Wir haben heute erfahren dass der Blasenkrebs von meinem Mann ein Rezidiv gebildet hat. Er muss ins Krankenhaus zur OP. Jetzt überlege ich, wie ich das mit Tarja machen soll. Ist es ein Problem wenn sie im Krankenhaus dabei ist, wegen Keimen, Bakterien, etc.? Oder ist sie da schon alt genug für (8,5 Monate)?
Und ist es für sie wohl ok wenn sie Papa da trifft und wir dann wieder fahren, oder bringe ich sie damit nur durcheinander?
Kommentare
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Auf die Intensiv-Station dürfen Kinder nicht, aber im normalen KH ist das kein Problem. Die Keime kommen zwar schon vor, und es ist deine Gewissensentscheidung, aber wenn es um den eigenen Papa geht, sollte das keine Frage sein, denke ich. Der will seine Tochter ja schließlich auch sehen, oder?
Ich hatte Janis mit knapp einem Jahr öfters mit im KH bei meinem Großonkel, und er hat sich nie irgendwas eingefangen. Danach war er auch schon wirklich oft bei dirversen Omas, Opas und einer Freundin von mir mit im KH. Mittlerweile achte ich halt darauf, dass er sich danach sofort die Hände wäscht und vorher nichts zu Essen in die Hand bekommt. Aber mit 'nem knappen Jahr haben sie die Hände ja noch ständig im Mund :roll:, und ihm ist trotzdem nichts passiert. Fazit: Ich persönlich finde, die Freude, die man den nahestehenden Menschen mit dem Besuch des Kindes macht, ist das Risiko wert. Aber das muss man in jedem Fall halt selbst entscheiden.
Und dass der Papa im KH bleiben muss, das wird sie, denke ich, einfach so akzeptieren. Ich hätte mehr Angst davor, dass sie ihn sonst womöglich gar nicht mehr erkennt, wenn er dann endlich wiederkommt. Wie lange dauert die Angelegenheit eigentlich voraussichtlich? Wenn das nach einer Woche vorbei ist, relativiert sich die Sache natürlich wieder, aber wenn es länger dauert...
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Mein Mann hatte am 21.11.2005 einen Unfall. Ich war in der 21. SSW.
Von den letzten 365 Tagen war er gerade mal 165 Tage zu Hause. Einmal gab ich Ric zu einer Freundin. Ich wollte nur wissen, wie es ihm nach der OP ging. Oh man, war mein Mann unglücklich, dass ich nicht Ric mit hatte.
So ein kleines süßes Baby kann schon die Depri-stimmung aufheben und Abwechslung in den tristen Krankenhausalltag bringen. Ist sehr wichtig für die Genesung.
Froh zusein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König!