Ärger mit Gartenbaubetieb

Krabbe PetraKrabbe Petra

1,768

bearbeitet 24. 11. 2006, 08:30 in Plauderecke
Wir wohnen in einem Reihenhaus zur Miete. Am Kopfende unseres Gartens ist direkt hinter unserem Gartenzaun eine Hecke (Lebensbäume) als Sichtschutz zu der nächsten Häuserreihe. Diese Hecke wird (u.a.) durch eine Gartenbaufirma "gepflegt". Und genau da ist das Problem aller (soweit ich weiß) Mieter, der Reihenhäuser. Die Firma schneidet nämlich jedes Mal die Hecke dermaßen kurz an den Seiten, dass es schon lächerlich ist, sie als "Sichtschutz" zu bezeichnen. Da kann man bequem durchklettern. Die Hecke ist genauso alt wie die Hecke bei Bekannten von uns, aber deren Hecke ist auch wirklich dicht, weil sie eben auch breiter gelassen wird. Wir haben schon versucht, mit der Hausverwaltung zu reden, aber die sagen nur, sie hätten keine Ahnung von solchen Dingen und müssen einfach davon ausgehen, dass ein Fachbetrieb ordentliche Arbeit abliefert. Aber ich (auch kein Fachmann) halte das nicht für "ordentliche Arbeit", zumal sie schon bei unserem Einzug einen schlechten Eindruck bei mir hinterlassen haben (ist eine andere Geschichte). Müssen wir Mieter uns das gefallen lassen? Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten für uns? Der Vermieter verweist uns immer an die Hausverwaltung. Also wir Mieter würden am liebsten eine andere Firma haben aber es gibt da wohl langfristige Verträge...

Kommentare

  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie oft wird die Hecke denn geschnitten?
    Vielleicht solltet ihr mal einen Brief direkt an dieses Unternehmen schreiben und denen lieb sagen, dass die Hecke eben als sichtschutz gedacht ist und ihr es besser fändet, wenn die Hecke mal dicht zuwachsen kann.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Hecke wird immer im November geschnitten. Bis zum Sommer ist sie meistens wieder zugewachsen aber ich habe noch keine Thuja-Hecke gesehen, die nach dem Schnitt so "verschandelt" ausgesehen hat. Wir haben schon mit den Leuten direkt gesprochen, als sie die Hecke geschnitten haben. Die haben dann behauptet, so sollten sie die Hecke schneiden. Naja und die Hausverwaltung sagt ganz klar, WIE sie das machen liegt in deren Ermessen, weil die sich ja damit auskennen. Leider bekommen wir natürlich auch nicht die Verträge zu sehen, ob darin steht, wie zu schneiden ist. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass da mehr darüber drin steht als wie hoch die Hecke sein soll.

    Ich bin deswegen so misstrauisch, weil sie bei unserem Einzug einfach nur eine Ladung Muttererde auf ca. 1 m hoch gewachsenes Unkraut gekippt haben und dann Rasen ausgesät haben. Dementsprechend haben wir hier auch mit dem Unkraut zu kämpfen.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Falls es Euch interessiert, wir haben alle (Mieter) zusammen noch mal mit der Verwaltung gesprochen und die wollen den Vermietern nahelegen, die Gartenbaufirma zu wechseln. Das ist doch schon mal was denke ich.
  • SiLvASiLvA

    605

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würd mich einfach mal kundig machen, wie so eine hecke geschnitten werden darf. und dann wirklich mal mit dem vermieter reden wegen einer anderen firma.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    WIe weit steht denn die Hecke von der Grenze weg? das ist nämlich auch ausschlaggebend für den Schnitt
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