keine Herztöne

bearbeitet 18. 05. 2004, 15:55 in Schwangerschaft
Hallo
war gestern beim Doc (29. SSW) und er wollte die Herztöne abhören. Konnte aber nichts hören und meinte, das Baby würde mit dem Rücken zum Bauch liegen und dann hört man nichts. Dann war da aber doch was und er meinte, das wäre die Nabelschnur und wenn man die hört, dann wäre sowieso alles ok. Hä? Blick ich nicht. Kann das sein?
Gruss Bine
PS. Jedes mal wenn ich dort bin liegt das Baby mit dem Rücken zu meinem Bauch....

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja das kann sein :!:

    und wenn wirlich was nicht ok gewesen wäre hätte dein doc anders reagiert :!:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht spielt Baby verstecken mit ihm...mag nicht gestört werden..hast Du eine Hebamme? Vielleicht kann die es mal versuchen. Wir sind meist geübter darin.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gut, dass Du das ansprichst Marlies. Ich höre da immer Sachen wie 'meine Hebamme' usw. Blöd gefragt: Wo kriege ich denn diese her? Muss ich da irgendwo fragen, ob ich betreut werde? Oder kommt das vom Doc aus?

    Danke und gruss Bine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darum mußt Du Dich selber kümmern...hast Du noch nie auf der Homepage geguckt?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ganz blöd gesagt, hab ich nicht gewusst, dass man schon VOR der Schwangerschaft eine Hebamme zur Betreuung hat oder haben kann. DArum bin ich bis jetzt noch gar nicht auf die Idee gekommen, da nachzufragen oder mich zu informieren. Gestern war ich beim Doc, hätte ja den mal fragen können.
    Gruss Bine
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    such dir bitte so bald als möglich eine vertrauenswürdige Hebi!
    Ich hab es sehr bereut das ich einfach irgendeine zur Nachsorge hatte.

    In der nächsten SS würd ich mir sofort eine suchen, die mich in der SS betreut, mein Kind auf die Welt holt und auch die Nachsorge macht :!:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Superbine
    die meisten Ärzte werden sicher nicht auf die Möglichkeit sich eine Hebamme schon in der Schwangerschaft zu suchen hinweisen, denn damit würden sie eventuell ihre Patientin zum großen Teil an die Hebamme verlieren. du hast in der Schwangerschaft grundsätzlich die Wahl, ob du die Vorsorge beim Arzt oder bei der Hebamme machst. So ziemlich das Einzige, was die Hebamme nicht macht, ist der Ultraschall. Aber den braucht man ja auch nur dreimal. Ansonsten ist man bei der Vorsorge bei einer Hebamme sehr gut aufgehoben. Sie nimmt sich meistens mehr Zeit, hat im Grunde auch ganz andere Erfahrung als ein Arzt, das Ganze ist dann viel persönlicher.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @eowyn und yasmin
    Vielen Dank für diese Informationen. DAs ist mir wirklich völlig neu. Ich kenne nur, dass man zum Gyn geht und die Hebamme dann bei der Geburt zum Einsatz kommt. Blöd gefragt: wie suche ich denn da? Und die Hebamme muss doch auch bezahlt werden, oder? Wird das ganz normal von der Krankenkasse übernommen? Ich hab eine schweizer Krankenkasse und da ist einiges nicht selbstverständlich und anderes wiederum wieder doch.
    Ich hab heute abend das erste mal SSVorbereitung, da werde ich wohl mal rumfragen, wie das so ist.
    Nur um etwas mehr zu erfahren: was genau macht denn da die Hebamme ausser Fragen beantworten?

    Bin wirklich dankbar, Gruss Bine
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Hebamme wird von der Kasse übernommen!!!!
    Du kannst im Wechsel zur hebi und FA zur Vorsorge gehen.
    Das ist besser, denn die Hebi macht dich nicht so verrückt wie der FA ;-)
    Auch kannst du in der SS immer bei der Hebi anrufen wenn Fragen oder Ängste da sind.
    Marlies stellt dir sicher noch einen Link ein
    Woher kommst du?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich komme von Südbaden - Max-City :-) Ich arbeite in Zürich und bin somit bei einer schweizer KRankenkasse versichert. Da bin ich mir nicht so sicher, ob die das bezahlen. In der Schweiz ist betreffend Mutterschutz etc. vieles anders, die zahlen eher weniger.
    Ich werde aber mal bei dieser Krankenkasse nachfragen.
    Danke vielmals Bine
    P.S. Ich hab einen Doc, der mich überaupt nicht verrückt macht, er ist megacool und nimmt alles sehr locker
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was macht denn dein Arzt bei der Vorsorge? Urin, Eisenwert, Gewicht, Muttermund abtasten, PH-Wert, Blutdruck.... all das kann die Hebamme genauso. dazu macht sie meistens noch die Herztöne hörbar, sehr schön! Nur Ultraschall macht sie eben nicht.

