Hallo du,
ich halte nichts davon. Ich kenne drei Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen einen oder mehrere Kaiserschnitte hatten. Alle hatten nach dem Schnitt noch mindestens eine Woche lang starke Wundschmerzen. Ich selber habe die Schmerzen lieber während der Geburt und wenn das Baby dann da ist bin bin ich schnell wieder fit.
Außerdem würde ich mich niemals freiwillig einer Operation unterziehen. Das hat für mich extrem mit krank sein zu tun. Und da ich Krankenhäuser nicht mag, möchte ich auch nicht im gesunden (schwangeren) Zustand darein...
Liebe Grüße, warum fragst du eigentlich?
Soleila, 20.SSW und Tochter (*2003)
Eine Freundin von mir hat letzte Woche Montag einen KS bekommen, aber wegen BEL, aber ich schätze mal, sie hätt auch so einen machen lassen, da sie auch große Angst davor hatte. Sie hatte aber auch eine Vollnarkose.
Ich halte nichts von Wunschkaiserschnitten.
Es ist eine große OP mit allen dazugehörigen Risiken. Warum sollte man die eingehen - "nur So", weil man Schiss hat?
Dann sollte man m.E. lieber einen guten GVK machen und sich eine nette Hebamme suchen, die mit einem über Ängste und Gedanken spricht.
Sicher ist eien Geburt schmerzhaft, aber ist eine große Bauch-OP nicht auch schmerzhaft? Zumindest danach?
Ich habe eine Freundin, die bei der 1. SS einen KS hatte wg. vorzeitigem Blasensprung, fehlender Wehen und BEL. Sie hat sich selbst als psychisch angeknackst beschrieben, weil ihr das Geburtserlebnis so fehlt(e).
Eine andere Freundin hatte einen KS wg. Gestose bzw. ich glaube es war schon HELLP, gute 4 Wochen vor dem Termin udn traut sich jetzt beim 2. keine normale Geburt zu. Sie kann es aber selbst nicht begründen, sie sei einfach zu "faul" und hätte zu viel Schiss. Das sind in meinen Augen keine wirklichen Gründe.
Ich finde es persönlich auch unmöglich, dass Ärzte überhaupt die Möglichkeit von Wunsch-KS einräumen. Die bringen halt Kohle, das ist mir auch klar. Aber gut oder richtig ist es trotzdem noch lange nicht. *Meine Meinung*
Von mir mal die andere Seite, ist nicht direkt zu deinem Thema, soll aber zeigen dass KS nicht einer Schlachtung gleichkommt!
Ich hatte vor fast 3 Jahren einen KS, es ging nicht anders da mir 2 Jahre zuvor ein sehr großes Myom aus der GM entfernt wurde, mit großem Risiko dass die GM bei einer normalen Geburt reissen würde und dann akute Gefahr für das Baby und mich bestehen würde. Dann wäre es ein Not KS geworden und vermutlich keine weitere SS möglich, das wollten wir auf keinen Fall, da wir unbedingt 2 Kinder wollten.
Ich hab dann die Meinung des Profs geschluckt (NUR KS sinnvoll) war aber lange enttäuscht.
Der Kaiserschnitt war dann aber super, bin mit meinem Mann in den OP, alle waren nett (waren ca. 10-12 Pers. im Raum), die Anästhäsie war völlig schmerzlos (echt), ich hab alles mitbekommen, die Ärzte haben noch Witze gemacht und dann war die Kleine da. Sie haben mir allerdings noch während der OP gesagt, dass die alten Narben nicht soooo gut wären, beim nächsten Kind soll ich mich wieder auf KS einstellen.
Mein Mann ist immer zwischen mir und der Kleinen rumgeflattert
und fands total aufregend.
Schmerzen hatte ich keine, bin am gleichen Tag noch aufgestanden und auf die Kinderstation gelaufen (meine Kleine hatte zu wenig Zucker im Blut).
4 gemütliche Tage später durfte ich heim, sind erstmal zum Lieblingsitaliener, die Maus im Maxicosi dabei.
Fäden hab ich mir 14 Tage später selber entfernt, hatte nie wieder irgedwelche Probleme mit der Narbe.
Der Kaiserschnitt bleibt mir in durchweg positiver Erinnerung, es waren im KH keine schlechten Tage sondern eine Zeit des Glücks.
Das war meine Geschichte.
Ich möchte NICHT für den KS plädieren, ich will aber sagen, dass er nicht schlimm und schmerzhaft sein muß!! Bei mir ging es aber nicht anders, wenn ich mich für eine normale Geburt entschieden hätte, hätte ich unser beider Leben gefährdet, wer von Euch hätte das getan??
Ich hab überhaupt keine Angst vor meinem nä. KS ( der wird im Mai 07 sein, wenn alles gutgeht). Werde allerdings den Termin nicht mehr so weit vorziehen wie bei Angelina, da warens 11 Tage. Ich hatte aber 0 Wehen und glaube, man hätte sie locker noch ne Woche im Bauchi lassen können..
So, jetzt steinigt mich bitte nicht, dass ich das geschrieben habe.
Man sollte nicht vergessen, dass trotz aller Natur (der ich auch den Vorrang gebe!!) durch den KS viele Leben gerettet werden und Dramen vermieden werden, das wissen wir wohl alle.....
Ich finds gut,dass auch mal die positve Seite etwas hervorgehoben wird. Danke erstmal für die vielen Meinungen.Aber trotz allem sind bestimmt noch über 50 der Frauen gegen diesen Eingriff.ich selbst bin dafür,wenn man zu große Angst vor der Geburt hat.
Sylvie, Du hattest dann aber auch eine medizinische Indikation.
Hier geht es ja um Wunschkaiserschnitte.
Und das muss man m.E. schon trennen. Bei einem Wunschkaiserschnitt wird einfach ein OP-Risiko eingegangen, was nicht nötig ist. Sicher hat man auch bei einem medizinisch indizierten KS ein OP-Risiko, aber man sollte ja schon das Nutzen-Risiko-Verhältnis abwägen.
Es ist toll, dass Du so zufrieden mit dem Verlauf bist und auch so schnell wieder fit warst. Es ist Dir zu wünschen, dass es das nächste Mal auch so läuft; aber ich denke, das ist eher nicht die Regel.
Ich habe auch am gleichen Abend meiner Weisheitszahnentfernung (3 Stück auf einmal) noch Pizza bestellt und gegessen, vom Rauchen mal ganz abgesehen). Das ist ein ziemlich seltsamer Vergleich, aber auch da würde ich eben sagen, ist mein traumhafter Verlauf nicht die Regel gewesen.
Und so schön du das alles beschreibst - Du hast nicht um den KS gebeten, weil Du keine Spontangeburt wolltest, sondern weil es medizinisch sinnvoller war.
Natürlich ist ein KS eben auch was "Gutes" und es kann damit einiges geholfen/verbessert werden, aber es sollte eben trotzdem die "Ausnahme" bleiben und nur dann durchgeführt werden, wenn eben ein wirklicher Grund vorliegt. Nämlich einer, der eine normale Geburt verbietet.
