG Claudia
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gelegentlich sicher auch mal mehr. Was will man sonst machen, wenn man schon Kinder hat z.B.. Nur nicht zu oft und zu lange.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da gehts jetzt hoffentlich nur ums Heben!?? :shock:

    Fünf Kilo hat ja allein die Hantel, mit der ich meinen Bizeps traktiere? Ach, da kommen eh ganz andere Muskeln zum Einsatz. Aber im ernst jetzt, fünf Kilo sind schon recht knapp bemessen, oder?

    @Bastida:

    Wenn du jetzt schon weißt, dass du beim Umziehen nicht zuschauen kannst, solltest du dich vielleicht fernhalten? Denn jemand, den man immer dazu zwingen muss, sich zu schonen macht das ganze nur mühsam. Vor allem wenn dieser nach vollbrachter Tat draufkommt, dass das ganze doch zu anstrengend war :!: :?: Also ich würd glaub ich das weite suchen, weil ich auch bei der Arbeit nicht zuschauen kann. Nach verrichteter Tat würde ich auftauchen und alle loben, die mitgeholfen haben. Das kommt besser an als eine übereifrige Schwangere, die man ständig bremsen muss ;-)
  • SonntagskindSonntagskind

    1,086

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also fernhalten würde ich mich nicht. Das wäre für mich noch schlimmer, als nur zuzugucken... Ausserdem gibt´s bei Umzügen immer noch was anderes zu tun als nu Sachen zu schleppen.
    Und ich denke mal jede Schwangere dürfte genug Verantwortungsgefühl für ihren Zwerg haben, um selber zu wissen, dass die Schlepperei nicht gut ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Batisda, du kannst ja auch die Umzugshelfer mit Kaffe und Kuchen bzw. Würstchen versorgen. Das ist auch eine nicht zu unterschätzende Aufgabe und du musst nicht viel schleppen ;-)

    Ansonsten würd ich einfach dirigieren. Ist auch sehr sehr wichtig, um hinterher nicht im Chaos zu versinken!
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