    Wie das mit einer schweizer Krankenversicherung aussieht, weiß ich natürlich auch nicht. Aber da frag einfach mal nach. In Deutschland ist es so, dass die Hebamme genau so mit der Krankenkasse abrechnen kann wie der Arzt. Man geht eben einfach zur Hebi anstatt zum Arzt, weiter muss man da nichts regeln.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hier kann Du mal gucken
    http://www.hebammensuche.de
    oder frag im KH oder Geburtshaus.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,
    das hilft mir sehr! Tausend Dank
    lieben Gruss von Bine
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Bine -
    die meisten Ärzte werden sicher nicht auf die Möglichkeit sich eine Hebamme schon in der Schwangerschaft zu suchen hinweisen, denn damit würden sie eventuell ihre Patientin zum großen Teil an die Hebamme verlieren.

    Genauso ist das - da mußt Du schon auf einen sehr "offenen" Frauenarzt treffen, der eine Hebamme nicht als mißliebige Konkurrenz ansieht...
    Ich hatte ab dem 5. Monat eine Hebamme - und es war die beste Entscheidung, die ich in der Schwangerschaft getroffen habe. Ohne sie und ihre Beratung und Unterstützung hätte ich bereits in der 36. SSW mein Kind mit Kaiserschnitt entbunden, weil die FÄ eine völlige Panik verbreitet hat und mir die schlimmsten Dinge ausgemalt hat - jetzt sitze ich immernoch hier, rolle vor mich hin und mir und dem Zwerg gehts gut... ;-)

    Du bekommst jede Frage sehr bodenhaftend beantwortet und auch mentale Unterstützung, wenn es Dir da nicht gutgeht - was mir unglaublich geholfen hat. Bei allen Dingen, wo meine FÄ und die Klinik gesagt hat: "Geht nicht", hat sie eine Lösung gefunden und es ging doch alles.
    Das war sehr beruhigend und ich habe mit ihrer Hilfe die richtigen Entscheidungen getroffen. Mein Blutdruck ist bei der Vorsorge dort immer deutlich niedriger als beim FA...

    In der Klinik ist es mir auch passiert, daß dort beim CTG in der 37. SSW 15 Minuten nach den Herztönen gesucht wurde, bis die Assistenzärztin entnervt gerufen hat: "Da sind keine Herztöne mehr zu hören!"...
    Was das in mir ausgelöst hat, brauch ich wohl nicht zu beschreiben... danach wollten sie mich dabehalten, weil mein Blutdruck grenzwertig hoch war - welch Wunder, ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen.
    Es war natürlich alles in Ordnung, mein Zwerg kann nur das CTG nicht leiden und dreht sich immer weg - was ich ihr auch gesagt habe und auch, daß ich ihn spüre...
    Die Hebamme brauchte immer maximal 15 Sekunden um ihn zu finden, damit sie die Herztöne hören kann - aber sie hat auch vorher immer den Bauch abgetastet um zu wissen, wie er gerade liegt...

    Das nächste Mal werde ich mich an eine Hebamme wenden, schon bevor ich schwanger bin... :grin:

    Ich drück Dir die Daumen, daß Deine Krankenkasse das bezahlt.
    Wo machst Du denn die SS-Vorbereitung? Nicht bei einer Hebamme?
    ich habe übrigens über die Hebammensuchliste nach Hebammen in meiner Nähe gesucht und dann einige angerufen - die mir am sympathischsten war, dort bin ich hingegangen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genauso ist das - da mußt Du schon auf einen sehr "offenen" Frauenarzt treffen, der eine Hebamme nicht als mißliebige Konkurrenz ansieht...
    Meiner arbeitet direkt mit einer zusammen. Die ist einmal die Woche in seiner Praxis. Und wenn man sich als Schwangere an diesem Tag einen Termin geben lässt, landet man automatisch zur Vorsorge bei ihr. Ich war auch ganz perplex, dass das so läuft, ohne dass ich noch einmal extra bei der Anmeldung etwas dazu sagen musst.
    Aber so etwas ist sicher die Ausnahme.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katja,
    mein Doc ist Chefarzt an einer Klinik und mit einer Hebamme verheiratet, die auch heute abend den SS-Vorbereitungs-Kurs macht. Ich denke, da ist er wohl eher positiv eingestellt. Doch möchte ich eigentlich zu den Untersuchungen bei ihm bleiben, weil er mich jetzt auch kennt.
    Ich dachte, dass ich die Hebamme zusätzlich zur Unterstützung/Fragestellungen gebrauchen könnte. Oder geht das nicht? Also entweder Doc oder Hebamme? Wenn ich dann eine Hebamme für Beratung hätte, müsste ich dann überhaupt noch in die SS-Vorbereitung? Mir ist es ein Graus davor mit den vielen Frauen. Ich steche sowieso schon völlig aus der Art, weil ich die Schwangerschaft locker und anders handhabe als andere. Und mit Wehweh-chen nichts anfangen kann. Ich hab das GEfühl ich ecke da eher an....

    Gruss Bine
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @suberbine
    du kannst zum Beispiel auch abwechselnd zum Arzt oder zur Hebamme gehen. Das liegt dann ganz bei dir.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du kannst sie auch bei Bedarf anrufen....wie immer Du das möchtest und Du es mit ihr absprichst.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du mußt die Vorsorgeuntersuchungen nicht bei der Hebamme machen lassen und kannst sie trotzdem anrufen, wenn Du zusätzliche Fragen hast - zumindest bei meiner ist das möglich. Dann kennst Du sie auch schon, wenn Du Nachsorge machen lässt.
    Wenn die Frau Deines Arztes Hebamme ist, dann kannst Du doch im Vorbereitungskurs ganz gut feststellen, ob sie Dir liegt - vielleicht kann Sie ja Deine Hebamme werden oder Dir einen Tip geben dazu?

    Ich hatte ähnliche Bedenken wie Du wegen dem Kurs - und hab mich deshalb für einen Wochenendkurs entschieden, weil die Hebamme meinte, bei den wochenlangen Kursen, da wird sich schon sehr viel über die Wehwehchen ausgetauscht und weniger Wissen vermittelt. Da ich keinerlei Wehwehchen hatte, und auch nicht besonders geduldig und jammerresistent bin, fand ich das besser. Und es war auch wirklich sehr schön - 6 entpannte Paare, keine Jammertrinen, keine Hypermütter, es war ziemlich lustig und wurde viel gelacht und aktiv gemacht. Kommt sicherlich auch auf die Teilnehmer an, aber ich würd das immer wieder machen, es war einfach eine schöne Ergänzung und Wissen über die Geburt in komprimierter Form vermittelt
    Dagegen war ich hier mal auf einem Treff für Alleinerziehende werdende Mütter - das war wirklich gruselig, das war eine selbstmitleidige, männerhassende Jammerveranstaltung....uargh. Nie mehr wieder.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katja,
    ja, genau diese Einstellung habe ich auch. Ich jammere nicht und hab auch nichts zu jammern. Sorry, ich will hier keinen anschiessen, wirklich nicht, also nicht falsch verstehen.
    Und um irgendwelche Wehwechchen auszutauschen möchte ich meine Zeit nicht sinnlos vergeuden.
    So ein Wochenendkurs wäre wohl genau das richtige, doch das gibt es nicht. Heute abend trifft sich wohl eine Herde voller Frauen, die dann in Gruppen eingeteilt werden. Das sind dann sieben Abende, vor denen es mich jetzt schon graust! Ich weiss eben gar nicht, ob ich überhaupt dort hingehen soll. Wie oft hab ich Dinge gemacht, über die ich mich hinterher geärgert hab, weil ich sie gar nicht wollte. Dann ist das ganze noch im 2. UG des Krankenhauses und sobald ich kein Tageslicht hab, bin ich sowieso sehr unelastisch.
    Ahje, wenn ich nur wüsste, was ich tun soll.... Bine
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guck es Dir an, Du mußt ja nicht bleiben.
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