das ist doch schon panikmache!!!

spooky79

hallo @ all!!!

also ich versuch es mal kurz zu machen.

mein befund in der 28.ssw.: verkürzter gebärmutterhals(2.5cm),keine trichterbildung,weicher mumu,keine vorzeitigen wehen.
bis zur jetzigen 31.ssw. hat sich dieser befund nicht verändert.
ich muß dazu sagen das ich in dieser zeit 3tage stationär im kkh war mit 8mal tgl partusisten,4mal2 tabl. magnesium,1 mal tgl. metodura(herzmedikament).
habe mich dann selbst entlassen,da ich im kkh weder ausreichend über therapie noch über die nebenwirkungen(insbesondere die des herzmedikaments) aufgeklärt.sehr unfreundlich wurde ich dann darauf hingewiesen das eine frühgeburt jederzeit mgl.wär.
die medikamente hab ich bis auf das magnesium selbst abgesetzt,natürlich habe ich mich vorher über ähnliche befunde und therapien informiert.
mein fa ist leider der meinung das ich die therapie unbedingt bis zur 35.ssw. fortsetze,obwohl ich ihn ausdrücklich drauf hingewiesen habe das ich damit nicht einverstanden bin.
ich bin der meinung das ich mittlerweile,nach vielen recherchen behaupten kann,das mein zustand nicht sehr kritisch ist und von einer unmittelbaren frühgeburt nicht auszugehen ist.
und finde es unverschämt von den ärzten so eine panik zu verbreiten,und nicht auf die ängste und sorgen von mir überhaupt nur ansatzweise einzugehen.
so sorry das mußt ich jetzt mal loswerden.
vielleicht schreibt ihr ja mal eure erfahrungen mit einem ähnlichen befund.

Eowyn

Hallo spooky,
hast du mal darüber nachgedacht die eine Hebamme zu suchen, die auch Schwangerschaftsvorsorge macht? Eventuell würdest du dich da besser aufgehoben fühlen.

viele Grüße

Eowyn

spooky79

ja da hab ich auch schon drüber nachgedacht.
muß halt bloß mal sehen ob ich noch eine bekomme.es heißt ja immer
man soll sich frühzeitig kümmern.da diese schnell mal ausgebucht sind.
im moment weiß ich gar nicht was ich zuerst machen soll,ne neue klinik brauch ich ja auch noch.

Pamina

versuche auf jeden Fall, eine Hebamme zu finden. die kann dir dann sicher auch eine Klinik empfehlen ;-)

roblchen

Hallo,
deine Geschichte kommt mir irgendwie so bekannt vor Bei mir wurde auch in der 25. SW ein verkürzter Gebärmutterhals festgestellt. Daraufhin wurde ich für 2 Wochen krank geschrieben. Bei der nächsten Untersuchung hatte sich der Befund gebessert, aber ich wurde für den REst der SChwangerschaft krank geschrieben, weil der STress in der SChule wohl der Grund für den Befund war. Also hab ich mich geschont usw. in der 32. Woche hatte sich der Befund wieder verschlechtert und meine Ärztin meinte beim Ultraschall: Sehen Sie, so klein ist das Stück ihres Muttermundes noch. (Es waren noch ca. 2 cm) Sie müssen jetzt permanent liegen und die Lungenreifespritze haben Sie ja schon bekommen. (Hatte ich nicht, hat sie wohl vergessen!) Ich natürlich völlig perplex und panisch. Außerdem alle 2 Tage zum CTG. Wehen waren keine zu sehen, aber ich sollte trotzdem mal Wehenhemmer nehmen. Ich habe mich geweigert. Trotzdem saß ich schweißgebadet jeden 2. Tag in der Praxis und vor jedem CTG hatte ich Panik, dass da was zu sehen ist. Die Ärztin hat mir nie etwas erklärt, sondern meine ANgst immer noch gesteigert. In der 33. Woche hat es mir dann gereicht. Ich habe mit meiner Hebamme vereinbart, dass sie die restlichen Untersuchungen macht und das war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Sobald der Stress wegen ständigen Untersuchungen weg war, ging es mir auch besser. Jannick wurde dann in der 37. SW gesund und munter geboren. Vorteil einer Gebärmutterhalsschwäche: Die Geburt dauerte nur 2 Stunden, weil sich der Muttermund schon vorher geöffnet hatte.
Also mein Rat: Such dir ganz schnell eine Hebamme und v.a. lass dich vom ständigen Vermessen der Ärzte nicht verrückt machen. Das schadet mehr als dass es hilft!
Alles liebe und festes Daumendrücken!
roblchen