Wir wohnen in einem Reihenhaus zur Miete. Am Kopfende unseres Gartens ist direkt hinter unserem Gartenzaun eine Hecke (Lebensbäume) als Sichtschutz zu der nächsten Häuserreihe. Diese Hecke wird (u.a.) durch eine Gartenbaufirma "gepflegt". Und genau da ist das Problem aller (soweit ich weiß) Mieter, der Reihenhäuser. Die Firma schneidet nämlich jedes Mal die Hecke dermaßen kurz an den Seiten, dass es schon lächerlich ist, sie als "Sichtschutz" zu bezeichnen. Da kann man bequem durchklettern. Die Hecke ist genauso alt wie die Hecke bei Bekannten von uns, aber deren Hecke ist auch wirklich dicht, weil sie eben auch breiter gelassen wird. Wir haben schon versucht, mit der Hausverwaltung zu reden, aber die sagen nur, sie hätten keine Ahnung von solchen Dingen und müssen einfach davon ausgehen, dass ein Fachbetrieb ordentliche Arbeit abliefert. Aber ich (auch kein Fachmann) halte das nicht für "ordentliche Arbeit", zumal sie schon bei unserem Einzug einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen haben (ist eine andere Geschichte). Müssen wir Mieter uns das gefallen lassen? Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten für uns? Der Vermieter verweist uns immer an die Hausverwaltung. Also wir Mieter würden am liebsten eine andere Firma haben aber es gibt da wohl langfristige Verträge...
Kommentare
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Vielleicht solltet ihr mal einen Brief direkt an dieses Unternehmen schreiben und denen lieb sagen, dass die Hecke eben als sichtschutz gedacht ist und ihr es besser fändet, wenn die Hecke mal dicht zuwachsen kann.
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Ich bin deswegen so misstrauisch, weil sie bei unserem Einzug einfach nur eine Ladung Muttererde auf ca. 1 m hoch gewachsenes Unkraut gekippt haben und dann Rasen ausgesät haben. Dementsprechend haben wir hier auch mit dem Unkraut zu kämpfen.
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