Hallo zurück,
ich war nun 3 Wochen krankgeschrieben, bezüglich der Geschichte mit dem harten Bauch. Ich war beim Arzt, nachdem mein Bauch ca. 2 Tage permanent hart war. Er hat mir Wohnungsruhe und Magnesium verordnet. Beim letzten Termin kam ich ans CTG und es waren Wehen zu sehen, der Bauch ist momentan etwas besser. Ich nehme weiterhin Magnesium und bin jetzt wieder in der Arbeit. Lt. Doc ist Mumu und Gebärmutterhals i.O. Ich habe Angst vor einer Frühgeburt und mache mir große Sorgen.. was kann ich sonst noch tun? Am liebsten hätte ich sofort Wehenhemmer eingenommen...
Danke an alle!
Kati
Kommentare
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das wichtigste ist, dass der Muttermund zu bleibt. Manche Frauen haben einen recht starke Schwangerschaftswehen. Aber so lange die sich nicht auf den Muttermund auswirken ist das in Ordnung (auch wenn es sicher anstrengend ist). Sei ruhig froh, dass du ohne Wehenhemmer auskommst. Ist doch schön, dass du ohne Medikamente weiter machen kannst. Dein Arzt wird dich schon im Auge behalten und dich wieder "ruhig stellen" wenn es so doch nicht geht.
viele Grüße
Eowyn
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Er hat mich 2 x in den drei Wochen vaginal untersucht und meinte immer, der Gebärmutterhals ist gut erhalten und hat 4 cm in den Mutterpass geschrieben. Nun meine naive nächste Frage, ich dachte immer, der Gebärmutterhals liegt hinter dem (verschlossenen) Muttermund - wie kann er das fühlen???
Danke nochmals
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arzt der meine wehen nicht ernst nahm und dann ein kh die total überbehandelten.
im nachhinein würde ich trotz allem versuchen so weit es irgendwie möglich ist ohne diese wehenhemmer auszukommen, weil die nebenwirkungen sind nicht so toll, für mich zwar aushaltbar, aber eben für das baby meiner meinung nach doch sehr schlecht, das baby ist ja auch dauernd in alarmzustand. (die vesetzen den körper in alarmbereitschaft, damit er die gebärmutter praktisch vernachlässigt mit wehen, der geburtsstopp bei gefahr wird da ausgenutzt).
mit meinen 30 jahren machen mir ja paar wochen in so einem zustand nix, aber das baby kennt es ja dann kaum anders. denke dass unser baby dadurch auch so ein hektisches schreibaby wurde. (nach manchen studien gibts da einen zusammenhang).
das im kh an der tokolyse war für mich stress pur, da ich auch nicht mehr schlafen konnte (bettlägerige zimmernachbarn) also nix mit schonung und ausruhen etc. war im nachhinein glaube ich eher genau das falsche.
tabletten hätten es auch getan, wenn überhaupt.
also sei froh, dass dein arzt nicht gleich so überbehandelt, und wenn dein muttermund bei 4cm bleibt und sich nicht verändert ist das gut.
(der hals steht in die scheide rein, deswegen kann man den hals fühlen.)
lieber so viel schonen wie möglich.
lg Julia
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hatte auch seit der 25. Schwangerschaftswoche ständig Probleme, dass sich der Bauch verhärtet hat. Bei mir war gleichzeitig der Muttermund verkürzt. Ist doch schon mal ganz gut, wenn sich das bei dir nicht auswirkt. Gute Erfahrung habe ich mit einem wehenhemmenden Tee gemacht, den ich dreimal am Tag getrunken habe. Nach einer Woche war das Problem fast weg. Frag doch mal deine Hebamme.
Alles Gute
Übrigens: Mein Sohn kam trotz dieser Vorgeschichte in der 37. Woche gesund und munter auf die Welt
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Man nimmt Baldrian, Hopfen, Majoran, Johanniskraut. Melisse und Thymian zu gleichen Teilen, und davon dann zwei Tassen am Tag.
wenn ihr SS-tee trinkt, dann reduziert den auf eine tasse am tag.
ich muss sagen, dass es mir persönlich schon lieber ist, wenn ich die wehenhemmer nehme und mein kind so lange wie möglich in mir behalten kann. und "frau" kann sich das ja nicht aussuchen, entweder der körper kommt ohne aus oder nicht.
schön, wenn es ohne auch klappt.