Nein ich halte nichts davon es ist immer hin eine OP.Und eine OP sollte gemacht werden wenn es notwendig ist z.b dem baby geht es nicht gut oder der mama .
Wenn Dein Problem die Angst ist, dann mußt Du es Dir gut überlegen. Angst hat man vor einem KS auch, das kann ich Dir versichern. Als ich auf dem OP Tisch saß, haben meine Beine so gezittert, ich hab mich richtig geschämt. Das hätte man aus 10 m Entfernung gesehen.
Sobald die Narkose saß, war ich ruhiger, konnte ja eh nix mehr machen.
Komplikationen können immer auftreten, so oder so.
Wenn mir eine normale Geburt möglich gewesen wäre, ich hätte es probiert. Ich bin zwar eine wehleidige Person (sag ich jetzt einfach mal ) aber fürs Kind ist es vermutlich besser. So ein Kaiserschnitt ist ein Schock fürs Baby, da bin ich überzeugt.
Wie gesagt, man muß immer den Einzelfall sehen.
Wenn bei dir nix gravierendes gegen eine normale Geburt spricht, dann kann dir vielleicht eine einfühlsame Hebamme durch lange Gepräche die Angst nehmen, zumindest eingrenzen. Wenn Du allerdings völlig panisch bist und evtl. traumatisiert, könntest du evtl. mit einem KS besser fahren.
Wie weit bist de denn jetzt?
Ich bin eigentlich weder dagegen noch dafür, fand es nur seltsam als ich ne weitläufige Bekannte fragt wann der Entbindungstermin sei und sie mir antwortet; am 20.07. um 11.ooh :shock: , für mich kommt er nicht in Frage, bei mir sollte es ein KS werden (aus medizinischem Grund)und ich bin froh das ich mich erfolgreich dagegen gewert habe, ich stehe nicht so auf rumgeschnippel.
Aber wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden.
LG Moritz
Ich finde eine Spontangeburt ist einem Wunschkaiserschnitt wenn möglich immer vorzuziehen.
Einfach ist keine der beiden Varianten, Schmerzen hat man so oder so, die eine mehr, die andere weniger. Kinderkriegen ist nun mal nicht so schön, wie Kindermachen. Aber ich denke, die Natur hat sich schon was dabei gedacht, warum Kinder unter diesen Strapazen zur Welt kommen sollen. Ich denke auch, dass es sowohl für die Mutter als auch fürs Baby für die Psyche wichtig ist, es auf "normalem" Wege zu wagen. Es gehört halt einfach so dazu.
Angst vor der Geburt und den Schmerzen haben sicher die meisten Frauen, aber es ist faszinierend, wieviel Kraft und Stärke man hat, wenn es drauf ankommt! Man muss nur versuchen, mit dem Schmerz mitzugehen und nicht dagegen anzukämpfen, dann geht soviel, womit man niemals gerechnet hätte.
Klar, jeder muss die Entscheidung für sich treffen, aber meiner Meinung nach, dürften Wunschkaiserschnitte nur in extremsten Einzelfällen stattfinden. Vorher sollte man jede Möglichkeit der Angstbewältigung ausschöpfen. Der erste Weg führt m.E. immer zu einer Hebamme. Jede Frau kann eine Geburt schaffen, bin ich der Meinung. Dazu sind wir nunmal gemacht. ;-)
Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen sind was Anderes. Wie schon gesagt wurde, das Risiko muss abgeklärt werden.
Steffi, ich gebe Dir vollkommen Recht. Es läuft nicht immer so gut, das ist ganz klar.
Nur, ich denke mal, wenn Strange so eine Frage stellt, dann steckt da was dahinter.
Es wird sich ja niemand einer OP unterziehen "just for Fun".
Mir war eine normale Geburt aus rein körperlichen Gründen nicht möglich, vielleicht gibt es ja auch die andere Seite, dass einem die normale Geburt aus psychischer Sicht nicht möglich ist, oder?
Ich finde es nur schade, dass man eigentlich nur Negatives über den Kaiserschnitt hört und wollte mal sagen, dass es nicht die Hölle sein muss.
Ich hab natürlich auch aus der Not ne Tugend gemacht und auch noch Glück gehabt. Wie gesagt, ich hätts gerne normal probiert, ich denke, ich hätte es geschafft und wäre soooo stolz gewesen. Aber so war ich stolz auf meine Maus und auf meinen Mann, der mich jetzt auch von innen kennt und nicht umgefallen ist......
Natuerlich hat Sylvie recht, dass ein Kaiserschnitt kein Schlachtung ist. Aber es geht um Wunschkaiserschnitte und das ist etwas anderes.
Mit der richtigen Vorbereitung kann man auf jeden Fall auch einen Kaiserschnitt als positives Geburtserlebnis zusammen mit dem Partner haben, aber meiner nach sollte das den medizinisch notwendigen Faellen vorbehalten sein.
Wer Angst vor der Geburt hat, sollte lieber versuchen, sich mit dieser auseinanderzusetzen, mit Hebammen reden, Kurse besuchen, Yoga, oder aehnliches. Das ist weit sinnvoller, als sich auf den "Ausweg" Kaiserschnitt zu stuetzen. Haeufig haben Frauen dann ja auch Angst vor einer PDA, und denken, Vollnarkose ist das beste, da schlaf ich einfach ein und werde wach, wenn es vorbei ist. Diese Notloesung sollte eine solche bleiben udn nur dann angewandt werden, wenn es wirklich nicht mehr anders machbar ist.
Alles in allem ist und bleibt es eine OP und man muss Risiko und Nutzen abwaegen. Wenn Gesundheit oder Leben von Mutter oder Kind gefaehrdet sind, sind eben die moeglichen Komplikationen im Vergleich geringer. Bin ich aber kerngesund, nehme ich Risiken in Kauf, die ich mir ersparen koennte.
1. ich brauche auf jeden Fall eine Narkose mit den dazugehoerigen Risiken (sei es PDA oder Vollnarkose),
2. ich trage eine Narbe davon (wovon die oberflaechliche Hautnarbe das kleinere Problem ist, und die, die man nicht sieht, naemlich die Muskelschichten und die Gebarmutter das groessere)
3. Mein Kind kommt nicht an dem Tag zur Welt, an dem es fuer sich den Startschuss gibt, sondern nach dem Terminkalender des Krankenhauses (denn schliesslich kann ich bei einer Wunsch-op nicht erwarten, dass das Personal rund um die Uhr auf das Einsetzen der Wehen wartet.)
Diese Liste koennte man sicher noch endlos weiterfuehren. Es ist nur "scheinbar" der einfachere Weg.
war die Frage nicht nach einem Wunsch-KS? Und nicht einer der gemacht werden MUSS aus verschieden Gründen??
Also ich möchte nicht noch einen KS der ist (finde ich) viel schlimmer als eine normale Geburt.
