Oh menno, susanne ich drück dich mal ganz lieb!!!!!!
Und glaub mir ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich hab ja schonmal erwähnt das ich 5 jahre endometriosekampf hinter mir habe, und letztes jahr haben sie mich ja in "künstliche wechseljahre" verfrachtet mit der aussage das ich wahrscheilnlich nie selber kinder bekommen kann, vll mit künstlicher befruchtung, und genau 2 tage nachdem mir der doc das gesagt hatte und ich noch in den schönsten heulkrämpfen steckte kam eine 17 jährige bekannte an uns verkündete das sie schwanger sei, und nooch nicht mal annähernd wisse von wem :???: Ich weiß heute nicht mehr für wen von uns da die welt eher zertrümmert war, aber ich dachte nur : der liebe Gott kann mich einfach nicht leiden, ich will kinder und hab so ein mist, und das kind kriegt ein baby...... :???:
also von mir mal ein dickes :knutsch01: an dich, und wir NICHT-Hibbeln weihnachten wieder mit dir mit
Aber ich habe mich in der Zwischenzeit wieder beruhigt. Samstag morgen habe ich zum allerersten Mal aus diesem Grund flennend in den liebenden und tröstenden Armen meines Göttergatten gelegen und gut is wieder.
HAbe mit meinem Doc heute besprochen, dass wir wie geplant noch einen hormonell unterstützen Versuch machen und ich aber morgen in der Uniklinik Bonn, Abt. Reproduktionsmedizin (was für ein Ausdruck) anrufe zwecks Termin. Grundsätzlich habe ich meine Geduld zwar wieder, aber mir läuft dennnoch die Zeit davon, alldieweil die Kasse nur bis zum 40. Lebensjahr zahlt und ich werden im Juni 40. Uns geht es zwar gut, aber Krösus sind wir nicht.
Wenn ich überlege, dass ich vor gut 4 Jahren um keinen Preis der welt ein Kind wollte.... Und heute bei der Zahnprophylaxe erzählt mir die 30 jährige Zahnarzthelferin, die ein neunjähriges Kind hat, sie wolle sich sterilisieren lassen...
Hmm, ich glaube nicht, dass es ihr ums berufliche ging, da schwag mehr so die Nummer mit, ich will wieder mein Leben leben. Ich will diese Überlegung auch gar nicht be- bzw. verurteilen.
Mir ging es mehr um den Aspekt, dass eine Sterilisation eine endgültige Entscheidung ist , es sich aber Lebensumstände und Einstellungen ändern können, wenn man es nicht mehr erwartet. Als ich dreißig war, war ich komplett und auch nicht erfolgslos auf dem Karrieretrip, habe Kinder rein prophylaktisch nie kategorisch ausgeschlossen, aber als extrem unwahrscheinlich angesehen. Und mit 35 sehe ich das Kind vom Ex, habe einen Mörderhormoneinschuss, laufe nach Hause und habe abends mit Willi die Entscheidung getroffen Zwerg 1 auf die Schiene zu setzen. Und es war auch sofort klar, dass ich zu Hause bleiben würde. Ich bin zum totalen Muttertier geworden. Man kann so etwas nicht planen oder ausschließen.
es lässt sich im Leben so vieles nicht planen, das sehe ich genauso. Trotzdem gibt es Menschen die schon früh wissen keine Kinder haben zu wollen oder wie in diesem Fall nur eines. Ich finde es besser daraus die Konsequenzen zu ziehen, als nach einem Betriebsunfall zu jammern, abzutreiben oder ähnliches. Meine Schwester hat sich früh sterilisieren lassen und trotz Partnerwechsel die Entscheidung nie bereut. Ich glaube einfach es gibt Menschen die sich selbst richtig einschätzen können.
Natürlich, es ist wie immer, alles hat zwei Seiten. Du hast Deine Erfahrung und ich habe meine Erfahrung, mich eigentlich auch immer gut einschätzen zu können und dann doch fassungslos vor einem plötzlich aufgetauchten KiWu zu stehen.
Sterilisation ist halt eine Einbahnstrasse. Das macht die Entscheidung umso wichtiger. Ich hätte sie bereut....
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Kommentare
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Und glaub mir ich weiß genau wie du dich fühlst. Ich hab ja schonmal erwähnt das ich 5 jahre endometriosekampf hinter mir habe, und letztes jahr haben sie mich ja in "künstliche wechseljahre" verfrachtet mit der aussage das ich wahrscheilnlich nie selber kinder bekommen kann, vll mit künstlicher befruchtung, und genau 2 tage nachdem mir der doc das gesagt hatte und ich noch in den schönsten heulkrämpfen steckte kam eine 17 jährige bekannte an uns verkündete das sie schwanger sei, und nooch nicht mal annähernd wisse von wem :???: Ich weiß heute nicht mehr für wen von uns da die welt eher zertrümmert war, aber ich dachte nur : der liebe Gott kann mich einfach nicht leiden, ich will kinder und hab so ein mist, und das kind kriegt ein baby...... :???:
also von mir mal ein dickes :knutsch01: an dich, und wir NICHT-Hibbeln weihnachten wieder mit dir mit
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Aber ich habe mich in der Zwischenzeit wieder beruhigt. Samstag morgen habe ich zum allerersten Mal aus diesem Grund flennend in den liebenden und tröstenden Armen meines Göttergatten gelegen und gut is wieder.
HAbe mit meinem Doc heute besprochen, dass wir wie geplant noch einen hormonell unterstützen Versuch machen und ich aber morgen in der Uniklinik Bonn, Abt. Reproduktionsmedizin (was für ein Ausdruck) anrufe zwecks Termin. Grundsätzlich habe ich meine Geduld zwar wieder, aber mir läuft dennnoch die Zeit davon, alldieweil die Kasse nur bis zum 40. Lebensjahr zahlt und ich werden im Juni 40. Uns geht es zwar gut, aber Krösus sind wir nicht.
Wenn ich überlege, dass ich vor gut 4 Jahren um keinen Preis der welt ein Kind wollte.... Und heute bei der Zahnprophylaxe erzählt mir die 30 jährige Zahnarzthelferin, die ein neunjähriges Kind hat, sie wolle sich sterilisieren lassen...
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egal, schön das es dir wieder besser geht. und : ich kann deinen gang nach bonn verstehen, ihr übt ja echt schon lange brav
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Mir ging es mehr um den Aspekt, dass eine Sterilisation eine endgültige Entscheidung ist , es sich aber Lebensumstände und Einstellungen ändern können, wenn man es nicht mehr erwartet. Als ich dreißig war, war ich komplett und auch nicht erfolgslos auf dem Karrieretrip, habe Kinder rein prophylaktisch nie kategorisch ausgeschlossen, aber als extrem unwahrscheinlich angesehen. Und mit 35 sehe ich das Kind vom Ex, habe einen Mörderhormoneinschuss, laufe nach Hause und habe abends mit Willi die Entscheidung getroffen Zwerg 1 auf die Schiene zu setzen. Und es war auch sofort klar, dass ich zu Hause bleiben würde. Ich bin zum totalen Muttertier geworden. Man kann so etwas nicht planen oder ausschließen.
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es lässt sich im Leben so vieles nicht planen, das sehe ich genauso. Trotzdem gibt es Menschen die schon früh wissen keine Kinder haben zu wollen oder wie in diesem Fall nur eines. Ich finde es besser daraus die Konsequenzen zu ziehen, als nach einem Betriebsunfall zu jammern, abzutreiben oder ähnliches. Meine Schwester hat sich früh sterilisieren lassen und trotz Partnerwechsel die Entscheidung nie bereut. Ich glaube einfach es gibt Menschen die sich selbst richtig einschätzen können.
LG Sandi
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Sterilisation ist halt eine Einbahnstrasse. Das macht die Entscheidung umso wichtiger. Ich hätte sie bereut....
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Ich drücke sie ganz ganz fest :bounce02:
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