So wie ich hier im Forum erfahren hatte, sollte man die kleinen Mäuse erst auf den Topf setzen wenn sie es von selbst möchten.
Einige Mamis sind aber der Meinung, man könnte die Kleinen schon früher aufs Töpfchen setzen, zB. wenn sie sich alleine hinsetzen können. So wurde es auch bei meinen Geschwistern und mir gemacht. Auch im Bekannten- und Verwandtenkreis war es so üblich.
Ich hatte meine Mutter gefragt; mit 2Jahren hatte von uns keiner mehr ne Windel gebraucht.
Eine gute Freundin von mir hat ne Tochter, die im März 2Jahre alt wird. Seit einigen Wochen ist ihre Lütte komplett trocken, dh Tag und Nacht.
So. Nun meine Erfahrungen.
Kaya Maria hatte öfters Probs mit ihren Stinkewindeln. Manchmal fing sie dabei auch zu weinen. Hab sie dann mal aufs Töpfchen gesetzt wenn sie anfing zu drücken. Sie blieb sitzen und machte ins Töpfchen ohne eine Träne zu vergießen. So machte ich das dann weiterhin.
Dann setzte ich sie auch aufs Töpfchen wenn sie Pipi mußte. Einige Zeiten kenn ich. Wenn sie dann muß, grinst sie mich an, drückt und macht. Wenn sie aber nicht muß, streckt sie die Arme nach vorn und will vom Topf oder geht allein vom Topf.
Nach erfolreichem ins Töpfchen machen, laß sie sie auch mal ne Stunde ohne Windel.
Wie sind eure Erfahrungen? Aber bleibt nett zu einander.
Kommentare
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Marius setzt sich drauf aber nur mit Windel. :biggrin: Wir haben noch Zeit...
Eine Freundin hat ihre Tochter mit 14 Monaten zielgerichtet draufgesetzt, sie ist jetzt 3 Jahre geworden und jetzt erst sauber (fast) geworden.
Die Jungs einer Verwandten waren alle um den 3. Geburtstag sauber, ohne jegliches Training.
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Wir haben noch keine Erfahrung mit Töpfchen, aber ich werde bald eins kaufen, da Joelle sich zunehmend dafür interessiert. Das zeigt sich folgendermaßen:
- sie stellt sich vors Klo, sagt AA und Pipi und möchte sich drauf setzen ... es kommt dann zwar nix, aber sie hat Spaß.
- sie kündigt AA sehr oft an, sagt aber immer Bescheid, wenn sie gemacht hat
- wenn sie AA muss, läuft sie vorher unruhig auf und ab, als würde sie eine geeignete Stelle suchen, wo sie machen kann
Ich möchte sie nicht trainieren o.Ä. sondern einfach auf ihr Interesse eingehen ... ich glaube nicht, dass sie dadurch schneller sauber wird, aber sie wird Spaß dran haben, und warum soll ich dann jetzt noch ein paar Monate warten, wenn ich mir sicher bin, dass sie jetzt genauso viel Spaß haben wird, auf ihrem Topf zu sitzen ...
Werde dann von unseren Erfahrungen berichten ;-)
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Bei jette ist das genauso, sie sitzt gern und ausgiebig auf dem topf um bilderbücher anzusehen und macht dabei auch fast immer das große geschäft. Da es immer sehr eindeutig war, wann sie groß muss (so ab 10 monate), haben wir sie dann auf den topf gesetzt. Aber nie nach zeitplan oder so, das ist doch das klassische töpfchentraining meiner meinung nach. Mit unserer variante habe ich gar keine bauchschmerzen, sehe das mehr in richtung signalisieren und windelfrei.
Mir ist das auch egal, wann sie sauber wird, von trocken ganz zu schweigen. Von mir gibt es auch fotos, wo ich mit 6 mon. auf dem töpfchen sitze und ich war wohl auch mit einem jahr sauber. Kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht, dass die kinder das dann auch schon anzeigen, wenn sie müssen und es auch mal anhalten können. Aber meine eltern nerven natürlich auch schon, wann jette endlich... :roll:
Viele grüße: katrin
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Also: ca 5min nach dem schlafen, vor dem weggehen, wenn wir nach Hause kommen und wenn sie mit dem Töpfchen auf den Boden haut oder es über den Boden schiebt. Oder eben wenn sie drückt.