Meine ersten 2 wurden spontan entbunden und Phil war eine Not-OP
NIE WIEDER !
Naja das ist meine MEinung dazu.
Sich einfach so unter das Messer zu legen ich denke das grenzt an Dummheit, sorry. Ist nur meine Meinung.
Meine Maus liegt Momentan noch quer und ich hoffe das sie sich bald dreht weil ich noch nichteinmal eine äußere Drehung möchte. Und auf keinen Fall einen KS möchte.
Wenn es sich nicht vermeiden läßt dann ja sicher aber nicht nur so aus jucks und tollerei.
also ich hatte eine spontan (lach) geburt bei chris, und beide maedchen waren ein NOT kaiserschnitt, ich weiss nicht so recht ob ich das freiwillig machen wuerde, bei sarah dachte ich ich sterbe...ich konnte nicht aufstehen alles tat weh...so ca. 7-8 tage ist man doch ausser gefecht, bei lea allerdings wusste ich ja bescheid, diese und jene bewegung lieber nicht usw. also war ich schon am naechsten tag wieder fit und bin rumgelaufen, nun mit nummer 4 bekomme ich wieder einen KS...begeistert bin ich nicht, ich wollte normal entbinden und denn schoen nach ein paar stunden wieder nach hause....aber nein....oh man...
nicht zu vergessen das sie dir die bauchmuskeln/nerven durchschneiden..ich habe kaum gefuehl von der narbe bis zum bauchnabel, habe mir mal haut in reissverschluss eingeklemmt das habe ich nichtmal gemerkt obwohl es geblutet hat...
wenn du angst vor den schmerzen der geburt hast, würde ich dir raten, dir eine Hebamme zu suchen, die dich betreut. Und das Buch "Der Geburtsschmerz" von Verena Schmid beschreibt sehr gut, WAS eigentlich während der Geburt in deinem Körper passiert und wieso diese Schmerzen gar nicht so wahrgenommen werden, wie andere Schmerzen (Beinbruch, Kopfweh....) sondern meistens ganz anders empfunden.
Ich halte garnichts von einem Wunschkaiserschnitt. Es ist und bleibt eine OP, die nur in der Not gemacht werden sollte . Ich hatte auch total Schiss vor den Schmerzen und allem. Aber deswegen hätte ich mir nie den Bauch aufschneiden lassen. Da hab ich mir lieber ne PDA legen lassen, obwohl ich da auch Panik hatte das die sich verstechen oder so. Hab immer mit den Füßen gewackelt, ob ich die noch bewegen konnte.
Denn ich hatte schonmal nen Bauchschnitt, das ist echt nicht ohne hinterher.
Ich hatte auch total Schiß vor der Geburt, hab mich dann aber für ne PDA entschieden, und außer den Preßwehen, die ich als Druck empfunden habe nix gespürt... Wäre das vielleicht was für Dich? Wies genau war kannst Du nachlesen unter: http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=33024
Habe mir auch einen WunschKS überlegt, aber die Schmerzen DANACH haben mich davon abgehalten (ich wollte partout keine Schmerzen...) PDA kann ich nur empfehlen und würde ich auch jederzeit wieder so handhaben!!!
Ich bin auch absolut gegen Wunschkaiserschnitte. Und vor allem sollte man sich mal vor Augen halten, dass ein KS immer ein Risiko für jede weitere SS / Spontangeburt bedeutet. Es besteht immer das Risiko, dass die (innerliche) KS-Narbe dem Druck / der Spannung einer erneuten SS nicht standhält. Sicher ist auch das was, was nicht passieren MUSS, aber eben passieren kann. Wenn man sich also mehr Kinder wünscht, würde ich ohnehin auf keinen Fall freiwillig einen KS machen lassen. Aber auch nicht, wenn ich nur ein Kind plane.
Davon abgesehen, ist dieses Thema für mich eh ein rotes Tuch. Mein KS vor nunmehr über vier Monaten verfolgt mich noch ständig. Ich fand es einfach nur furchtbar. Ich fühle mich betrogen um das Gefühl, meine Kinder wirklich geboren zu haben. Die Schmerzen in den Tagen nach der Geburt waren die Hölle. Ich habe Angst, dass es Probleme geben wird, sollte ich doch nochmal irgendwann ein weiteres Kind wollen. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich den KS selbst mitverschuldet hab, weil ich mir eine PDA habe geben lassen und dadurch nicht richtig "mitmachen" konnte. All das sind Dinge, die Dir erst klar werden, wenn es vorbei ist. Auch wenn Du vorher sagst, Du willst den KS, kann es dir passieren, dass du danach nicht damit fertig wirst.
Ich finde es schlimm das es Wunschkaiserschnitte gibt. Okay, im Notfall ist es was anderes, das macht jeder, klar. Aber nur weil ich Angst vor der Geburt habe??? Ich bin selber ein Mensch der keine Schmerzen mag, bin eine ziemliche Mimose die bei kleinen Schmerzen schon Panik kriegt. Aber ich muss sagen die Geburt war toll, diese Schmerzen sind schöne Schmerzen weil sie einem das Kind näherbringen. Man kommt mit den Schmerzen doch super zurecht weil sie erst langsam anfangen und sich immer mehr steigern und dann hat man es schon geschafft. Ich lag 18 Stunden in den Wehen mit starken Schmerzen und habe das ohne Schmerzmittel gemacht. Man hat in der SS Kräfte von denen man gar nichts weiß ;-) .Zur Not kannst du dir doch auch eine PDA geben lassen wenn du meinst du hälst die Schmerzen nicht aus. Das ist doch alles besser als sich aufschneiden zu lassen. Und dem Kind geht es bei einer Geburt auch besser wenn sie ohne Komplikationen läuft.
Also ich weiß nicht ich habe immer gesagt hoffentlich wird es eine normale Geburt und das obwohl ich auch totale Angst hatte. Dann darf man eben keine Kinder kriegen krass gesagt...
Du hast Angst vor der Geburt aber Angst vor dem KS nicht?
Wie naive bist Du??? Weißt Du wie weh dir der Bauch nach dem KS tut, wenn die Narkose nachlässt! Ach ja und Wehen, die hast Du auch hinterher, Nachwehen mit einer KS Narbe sind besonders nett.
Da fällt mir nichts zu ein, wie kann man sich freiwillig unters Messer legen?
Wenn es nicht anders geht, dann ist es halt so, überleben wirst du es sicher, aber als Grund ANGST vorzuschieben ist völlig daneben.
Ach und falls Du denkst ich hab keine Ahnung, ich bin wohl die einzige in diesem Forum die 4 KS hinter sich hat ;-)
Hallo,
ich denke mal hier sollte keiner angegriffen werden. Wenn sie hier eine Frage stellt dann sollte man das ernst nehmen und nicht so "pampig" reagieren.
Zuerstmal stelle ich mir die Frage ab wann fängt ein Wunschkaiserschnitt an? Wenn eine Frau zum Arzt geht und sagt ich habe Angst?
