Kind dreht durch und ich am Rad!!! Brauche dringend Hilfe!!

bearbeitet 15. 01. 2007, 10:11 in Kleinkinder
Hallo an alle,
ich brauche
:confuded11: :confused02: :confuded11: :confused02:

Ich stehe kurz vor dem Nervenzusammenbruch!!!!

Jolina hat mich bald geschafft!!!

So, nun zum eigentlichen. Jolina wird im Januar 3. Sie ist schon immer eine sehr starke Persönlichkeit gewesen. Sie hat schon von Anfang an gewusst was sie mag und was nicht und diesem auch immer genügend Ausdruck verliehen. Doch seit 2 Wochen ist es extrem.
Bei jeder Kleinigkeit die sie nicht durchsetzt brüllt sie wie am Spieß. Sie schreit hysterisch wenn ich sie zum Beispiel anziehe weil wir weg wollen. Letztens hab ich ihr dann keine Schuhe mehr angezogen als ich sie morgens in die Krippe brachte. Hab sie dann ohne Schuhe ins Auto getragen. Da gab es dann das Mörder-Gebrüll, weil sie keine Schuhe an hat. Als wir bei der Krippe aussteigen wollten und sie immer noch nach ihren Schuhen brüllte, wollte ich ihr die Schuhe wieder anziehen. Doch jetzt brüllte Sie wieder das sie keine Schuhe will. Und wenn ich sage brüllen, dann meine ich auch richtiges BRÜLLEN.
Dieses gebrüll haben wir zur Zeit bei fast jeder Situation. Sie möchte nichts mehr essen und brüllt weil sie nichts mehr mag, ich nehme ihr den Teller weg und sie BRÜLLT nach dem Essen.
Sie soll ins Bett und brüllt weil sie sich nicht ausziehen lassen möchte und nicht Zähneputzen und auch keine Windel will. Wenn ich sie dann nach ca 10-15 min entnervt ins Bett bringe liegt sie oben im Bett und BRÜLLT, sie möchte Zähneputzen, ihren Schlafanzug und eine Windel. Wenn man dann wieder runter geht ins Bad zum umziehen, brüllt sie wieder das sie das nicht mag. Oben brüllt sie wieder das sie Zähneputzen möchte.

Das geht nun so den ganzen Tag und auch in der Nacht noch.
Mein Mann ist schon am Ende, da er zur Zeit auch sehr viel am arbeiten ist.

Ich weiß wirklich nicht mehr weiter.

Kann mir jemand nen guten Tipp geben?? Ich habe schon versucht es zu ignorieren, mit ihr zu reden, sie auch mal zu schimpfen.
Das schlimme was noch dazu kommt, ist die Umwelt. Ich muss bei jedem mal wenn es bei uns klingelt Angst haben, das mir ein Nachbar das Jugendamt oder die Polizei schickt, da Jolina wirklich schreit, als würde sie geprügelt oder mishandel werden.
Und dann ist doch noch meine Schwiema im Haus (mit der momentan auch etwas Streß ist, da sie sich zu sehr in unser Leben und unsere Erziehung eingemischt hat), die natürlich auch immer wieder ganz aufgelöst in der Tür steht, was ich denn mit ihrem armen Enkelchen mache.

Ich hoffe es weiß jemand Rat. Ich sag auch schon mal danke dafür!!

Kommentare

  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Helfen kann ich dir auch nicht, nur sagen, dass es besser wird!
    Ich hatte auch so einen!
    Pablo, aber jetzt mit 4 Jahren ist er sehr viel ausgeglichener.
    Ich wurde immer schon ganz histerisch mit der Kreischerei, aber wie gesagt, als er sich besser ausdrücken konnte (eine gewisse Reife erreicht hat) hörte das auf.
    Ich habe ihn bei sowas in sein Zimmer geschickt, denn da war nix mit halten oder gut zureden. Er schrie teilweise über eine Stunde, so dass mein Nervenkostüm doch ziemlich gelitten hat.
    Er wird jetzt noch schnell bei allem sauer, haut dann in sein Zimmer ab und kommt dann wieder und sagt er hátte nachgedacht und sich beruhigt.

    Ich denke es ist die Trotzphase, die bei Manchen eben stärker ist als bei anderen.

    Ich schick dir mal Durchhaltevermögen und Geduld!

    Und schau mal im Kummerkaste unter

    Ich verzage am zweijährigen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für deine schnelle Antwort, ich bin schon mal froh, das ich mit so nem Schreihals nicht alleine bin.
    Leider kann ich sie nicht in ihr Zimmer schicken , denn sie schläft noch bei uns (wir müssen erst umbauen), aber das wäre ihr auch egal. Letztens schrie sie so beim Bett gehen und da hab ich sie dann einfach auf den Boden gesetzt und bin raus gegangen. Erst war sie schockiert und dann ging es wieder von vorne los, als ich dann wieder zu ihr ins Schlafzimmer bin und sie dann in ihr Bett lag, wo sie dann ja auch hin wollte, fing sie im Bett wieder das Brüllen an und wollte auf dem Boden.
    Du siehst ich kann machen was ich will, es ist immer das falsche.
    Und mit dem Ausdrücken haben wir leider kein Problem. Jolina kann dir genau sagen was sie möchte und was nicht. Sie kann mit ihren knapp 3 Jahren auch schon diskutieren, aber sachlich!!!

    Ich hoffe auf eine Phase und das die bald zu ende geht, denn sonst bin ich wirklich am Ende, denn die Große ist mit Ihren fast 14 mitten in der Pupertät und das ist fast das gleiche!?!?!?!
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe gerade nicht viel Zeit, aber ich kann dir genau das Gleiche berichten. Jolina ist seit ca. 2 Wochen absolut unkooperativ und schon rein aus Prinzip immer gegen das, was wir sagen. Sehr anstrengend! Bei ihr ist das grundsätzlich so, wenn sie eine neue Entwicklungsphase durchmacht und neue Fähigkeiten lernt, sowie sich weiter von mir ablöst. Wird bestimmt auch wieder besser!
  • PatyPaty

    2,953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sie haben ihre Emotionen noch nicht im Griff und können diese nicht richtig ausdrücken, dass meinte ich so eine Art emotinelle Reife, die sich noch entwickelt.

    Und ja genau, es ist ähnlich wie die Pubertät, so eine art Unabhängigkeitsgerangel, wegen sachen, die man noch nicht selbst entscheiden kann :roll:

    Nochmals, viel Geduld!
  • maschamascha

    1,176

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch wieder eine kleine Zicke. Nicht so extrem wie bei Euch, aber genervt bin ich trotzdem und raunze sie öfter an. So kurz vor dem ET habe ich ein ganz schlechtes Gewissen. Ist ja nicht gerade dem Vermeiden von Eifersucht zuträglich, wenn man vorher kleine Differenzen hat. Aber ohne Erziehung geht es natürlich auch nicht...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte erst einen neuen Thread aufmachen aber ich schreibe hier mal. Mein liebes Kind ist weg, ich habe einen kleinen Teufel zu Hause. Er klebt an mir wie eine Klette und macht nur Mist. Er schmeißt alles weg, macht alles kaputt, kann wirklich nichts ohne mich machen. Alles ist doof, was ich sage wird natürlich nicht gemacht. Er brüllt nur rum, schreit sofort wenn etwas nicht gleich klappt oder er nicht seinen Willen kriegt etc. Das schlimmste ist das er uns seit ein paar Tagen haut. Heute hat er mich so doll ins Gesicht gehauen das ich geweint habe. Es ist vorher nichts gewesen, wir sind aus dem Auto gekommen und ich habe ihn getragen, alles super. Aus heiterem Himmel klatscht er mir dann eine :cry: . Und das macht er jetzt ständig auch bei meinem Mann, Oma und Opa...so kann das doch nicht weitergehen. Ich bin richtig traurig. Er kommt dann in sein Zimmer wo er aber gleich wieder rauskommt von alleine. Wir haben schon alles versucht, ruhig erklärt das er nicht hauen soll, geschimpft, gar nichts gesagt, ignoriert, ins Zimmer wie oben geschrieben etc. Nichts hilft bei ihm, er lacht sogar dabei. Woran kann es denn liegen das er so haut? Wir gehen sehr liebevoll mit ihm um, ich bin ständig mit ihm zusammen, er kriegt alle Liebe und Zuwendung dir er braucht. Gehauen wird bei uns nicht, gesehen hat er es auch nirgends, also woher kommt das?