Ich laß Kaya auch nicht lange drauf sitzen. Wenn sie muß, dann drückt sie gleich, grinst mich an und dann kommt schon was. Wenn sie nicht gleich muß, streckt sie die Arme nach mir aus, oder geht allein vom Topf. Dann sag ich natürlich nicht, bleib mal noch sitzen.
Wenn Kaya mit 1 1/2 trocken werden sollte ist gut, wenn erst mit 2Jahren dann ist es auch gut. Wenn sie noch später trocken werden sollte, dann wird sie eben erst noch später trocken. Aber Kaya hat nichts gegens Töpfchen. Also mach ich so weiter.
Ich laß mich von niemanden drängen, wann sie sauber wird. Mich hat aber auch noch keiner gefragt. Aber niemand kann verstehen, wenn ich erzähl, wie das von Vielen aus dem Forum gehandhabt wird.
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Denkt ihr denn, dass der mittelweg: einfach mal raufsetzen zum dran-gewöhnen eher schadet, oder nur die eltern streßt?
katrin
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Also ich halte da echt nichts von, bin noch gar nicht auf die Idee gekommen ein Töpfchen zu kaufen....
Wie viele hier, denke ich auch, das kommt schon von ganz alleine.
Joshua findet unsere Toilette zwar auch interessant, aber nur, weil man so toll den Deckel auf und zu machen kann :biggrin:
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was genau versprecht ihr euch davon, wenn eure kinder nach plan pinkeln?
was gibts euch das schlussendlich? die aufmerksamkeit der umwelt? das bestätigende lächeln der oma? das vorzeigen des allerersten erziehungserfolges?
oder ist da sgeld für die windeln? der geruch, das abputzen?
diese frage ist durchaus ernst gemeint und ich erhoffe mir antworten!
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Inzwischen setzt sie sich zwar kurz auf den Topf, macht aber nichts rein und steht auch ziemlich schnell wieder auf. Wobei ich sie zur Zeit auch ganz selten mal drauf setze - weil sie immer mal wieder den Topf untersucht und ich ihr dann zeige dass man da "eigentlich" drauf sitzt. Eilig mit dem trocken werden haben wir es nicht...
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Für mich ist da ein riiiesen unterschied zwischen "nach plan pinkeln" und auf den topf setzen für´s grosse geschäft, wenn das kind offensichtlich gerade muss. Und ich mutmaße einfach, dass es jette auch besser gefällt, die pampe nicht am popo zu haben. Vielleicht irre ich mich da aber auch, und sie findet es toll ;-)
Heute früh zB sitzt sie auf dem fussboden im bad und guckt bücher an, schaut mich dann an und zieht immerzu den bauch ein wie beim drücken, macht dann auf dem töpfchen gross. Finde ich jetzt gar nicht schlimm. Sind solche situationen "zu früh auf´s töpfchen setzen"?
Liebe grüße: katrin
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Otto will auch ab und an mal auf den Topf oder die Toilette, aber nur zum Spaß, dann will er wieder runter. Komischerweise drängt da (noch) keiner, daß er langsam mal trocken werden sollte.
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Frühe Gewöhnung an die alte Planwirtschaft oder effektive Nutzung der kurzen Pausen später im Schichtdienst.
Genau, die Meinung und die Bestätigung der Umwelt ist das Wichtigste Kriterium, das Kind spielt da keine Rolle.
Klar, Omas Lächeln bestätigt, das wir es richtig machen, ist doch die Kindererziehung seit ewigen Zeiten immer gleich und was vor 200 Jahren gut war, kann heute nicht schlecht sein, ausserdem haben die Altvorderen immer alles richtig gemacht, deswegen ist dieses Forum ja so überflüssig.