Dann bin ich eine Frau die beim zweiten Kind ein W-KS bekommen hat. Und mir fällt da einiges dazu ein. Ich habe 2 Kaiserschnitte hinter mir und denke das ich da auch mitreden kann.
Natürlich habe ich mir auch eine normale Geburt gewünscht (bei der ersten) aber manchmal verläuft das Schicksal nicht so wie man es sich wünscht. Meine "Große" hat sich eben diesen Weg in die Welt gebahnt und es ist auch Ok so. Ich habe mich betrogen gefühlt, nicht als richtige Frau, als versager, das ich schuld bin an dem ganzen Dilemma denn ich müsste doch das Kind normal kriegen können, das können andere ja auch .... Aber ich bin nicht schuld und ich bin froh das mein Kind noch lebt durch die möglichkeit des KS (aber da stimmen ja alle überein hier).
Beim zweiten hatte ich einfach angst das es vielleicht auch soweit kommt das es unter der Geburt fast stirbt ... (weil gleiche Voraussetztungen). Deshalb bin ich ins Krankenhaus und habe nach einem W-KS gefragt und ich bin froh das es diese Möglichkeit gibt. Ist meine Geschichte nun ein W-KS oder hat sie eine medizinische begründung. Auch andere Frauen die Wirklich panik davor haben ein Kind normal zu entbinden sollte das doch zustehen. Denn in Panik entbindet es sich schlecht und es endet doch dann in einem Not-KS.
Allerdings muss ich sagen ja man hat schmerzen aber sie hielten sich beim ersten KS in Grenzen. Der Zweite war schlimmer aber nicht so schlimm wie die Angst mein Kind zu verlieren.
Bei meiner ersten hatte ich kaum schmerzen. Die Nachwehen gut Ok ... und beim Anlegen an die Brust *aua*.
Der zweite schnitt war schmerzhafter. Ich hatte zwei wochen danach noch ein unheimliches Brennen am schnitt. Aber dennoch würde ich wieder so entscheiden.
Ich denke es sollte jedem selbst überlassen sein wie er/sie sich die Geburt wünscht. Man sollte sich schlau machen denn auch ein KS ist nicht schmerzfrei (er ist weit davon entfernt) und er ist nicht ohne Risiko. Man sollte versuchen sich die Angst durch gespräche mit Hebammen etc. nehmen zu lassen aber wenn man dennoch Angst hat bin ich für einen W-KS. Denn dieser ist immer noch besser als dann eventuell ein Not-KS.
P.S.: Natürlich war meine erste Entbindung der versuch mein Kind auf normalem Weg auf die Welt zu bringen. Denn das stelle ich mir als unglaubliches Erlebnis vor. Ohne diese ganze OP-Geschichte zu entbinden. Ich denke einfach das da bei mir noch VIEL Emotion dahinter steckt, da das ganze noch nicht wirklich "verarbeitet" ist. Ich hätte meine Kinder sehr gerne normal entbunden - habe aber alle mögliche Toleranz für diejenigen die das nicht wollen.
Ich finde Frauen, die Angst vor der Geburt haben und deshalb einen Kaiserschnitt wollen sollten HIlfe bekommen, denn ein Wunsch-Kaiserschnitt sollte NICHT die Lösung sein.
Ich habe auch ein wenig Angst vor der Geburt. Ist schließlich mein erstes Kind, ich weiß nicht was auf mich zukommt, und man hört von überallher wunderbare Horrorgeschichten!
Aber man muss mal die Ohren öffnen und dann hört man auch die guten Geschichten.
Mein Trost ist, das eine Geburt, wenn alles klappt, ein paar Stunden dauert - und man mit dem schönsten Geschenk belohnt wird, das man bekommen kann, nämlich dem Baby.
Danach braucht man seine Kraft für das Kind, und alleine deshalb schon würde ich alles nur erdenkliche versuchen um einen Kaiserschnitt zu verhindern. Wenn es sein muss, keine Frage, aber sich willentlich einer solchen OP unterziehen?
Mein Kaiserschnitt (den Umständen entsprechend länger als normal)...
8 Wochen lang..
...nicht laufen können
..wenn laufen, dann nur mit einem zwischen Hose und Narbe "gepressten" Kühl-Akku
....sich beim anziehen, waschen, duschen, allem..vom Partner helfen lassen müssen
....mehrmals am Tag dicke Kompressen mit Antibiotika getränkt auflegen, da ich mir zusätzlich eine dicke Entzündung und Hämataome eingefangen hatte
..monatelang ein Taubheitsgefühl 8und das ist nicht selten, gib mal in der suche Taubheit etc. ein)
..immer mal wieder kleine, offene Stellen
..schmerzen vor allem!
..und die Angst, das wegen dieser ganzen Komplikationen eine weitere Geburt - sollte ich jemals noch ein Kind bekommen "dürfen" :sad: - wieder mit einem KS enden muss.
Nein, wünschen würde ich mir das nicht. :sad:
Deine Angst ist normal und wohl menschlich, aber schau doch nach anderen Alternativen..dir selbst zuliebe!
einige Argumente hier hören sich fast so an, als hätte man nach einem KS horrormäßige Schmerzen und nach einen "Normalen" Entbindung steht man danach auf und ist fit wie ein Turnschuh. Natürlich hat man nach einem KS aufgrund des Bauchschnittes Schmerzen, aber nach einer Entbindung mit unter Umständen Dammriss- oder schnitt und Rissen fühlt man sich dann wohl auch nicht soooo blendend. Ich kann nur sagen, dass ich nach der Entbindung (Dammschnitt und 2 Risse) sechs Wochen lang nicht wirklich gerade gehen konnte, weil diese ganzen borstigen Fäden an empfindlichen Stellen echt hunsgemein waren.
Ich finde es auf jeden Fall positiv, dass man die Möglichkeit hat, einen WUNSCH-KS mach zu lassen, wenn man das möchte. Kam für mich zwar nicht in Frage, aber meiner Ansicht nach soll das doch jeder so machen, wie er sich am wohlsten fühlt. Ich finde es absolut nicht verwerflich, wenn sich jemand dafür entscheidet!
Persönlich habe ich es so gehalten, dass ich mir erst mal anschauen wollte, wie weh diese sagenumwobenen Wehen denn nun wirklich tun und dann ja immer noch um eine PDA bitten zu können. Soweit kams dann zwar nicht, weil es die Kleine sehr eilig hatte und keine Zeit mehr für solche Dinge wie PDA war, aber der Gedanke, es so zu machen, hat mich in der Schwangerschaft einfach beruhigt.
ich weiß es nicht genau, aber muß man einen Wunschkaiserschnitt nicht auch selber bezahlen? Und ich meine mich erinnern zu können, das dies nicht ganz billig ist. In dem KH wo ich damals entbunden hab, haben die glaube ich auch keine Wunsch KS gemacht. Zumindest meine ich meine Hebi hat es mir damals gesagt. Aber das ist schon so lange her, sicher bin ich mir nicht mehr. Ich fand meine Schmerzen auch heftig, aber wie gesagt es gab die PDA und Da hatte ich zwar nicht den Drang zu pressen und hab dementsprechent am Anfang falsch gepresst, aber alles in allem war es super und ich möchte dieses Erlebnis nicht missen. Hab sogar noch im Kreissaal meine Schnittchen bekommen, weil ich die ganzen Stunden tierischen Hunger hatte .
