Ich habe mich in letzter Zeit immer wieder gewundert warum meine kleine mit ihren knapp 11 Monaten manchmal super schläft und dann wieder nächtelang ganz schlecht und inzwischen habe ich irgendwie das Gefühl, dass sie auf den Papa eifersüchtig ist.
Wenn ich genauer darüber nachdenke was an den Nächten verschieden ist kommt mir nämlich nur der Papa in den Sinn. Eliisa schläft bei mir im Bett weil ich sie nachts noch stille und immer wenn der Papa auch bei uns schläft schläft sie ganz schlecht und wenn wir zu zweit im Bett sind schläft sie super.
Vorgestern habe ich sie ins Bett gebracht und als der Papa dazukam um "gute Nacht" zu sagen hat sie ihn richtig zur Seite gedrückt und ist erst ruhig geworden als er wieder weg war.
Hat jemand von so was schon mal gehört bzw. geht es noch anderen so wie uns? Was kann man versuchen dass sie den Papa abends und nachts besser akzeptiert? Tagsüber verstehen die beiden sich super und wenn er von der Arbeit nach Hause kommt ist sie auch immer ganz happy.
Kommentare
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Vielleicht ist ihr das zu eng, oder Du verhältst Dich einfach unbewusst anders, drehst Dich von ihr weg zum Papa hin.?
Kann ja alles mögliche sein, unser Nachwuchs schläftz.B. am besten zwischen uns. Neben mir im Babybalkon geht es viel schlechter, das scheint ihr zu weit von mir weg und robbt dann eh immer zu mir.
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In ihrem eigenen Bett schläft sie im Moment überhaupt nicht. Sobald ich versuche sie dort rein zu legen gehen die Augen auf und sie schreit los - egal ob am Tag oder in der Nacht.
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Da du schreibst, dass der Papa nicht immer bei Euch schläft, vermute ich mal, dass er oft ausser Haus ist und Du eher die feste Bezugsperson bist? Vielleicht ist es Nachts so, dass sie sich erschreckt, dass er auch da ist, und nicht nur die Mama.
Falls es fremdeln ist, wäre das kein Problem. Das geht wieder vorbei und wäre nur ein indiz dafür, dass ihr eine gute, funktionierende Beziehung habt.
Vielleicht ein paar mehr Kuschelstunden mit dem Papa einrichten?
Also um Eifersucht zu empfinden, müsste sie wahrscheinlich ein wenig älter sein. Das ist schon eine ziemlich differenzierte Empfindung, die ein genaues Verständnis von "dein" und "mein" erfordert...
Ich kann mich irren, aber das halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.