Schreit beim Stillen unvermittelt los...

Sunny78Sunny78

146

bearbeitet 24. 11. 2006, 10:58 in Stillen
Hallo,

habe folgendes Problem: seit einiger Zeit schreit Pia beim Stillen unvermittelt wie am Spieß los und läßt sich kaum noch beruhigen. Ab und zu sucht sie dann beim Brüllen wie ein Piranha nach der Brust und trinkt gierig weiter - aber halt nicht immer.Hauptsächlich passiert das abends, weshalb, weiß ich nicht. Dann gebe ich ihr nach dem ersten "Rutsch" stillen nach dem Geschrei eine Flsche Pre, auch, um meine Nerven zu schonen.
Was kann das sein, es wird immer schlimmer...

Danke für eure Hilfe, Sunny

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sunny,
    abends sind viele Babys unruhiger, weil sie dann die Eindrücke des Tages verarbeiten. Zudem dürfte sich bei euch auch der Entwicklungsschub um die 19. Woche ankündigen. Kennst du das Buch "Oje, ich wachse!"?

    Braucht sie eventuell abends auch relativ lang um den Milchspendereflex auszulösen? Dann ist sie vielleicht einfach ungeduldig. Trinkst du genug?

    viele Grüße

    Eowyn
  • Sunny78Sunny78

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, heute habe ich vielleicht etwas wenig getrunken, aber sonst achte ich schon darauf, daß ich min. 1 l Tee und 1 Flasche Wasser trinke, dazu dann abends ein Malzbier.

    Pia ist ja erst 15 Wochen alt...fängt da der Schub denn schon an? Außerdem macht sie das ja min. seit 3 Wochen und sie hat beim Schreien Milch im Mund, daher denke ich, daß Milch kommt (auch, wenn ich drücke oder pumpe). Übrigens bleibt der TV aus, wenn Pia im Raum ist. Das hatte nämlich eine Bekannte vermutet...
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du dürftest ruhig noch mehr trinken. So 3-4 Liter wären eigentlich ganz gut.

    Ja, der 19er Schub kann schon so früh anfangen. Die Schübe werden in dem Alter immer länger :nervous01:

    Dass der Fernseher ausbleibt ist gut. Das kann nämlich tatsächlich solche Unruhe verursachen. Hast du mal verschiedene Stillpositionen ausprobiert? Eventuell auch mal im abgedunkelten Raum stillen. Oder vielleicht mag sie auch gern rumgetragen werden beim Stillen.

    Vor allem solltest du Ruhe bewahren. Wenn du angespannt bist, überträgt sich das auch auf die Kleine.
  • Sunny78Sunny78

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist auch nur so das Minimum, das ich mir gesetzt habe, meist ist es wirklich mehr. Kann es vielleicht sein, daß die Milch zu doll in den Mund spritzt? Selbst beim Pumpen kommt das richtig doll raus, daß es in der Pumpe zischt und sprudelt... :???:

    Wg. Fernsehen: ich habe eigentlich nur wenig ferngesehen, wenn Pia dabei war, nur Nachrichten und gelegentlich nachmittags mal ne halbe Std...aber da sie beim Schlafen weinte(Albträume?), habe ich das auf die Glotze geschoben und ganz ausgelassen.

    Damit ich die Ruhe bewahre, gebe ich ja die Flasche. Oft ist Pia tagsüber auch sehr quängelig und schläft selten, daß ich abends total gestresst und müde bin und das kommt bei meiner Depression nicht so gut. So mache ich mir beim Stillen keinen Stress. Die erste Hälfte im Wohnzimmer, dann Bäuerchen und den Rest im abgedunkelten Schlafzimmer, angekuschelt und mit Teddy dabei ;-) Außerdem gibt mein Mann deswegen nachts die Pulle mit abgepumpter Milch, damit ich Ruhe habe *meinemManneinenOscarrüberschieb*
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das es kann durchaus sein, dass ihr die Milch zu sehr in den Mund sprudelt. Da kann es manchmal helfen erst ein bisschen auszustreichen oder zu pumpen, bis der Druck etwas nachlässt.

    Hast du ein Tragetuch oder eine andere Tragehilfe? Vielleicht könnte dir das den Tag erleichtern. Darin können die Kleinen meist gut schlafen.
  • Sunny78Sunny78

    146

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke dir, Eowyn. Ja, mein Tragetuch möchte ich nicht mehr missen, so habe ich mal etwas Zeit für mich.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wüsste ohne das Tuch auch manchmal nicht ein noch aus.

    Wo wohnst du denn im Harz? *neugierig bin* Ich habe früher mal in Seesen gewohnt.
  • Amelie77Amelie77

    1,414

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Moritz hatte xeakt dasselbe auch in der 15. Woche, bei ihm waren es einschießende Zähne, er hatte Schmerzen beim Trinken und wollte nicht mehr trinken, hat dann schon beim Anlegen geweint...er hat extrem viel gesabbert und dauernd die Finger im Mund. Osanit hat gut geholfen, 2-3 Tage waren arg (Zähne kommen wohl aber dennoch lange noch nicht...)
    Der Schub hat bei uns auch in der 15. Woche begonnen und seither ist irgendwie alles ständig anders v.a. Schlafen und Essen. Unter Tags ist er aber friedlich :grin:
    Viel Kraft
    Amelie
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