Hier kann ich nur pampig reagieren, weil ich hier ganz deutlich rauslese das jemand Angst vor etwas hat und dann die Alternative vorzieht, wegen einer Begründung - SCHMERZ - den man bei beidem gleich, wenn nicht bei der Alternative sogar mehr hat.
Dies zeigt mir deutlich das diese Person sich scheinbar nicht informiert hat.
Ich denke ein WK ist sicher in manchen Situationen völlig nachvollziehbar z.b. wenn man schon ein Baby verloren hat oder man sonst irgendeine sinnvolle Erklärung.
Aber sicher nicht Angst vor dem Schmerz, das ist echt lächerlich.
Trotzdem darf ja jeder seine Erfahrungen sammeln.
Ich finde das auch immer fastzienieren, was aussenstehende so denken über einen KS.
Ach so "Du hattest nur einen KS das ist ja dann nicht so schlimm wie eine "normale" Geburt :table2:
Klar, die Geburt an sich ist bestimmt nicht so schlimm, aber wenn alles "normal" verläuft dann ist diese sicher vorzuziehen.
Wie bei Mönchen muss es ja auch nicht bei jedem KS laufen.
Also bei mir war es 4x so, das ich nach ca. 3-4 Wochen wieder schmerzfrei war.
Also nur 3-4 Wochen gegen 1-30 Stunden Geburtsschmerzen, was ist das schon kein Vergeleich oder, lass Dir den Bauch aufschneiden....
Ach übrigens, denkst du auch daran, was du deinem Kind antust? Bei einem KS haben ein großteil der Kinder Anpassungsstörungen. Von mir lagen 2 in der KiKlinik und die anderen beiden sind gerade noch drumrum gekommen.
Ich möchte dazu noch einmal auf meine Links weiter vorne hinweisen. Der Text auf der Homepage ist eigentlich eindeutig.
Natürlich gibt es gute Gründe für einen Kaiserschnitt. Aber die sollten entweder wirklich medizinisch begründet sein, und nicht z.B. weil "das Kind vielleicht zu groß ist", oder aber auch solche wie Soblu sie nannte. Ich meine aber auch, dass es besser wäre, zuerst die Angst zu bewältigen und sich nicht von ihr beherrschen zu lassen.
Ganz persönlich bin ich jemand, die sich z.B. niemals freiwillig eine Vollnarkosen geben läßt, sofern nicht nötig. Weiß ich was die so mit mir machen? Ob alles richtig abläuft? Und ob ich wieder aufwache?
Eine Vollnarkose bei Kaiserschnitten auf Wunsch? Da hört bei mir das Verständnis wirklich auf. Man muss doch auch daran denken, was es mit der Kinderseele macht, wenn das Bonding völlig fehlt.
Manchmal läßt es sich nicht vermeiden, und bei Frauen ohne Wunschkaiserschnitt hinterläßt es Narben auf der Seele.
Das kann man sehr gut im Geburtsforum und auch in den Geburtsberichten nachlesen.
Ob die Berichte nach der WunschOP immer so stimmen, wage ich zu bezweilfeln. Würden diese Frauen zugeben, dass sie doch diverse Schwierigkeiten haben, wäre ihre gesamte Entscheidung in Frage gestellt.
Deswegen liest und hört man eher etwas von denen, die eigentlich lieber eine normale Geburt haben wollten.
Ich denke, das ist so ähnlich wie mit den Wunderkindern, die am dritten Tag einen Rhythmus haben und durchschlafen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Hi,
ich denke mal das war eine Frage wie andere so darüber denken und sie hat sie erst mal so in den Raum gestellt. Was vollkommen Ok ist.
Ich hatte bei der ersten SS auch Angst vor der Geburt (hatte aber auch die PDA im hinterkopf die mir ein wenig die Angst nahm). Dennoch wollte ich mein Kind auf normalem Weg zur Welt bringen. Und ja die Schmerzen sind da. Ich habe bei jeder wehe gedacht *bin ich blöd wie konnte ich mir das antun und glauben das ich das schaffe ich weichei* :biggrin: aber man weiss ja irgendwann ist es vorbei und man hat ja auch Pausen zwischendrin. Leider hatte ich nie eine "normale" Geburt, wie das viele schreiben. Die Pressphase kenne ich nicht (das ist die Phase in der der Ehemann zur Hölle gewünscht wird). Aber nach 12 Std. Wehen mit 40°C fieber kann ich schon ein wenig über beide Seiten reden.
Hätte ich bei Jennifer DEFINITIV keine Streptokokken dann hätte ich eine normale Geburt versucht. In anbetracht dessen das ich mein Kind selbst zur Welt bringen will. Per Vollnarkose hätte ich es NIEMALS haben wollen. Ganz einfach weil ich den ersten Schrei hören will, ich wollte sie anfassen, Berühren, küssen und für sie da sein sobald sie, wenn auch etwas seltsamen Wege, aus meinem Bauch "schlüpft". Wenn du dir eine Vollnarkose geben lässt wirst du das sicher bereuhen - das kann ich dir schon sagen. Es gibt nichts schöneres als sein Kind direkt zu spüren wenn es auf die Welt kommt. Auch bei einem W-KS per PDA ist das möglich. Wenn schon W-KS dann würde ich das nur im wachen zustand erleben wollen.
P.S.: Marlies kann ich nur zustimmen ein Kaiserschnitt der im Notfall gemacht wird gibt TIEFE Wunden in der Seele und ich glaube auf beiden Seiten. Ich persönlich glaube das Jessica ein Schreikind war weil ich nicht bei ihr sein konnte, weil sie in dem Brutkasten gelegen hat. Jennifer ist viel ruhiger. Aber ich habe sie sofort an mein Gesicht gelegt bekommen ich konnte sie riechen und sie mich. Das werde ich nie vergessen es gibt mir ein kleines bischen zurück was ich bei der ersten versäumen musste doch die "Narben" werden nie ganz heilen.
ich bin im Prinzip gegen einen Wunschkaiserschnitt ohne medizinische Indikation. Ich würde nur evtl. dran denken, wenn eine gewisse Infektion dem Baby bei einer vaginalen Geburt schaden könnte, oder eine vorangegange traumatische Geburt, die auch das Wohl der Mutter gefährdet hat.
