Was mit dem Gewinn vom Kiga anfangen?

Krabbe PetraKrabbe Petra

1,768

bearbeitet 1. 12. 2006, 08:09 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Rebekkas Kiga hat in einem deutschlandweiten Wettbewerb den ersten Platz errungen und dabei 6000,- Euro gewonnen. Nun hat die Kiga-Leitung Eltern und Kinder gebeten, Vorschläge zu machen, was mit dem Geld geschehen soll. Blöderweise ist mein Kopf aber total leer. Außerdem ist das für mich eine riesige Summe. In der Dimension denke ich normalerweise nicht. Also dachte ich mal, ich frage Euch mal. Ihr kennt zwar den Kiga nicht und wisst nicht, was schon vorhanden ist usw. aber ich weiß da ja und kann dadurch "filtern". Der Kiga hat eine Größe von 3 Gruppen a 20 Kinder. Es gibt eine Turnhalle, eine Kinderküche und mehrere Projekbereiche. Außerdem einen großen Außenbereich mit Berg, Tunnel, Spielgeräten und Spielsachen. Auch "Außergewöhnliches" wie z.B. ein "Peter Lustig-Bauwagen" (genauso groß und zurecht gemacht), ein Spielhaus mit Hängematte usw. Es ist schon so viel da. Mir fällt einfach nix mehr ein.

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bällchenbad,
    Snoezelenraum ( http://www.snoezelen-stiftung.de/]
    Außengelände renovieren
    Räume streichen Möbel erneuern
    dann schau mal hier




    http://www.dusyma.de/catalog/index.php/cName/spielen-im-freien?osCsid=abeda11336486aafe0287132e7dd864b
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Tipps.

    Das "Problem" ist, dass dieser Kiga oft Preise abräumt. Der 1. Platz diesmal war schon der 5. oder 6. Preis dieses Jahr, wenn ich mich nicht irre. Daher sind schon ziemlich viele Sachen vorhanden. Außerdem sind hier auch die Eltern sehr engagiert, so dass vieles in Eigenleistung (z.B. Renovierungen) gemacht wird.

    Nur so als Beispiele, statt einem Bällchenbad gibt es ein Bohnenbad mit einigen Igelbällen drin. In Richtung Snoezelenraum gibt es mehrere Bereiche, wie z.B. die Kräuterecke (mir richtigen Kräutertöpfen) oder der "Ufo-Raum" mit vielen Tast-Möglichkeiten im dunkeln. Die Möbel sind zum Teil "Oma-Möbel" zum Rollenspielen, die selbstverständlich nur auf Unversehrtheit überprüft werden. Die anderen Möbel (Tische, Stühle etc.) werden von den Kindern in der Kunst-AG selbst restauriert. Natürlich haben sie daran sehr viel Spaß. Genauso darf die Kunst AG immer mal einen Raum neu streichen. Dadurch sieht der Kindergarten vielleicht etwas mehr nach "Kindern" aus ;-) als andere. Roller oder andere Fahrzeuge für den Außenbereich werden oft von den Eltern gespendet.

    Ich glaube langsam, es gibt einfach schon zu viel. Aber der letzte Link brachte immerhin eine Anregung. Wasserspiele für den Sommer wären noch toll. Da ist noch nicht ganz so viel vorhanden.

    Aber wer noch Ideen hat, immer her damit. Die Vorschlags-Aktion läuft noch bis zu den Weihnachtsferien. Im nächsten Jahr wird dann ausgewählt.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    - Irgendetwas in Richtung "Garten-AG", also mit Kräutern, Blumen, Obst, Gemüse etc.?
    - Instrumente verschiedner Art, vielleicht auch außergewöhnliche Sachen (Schlagzeug? :human22: )
    - Pool (sofern Platz vorhanden)?
    - Kuscheltiere, Bücher, Spiele erneuern?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also spontan faellt mir da ein, wenn ihr schon einen solchen Ueberfluss an Spielmoeglichkeiten habt und soviel Eigeninitiative bei Eltern vorhanden ist, dass der Kiga ein reines Paradies ist, warum dann nicht einen Teil des Geldes an einen anderen Kindergarten spenden? Passt doch zur Weihnachtszeit. Vielleicht sogar irgendwo ins Ausland, oder an ein Waisenhaus oder so. Das kann man doch sicher den Kleinen auch schon nahebringen und vielleicht eine Mal- oder Bastelaktion mit Gruessen der Kinder an die beschenkten Kinder.
    Oder darf der Gewinn nicht weitergegeben werden?

    Ich spinn mal weiter, fuer die andere Haelfte dann vielleicht eine thematisch passende Ecke einrichten. Afrikaecke, Brasilienecke, Indienecke oder anderes mit entsprechenden Buechern, Kuscheltieren, Holztieren, Instrumenten, Kostuemen und Moebeln.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Tochter fänd auch ein Trampolin sehr schön. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht vielleicht auch zu gefährlich wäre.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, für mein Doppelposting jetzt.

    Die Idee mit der Spende an einen anderen Kiga im Auland finde ich großartig. Und auch dann eine thematische Ecke dazu einzurichten ist toll. Das ist sicher auch für die Kinder sehr interessant. Der Kiga ist ja ein katholischer, vielleicht kann man über den Weg irgendwas "arrangieren". Miserior läuft ja auch über Weihnachten auf Hochtouren. Wir sind zwar nicht katholisch, aber das läuft dann ja sowieso über die Kiga-Leitung denke ich.
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oder vielleicht ein Projekt mit einem Kinderheim starten, in dem die Kinder vielleicht sogar im gleichen Alter sind? So lernen die Kinder auch schon soziales Engagement und sehen hautnah, dass es nicht allen Kindern so gut geht. Die Idee mit dem Ausland ist zwar auch gut - das seh ich aber als Erwachsene so. Für die Kinder wäre das meiner Meinung nach zu abstrakt und zu weit weg.

    LG
    Gretchen
  • GretchenGretchen

    3,369

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry-Doppel: Aber ich wollte noch hinzufügen, dass das Kinderheim in der gleichen Stadt sein sollte, in dem auch der Kindergarten ist. So dass man sich auch gegenseitig besuchen kann.

    LG
    Gretchen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ausland hat halt den Vorteil, dass man eben eine entsprechende Spielecke einrichten kann. Und den Kontakt kann man ja sicher uber Bilder und Fotos auch so weit einrichten, dass auch die Kleinen eine Vorstellung davon haben. Ich glaub nicht, dass das zu abstrakt ist.

    @ Krabbe Petra: ja, ueber die Kirche gibt es sicher Moeglichkeiten, ist das naheliegenste, vor allem kann man da sicher auch gleich mit der oertlichen Bezugsperson, Priester, Nonne, Konatakt aufnehmen.
    Erzaehl auf jeden Fall mal, was draus werden wird, bon neugierig!
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Gretchen: Kinderheim haben wir hier nicht, dafür ist der Ort zu klein. Das nächste ist meines Wissens nach 30 km entfernt. Zu viel, um Kontakte aufzubauchen denke ich. Aber trotzdem danke für die Idee.

    Ja sicher berichte ich, was letztendlich gemacht wurde. Allerdings wird das ja erst nächstes Jahr sein.

    Ich denke auch, die betreuende Person von der Kirche (gibt ja immer jemanden) kann auch sicher mal persönlich kommen und den Kindern dann direkt was erzählen. Dürfte auch für die Erwachsenen interessant sein.
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