Hallo
war gestern beim Doc (29. SSW) und er wollte die Herztöne abhören. Konnte aber nichts hören und meinte, das Baby würde mit dem Rücken zum Bauch liegen und dann hört man nichts. Dann war da aber doch was und er meinte, das wäre die Nabelschnur und wenn man die hört, dann wäre sowieso alles ok. Hä? Blick ich nicht. Kann das sein?
Gruss Bine
PS. Jedes mal wenn ich dort bin liegt das Baby mit dem Rücken zu meinem Bauch....
Kommentare
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und wenn wirlich was nicht ok gewesen wäre hätte dein doc anders reagiert :!:
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Danke und gruss Bine
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Gruss Bine
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Ich hab es sehr bereut das ich einfach irgendeine zur Nachsorge hatte.
In der nächsten SS würd ich mir sofort eine suchen, die mich in der SS betreut, mein Kind auf die Welt holt und auch die Nachsorge macht :!:
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die meisten Ärzte werden sicher nicht auf die Möglichkeit sich eine Hebamme schon in der Schwangerschaft zu suchen hinweisen, denn damit würden sie eventuell ihre Patientin zum großen Teil an die Hebamme verlieren. du hast in der Schwangerschaft grundsätzlich die Wahl, ob du die Vorsorge beim Arzt oder bei der Hebamme machst. So ziemlich das Einzige, was die Hebamme nicht macht, ist der Ultraschall. Aber den braucht man ja auch nur dreimal. Ansonsten ist man bei der Vorsorge bei einer Hebamme sehr gut aufgehoben. Sie nimmt sich meistens mehr Zeit, hat im Grunde auch ganz andere Erfahrung als ein Arzt, das Ganze ist dann viel persönlicher.
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Vielen Dank für diese Informationen. DAs ist mir wirklich völlig neu. Ich kenne nur, dass man zum Gyn geht und die Hebamme dann bei der Geburt zum Einsatz kommt. Blöd gefragt: wie suche ich denn da? Und die Hebamme muss doch auch bezahlt werden, oder? Wird das ganz normal von der Krankenkasse übernommen? Ich hab eine schweizer Krankenkasse und da ist einiges nicht selbstverständlich und anderes wiederum wieder doch.
Ich hab heute abend das erste mal SSVorbereitung, da werde ich wohl mal rumfragen, wie das so ist.
Nur um etwas mehr zu erfahren: was genau macht denn da die Hebamme ausser Fragen beantworten?
Bin wirklich dankbar, Gruss Bine
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Du kannst im Wechsel zur hebi und FA zur Vorsorge gehen.
Das ist besser, denn die Hebi macht dich nicht so verrückt wie der FA ;-)
Auch kannst du in der SS immer bei der Hebi anrufen wenn Fragen oder Ängste da sind.
Marlies stellt dir sicher noch einen Link ein
Woher kommst du?
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Ich werde aber mal bei dieser Krankenkasse nachfragen.
Danke vielmals Bine
P.S. Ich hab einen Doc, der mich überaupt nicht verrückt macht, er ist megacool und nimmt alles sehr locker
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http://www.hebamme4u.net/Arbeit-Der-Hebamme.html
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Wie das mit einer schweizer Krankenversicherung aussieht, weiß ich natürlich auch nicht. Aber da frag einfach mal nach. In Deutschland ist es so, dass die Hebamme genau so mit der Krankenkasse abrechnen kann wie der Arzt. Man geht eben einfach zur Hebi anstatt zum Arzt, weiter muss man da nichts regeln.
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http://www.hebammensuche.de
oder frag im KH oder Geburtshaus.
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das hilft mir sehr! Tausend Dank
lieben Gruss von Bine
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Genauso ist das - da mußt Du schon auf einen sehr "offenen" Frauenarzt treffen, der eine Hebamme nicht als mißliebige Konkurrenz ansieht...
Ich hatte ab dem 5. Monat eine Hebamme - und es war die beste Entscheidung, die ich in der Schwangerschaft getroffen habe. Ohne sie und ihre Beratung und Unterstützung hätte ich bereits in der 36. SSW mein Kind mit Kaiserschnitt entbunden, weil die FÄ eine völlige Panik verbreitet hat und mir die schlimmsten Dinge ausgemalt hat - jetzt sitze ich immernoch hier, rolle vor mich hin und mir und dem Zwerg gehts gut... ;-)
Du bekommst jede Frage sehr bodenhaftend beantwortet und auch mentale Unterstützung, wenn es Dir da nicht gutgeht - was mir unglaublich geholfen hat. Bei allen Dingen, wo meine FÄ und die Klinik gesagt hat: "Geht nicht", hat sie eine Lösung gefunden und es ging doch alles.
Das war sehr beruhigend und ich habe mit ihrer Hilfe die richtigen Entscheidungen getroffen. Mein Blutdruck ist bei der Vorsorge dort immer deutlich niedriger als beim FA...