    BITTE helft mir.

    Mein Kleiner wird bald 2
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, Schneeflocke, gesell dich dazu - es scheint der Schub um den 2. Geburtstag herum zu sein ;) Dazu kommt noch eine Trotzphase und das reicht auch schon... Das mit dem lachend hauen würde ich klar als "Grenzen austesten" sehen. Da würde ich ihn runtersetzen und ihm klar und deutlich signalisieren, dass das nicht geht. Ihm sagen, dass er ei machen soll - so handhaben wir das immer. Und keinen großen Bohei drum machen, sonst findet er den am Ende so interessant, dass er es wieder tut.

    Das Kletten kennen wir momentan auch... scheint wirklich der Schub zu sein. :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    danke goldseven dann bin ich ja ein bisschen beruhigt wenn es normal ist. Mein Mann schreit regelrecht wenn der Lütte ihn haut vielleicht findet er deswegen auch interessant. Er guckt uns dann auch vorher schon so komisch böse an und hebt die Hand, er wartet darauf das wir was sagen. Man man man gar nicht so einfach. Also einfach wegsetzen und sagen das er das nicht soll fertig. Mal sehen ob ich das hinkriege...
  • GoldSevenGoldSeven

    3,151

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei "unerwünschtem Verhalten" sollte man nie große, interessante Reaktionen zeigen. Goldene Regel aus der Pädagogik, grade bei kleinen Kindern, sonst finden sie das nur spannend. Das komplette Ignorieren hat bei uns nicht geklappt - weil nicht alle mitgespielt haben, die Großeletern haben's nicht geschafft und schon war das Kreischen wieder spannend - aber ne knappe, nüchterne Reaktion wirkt zumindest bei uns am besten. Auch kein Liebesentzug - bloß nicht! - sobald er ei macht, ist bei uns alles wieder gut. Oder wenn er wirklich schockiert ist und anfängt zu weinen (nicht aus Wut, sondern wirklich aus Angst). Bei Wutweinen gehe ich dann runter auf die Knie, nehme seine Hände und sage ihm sehr leise, dass das weh getan hat, frage ihn, ob er wieder lieb ist, und dann ist es bei uns eigentlich immer sofort wieder gut.
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Jolina´s mama,
    wollt mal nachfragen, wie es bei euch mittlerweile so läuft? Es wr mir, als beschreibst du meine Tochter... :flaming01: Bei uns klappt nämlich auch keine der ach so gängigen Lösungen...und ins Zimmer schicken schhon gar nicht, dann kommt sie hinterher, steht einen Meter vor mr und schreit, ich soll gehen, gehe ich dann kommt sie wieder "Mama" schreiend hinterher....und so weiter. Matilda schafft es einfah nicht, aus den Situationen heraus zu kommen :flaming01: In erster Linie ist sie ersteinmal gegen ALLES, was ICH sage Ufz - und diese Dikutiererei macht mich ebenfalls rasend, da Matilda ebenfalls über einen perfekten und sachlichen Wortschatz verfügt. Klar, es sit sicher nur eine Phase... sie tobt sich auch nur an mir so aus...daher suche ich echt die Trennung von uns beiden, damit ich mal wieder zum Luft holen komme...um mir dann an zu hören, wie toll und selbständig sie woanders ist, seufz...jedenfalls scheint unsere Erziehung zu fruchten und sich in unserer Abwesenheit zu zeigen ;-) Das macht mich schon ein bißchen stolz. Ich wünsche dir weiterhin gute Nerven - und wenn du den ultimativen Tip hast ;-) ...
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, wie läuft es denn mittlerweile. Bei Jolina ist das Toben und Trotzen wirklich zur Zeit besser. Wir haben eine ausgesprochene ruhige und harmonische Zeit. Nur das Schlafen.... :roll: ach, reden wir nicht drüber. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an alle,
    danke für eure Antworten, konne aber leider nicht zurück schreiben, da ich in den letzten Tagen sehr viel Streß hatte. Ich arbeite wieder die ganze Woche und das muss sich erst wieder einspielen.
    Die Sache mit Jolina ist ein bisschen besser geworden oder wir gelassener. Sie tobt nicht mehr so viel, aber immer wieder an der gleichen Situation. Morgens zb, wenn ich sie in der Krippe abgebe ist jeden Tag das große geheule. Wenn ich dann nach kurzer Zeit anrufe und frage ob alles ok ist, bekomme ich als Antwort,"Sie waren bestimmt noch nicht beim Auto und die Jolina war lustig und fröhlich wie sie den ganzen Tag über ist". Oder am Abend beim Bett gehen ist immer der gleiche Zirkus wer darf heute Zähneputzen und waschen, wer bringt sie heute ins Bett?? Und Nachts haben wir auch wieder Probleme das sie runter möchte oder sonst irgentwo hin. Jede Nacht das gebrüll und geheule.
    Ich hoffe es wird noch besser.

    Und was machen eure?? Bei Huettchen ist es scheinbar wieder besser geworden und beim Rest??
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    auch ich geselle mich mal zur Zicken-Runde dazu.

    Es wird nicht wirklich besser es wird nur anders ;)
    Sie brüllt jetzt nicht mehr nur alleine sondern sie diskutiert mit mir und wenn das nix nutzt kommen wir wieder zum brüllen zurück .... ;-)

    Meine Erfahrungen Zickenanfälle kommen in einem gewissen Zeitraum immer geballt auf dann ist wieder mal 1-2 Monate ruhe (mehr oder minder) und dann gehts wieder von vorne los. Meine Maus hat mit 1,5 Jahren angefangen ...
  • NourNour

    919

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da bin ich ja froh, dass es euch auch so geht :cool:
    Mein Sohn ist seit einigen Wochen auch unausstehlich, "will nicht" ist sein neuer Lieblingssatz :twisted: Besonders schlimm ist es, wenn der Papa daheim ist, obwohl ich versuche, ihm so viel Aufmerksamkeit zu geben, wie wenn wir allein sein. Is halt aber doch nicht dasselbe...