Naja, Erziehungserfolg ist relativ, eigentlich sollte man in dem Alter schon das Klavierspiel und mindestens eine Fremdsprache fließend beherrschen.
Windeln sind halt teuer, hätte vorher nie gedacht das ein Kind soviele braucht. Deshalb sollte man schon nach wenigen Wochen mit der Toilette beginnen und parallel das Essen mit Besteck trainieren, so ein Kind ist schon eine übelriechende, ewig vollgeschmadderte Nervensäge.
Allein schon der extreme Gestank so einer Windel und immer das Saubermachen, voll belastend, ich mache es nur noch einmal am Tag, aber ab morgen mach ich sie den ganzen Tag mit Tape am Klo fest und wenn sie Theater macht gibts noch links und rechts paar hinter die Löffel. Nicht das sie nach 4 Jahren ne Klo-strophobie entwickelt und bis ans Lebensende gewickelt werden will.
Ich hoffe ich habe Deine Fragen mit der notwendigen Ernsthaftigkeit beantwortet.
LG Das Papa-Einhorn
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ich setze mein Kleine seit sie 1 Jahr alt ist gelegentlich mal auf den Topf. Trotzdem fand ich Majonie nicht beleidigend. Ich fand deine Antwort hingegen schon etwas überzogen. Sich über Meinungen/Fragen aufzuregen und dann noch noch heftiger zu antworten ist doch echt überflüssig!
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Klar, das Töpfchen gehen wird immer zum Hochernsten Thema, aber warum eigentlich?
Man/frau macht sich und dem Kind doch nur Stress, wenn man was erzwingt, wofür das Kind noch nicht bereit ist! Und wofür? Nur damit irgendwelche Leute auf der Strasse oder die lieben Verwandten anerkennend nicken??
Nö, ich mach da nicht mit :biggrin:
Wenn allerdings die Zwerge Spaß dabei haben, warum dann nicht?
Ihr habt doch alle ein supergutes Bauchgefühl, was eure Kids angeht!
Hört auf euren Bauch, beobachtet eure Kinder und tut das, was ihr für richtig haltet!
Es ist doch ziehmlich egal, ob die Kleinen mit 16, 18, 20 oder 36 Monaten trocken werden.
Danach fragt hinterher kein Mensch mehr, höchsten die Mütter erzählen mal, wenn das Kind 30 oder so ist, dass es seeehr lange in die Windel machte :roll: ;-) :biggrin:
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Wer den Beitrag gestern richtig gelesen hatte, hat gesehen, der ist vom Papa Einhorn.
Wirklich ??? Hat er wohl n paar Zwinkersmilies vergessen, damit es auch wirklich der letzte kapiert. (Papa-Einhorn)
Das mein ich ja. Hab mit dem Töpfchen angefangen, weil Kaya beim Käckern in die Windel Probs hatte. Auf dem Töpfchen klappt das ohne Tränen. Sie scheint Spaß dabei zu haben wenn sie aufs Töpfchen geht (bzw. ich sie raufsetz), sonst würde sie Theater machen. Und deshalb finde ich es nicht zu früh, sie aufs Töpfchen zu setzen.
Genau das hab ich geschrieben.
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hatte den "papa" ganz übersehen :oops:
Ich wollte auch nicht richtig meckern, nur in letzter Zeit scheint es ja zeimlichen Ärger wegen aller möglichen Befindlichkeiten zu geben, und da muss ja nicht auch noch Öl ins Feuer gießen.
Viele setzen tatsächlich die lieben Kleinen auf Töpfchen, weil es die älteren Generationen so wollen, oder aus welchen merkwürdigen Gründen auch immer.
Aber das tut ja keiner hier (in diesem Thread), darum war Papa-Einhorns Antwort schon irgendwie schräg, bloß weil da mal nachgefragt wurde. Ich habs auch nicht persönlich gemeint, wollte nur mal auf die Umgangformen hinweisen, damit sich nicht schon wieder jemand auf den Schlips getreten fühlt. Ich hoffe ich habs nun nicht meinerseits bei euch gemacht. :knutsch01: