Hallo,
ich bin jetzt 29.SSW und war heute zum letzten großen Ultraschall-screening. Da sich meine fA heut wieder ein Ding geleistet hat und mich beleidigt, sodass ich den Tränen nah war, möchte ich von jetzt ab dieVorsorge von meiner Hebamme, die ich schon beim 1. Kind zur Nachsorge hatte, vornehmen lassen. US brauch ich ja jetzt ncht mehr.
Wer von lässt sich auch bis auf den US von einer Hebi betreuen? Welche Erfahrungen habt ihr??
Und: Warum sind so viele Ärzte so absolut - wie nennt man das Gegenteil von einfühlsam? - garstig?
Chackie
Kommentare
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ich habe nächste Woche nochmal einen Termin bei meiner FÄ (bin dann in der 12. SSW) und lasse dann die Untersuchungen von der Hebamme machen, so wie bei der letzten Schwangerschaft.
Ich habe nur gute Erfahrungen damit gemacht. Denn für mich war es sehr viel entspannter, da die Hebamme zu uns nach Hause kam und ich nicht die Große irgendwo unterbringen mußte (was jetzt mit zwei Kindern noch schwieriger ist). Es ist sehr viel persönlicher, als beim Arzt, wo es mir immer wie Fließbandabfertigung vorkam.
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Sie hat mehr Zeit, kommt zu mir nach hause und ich kann sie jederzeit anrufen und auch mal Dinge fragen wegen denen ich meinen FA nicht belästigen würde.
Insofern: tu es einfach - du wirst es nicht bereuen!
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in der dritten Schwangerschaft habe ich bis auf die erste Vorsorge(da ich nicht wusste, ob ich wirklich schwanger bin) alles von der Hebamme machen lassen, Ultraschall natürlich ausgenommen. meine FÄin hat mich nicht so richtig informiert, mir ihre Routine als Standard für Schwangere "verkauft", und ist kaum auf meine Bedürfnisse eingegangen(habe noch ein Kleinkind zuhause und wollte daher zuhause betreut werden, was ja nur die Hebi macht). Ich wusste nicht mal, dass man gar keine Praxisgebühr für die normale Vorsorge zahlen muss, weder bei Arzt noch Hebi. Meine Hebi war sogar bereit, mit der Ärztin zu reden, sie hat nie gegen sie gehetzt oder so, und bei konkreten Beschwerden hat sich mich auch an die Gynäkologin weiterverwiesen. Also ganz korrekt und nicht etwa leichtsinnig. Blutentnahmen und CTGs fanden zuhause in entspannter Atmosphäre statt. Ich kann es nur empfehlen, wenn man eine normale Schwangerschaft hat. Viele Untersuchungen beim Frauenarzt verunsichern Schwangere nur, und eine Hebamme hilft auch bei kleinen Wehwehchen, akupunktiert evtl. und ist einfach jemand zum Reden, wenn man mal ganz persönliche Fragen zur Schwangerschaft hat.
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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mit Frauenärzten habe ich auch so ganz fiese Erfahrungen gemacht. Von 7, die ich bisher kennen gelernt habe, war nur einer dabei, der wirklich kompetent und sehr nett war. Leider wohnt er nun 700km von mir entfernt. Ich bin nun in der 19. SSW, werde noch die Feindiagnostik machen lassen (darauf besteht meine Hausgeburtshebamme, um Risiken auszuschließen) und eine Vorsorge, weil meine Schilddrüse kontrolliert werden muss und das kann meine Hebamme nicht abrechnen. Ansonsten gehe ich nur zur Hebamme. In der ersten Schwangerschaft war ich im Geburtshaus und bin auch ab der 25. SSW nur noch dorthin gegangen. Es ist netter, entspannter und ich finde die meisten Hebammen auch kompetenter als die Ärzte die ich kenne. Beispiel:
In der 6. Woche hatte ich Blutungen, bin voller Panik jede Woche zum Arzt. Es war immer alles okay mit dem Baby. In der 10. Woche meinte ich dann, dass ich bald zur Hebamme gehe, weil ich eine Hausgeburt möchte und deshalb nur noch ab und zu zu ihm komme. Er riet mir davon ab, weil die Hebamme mich ja falsch (vaginal) untersuchen könnte und damit eine Fehlgeburt auslösen... Ich bin in der nächsten Woche also nochmal zum FA. Seine Vertretung untersuchte mich zuerst mal ausgiebig vaginal, obwohl das doich angeblich so gefährlich sein soll bei Blutungen?! In der nächsten Woche bin ich also zum Erstgebspräch zur Hebamme. Diese meinte sofort, also dann schaue ich nur mal kurz nach den Herztönen, vaginal möchte ich nicht gerne machen, weil dann vielleicht wieder Blutungen ausgelöst werden könnten....
Kompetenzen klar? Für mich schon.
Alles Liebe
Soleila
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vielen Dank für eure ausgiebigen Antworten!!
Hm, ich weiß schon, dass es in einer normalen SS keinen Grund gibt, ständig irgendwelche Tests und US zu machen, aber irgendwie fühl ich mich eben auch unsicher ohne den ganzen Technikkram (nun ja, CTG macht meine Hebamme ja auch). Ich wollte auf jedn Fall vor der geburt im Februar nochmal zum Arzt wegen einmal Größe schätzen (das erste Kind war sehr groß) und wegen dem Gonorrhoetest, weil ich dem baby ja diese CREDE-Prophylaxe ersparen will.
Nun wechsel ich ja, und wenn ich dort anrife, will eigentlich neue Patientin werden, aber er soll die Vorsorge gar nicht machen, schickt er mich gleich wieder heim?!
Hm. Man kanns eben nicht jedem Recht machen. Meine "alte" FÄ konnte mit Hebammen leider gar nichts anfangen.
Chackie
27,156
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=10770
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weiss jemand von euch wie das mit der kostenübernahme ist?
ich war gestern beim doc und hab ihm auch erzählt das ich gerne zur hebamme gehen würde und er meinte es könnte evtl probleme mit der kostenübernahme geben..... irgendwie hab ich das so verstanden das er sone pauschale bekommen würde und die hebamme würde alles einzeln berechnen und evtl würde die KK sich das dann von mir wieder
holen.....
das geht nu mal gar nicht da wir leider nicht zur oberschicht gehören
vielleicht hat ja jemand ahnung wie das so funktioniert.
ach ja ich bin bei der DAK versichert.
liebe grüsse und einen schönen tag für euch!!
sylvia
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Ansonsten gibt es damit in der Regel keine Probleme.
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Mein FA war in Rente gegangen und der neue war so brutal
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*hammer* was manche Ärzte ihren Patientinnen einreden, damit die bleiben :roll:
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das werd ich morgen gleich mal machen und dann bei unserem "bauchladen" anrufen und mal n termin machen!!
schade das ich bei emely noch nix davon wusste das man sich auch anders betreuen lassen kann.... aber diesmal werd ich das machen, denke das ist auch recht praktisch weil die ja auch nach hause kommen und ich emely dann nicht unterbringen muss.
lieben dank für den tip!!!
viele grüsse
sylvia
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ich freu mich, dass ich diese seiten gefunden habe. ich bin gerade 5+5 und habe erst am 10.1. bei meinem gyn einen termin. ich möchte allerdings von einer hebamme betreut werden und frage mich nun, ob ich auch gleich zur ersten untersuchung zu einer hebamme gehen kann. ich weiß, dass da kein us gemacht werden kann. aber vielleicht die restlichen untersuchungen und der arzt nur den schall?
danke für eure antworten!
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hast du dann gleich "glück" gehabt mit der wahl der hebamme? oder kanntest du sie? wichtig find ich, dass wir uns sympathisch sind.
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Gefunden habe ich sie indirekt über die HP des Bundes deutscher Hebammen denn nach einem Gespräch mit einer anderen Hebamme, wo schon am Telefon klar wurde, dass wir nicht ganz auf einer Wellenlänge sind, hat diese mir meine jetzige Hebi empfohlen. Tja, und somit kenne ich Karin nun seit Mitte März 2005. Und sie hat auch als erste (noch vor meinem Mann) von der SS erfahren :biggrin:
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ich war leider auch viel zu lange bei der FÄ zur VU :flaming01: . Sie hat mich nicht richtig beraten, ich saß Ewigkeiten im Wartezimmer, sie hat jedesmal einen US gemacht (unnötigerweise wie ich jetzt weiß) und sonst eigentlich nichts, der MP ist fehlerhaft ausgestellt worden...Da hab ich auch einfach mal in der Gegend rumtelefoniert und mir eine Hebi gesucht . Da fühl ich mich schon viel besser, sie hat mehr Zeit und man wird auch Ernst genommen. Von daher kann ichs auch nur empfehlen :fun27: .
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LG aus Oslo
Susanne mit Emil
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Ich habe schon öfter gelesen, dass man die Vorsorge zwischen Arzt udn Hebamme teilen kann. Wie sieht das genau aus? Ist das dieses "US beim Arzt, alles andere bei der Hebamme"?
Denn ich habe auch schon Aussagen gehört, dass man dann quasi alle 2 WOchen einen Termin hat - alle 4 beim FA, zur ganz normalen Vorsorge und auch alle 4 Wochen bei der Hebamme. Wobei die Termine so gelegt werden, dass man quasi alle 2 Wochen von einem der beiden untersucht wird.
(War das verständlich ausgedrückt? :oops: )
Kann mur dazu jemand was sagen?
Ich bin mir nämlich noch unschlüssig, wie ich es machen soll/will. In der letzten Schwangerschaft war ich nur beim Arzt zur Vorsorge und das war für mich o.k.