    Naja, Augen zu und durch, und Ruhe bewahren :roll:
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :flaming01: also tagsüber ist ja bei uns immer wieder echt schlimm...aber z.Zt. haben wir wieder MASSIVE Probleme mit dem Schlafen :flaming01: Huetchen...wir haben die Hoffnung inzwischen fast aufgegeben, dass Matilda irgendwann einmal alleine schläft und mehr als eine Nacht durchschläft... :cry: Heute Nacht hat sie so eon Terror veranstaltet 8nach einem langen Einschlafterror ), immer nur nach mir gebrüllt, Papa schreit sie an, er solle gehen, sie wolle, dass ich komme... und das alles in einer Lautstärke....unsere armen Nachbarn. Mein Mann meinte heute Nacht, wir sollten uns noch einmal Hilfe holen - aber was gibt es außer der Schreiambulanz (die uns das Ferbern DRINGEND empfohlen hat-die sagen jetzt ja....hatten wir ja doch recht...) Matilda ist überhaupt nicht in der Lage sich selbst zu beruhigen , sie steigert sich so dermaßn in alles rein, dass wir uns echt fragen, was in ihrem Kopf ausschaltet und sie so dermaßen abartig toben läßt?! Wie kann man ihr denn nur helfen, dass sie alleine einschläft, bzw. wenn sie nachts aufwacht, weiterschläft??? Ich habe mal gelesen, das Wichtigste, dafür sei Verlässlichkeit und Geborgenheit am Tag :roll: Seid sie auf der Welt ist, haben wir uns 24 h permanent um sie gekümmert und uns nach ihren Bedürfnissen gerichtet. Die Zeiten, die Matilda tagsüber alleine in der Wohnung schlafend verbracht hat (nicht auf mir oder an mir) kann ich an einer Hand abzählen....Oder kann sie es deshalb nicht? Aber wir hatten damals doch keine andere Möglichkeit??? Puh, wir sind mal wieder an einem Punkt der absoluten Verzweiflung :confused02: :confused02:
    Schlaf ist das wichtigste Gut im Leben,,, ich will auch langsam nicht mehr... Irgendwann muss es doch besser werden...so nach 2,5 Jahren...wenn dieses Forum nicht wär, würde ich noch mehr denken, Matilda sit einfach nicht normal - in anderen Bereichen ist sie so selbstständig und fit (ausser die Windelfrage).... hat jemand noch einen Tip oder weiß eine Stelle, die weiterhilft????
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    michi04 schrieb:
    Ich habe mal gelesen, das Wichtigste, dafür sei Verlässlichkeit und Geborgenheit am Tag :roll: Seid sie auf der Welt ist, haben wir uns 24 h permanent um sie gekümmert und uns nach ihren Bedürfnissen gerichtet.

    Hi, naja vielleicht ist gerade das der "Fehler". Ich finde Kinder dürfen auch sehen das bei den Eltern auch mal (ab einem gewissen Alter der Kidz) ein Punkt erreicht ist wo sie nicht mehr können. Und wo es auch mal (wenigstens ein mal) um die Bedürfnisse der Eltern geht. Ich finde das sehr wichtig. Für mich als Mama damit ich wieder "Kraft" habe und auch für die Beziehung.

    Auch wenn ich hier zerrissen werde. Bei Jessica habe ich nach 1 Jahr angefangen mich nicht mehr mit ins Bett zu legen ... ich bin immer wieder zu ihr hin habe ihre Wünsche erfüllt sie gestreichelt ihr Wasser gebracht etc. aber ich habe mich nicht mehr dazu gelegt und sie getragen. Ich habe sie auch mal kurz schreien lassen mit dem Alter denn auch ich war einfach fertig. Was mich nicht zur schlechten mutter macht denn es hat was genutzt sie hat dann nach einem Abend wo sie merkte Mama trägt mich nicht mehr ist aber immer wieder da auch aufgehört mit dem "stress". Ich weiss nicht ob man das nun als ferbern bezeichnen kann aber ich kann nur sagen ohne das würde ich heute noch in ihrem Bett liegen und nummer 2 (jennifer) wäre nicht da weil es keine Möglichkeit zur "Produktion" ;-) ;-) ;-) gegeben hätte. Uns hat es geholfen und da ich für meine große da war hat es auch sicher nicht geschadet ;)

    P.S.: Ich bin als baby (hab ich jetzt rausbekommen) auch mal wenn es gereicht hat mit dem Stubenwagen in die Küche geschoben worden. Und eigentlich bezeichne ich mich als "relativ" ;-) normal.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *einklinck*

    Da wir "GOTT SEI DANK" zur Zeit eine sehr ruhige Phase haben, könnte ich mit ein paar Tipps versuchen zu helfen.

    Zu den Trotz/Brüll/Schreianfällen:
    Zu aller erst musste ich lernen, dass Katharina das Recht hat, wütend zu sein und vor allem auch das Recht hat, eine eigene Meinung zu haben.

    Das gehört zu einer gesunden Entwicklung eines kleinen Mäuschens dazu.

    Da sie auch sehr früh alles verstanden hat und auch eine eigene Meinung zu allem hatte, habe ich ihr im Laufe der Zeit klargemacht, dass das alles aber auch einen Ton leiser stattfinden kann.

    Ich habe auf lautes Gebrülle und Getobe nicht mehr reagiert und ihr immer wieder klargemacht, dass ich ihre schlechte Laune verstehe und akzeptiere - es aber nicht dulde, dass es sooo laut sein muss.

    Stattdessen habe ich sie gefragt, auf was sie jetzt so sauer sei und ich ihr nur helfen könne, wenn sie die Lautstärke senkt.

    Stand heute - (hihi es wird nur eine Phase sein) - klappt es wunderbar und wir schaffen es zusammen auch sich anbahnende Tobanfälle im nichts aufzulösen.

    Zum Thema Schlafen:
    Hier haben wir es eingeführt, dass wenn wir sie abends ins Bett bringen, wir sie nochmal fragen, wie ihr Tag war und ob es noch etwas gibt, worüber sie mit uns reden möchte.

    Dann gibt es eine Gute-Nacht-Geschichte und zum Abschluss sagen wir ihr, dass nun ihre Zeit "vorbei" ist und die Mama-Papa-Zeit anfängt, das wir sie sehr lieb haben und uns auf den morgigen Tag mit ihr freuen aber nun Zeit für uns brauchen.

    Als sie am Anfang trotzdem noch Brüllanfälle hatte, sind wir nur ruhig zu ihr gegangen und haben ihr nochmal gesagt, dass jetzt Schlafenszeit sei und ihr Zeit für heute "vorbei" sei.