Ein bisschen Angst vor der Geburt ist ganz normal, und da es deine erste ist, kann ich dich ganz gut verstehen. Ich habe diese Angst nicht bewusste gehabt, aber so nebenbei versucht mich abzulenken, bis der ET da war(und mein Großer kam auch genau am ET). Im Nachhinein fand ich diese Geburt nicht schwierig, aber die Umstände(falsche Hebamme, zu viel Routine) haben mich dann eine Zeitlang gewurmt. Und trotzdem fand ich es toll, es aus eigener Kraft geschafft zu haben, denn eine Geburt ist nichts Pathologisches, wenn sie normal verläuft.
Dazu ist aber eine Hebamme auch da, um mit dir über die Erwartungen vor und bei der Geburt zu sprechen. Ich habe in der zweiten Schwangerschaft meiner Hebamme einen schriftlichen Geburtsbericht vom Großen überreicht, sie hat ihn gelesen und anschließend konnten wir gemeinsam darüber reden. Das hat richtig gut getan und ich hatte endlich den Kopf frei für die Geburt.
Würdest du deine Hebamme bei der Entbindung dabei haben wollen? Dann suche dir eine Beleg- oder Geburtshaushebamme.
Danke erstmal für die rege Teilnahme.
Ich möchte nur mal einiges klarstellen: es war eine allgemeine Umfrage,ich erwähnte NIE, dass ich einen Wunschkaiserschnitt haben will, sondern nur , was andere so davon halten, da ich ihn in manchen Situationen für sinnvoll halte.Ich schrieb auch nie,dass Ich großen schiss vor der Geburt habe, sondern viele Frauen mit der Angst zu tun haben,was auch völlig normal ist.Ich nehme mich da nicht raus. Ich finde es nur unfair,dass einige Antworten doch sehr persönlich wurden,ich beurteile euch auch nicht,wenn ich euch nicht einmal kenne. Ich habe ich auch,nur zur Info, mehr als genug über die verschiedenen Geburtsmöglichkeiten erkundigt und erwähnte lediglich,das ich mit dem Gedanken manchmal spiele, was ja irgendwo normal ist, da jede Frau doch für sich selbst entscheiden muss, was für sie am sinnvolsten erscheint. Nun zum Thema Schmerzen nach dem Kaiserschnitt:ich bin mir sehr wohl bwewusst, das man wohl Tage oder Wochen noch einen starken Wundschmerz haben wird, aber mal ganz ehrlich?Schmerzt ein Dammschnitt nicht auch Tagelang?Kann man da nicht auch sehr schwer sitzen??
Aber ich bin froh,das wenigstens einige Verständnis aufweisen und es mitbekommen haben,dass ich nur eine Frage frei in den Raum geworfen habe,um einmal die Meinungen verschiedener Frauen zu erhalten, dass diese aber teilweise so unfreundlich werden, wäre nicht nötig gewesen. Dennoch, schreibt bitte weiter eure Meinungen.
und da wir gerade mal beim Thema Schmerzen sind, wie lange schmerzten denn eure normalen Geburtsverletzungen??
Hmm wie lange die schmerzten weiß ich garnicht mehr genau. Ich weiß nur das ich wo Tim 6 Tage alt war schon in der Stadt spazieren war, also kann es da nicht mehr wehgetan haben. Aber das ist ja auch nicht die Regel, das man da schon so rumläuft, mir ging es nur total gut und da ich alleine bin, mußte ich ja eh einkaufen. Ich war 5 Tage im KH und da kann ich mich noch erinnern, das ich die ersten 3 Tage schon schön vorsichtig rumgewatschelt bin. Da mir das eine Bein weh tat. Wahrscheinlich unter der Geburt passiert. Was eingeklemmt oder so. Ich hab das nicht ins Bett bekommen, mußte immer beide Hände dazu nehmen :biggrin:. Aber dann gings.Ich war auch nur leicht gerissen. Das nähen mit Betäubung hat vielleicht ne Minute gedauert oder zwei. War also echt nicht viel.
Ist meine erste Schwangerschaft und ich spiele ein bisschen mit dem Gedanken.
Also ich denke bei diesem Satz von dir haben wohl doch die meißten gedacht das du wegen dir fragst. Aber nun gut ist ja auch nicht schlimm.
Ich habe genauso Angst vor der Geburt gehabt aber nie mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnitts gedacht. Ich lasse mich doch nicht freiwillig operieren. Ich habe immer gesagt das ich eine normale Geburt möchte so wie Mutter Natur das vorgesehen hat und bin super dankbar das alles so toll geklappt hat.
Ich bin auch gerissen, wurde genäht und konnte wegen diesen harten Fäden schlecht sitzen aber ich kann nicht sagen das es jetzt besonders schlimm war. Ich wusste ja wieso ich das habe und das alleine reichte um mich glücklich zu machen. Die Fäden werden gezogen nach ein paar Tagen und ab da kann man wieder richtig sitzen ohne Schmerzen. Zumindest bei mir kamen die Schmerzen nur durch die harten Fäden, der Riss selber hat mir nicht wehgetan. Viel schlimmer fand ich die Blutungen hinterher die man eben hat und die tun nicht weh die nerven einfach nur (ich hatte starke Blutungen).
Aber wie hier schon gesagt wurde hast du auch bei einem KS Wehen hinterher, also hast du es doch auch nicht leichter? Die Wehen fand ich übrigens schmerzhafter als das Kind dann rauszupressen denn beim Pressen weißt du das es gleich geschafft ist.
Freu dich wenn du eine normale Geburt haben darfst denn es ist das schönste nach der SS was man als Frau erleben kann (zumindest war es da für mich).
Danke für die nette Antwort magnoli.Sag mal, wie ist das eigentlich nach so einem dammschnitt, man liest ja ständig von spätfolgen und und und......wie wars bei dir??oder auch bei den anderen??
bei mir wurden gar keine Fäden gezogen. Die haben vielleicht für den Miniriss so ein Faden genommen, der sich auflöst.
Ich sehe gerade du kommst ja auch aus Leipzig. Weißt du schon wo du entbinden möchtest? Falls meine Frage zu privat ist, dann sorry. Bin einfach nur neugierig .
gute Frage,nächste Frage.ich denke mal,da ich in Lindenau wohe,evtl. Diakonissenhaus oder das Elisabeth, dass sol ganz gut sein. Hat es eigentlich was mit der Beckenbreite zu tun, wie schwer eine Geburt wird?(hoffe,die Frage ist nicht zu doof!)ich frag halt lieber 1x mehr nach.Ist alles noch neuland.
Also ich muß schon zugeben, das ich während der SS schon zuweilen über einen WKS nachgedacht habe
Zum einen wegen der Schmerzen (mir ist schon bewußt, das die beim KS nicht geringer sind, bin selber Krankenschwester und weiß, was das bedeutet) und zum Anderen wegen der Planbarkeit!
Letztendlich habe ich mich dann aber doch lieber auf mich und Mutter Natur verlassen!!!
Mir hat auch ein Kurs "Bewegung und Entspannung" gut geholfen meine Ängste zu überwinden.
Und ich habe es wirklich geschafft, mein fünftes Kind mit einer positiven Einstellung zur Geburt zu bekommen!!!
Und es war wieder eine traumhafte Geburt.
Ich möchte dieses wunderbare Erlebnis nicht missen!!! :knutsch01:
Allein schon das wäre für mich immer ein Grund für eine Spontangeburt.
Zu Deiner Frage wegen der Schmerzen nach einer normalen Geburt im Vergleich zum KS: Da ich beides kenne, kann ich hierzu durchaus was sagen.
Nach meiner ersten Entbindung mit Dammschnitt und zusätzlichem Riss hatte ich zu keiner Zeit Schmerzen in diesem Bereich. Das Sitzen war etwa drei Tage danach wieder ganz normal möglich, bis dahin hab ich auf so ner Art Schwimmreifen gesessen. Fäden hab ich keine gespürt, zum Glück müssen die heutzutage ja auch nicht mehr gezogen werden, da selbstauflösend (ist übrigens GsD auch beim KS so, das einzig Positive).
Die Schmerzen nach einem KS waren bei mir in keinster Art und Weise mit denen nach meiner Spontangeburt zu Vergleichen. Mir hat jeder Schritt wehgetan ohne Ende, ich hatte tagelang das Gefühl, es fallen gleich sämtliche Organe vorne aus meinem Bauch raus, wenn ich aufgestanden bin. Der Druck, der dabei entstanden ist, war wahnsinnig. Ich hab ständig gedacht, die Naht geht gleich auf. In den ersten Tagen konnte ich beim Laufen nicht reden, hört sich lächerlich an, aber das hat wehgetan.
All diese Probleme hatte ich in keinster Weise bei meiner ersten Entbindung. Es mag Frauen geben, die nach einem KS auch nach ein, zwei Tagen wieder fit sind, genauso wie es Frauen gibt, die nach einer Spontangeburt etwas länger "flachliegen". Dennoch kann man eine OP-Narbe, bei der der komplette Unterbauch eröffnet und wieder zugenäht wurde, absolut nicht mit einer Dammnaht vergleichen. Es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn man bei einer natürlichen Geburt so schlimme Verletzungen davonträgt, dass eine KS-Naht dagegen das kleinere Übel wäre.
Nun zum Thema Schmerzen nach dem Kaiserschnitt:ich bin mir sehr wohl bwewusst, das man wohl Tage oder Wochen noch einen starken Wundschmerz haben wird, aber mal ganz ehrlich?Schmerzt ein Dammschnitt nicht auch Tagelang?Kann man da nicht auch sehr schwer sitzen?? [/b]
Gegenfrage: Sagst Du im Kreissahl "Jetzt machen Sie bitte einen Dammschnitt"
Hat JEDE Frau einen Dammschnitt? Das ist ein Risiko das Du eingehst, es muss aber nicht sein.
Wenn Du aber hingehst und sagst, "Machen Sie bitte einen KS" dann wird wohl zwangsläufig Dein Bauch aufgeschnitten...
Also um das "Risiko" zu Vermeiden einen eventuellen Dammschnitt zu bekommen, nimmst Du einen großen Bauchschnitt in Kauf, mögliche Komplikationen, Anpassungsstörungen, ggf. Probleme beim Stillstart, beim Banding, eine Narbe usw.?
Edit: meine Dammnaht hat bis heute nie Probleme gemacht, man sieht und spürt sie nicht. Die KS-Naht merke ich nach wie vor (beim Husten, Niesen, wenn ich mal "falsch" aus dem Bett aufstehe, wenn sich mein Großer auf meinen Bauch setzt, wenn ich eine Hose anhabe, wo der Bund auf Höhe der Naht verläuft...). Das nur, weil Du gefragt hattest, ob die Dammnaht Spätfolgen verursacht hat.
Ich will noch was zu den Fäden anfügen:
Ich bin geschnitten worden (musste sein) und das war wohl nicht gerade als "Mini" zu bezeichnen - dennoch bin auch ich mit Fäden genäht worden, die sich von alleien auflösen und es musste nichts gezogen werden.
Ich glaube, dass ist Einstellungssache des entsprechenden Arztes, welche Fäden er verwendet. :traurig04:
Lies am besten einfach mal etwas hier im Forum, da findest du viel zu Dammrissen und -schnitten. Und auch zur breite des Beckens. Die Suche wird dir sicher helfen ;-)
Wie breit ein Becken von außen aussieht sagt wenig darüber aus wie breit es innen ist und wie weit es sich bei der Geburt dehnt. In der Regel ist es wirklich so, dass Frauen Kinder bekommen, die zu ihnen passen. Selbst wenn einem profezeit muss das noch nicht heißen, dass man das Kind nicht natürlich bekommen kann. Ich hab das zweimal mitgemacht. ich bin mit 1,63 cm selber eher klein und habe zwei große Kinder geboren. Beim ersten hatte ich einen Dammriss zweiten Grades, der problemlos ohne große Schmerzen verheilt ist. Die Fäden lösen sich in der Regel von allein auf. Beim zweiten Kind, dass stolze 4750 g auf die Waage brachte, habe ich überhaupt keine Verletzung davon getragen.
Mich wundert es immer wieder, dass manche Frauen heute solche Angst vor einer Geburt haben, dass sie sich lieber den Bauch aufschneiden lassen. Sicher ist eine Geburt nicht unbedingt ein Spaziergang und man hat dabei auch ordentliche Schmerzen, aber letztendlich ist unser Körper dafür ausgelegt damit fertig zu werden. Eine große Bauchoperation hingehen ist ein imenser Eingriff in den Körper. Und das ganze Hormonzusammenspiel, das bei einer Geburt in Gang gesetzt wird, ist damit auseinander gerissen. Mit nicht nur körperlichen Folgen für Mutter und Kind, die man vorher gar nicht wirklich absehenn kann!
Denk mal darüber nach, ob du dir nicht eventuell eine Hebamme suchst, die dich durch die Schwangerschaft begleitet. mit der kannst du auch intensiv über deine Ängste und Gedanken reden. Das würde dir sicher auch weiterhelfen.
Also ich hatte Fäden die sich auflösten und 1-2 die gezogen werden mussten. Das hatte meine Hebamme dann gemacht und tat auch nicht weh oder so. Als diese Fäden weg waren war ich so froh weil ich wieder normal sitzen konnte und alles und wie gesagt ohne Schmerzen. Ich hatte nie wieder irgendwelche Probleme mit diesem Schnitt und bei der Nachsorge hat selbst mein Frauenarzt suchen müssen um was zu finden weil es so gut verheilt war das man es kaum gesehen hat. Es gibt sicherlich auch eine andere Seite aber ich finde das alles nicht schlimm weil es eben bei der Geburt passiert, einer Geburt die so läuft wie sie soll. Das ist für mich alles natürlich. Aber ein KS ist für mich nicht natürlich, alle Narben und Schmerzen die man da hat sind anders. Ist schwer zu erklären irgendwie aber wenn ich einen KS bekommen hätte (warum auch immer) hätte ich mit den Schmerzen hinterher nicht gut leben können das weiß ich einfach, weil das eben keine normale Geburt gewesen wäre. Also bei mir ist es genau andersrum, ich habe totale Angst vor einem KS und hoffe das ich niemals einen brauchen werde. Wenn es nicht anders geht und sein muss, na klar was soll ich dann machen?