In der Klinik ist es mir auch passiert, daß dort beim CTG in der 37. SSW 15 Minuten nach den Herztönen gesucht wurde, bis die Assistenzärztin entnervt gerufen hat: "Da sind keine Herztöne mehr zu hören!"...
Was das in mir ausgelöst hat, brauch ich wohl nicht zu beschreiben... danach wollten sie mich dabehalten, weil mein Blutdruck grenzwertig hoch war - welch Wunder, ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen.
Es war natürlich alles in Ordnung, mein Zwerg kann nur das CTG nicht leiden und dreht sich immer weg - was ich ihr auch gesagt habe und auch, daß ich ihn spüre...
Die Hebamme brauchte immer maximal 15 Sekunden um ihn zu finden, damit sie die Herztöne hören kann - aber sie hat auch vorher immer den Bauch abgetastet um zu wissen, wie er gerade liegt...
Das nächste Mal werde ich mich an eine Hebamme wenden, schon bevor ich schwanger bin...
Ich drück Dir die Daumen, daß Deine Krankenkasse das bezahlt.
Wo machst Du denn die SS-Vorbereitung? Nicht bei einer Hebamme?
ich habe übrigens über die Hebammensuchliste nach Hebammen in meiner Nähe gesucht und dann einige angerufen - die mir am sympathischsten war, dort bin ich hingegangen.
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Aber so etwas ist sicher die Ausnahme.
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mein Doc ist Chefarzt an einer Klinik und mit einer Hebamme verheiratet, die auch heute abend den SS-Vorbereitungs-Kurs macht. Ich denke, da ist er wohl eher positiv eingestellt. Doch möchte ich eigentlich zu den Untersuchungen bei ihm bleiben, weil er mich jetzt auch kennt.
Ich dachte, dass ich die Hebamme zusätzlich zur Unterstützung/Fragestellungen gebrauchen könnte. Oder geht das nicht? Also entweder Doc oder Hebamme? Wenn ich dann eine Hebamme für Beratung hätte, müsste ich dann überhaupt noch in die SS-Vorbereitung? Mir ist es ein Graus davor mit den vielen Frauen. Ich steche sowieso schon völlig aus der Art, weil ich die Schwangerschaft locker und anders handhabe als andere. Und mit Wehweh-chen nichts anfangen kann. Ich hab das GEfühl ich ecke da eher an....
Gruss Bine
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du kannst zum Beispiel auch abwechselnd zum Arzt oder zur Hebamme gehen. Das liegt dann ganz bei dir.
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Wenn die Frau Deines Arztes Hebamme ist, dann kannst Du doch im Vorbereitungskurs ganz gut feststellen, ob sie Dir liegt - vielleicht kann Sie ja Deine Hebamme werden oder Dir einen Tip geben dazu?
Ich hatte ähnliche Bedenken wie Du wegen dem Kurs - und hab mich deshalb für einen Wochenendkurs entschieden, weil die Hebamme meinte, bei den wochenlangen Kursen, da wird sich schon sehr viel über die Wehwehchen ausgetauscht und weniger Wissen vermittelt. Da ich keinerlei Wehwehchen hatte, und auch nicht besonders geduldig und jammerresistent bin, fand ich das besser. Und es war auch wirklich sehr schön - 6 entpannte Paare, keine Jammertrinen, keine Hypermütter, es war ziemlich lustig und wurde viel gelacht und aktiv gemacht. Kommt sicherlich auch auf die Teilnehmer an, aber ich würd das immer wieder machen, es war einfach eine schöne Ergänzung und Wissen über die Geburt in komprimierter Form vermittelt
Dagegen war ich hier mal auf einem Treff für Alleinerziehende werdende Mütter - das war wirklich gruselig, das war eine selbstmitleidige, männerhassende Jammerveranstaltung....uargh. Nie mehr wieder.
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ja, genau diese Einstellung habe ich auch. Ich jammere nicht und hab auch nichts zu jammern. Sorry, ich will hier keinen anschiessen, wirklich nicht, also nicht falsch verstehen.
Und um irgendwelche Wehwechchen auszutauschen möchte ich meine Zeit nicht sinnlos vergeuden.
So ein Wochenendkurs wäre wohl genau das richtige, doch das gibt es nicht. Heute abend trifft sich wohl eine Herde voller Frauen, die dann in Gruppen eingeteilt werden. Das sind dann sieben Abende, vor denen es mich jetzt schon graust! Ich weiss eben gar nicht, ob ich überhaupt dort hingehen soll. Wie oft hab ich Dinge gemacht, über die ich mich hinterher geärgert hab, weil ich sie gar nicht wollte. Dann ist das ganze noch im 2. UG des Krankenhauses und sobald ich kein Tageslicht hab, bin ich sowieso sehr unelastisch.
Ahje, wenn ich nur wüsste, was ich tun soll.... Bine
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