    Da das alles bei uns sehr geholfen hat, drücke ich mal die Daumen, dass das eine oder andere vielleicht bei Euch auch klappt.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Michi,
    ihr steckt wahrscheinlich auch gerade in der Phase drin, in der wir vor ein paar Wochen noch waren. Vom Durchschlafen sind wir auch noch Lichtjahre entfernt und das mit dem "ohne Händchen einschlafen" klappt erst zum 5. Mal. 4x bei mir und 1x beim Papa. Trotzdem müssen wir ihr einen Ersatzkörperkontakt anbieten, aber es ist ein Fortschritt, vor allem, weil sie selbst so stolz darauf ist, es ohne Händchen zu schaffen.
    Schläft Mathilda Mittags noch? Wenn ja, cancel den Mittagsschlaf und leg sie abends immer um die gleiche Zeit hin. Erklär ihr ganz genau, was du machst und warum du das jetzt so machst. Bleib ruhig und belohne nur erwünschtes Verhalten. Wobei du beachten musst, dass Kuscheln und in den Arm nehmen auch eine Art Belohnung ist.
    Wenn du nicht mehr kannst, dann musst du das Mathilda klar machen. Wir haben es bei Jolina auch vor ein paar Monaten durchgezogen, dass sie sich jeden 2. Tag vom Papa ins Bett bringen lässt. Es gab 2 Abende massive Schreiattacken von ihr, bei denen ich innerlich fast zerrissen wurde, aber dank meiner Therapeutin habe ich durchgehalten, bin ruhig geblieben, aber bin nicht schwach geworden. Nach 2 Tagen war das Thema durch! Du musst dir klarmachen, dass du nichts Schlimmes von Mathilda verlangst. Du willst lediglich, dass sie der Papa ins Bett bringt und der kann das genauso gut wie du, weil er sie genauso liebt wie du. Mach ihr das klar und mach dir das klar! Du erwartest ja nicht, dass dein Kind nun plötzlich alleine im Keller schlafen soll, auch wenn die Biester so tun als würden wir das verlangen. :biggrin: Und dann musst du durchhalten! Jolina kam x-mal schreiend raus "Mama, tröste mich!" Aber ich habe sie erst nochmal gedrückt, als sie sich ins Bett gelegt hat und bei Papa ohne Schreierei liegengeblieben ist.
    Zieh deine Grenze und wenn die erreicht ist, dann kannst du das durchaus von einem 2,5 Jahre alten Kind auch klar machen. Natürlich kindgerecht! Leider muss ich jetzt meine Englischhausaufgaben machen, sonst würde ich noch mehr schreiben. Melde dich ruhig, wie es weitergegangen ist. Vielleicht fällt mir noch mehr ein!
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Öhm, ich kann nicht mehr editieren!
    Nochwas zu dir Michi!
    Ich habe zu Jolina dann auch immer gesagt, dass ich sie nicht zwingen kann zum Schlafen, wenn sie noch nicht müde ist. Aber ab einer bestimmten Uhrzeit (bei uns mittlerweile 19.30 Uhr) hört die Kinderanimation auf. Wenn sie spielen will, muss sie das alleine machen, wenn sie kuscheln will, dann geht das nur noch im Schlafanzug, bettfertig im Bett. Es gibt da auch keine Ausnahmeregelung und mittlerweile weiss sie das genau, so dass sie ohne Theater ins Bett geht. Lass sie doch mal auf, wenn sie so ein extremes Theater macht und ignorier sie. Mal sehen, was sie dann so macht, sie ist ja ein kluges Kind! ;-)
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und vielen Dank zusammen!
    Vielleicht sollte ich noch einmal erklären, dass ich mich nicht für meine Tochter aufgebe, ganz klare Grenzen ziehe und auch klar sage, wenn ich nicht mehr kann - dann steigert sich nur ihr Geschrei, weil sie Angst bekommt oder fassungslos ist, was weiß ich...
    @meph Matilda gehört zu den Kindern, die einfach nicht aufhören zu Schreien, ob du es glaubst oder nicht - wir haben ja schon einiges versucht und nicht wenige unserer Freunde, Mutter und Schwiegermutter, musten einsehen, dass "mal Schreien lassen und nicht gleich springen" bei Matilda nichts, aber auch gar nichts bringt....sie schreit sich einfach so dermaßen weg, dass sie nur noch zittert
    Manchmal sagt Matilda sogar sie wolle alleine einschlafen - kaum liegt sie im Bett, bekommt sie Panik... :roll: und das Gejammere fängt an. Sie geht jeden Tag um halb 8 ins Bett - zumeist schläft sie nachmittags nur nach der Kita ne kurze halbe h - aber da sit auch kein Unterschied - leider....
    Acu haben wir ihr erklärt, das wenn sie noch spielen willim Bett, wir rausgehen - das akzeptiert sie, ruft aber, sobald ich den Raum verlasse und sagt sie wolle schlafen - um dann wieder zu starten :flaming01:

    Aber Huetchen, es tut immer wieder gut, von dir zu lesen- das Ignorieren versuche ich jetzt schon mal tagsüber - ein hartes Stück arbeit...Matilda ist fassungslos und steigert erst noch, klammert sich an mein Bein, aber ich glaube, es ist eher der Weg - schließlich erklär ich ihr auch, warum ich sie ignoriere.... Versuche aber wirlich mal nur erwünschtes Verhalten zu belohnen und ruhig zu bleiben: Scheiß SpiraleUfz, warum nur so ein "anspruchsvolles Kind :oops: ;-)
    Vielen Dank auch Katharina, werde einiges versuchen mit aufzunehmen-sofern meine Nerven zur Zeit mitmachen....
    Wünsche euch gute Nächte :oops:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,

    ich glaube es dir auch mein kleines Monster :knutsch01: schreit ohne unterlass. Sie hat geschrieen bis sie brechen musste deshalb bin ich ja früher noch nicht mal aufs Klo wenn sie geschrien hat. Aber irgendwann ist halt auch mal eine Grenze und eine 2,5 jährige versteht auch grenzen.
    Ich weiss es ist hart und ich habe sie auch nicht bis zum brechen schreien lassen, könnte ich nie. Aber einen Moment habe ich sie schreien lassen und bin dann rein habe sie gestreichelt und mir ihr geredet bis sie wieder beruhigt war. Das gleiche nochmal und nochmal (4 Stunden lang) und es ist verdammt hart ... aber dadurch konnten mein Mann auch mal wieder eine "Beziehung" führen. Früher musste sich immer einer mit Jessica hinlegen und sie hat bis zu 2-3 Stunden immer wieder die lage gecheckt ob wir noch da sind ansonsten ging das gebrüll von vorne los. Und irgendwann habe ich gesagt so kann das nicht mehr weitergehen ...

    Ich weiss es ist hart und ich verstehe dich aber irgendwo sind auch mal grenzen ... nicht das man die kleinen nicht mehr liebt aber sie müssen schon lernen das auch mama und papa ein leben haben und das abends nun mal mama-papa zeit ist (es sei denn natürlich sie sind krank ... oder schon ältere Kinder).

    Vielleicht probierst du es mal mit einer Musik CD oder einem Hörspiel und einem etwas hellerem Licht ... ich habe eine Sparbirne (ganz wenig Watt) gekauft und die leuchtet die ganze Nacht.


    Drücke die Daumen und schicke eine "Portion rest-nerven" zu dir ....
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Meph
    Ich muss noch was dazu schreiben. Es ist toll, dass es bei euch geklappt hat und ihr immer wieder rausgehen konntet. Aber diese Methode klappt bei Kindern wie Jolina und Mathilda nicht. Jolina schreit sich innerhalb weniger Sekunden in Rage, ich käme gar nicht mal zur Tür raus. Und ich lasse sie nicht alleine schreien, da sind mein Mann und ich uns einig.
    Ist aber auch total egal, weil sich das Ganze bei uns auch so entspannt hat. Uns war ja erstmal nur wichtig, dass auch mein Mann sie wieder ins Bett bringen kann. Und da konnte ich es durchziehen, weil sie ja nicht alleine im Schlafzimmer war. Michi muss also einen eigenen Weg finden, wie sie aus dem Teufelskreis herauskommt.
    Ich kann ihr nur sagen, dass die Kleinen tatsächlich jetzt mit jedem Monat vernünftiger und einsichtiger werden.
    Bei Jolina fing es auch so an, dass sie alleine einschlafen wollte, lag sie im Bett, schrie sie nach Mama. Wir haben da dann auch keinerlei Experimente gemacht. Und siehe da, auf einmal klappt es. Wir sind zwar immer noch bei ihr, aber sie braucht die Hand nicht mehr. Wer meine Maus persönlich kennt, weiss, was für ein Riesenschritt das ist. So, nun quengelt Jolina an mir rum, sie will angezogen werden. :biggrin:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Huetchen: Ich habe ja gesagt das es hart ist. Auch meine hat sich sofort wieder in rage geschrien allerdings habe ich sie 3 Minuten auch mal schreien lassen und bin dann erst wieder rein. Ich liebe mein Kind dennoch und eigentlich hat es mir das Herz gebrochen, doch jetzt kommt das große "ABER", aber ich musste auch mal an uns denken und bei mir hat es eben nach einem Abend 4 Stunden terror hin und her laufen funktioniert. Ich war an diesem Abend mal wieder alleine und habe mir gesagt (da ich öfters alleine bin) so kann das nicht weitergehen ich krieche ja auf dem Zahnfleisch. Aber es soll jeder machen wie er will und ich denke nicht das mich das zu einer besseren oder schlechteren Mutter macht wenn ich auch ein mal an mich denke und den versuch starte ob das vielleicht hilft. Neben zahlreichen anderen versuchen.

    P.S.: Das Ende war zwar ein stressiger abend aber ein wesentlich ausgeglicheneres Kind. Sie hat nicht mehr geschrien (hat es aber nach ein paar monaten wieder probiert ...) aber nicht weil sie denkt die Mama kommt nicht sondern weil sie weiss mama ist da und geht nicht weg aber sie ist auch mal konsequent und zeigt mir auch in dem bereich meine grenzen. Sie war zumindest auch tagsüber ausgeglichener und ich auch weil ich nicht mittags schon "angst" vor dem Abend hatte. Außerdem hatten dann auch mal mein Mann und ich Zeit füreinander ... und das sollte man auch trotz kinder niemals aus den augen verlieren.

    Wer sich weiterhin mit seinem Kind ins Bett legen will Ok aber für mich war das eine gute Lösung. Und ab einem gewissen alter des Kindes würde ich das wieder so machen!

    Jennifer ist ja jetzt meine zweite und da kann ich auch nicht nur rücksicht nehmen. Wenn ich etwas koche (für die große) oder mal mit der großen backe oder in die Dusche will dann muss sie auch mal 5 - 10 Minuten schreien denn teilen ist ja leider noch nicht drin ...

    Aber das ganze läuft sowieso entspannter ab als beim ersten wird aber bei anderen auch so sein.
    Abends muss sie auch manchmal getragen werden das ist auch für eine gewisse Zeit OK aber irgendwann auch nicht mehr! zumindest nicht bei mir/uns.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Meph,
    das sollte jetzt auch keine "Gute Mama - Schlechte Mama"-Diskussion werden. Ich habe bei Jolina ja auch einmal so hart durchgegriffen als ich vollkommen am Ende war nach einer Krankheitsphase und permanentem Terror am Abend. Ich konnte einfach nicht mehr und als Madame um 23 Uhr immer noch meinte, sie wolle nicht schlafen, da habe ich sie ins Wohnzimmer gebracht und ihr erklärt, sie könne spielen, fernseh gucken etc., aber sie dürfe erst wieder ins Schlafzimmer, wenn sie bereit ist zu schlafen. Sie ist total ausgerastet, aber ich habe es durchgezogen, habe ihr tatsächlich ein Handtuch hingeworfen und ihr gesagt, wenn sie spucken müsse, soll sie das bitte aufs Handtuch machen. Sie hat nicht gespuckt und ist hinter mir hergelaufen, hat sich aber ins Bett gelegt und ist innerhalb von 5 min. eingeschlafen. Danach habe ich hier einiges umgestellt: Mittagsschlaf gestrichen, eine feste Mama-Zeit mittags eingeführt, durchgeboxt, dass der Papa sie jeden 2. Abend ins Bett bringt und ab 19.30 Uhr gibts hier kein Spassprogramm für Kinder mehr. Das hat unsere gesamte Schlafsituation nach kürzester Zeit so entspannt, dass ich persönlich keinen Handlungsbedarf sehe noch mehr zu verändern. Einer von uns geht mit Jolina um 19.40 Uhr ins Bett, liest ihr eine Geschichte vor und hält kurz Händchen und um spätestens 20 Uhr liegt die Süße schlummernd im Traumland. Und so lange das so bleibt, werde ich das auch noch weitere 18 Jahre machen. :biggrin: Ich denke, dass Michi sich einfach überlegen muss, wo ihre Grenzen sind und wenn die wirklich komplett überschritten ist, dann hat sie auch die Kraft, um einen Weg durchzuboxen mit dem alle leben können.
    Ich freue mich für dich, Meph, dass ihr einen Weg gefunden habt, egal wie der aussah. Nur man kann halt nicht sagen, dass es pauschal einen Weg für alle Kinder gibt. Das habe ich mittlerweile in den 3 Jahren gelernt. Und da ich Michi nun schon eine Weile kenne, weiss ich, dass Mathilda ähnlich ist wie Jolina. Trotzdem kann ich ihr nur sagen, was ich gemacht habe, ob das dann bei Mathilda funktioniert muss Michi selbst herausfinden. Und das wird sie auch!
    Wir sind übrigens in allen Bereichen weitergekommen, in dem wir Jolina viel mehr Eigenverantwortlichkeit übertragen haben. Auch im Schlafengehenbereich! Sie ist dann tatsächlich mehrere Monate hintereinander jeden Abend von sich aus auf uns zugekommen und hat gesagt, sie wolle jetzt ins Bett. Vorher war das für uns undenkbar! Im Moment müssen wir es wieder sanft steuern, aber es geht hier sehr friedlich ab. Und dafür bin ich unendlich dankbar, denn die über 2 Jahre Einschlafterror waren mir echt genug!
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann mich Huetchen nur anschließen: Wir alle sind für unsere Kinder gute Mütter!!!! Schließlich ernten wir die Früchte unserer Erziehung dann doch irgendwann :bounce02: Jedenfalls höre ich z.B. von der Kita immer nur wie toll, selbstständig, fit, süß, etc Matilda doch sei :roll: :bounce02:
    Wir suchen grad unseren Weg und haben einfach mal wieder begonnen, au zu schreiben, wie Matilda so einschläft... mein Mann bringt sie grad ins Bett, da ich erst von der Arbeit gekommen bin. Allerdings scheint ein kleiner Knoten geplatzt zu sein: Ich habe damit angefangen, mich ca. einen Meter neben ihr Bett auf einen ihrer Stühlchen zu setzten. Sie hat anfänglich natürlich getobt. Gestern hat sie dann bei meinem Mann zu ihrer Puppe gesagt: Maja, Mama und papa sitzen jetzt immer auf dem Stuhl, also schlaf ruhig ;-) :bounce02: Wenn das mal kein Fortschritt ist?! Manchmal sieht man so gar keinLand und ist nur verzweifelt und jetzt fühle ich einen kleinen HOffnungsschimmer.... :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an alle,
    wollte nur mal kurz schreiben, wie es bei uns zur Zeit aussieht.
    Jolina ist ein bisschen ruhiger geworden oder wir gelassener!?!?
    Sie schreit nicht mehr so viel, dafür ist sie jetzt dauernd am jammern. Vieles was sie will bringt sie nur noch in einem jammer-heul-Ton raus.
    Die Abendsituation ist auch wieder besser geworden, und ich habe seit 3 Tagen ein neues Ritual und damit hat sie im Bett immer gleich ruhe gegeben. Wir singen jetzt den Bärli in den Schlaf und wenn er dann schläft, muss ich ganz leise aus dem Zimmer schleichen damit er nicht mehr aufwacht. Klappt momentan ganz gut.
    Nur findet Jolina zur Zeit nicht das richtige Loch in der Nacht zum schlafen. Sie wird sehr oft wach und weint und jammert dann. Wenn ich sie dann rausnehmen will, möchte sie das nicht. Wenn ich sie im Bett tröste möchte sie das auch nicht. Das kann manchmal bis zu 30 min und das 3 x die Nacht sein. Da sie bei uns im Zimmer schläft ist das immer schlecht für meinen Mann und der ist dann total genert. Manchmal nehm ich sie dann zu uns in Bett mit, dann gibt sie wenigstens Ruhe. Ich kann dann zwar fast nicht mehr schlafen, aber ob ich die halbe Nacht aufstehe und nichts schlafe oder sie bei uns liegt ist doch egal. So ist wenigstens die Jolina ausgeschlafen.

    Ich hoffe bei euch wird es auch bald wieder besser und bei uns bleibt es noch einige Zeit so, denn lieber jammert sie als wenn sie brüllt wie am Spieß.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, die Nächte sind hier auch super unruhig. Sie träumt jede Nacht schlecht, weint sehr viel im Schlaf und wenn wir sie nicht richtig wachmachen, dann kommt sie aus diesen Träumen lange Zeit nicht raus und wir können nicht weiterschlafen. Dazu gehts auch noch auf Vollmond zu. :schlafen02: Ansonsten sind die Tage sehr entspannt, obwohl es gerade wieder eine Tendenz zum Schlechterwerden gibt. Sie heult wieder schneller. Mal sehen, wie es weitergeht!
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So, hier ist die gute Phase nun am Abklingen! Gestern wurde es schon schwierig mit der Maus und heute war es wieder mal sehr anstrengend. Sie spielt nicht mehr alleine, hält sich nicht an die Mama-Papa-Zeit in der Mittagsruhe und bockt vermehrt rum. Achja, der Fall nach so einer ausgesprochenen friedlichen Phase ist doch arg tief und ich muss mich erstmal wieder selbst berappeln, dass ich mir nicht dadurch meine Laune vermiesen lasse. Und die Nächte haben sich auch nochmal gesteigert: Im Stundentakt wach werden, Alpträume und eine Wachphase von 3-5 Uhr. :eek02:
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach Huetchen...wie gemein :troest: :troest: ... vielleicht tröstet es dich, das unsere Nächte auch echt schräg sind - gestern schrie sie zum 1ten mal umkurz vor elf - dazu bin ich noch krank, fieber leicht und habe irre Gliederschmerzen, seufz. Zur Krönung haben wir auch noch Vollmond :flaming01:
    Esisteinephaseesisteinephase - das Leben ist eine einzige Phase bei unseren kleinen Zicken :roll: Vielleicht tröstet es dich ein bßchen, dass du ja eine wirklich positive Verbesserung erreicht hast - und da werdet ihr auch wieder hin kommen! Wahrscheinlich macht Jolina grad wieder einen Lernschub durch und kann wieder mehr? Ich weiß, inder Situation ein kliner Trost....Fühl dich gedrückt und ich wünsche eine wahrlich bessere Nacht ;-)
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hi,
    jaja es kommen "Gute Zeiten und schlechte Zeiten" die wechseln sich ab. Aber wir wissen ja auch alle nach Regen kommt Sonnenschein :biggrin:
    Aber sie können einen schon ganz schön fertig machen ... :eek02: :fies101:
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ob es wieder so ein Minischub ist? Denn nun meldet sie schon die 2. Nacht an, dass sie Pipi muss und die Windel ist nachts sowie morgens trocken. :shock: Sollte das mit dem Nachts trocken werden jetzt tatsächlich beginnen? Damit habe ich so schnell gar nicht gerechnet. Aber ich sag euch, die Nächte sind Horror. JEDE Nacht liegt sie fast 2 Stunden wach und ich kann auch erst wieder einschlafen, wenn sie schläft. Hoffentlich wird das nach dem Vollmond wieder besser! Naja, heute gehen wir zum Zahnarzt und misten ihr Zimmer aus, damit sie Platz für den Spielenachschub von Nikolaus und Christkind hat. :biggrin:
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :cry: Tagsüber haben wir grad wieder den Super-Gau und ich bin ernsthaft am Überlegen, ob wir uns von irgendwoher Hilfe holen...Matilda dreht so dermassen durch...ihr Wutanfälle steigern sich ins Unermessliche... Furchtbar, oft sitze ich einfach nur da und fange mit an zu heulen...klar, ich weiß, sie braucht eine starke Mama, will ihr Grenzen austesten und die muss ich ihr geben, blablabal...nur warum nimmt das bei uns immer diese übermäßigen ausmaße an???? Gestern tobte sie über 1 h am Stück :shock: Egal was ich tu: Liebevoll auf sie eingehen, streng sein, ignorieren...es ist alles nicht richtig... mittlerweile melden sich schon die Nachbarn, zwar nett, aber trotzdem. Esisteinepaheseesisteinephase, ufz, es wird nur immer extremer und Schlimmer, je älter sie wird... und im Kiga ist es alles kein Problem...kaum ist sie zu Hause, geht es HEFTIG los.... Wir wissen uns keinen Rat mehr und ich bin um jede Minute dankbar, die ich nicht mit Matilda zusammen bin...wie bitter :oops: :cry:
    Das einzig Positive: Die Einschlafsituation hat sich entspannt: Mittlerweile sitze ich auf einem kleinen Stuhl außerhalb des Zimmers und sie sieht (wenn überhaupt) nur noch meinen Rücken...d.h., sie schläft so gut wie alleine ein :bounce02: Wahnsinn, also ein Beweis, das es auch mit der sanften Methode klappt (jedenfalls sind wir soooo nah dran und den Rets schaffen wir auch) :bounce02: Von Durchschlafen allerdings keine Spur...super unruhig, wenn sie dann bei uns ist....
    Wie geht es euch so kurz vor den Weihnachtstagen und hat jemand noch einen Tip zu den Wutanfällen (der gestrige wurde ausgelöst, weil sie ihren Zahnputzbecher umstieß und wollte, dass das Wasser wieder in den Becher kommt----nicht irgendwelches Wasser, sondern DAS auf dem Boden :roll: )
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo michi,
    bei uns läuft es relativ ruhig momentan. Man merkt zwar, dass Jolina gerade wieder kurz vor einem Entwicklungsschub steht, aber bis auf ein paar Tage scheint es diesmal noch relativ harmlos abzulaufen. Was aber nicht für die Nächte zählt! Da herrscht gerade wieder der Ausnahmezustand. :shock: Naja, wir kennen es ja nicht anders, zumindestens nicht für eine längere Phase.
    Zu den Wutanfällen, wenn es bei Jolina so arg ist, dann versuche ich tatsächlich erstmal vorrausschauend alle Wutanfallsituationen zu umschiffen. Klappt natürlich nicht immer! Und wie ich reagiere, kommt ganz darauf an, wie sinnvoll ich den Wutanfall gerade empfinde. Kann ich ihren Frust verstehen, dann versuche ich sie zu trösten und ihr dabei zu helfen, wie sie ihre Gefühle in Worte fassen kann. Das hilft total gut! Sie weint dann zwar trotzdem, aber sie wiederholt immer wieder den Grund und steigert sich nicht so rein.
    Geht es bei dem Wutanfall auch um meine Grenzen, dann verlasse ich die Situation und sage ihr, sie kann gerne zum Trösten kommen, wenn sie ausgetobt hat, dass ich mir das hier jetzt aber nicht anschauen werde. Klassisches Beispiel: Es war abgemacht, dass ich noch einmal mit ihr dieses Spiel spiele und sie dann aber bettfertig mache. Flippt sie dann aus, stehe ich auf und gehe. Das hilft mittlerweile auch super!
    Mir geht es übrigens auch besser dabei, wenn ich mir einfach vor Augen halte, dass ein Kind durchaus das Recht hat seine Gefühle auszudrücken. Wenn mir einfach jemand das Fernsehen ausschaltet, dann würde ich auch toben. :biggrin: Wenn ich also was durchsetzen möchte und Jolina schmeisst sich danach auf den Boden und kreischt los, dann muss ich es auch aushalten. Wenn sie weint, weil sie z.B. nun das letzte Mal Karussell fahren durfte, dann nehme ich sie in den Arm und sage, dass sie ruhig weinen darf, wenn sie deswegen traurig ist und ich das durchaus verstehen kann. Sie weint dann einfach und lässt sich trösten und wiederholt ständig den Grund für ihr Weinen und sagt, dass es okay ist, wenn sie jetzt weint, wenn etwas Schönes vorbei ist. Und ich habe das Gefühl, dass es wirklich dadurch besser wird, wenn sie ihren Kummer, ihren Frust verbal in Worte fassen kann.
    Was in ganz extremen Situationen auch schon geholfen hat ist, einfach das Thema zu wechseln. Ich habe z.B. angefangen Tee zu kochen und sie fragte mich aus ihrem Wutanfall heraus, was ich da mache. Ich habe sie dann gefragt, ob sie auch einen Tee möchte und schon war es mit dem Wüten vorbei.
    Du wirst sehen, es wird immer besser, je älter sie werden, aber es wird immer wieder Tage geben, da gibt man gedanklich schon das Ebay-Angebot auf! :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich klinke mich mich jetzt auch mal dazu.

    Melissa hat im Moment auch so eine Phase die mir echt alle Nerven raubt.
    Ständig diese Wut u. Schreianfälle :traurig99: . Langsam geht sie an meine Grenzen.
    Das geht schon morgens nach dem aufstehen los. Erst ist sie ganz lieb da frühstücken wir zusammen aber nach 2 Minuten sitzen steht sie auf rennt weg und fängt an ohne Grund los zuschreien schmeisst sich auch auf den Boden(Fliesen). da nehme ich sie mitlerweile schon aus der Küche raus und lege sie auf den Teppich da geht es weiter sie schlägt um sich und schreit. Habe schon richtig Angst das sie Folgeschäden bekommt.Will ich dann mal was machen weicht sie keine Min. von mir. Schiebt die Stühle überall dorthin wo ich gerade stehe. Klar sie will erkunden aber sie hört dabei auch überhaupt nicht mehr auf mich wenn ich schimfpe oder ihr etwas verbiete.
    Mein Mann sagt dann immer ich meckere nur. Ich kann sie ja nicht mit dem Toster oder mit der Kaffeemaschine spielen lassen mitlerweile kommt sie ja mit den Stuhl überall dran und hin. Die Stecker habe ich zwar rausgezogen aber sie muss auch lernen das sie es nicht darf. Dann bekommt sie wieder ihre Wutausprüche schmeisst alles durch die gegend.

    Beschaftige ich mich dann mit ihr hat sie auch keine Ausdauer und ist wieder weg. Sucht sich wieder etwas anderes aber keine Spielsachen.

    Was so nervend ist, Melissa lässt mich keine Min. aus den Augen folgt mir auf Schritt und Tritt( in der Wohnung) und mein Mann sagt " Was soll ich denn da machen".
    Selbst wenn er sich mit ihr beschäftigt dauert es nicht lange und sie ist mir auf den Fersen.
    Ich lasse sie schon an allen teilhaben was ich mache aber irgendwie habe ich dann auch wieder Angst das etwas passiert weil ich gerade in der Min. nicht aufgepasst habe. Melissa ist verdammt schnell.
    Und rausgehen kann ich im Moment toral vergessen. Will ich sie anziehen macht sie sich so steif und schreit dermasen , das sogar die nachbarin schon geklingelt hat.


    Mittags lege ich sie meistens so gegen 12 Uhr hin, dann schläft sie so ca 2,5 Std. aber dies erfolgt ohne Prob. bis auf das Windel wechseln
    Aber da gönne ich mir dann auch mal ein paar Min. und lege mich auch etwas hin.

    Am Nachmittag geht dann alles wieder von vorne los. Sie schreit kurz nach dem aufstehen und lässt sich ohne grund auf den Boden fallen. Versuche ich sie dann zu beruhigen , haut sie mich. Sage ich dann "AU"
    macht sie "EIE" mit mir und schmust. Es dauert nicht lange macht es Melissa wieder.
    So gegen 18 Uhr hat sie ihre turnstunde und klettert überall hoch wo es nur geht ( Wohnzimmer), sie hat auch Spass dabei.
    Muss noch dazu sagen Melissa ist sehr aktiv.

    Aber diese Phase dauert nun schom fast 2 Monate


    Abends lege ich sie so gegen 19.30Uhr wieder ohne Prob. ins Bett.
    Aber dafür schläft sie nachts sehr unruhig schreit öfters und will viel trinken.

    Aber diese Phase dauert nun schom fast 2 Monate

    Hoffe es wird bald besser
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Erinnert mich an die Zeit um den 18. Monat herum, das könnte doch hinkommen, oder? Und denk immer daran, dein Kind trotzt nicht ohne Grund. Es hat definitiv einen Grund, nur in 90% der Fälle kannst du ihn nicht herausfinden. Mich hat in diesen Situationen immer folgender Spruch überleben lassen:"Liebe mich, wenn ich es am Wenigsten verdiene, weil ich es dann am Nötigsten brauche!"
    Es ist nun mal so, dass alle unsere Kinder in der Trotzphase sind, wobei ich dieses Wort mittlerweile gar nicht mehr so passend finde. Diese Phase ist ein ganz wichtiger Entwicklungsschritt in der Loslösung von Mama. Und da müssen alle durch! Bei manchen verläuft die Phase heftiger als bei anderen.
    Kopf hoch, es wird besser, wenn sie sich besser ausdrücken können. Ganz wichtig finde ich in der Phase, dass man sein Kind und seinen Kummer ernst nimmt. Dass man dem Kind auch in solchen Phasen in den Arm nimmt und sagt, dass man es immer lieb hat. Und dass man dem Kind zuhört!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Hüttchen für die lieben Worte.
    Melissa ist jetzt 21 Monate und ich habe so den eindruck sie macht gleich 2 Entwicklungsphasen hintereinander. Erst fängt sie von heute auf morgen an zu sprechen und dann diese Trotzphase.
    Ich hoffe nur sie lässt nicht zu sehr von mir los :sad: .
    Denn damit könnte ich dann auch ein Prob. bekommen. Aber da musss ich wohl durch.

    Heute hatte sie wieder ihre Trotzphase gehabt. ich habe sie diesmal genau beobachtet,sie schmeisst schreiend hin wirft alles was sie erreichen kann durch die Wohnung ( Spielsachen) danach steckt sie die Finger in den Mund und ist wieder ruhig.( Da sie schon 4 Backenzähne hat und die restl 4 kommen ja erst mit 2 1/2 Jahren durch, oder)?
    Habe sie dann wie immer auf den Arm den genommen und sie getröstet, dies macht sie dann auch bei mir. Sie streichelt mich und gibt mir Küsschen aber sie will dann nicht mehr von meinen Arm.
    Verwandte sagten zu mir ich soll Melissa einfach auf den Boden stellen und gehen. Sie weint dann und zerrt an mir so lange bis ich nachgebe.
    Was haltet ihr von dieser Methode?
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von Methoden halte ich gar nichts, weil jedes Kind ein anderes Bedürfnis hat und jede Mutter ihre eigene persönliche Grenze.
    Du selbst musst herausfinden, wo du deinen Freiraum einforderst! Wenn du der Meinung bist, dass du nach stundenlangem Dauerkuscheln mal 5 min. für dich brauchst, dann hast du auch das Recht das einzufordern. Und dann musst du auch über den verständlichen Frust deiner Tochter hinweghören. Sie wird lernen, dass du wieder voll für sie da bist, wenn sie dir mal eine kurze Verschnaufpause gönnt.
    Übrigens ich weiss noch genau, dass Jolina in der Zeit vor Weihnachten letzen Jahres so ganz quer drauf war. Pünktlich mit 23 Monaten schlug das um in eine super tolle Phase, wo sie sich stundenlang alleine beschäftigte. Das war mir schon fast unheimlich, weil ich das so von ihr gar nicht kannte. Das hielt dann für unsere Verhältnisse sehr lange an, ca. 4 Wochen und dann schlug es wieder in die andere Richtung um. Allerdings begann da auch eine schlimme Dauerkrankheitsphase in der sie kaum Fortschritte gemacht hat und ich seelisch immer tiefer rutschte, was die schlechte Stimmung bestimmt nicht verbessert hat.
    Und jetzt mit fast 3 Jahren kann sogar ich endlich mal sagen, die guten Phasen überwiegen! Wenn man mal vom Schlafen absieht. :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Huetchen
    Ich wünsche dir und deiner Fam. ein frohes und gesundes Jahr 2007.