Jetzt kümmere ich mich gerade um eine Hebamme für diese Schwangerschaft und liebäugel so ein bisschen mit der Vorsorge. Aber irgendwie kann ich mcih nicht so recht entschließen dann eben gar nicht mehr (nur zum Ultraschall) zum Arzt zu gehen.
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Du kannst auch die Vorsorgen z.b. Am Anfang beim Arzt machen lassen und ab der 20. Woche bei der Hebamme - meistens spürt man das Kind da ja und braucht nicht mehr dauernd die Bestätigung, dass alles okay ist.
oder du gehst alle 4 Wochen zur Vorsorge, einmal Arzt, einmal Hebamme.
Oder du kümmerst dich um eine Hebamme, bleibst mit ihr in Kontakt und wenn du sie brauchst, rufst du sie an.
Ich fand es gar nicht sooo komisch seltener beim FA zu sein, denn der macht bei der normalen Vorsorge auch nix anderes als die Hebamme - nur mitd em Unterschied, dass sie mehr zeit für dich hat und zu dir nach hause kommt ;-)
Außerdem: mein Doc hat bei einem eisen wert von 11,2 schon gesagt, er würde mir was aufschreiben (habe ich abgelehnt und lieber auf natürlichem Weg den Eisenwert gehoben mit Tee, Saft, Fleisch) und aufgrund meiner hohen Blutdruckwerte bei ihm (was nur mein Weißkittelsyndrom ist ;-) ) mit beobachten und beta-Blockern "gedroht" wo meine Hebi ganz locker war und meinte: bei ihr seien die Werte ja immer okay, ich solle das einfach überhören... und das, obwohl mein FA wirklich toll, kompetent, verständnisvoll und hebammenfreundlich ist.
Also: überleg dir, was DIR wichtig ist, und suche dir dann die passende Hebamme dazu ;-)
Alles Gute!
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http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... highlight=
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Erst war ich geschockt-mein Arzt will mich loswerden!!!Aber er hat dann auch zu mir gesagt,das die Hebis mehr Zeit haben als er,was ihm auch voll leid tat,und ich natürlich jederzeit zu ihm kommen kann wenn was ist.Also bin ich ab da abwechselnd zu FA und Heb gegangen.
Am Freitag ist der letzte große US und ab da werde ich für den Rest der SS zu meiner Hebi gehen-so gut gefällt es mir da :razz:
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ich hatte das Gluck zu Beginn meiner Schwangerschaft eine Freundin gefragt zu haben zu welchem Arzt sie geht. Sie erzählte mir vom geburtshaus und so lasse ich mich seitd er 5. SSW durch die Hebammen im geburtshaus betreuen. Meine Freundin hat mittlerweile dort entbunden und wurde auch komplett durch sie betreut - und war rundrum zufrieden. Ich fühle mich dort auch sehr wohl - haben die doch deutlich mehr Zeit für mich - keine Wartezeit und mind. eine STudne Gespräch - einfach herrlich.
Ich bin absolut überzeugt davon daß ich dort bestens aufgehoben bin )
Viele Grüße
Jessica 12+4
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Bitte um Antwort/en.
Fay. 9.SSW
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Mein Tipp: Suche dir eine sympathische Hebamme für die Vorsorge, sie kann dir dann sicher auch einen Arzt empfehlen, der dann ausschließlich die drei vorgesehenen Ultraschalluntersuchungen vornimmt.
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kann mir eine Hebamme jede Zeit die Sichereit geben, ob mit meinem Baby im Bauch alles OK ist??? Geht das auch ohne VU??? :???:
Gruss
Fay74 9.ssw.
59,500
Lege dein Hauptaugenmerk auf Vertrauen. Vertrauen in dich, dass du in der Lage bist, einem Kind das Leben zu schenken. Vertrauen in deinen Zwerg, der unbedingt leben möchte. Und Vertrauen in die Natur, die uns seit Jahrmillionen auf diesem Kontinent leben lässt.
Dann wirst du in der Lage sein, deine Schwangerschaft unbeschwert zu genießen. Deine Hebamme wird dir eine gute Hilfe sein und dir gute Unterstützung dabei liefern.
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:arrow: habe Dir eben Mail geschickt :arrow: schau bitte nach.
vielen dank
gruss
fay. 9ssw.
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Ist ja furchtbar.
Ich bin mit meinem FA sehr zufrieden. War das letzte Mal dort, um zu überpfrüfen, ob ich gesund bin und hab mir das ok von ihm abgeholt, dass ich schwanger werden kann.
Ich bin super beraten worden.
Samstag (und nach Terminabsprache) ist in meiner FA Praxis immer Hebammensprechstunde.
Dann sind dort 3 Hebammen mit denen man sich austauschen kann. Die nehmen sich dann soviel Zeit für einen, wie man möchte.
Diese Kombination aus FA und Hebamme finde ich persönlich echt super.
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