    Da jetzt die aufregende Zeit vorrüber ist und alles so einigermaßen wieder an seinem altem Standort ist, denke ich, hat sich Melissas Situation etwas beruhigt. Ich will es nicht zu laut sagen aber hoffe das es nicht wieder schlimmer wird.
    Tagsüber ist sie einigermaßen wieder gut drauf bis auf kleinere aussnahmen aber diese bezeichne ich als völlig normal. Den kleinen Kopf will sie immer wieder durchsetzen und schmeisst sich dabei auf den Boden aber es ist nicht mehr so schlimm wie vorher.
    Die Schlafgewohnheitwn sind auch wieder wie vorher :bounce02: .
    Es bleibt sogar etwas Zeit für mich zum entspannen.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mensch, das hört sich toll an. Und ich wünsche euch euch ein tolles Jahr 2007 mit viel Gesundheit und braven Kindern. :biggrin:
    Bei uns herrscht leider gerade mal wieder der Ausnahmezustand. Und ich weiss sogar, was der Grund dafür ist: Kindergartenstart und Buchstabensucht. :roll: Es ist wirklich ganz schwierig gerade mit ihr und ich habe mich gestern wirklich gewundert, wie es momentan schaffe so geduldig zu sein. Aber noch 1-2 solcher Nächte, dann wars das wohl auch für meine Geduld. :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich glaube ich war da mit meinem Beitrag etwas zu voreilig :oops: .
    Es geht alles wieder von vorne los es ist wie verhext.
    Tagsüber haben wir wieder öfters unsere trotzphasen und hören will Melissa überhaupt nicht mehr ganz im Gegenteil, sie weiss genau das sie es nicht darf und macht es trotzdem und dies mit einer Vorliebe.
    Mit meiner Geduld habe ich echt zu kämpfen.
    Nachts fängt sie auch wieder an und schreit ohne Grund. Will ich ihr dann den Schnuller geben krallt sie sich regelrecht an mir fest und will herausgenommen werden. Habe ich natürlich auch gemacht, was macht sie rennt putzmunter ins Wohnzimmer und spielt :roll: .
    Erst war dies ja immer so bei Vollmond aber mitlerweile ist dies fast aller 2 Nächte so. Lasse ich sie dann schreien, schzreit sie so heftig das sie wieder anfängt zu husten :sad: .
    Mein gesundheitlicher Zustand hat sie stark verschlechtert und ich weiss nicht wie lange ich dies noch durchstehe. :oops:

    Ach Hüttchen wieso können uns die Zwerge nicht den Gefallen tun und uns etwas schonen ;-) ?

    Ich hoffe das es sich bei euch und bei uns schnell ändert und diese Phase vorüber ist.
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ohje, bei euch also auch! Jolina hat nun Schnupfen und schläft dadurch natürlich noch schlechter. :shock: Geht das eigentlich noch? Die letzten beiden Nächte hatte ich, glaube ich, gar keine Tiefschlafphase mehr. Ich frage mich gerade, wie ich das schaffen soll, wenn ich in 2 Wochen wieder arbeiten muss.
    Müssen wir diese Nächte denn wirklich noch 15 Jahre durchstehen? :roll:
  • michi04michi04

    419

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann mich nur anschließen :flaming01: Die Nächte sind nicht ganz so schlimm wie bei euh, dafür aber die Tage... Wutanfälle wegen kjeder Kleinigkeit - und ich weiß meist gar nicht warum :flaming01: Schnupfen ebenso :cry: Gestern ist mir echt die Hand ausgerutscht :oops: meine Geduld gibt es so gar nicht mehr und ich möchte einfach nur noch mitheulen :oops:
    Gestern dann die superpeinliche Nummer. Nach einem 45 Min Wutanfall haben wir es dann doch geschaftt auf einen Kindergeburtstag zu gehen (total verspätet). Alle sind raus und haben ein selbstgebasteltes Steckenpferd geschenkt bekommen. Matilda zierte sich lange, bis sie dann mal auftaute, natürlich kurz bevor alle wieder rein sind. Sie hatte einen Mantel an und konnte deshalb das Steckenpferd nicht richtig zwischen die Beine klemmen-und wollte sofort die Jacke ausziehen. ich habe ihr angeboten, die Jacke unten etwas auf zu machen...keine Chance. sie war innerhalb von Sekunden im Wutgestampfe und -geheule. Ich bin dann die Wiese hoch und habe gesagt, sie könne oben, ohne Jacke über die Strasse ins Haus reiten. Nahezu 20 Min. habe ich mit dem tobenden Kind auf der Strass gestanden - alle waren schon weg und es wurde dunkel - zudem musste ich selber um 6 zum Volleyball :flaming01: Außerdem hatte ich noch meine Tasche oben... Schließlich habe ich wütend gesagt, sie könne die Jacke ausziehen. Aber nein, es musste UNTEN auf der Wiese sein :shock: Ich also mit dem tobenden Kind wieder runter um ohne Jacke wieder hoch zu gehen, Schließlich konnte ich sie soweit beruhigen, dass wir wenigstens hoch gehen konnte-und dann die Sprüche und Blicke der anderen Eltern...Hölle Oh wie beneide ich jeden um ein "pflegeleichtes " Kind :flaming01:
    Vorhin als sie weider tobte wegen????? habe ich sie einfach ignoriert und ein Buch gelesen-sie hat es versucht mir aus der Hand zu schlagen...schließlich, nach 40 Min beruhigte sie sich und sagte, sie wolle die Jacke ausziehen, danach alles so, als ob nichts gewesen sei...nur kann ich mittlerweile nicht mehr so schnell abhaken...und werde unfair :oops:
    Puh, immer dieses Rumgeeiere zwischen Verstand, Gefühl-Anspruch Wunsch und Wirklichkeit...bei Matilda greift einfach KEIN noch so gutes pädagogisches Handeln.... Manchmal frage ich mich wirklich warum es uns getroffen hat - man sagt ja, es gäbe keinen Zufall und die Kinder suchen sich ihre Eltern aus.....
    Ufz, wünsche euch ne gute Nacht, mit jedenfalls einer längeren Ruhephase....
  • HuetchenHuetchen

    3,584

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sag mal Michi, sprichst du mit ihr anschliessend darüber? Fragst du sie, warum sie so wütend war und erklärst ihr nochmal deinen Standpunkt. Sag ihr, dass du verstehen kannst, wenn sie so sauer deswegen ist, aber es gibt manche Dinge, die gehen nun mal nicht. Ich nehme Jolina dabei immer auf den Schoss und rede ganz ruhig mit ihr. Das geht natürlich erst, wenn der Wutanfall vorbei ist.
    Wir hatten ja einmal so einen extremen Wutanfall über 1 Stunde. Ich dachte, es ging um was ganz Banales, nämlich, dass ich die Schaukel nicht so male, wie sie sich das vorstellt. Durch meine Therapeutin bin ich aber auf die Lösung gekommen. Ich dachte ja schon, dass sie unseren Besuch vermisste, aber nicht, dass der Wutanfall direkt damit zusammenhing. Ich habe Jolina dann gefragt (2 Tage später), ob sie A. und J. sehr vermisst. Sie fing sofort bitterlich an zu weinen! Ich habe sie getröstet und ihr alles nochmal genau erklärt und dass sie doch bald in den KiGa kommt, wo sie neue Freunde finden kann.
    Ich schick dir nochmal einen Link, wo genau drin steht, wie du selbst mit diesen Situationen besser klarkommst. Mir fällt das mittlerweile immer leichter. Aber wenn man natürlich unter Schlafmangel leidet und über Tage hinweg so einen kleinen Zornigel um sich hat, werde ich auch laut.
    Wichtig ist, dass du sofort die Situation verlässt, wenn du merkst, dass du dich kaum noch unter Kontrolle hast. Ich geh dann auf den Balkon und mache die Tür hinter mir zu! Oder ins Schlafzimmer! Die 5 min. muss sie dann alleine schreien, aber das ist besser, als das, was ich ansonsten mit ihr machen würde.
    Kopf hoch! Ich wette, wir sind bis zur Pupertät so abgehärtet, dass wir nur noch mit den Schultern zucken, wenn uns andere Mütter ihr Leid über ihre pupertierenden Kindern klagen. :biggrin:
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