Meine Cousine hatte eine normale Geburt und ein KS (Not KS) und sie ist ganz unglücklich über den KS, ihr fehlt was sagt sie und sie ist deswegen froh das sie auch eine normale Geburt erfahren durfte.
Angst zu haben ist ganz normal, immerhin weiß man ja nicht was auf einen zukommt wenn es das erste Kind ist. Mach doch auch einen Geburtsvorbereitungskurs, da kannst du auch mit anderen schwangeren über diese Ängste reden und siehst das du nicht alleine damit bist. Und vielleicht schaffst du es auch so deine Ängste in den Griff zu kriegen und die Geburt als was schönes ansehen, denn genau das ist es :biggrin: . Einen Tag nach meiner Geburt hätte ich nicht mal mehr sagen können wie die Schmerzen waren, ich habe das einfach vergessen weil ich nur noch Freude in mir hatte wegen meinem kleinen Schatz .
Hi,
ich finde Angst zu haben auch normal. Es ist ja nicht nur die Geburt da steht bei einer Frau noch viel mehr dahinter erst recht beim ersten Kind so wie das Leben vor der Geburt ist wird es nie wieder sein. Ein KS ist was Planbares vielleicht gibt das manchen Frauen auch psychische Sicherheit.
Gesteht ihr die Frage doch zu und auch die Angst ohne angreifend zu werden. Es ist doch Ok wenn jeder hier ganz normal seine Meinung äußert und das wäre dann auch Ok. Aber doch bitte nicht so angreifend. Auch wenn gerade im Bezug zur Geburt und Kinder die Emotionen hochkochen. Ich finde eine solche Frage sollte man ernst nehmen und auch so behandeln, haben die meisten ja auch ;-)
Ich hatte zwei unterschiedliche KS der erste war "super" und ich war nach 8 Tagen in der Lage Mini-Spaziergänge ohne schmerzmittel zu machen. Als ich aus dem KH raus kam war ich schon einige tage Schmerzmittelfrei (ich war 7 tage drin). Ich hatte Nachwehen - das ist ja auch normal und hat man auch bei einer normalen Geburt (da kommt man nicht drumherum). Wie sich der Schnitt so anfühlte kann ich nicht sagen. Ich war sehr traumatisiert und konnte ihn nicht anfassen - lange Zeit (bis ich ein Buch gelesen habe das mir hier empfohlen wurde).
Der zweite war schon schlimmer. Die Spinalanästhesie stechen hat ewig gedauert ich glaube die haben 12 mal gestochen. Der Eingriff war Problemlos und das drumherum auch. Die schmerzen waren schlimmer. Die Nachwehen (*aua* - jedes Kind wird schlimmer), aber der Schmerz am schnitt hat furchtbar gebrannt ... das war Hölle. Ich habe ca. 2 Wochen Schmerzmittel gebraucht. Naja und dann als das fertig war hatte ich einen Milchstau (wieder Schmerzmittel ).
Aber ich hatte keine riesen weitere Komplikation ...
Ich hatte einen W-KS und genau so hat es sich angefühlt bei beiden SS. Wobei ich denke auch das man als mutter seine Probleme zurückstellt und das ich deshalb bei der ersten nicht so schmerzen hatte weil ich so angst um meine Jessica hatte. Oder vielleicht auch einfach weil es problemlos lief ...
Ich finde eigentlich nicht das sie angegriffen wurde. Bei so einem Thema gehen die Meinungen eben auseinander und leider kann man einen Text auch falsch deuten weil man ihn eben nur lesen kann.
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Kommentare
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ich halte nichts davon. Ich kenne drei Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen einen oder mehrere Kaiserschnitte hatten. Alle hatten nach dem Schnitt noch mindestens eine Woche lang starke Wundschmerzen. Ich selber habe die Schmerzen lieber während der Geburt und wenn das Baby dann da ist bin bin ich schnell wieder fit.
Außerdem würde ich mich niemals freiwillig einer Operation unterziehen. Das hat für mich extrem mit krank sein zu tun. Und da ich Krankenhäuser nicht mag, möchte ich auch nicht im gesunden (schwangeren) Zustand darein...
Liebe Grüße, warum fragst du eigentlich?
Soleila, 20.SSW und Tochter (*2003)
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Es ist eine große OP mit allen dazugehörigen Risiken. Warum sollte man die eingehen - "nur So", weil man Schiss hat?
Dann sollte man m.E. lieber einen guten GVK machen und sich eine nette Hebamme suchen, die mit einem über Ängste und Gedanken spricht.
Sicher ist eien Geburt schmerzhaft, aber ist eine große Bauch-OP nicht auch schmerzhaft? Zumindest danach?
Ich habe eine Freundin, die bei der 1. SS einen KS hatte wg. vorzeitigem Blasensprung, fehlender Wehen und BEL. Sie hat sich selbst als psychisch angeknackst beschrieben, weil ihr das Geburtserlebnis so fehlt(e).
Eine andere Freundin hatte einen KS wg. Gestose bzw. ich glaube es war schon HELLP, gute 4 Wochen vor dem Termin udn traut sich jetzt beim 2. keine normale Geburt zu. Sie kann es aber selbst nicht begründen, sie sei einfach zu "faul" und hätte zu viel Schiss. Das sind in meinen Augen keine wirklichen Gründe.
Ich finde es persönlich auch unmöglich, dass Ärzte überhaupt die Möglichkeit von Wunsch-KS einräumen. Die bringen halt Kohle, das ist mir auch klar. Aber gut oder richtig ist es trotzdem noch lange nicht. *Meine Meinung*
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Ich hatte vor fast 3 Jahren einen KS, es ging nicht anders da mir 2 Jahre zuvor ein sehr großes Myom aus der GM entfernt wurde, mit großem Risiko dass die GM bei einer normalen Geburt reissen würde und dann akute Gefahr für das Baby und mich bestehen würde. Dann wäre es ein Not KS geworden und vermutlich keine weitere SS möglich, das wollten wir auf keinen Fall, da wir unbedingt 2 Kinder wollten.
Ich hab dann die Meinung des Profs geschluckt (NUR KS sinnvoll) war aber lange enttäuscht.
Der Kaiserschnitt war dann aber super, bin mit meinem Mann in den OP, alle waren nett (waren ca. 10-12 Pers. im Raum), die Anästhäsie war völlig schmerzlos (echt), ich hab alles mitbekommen, die Ärzte haben noch Witze gemacht und dann war die Kleine da. Sie haben mir allerdings noch während der OP gesagt, dass die alten Narben nicht soooo gut wären, beim nächsten Kind soll ich mich wieder auf KS einstellen.
Mein Mann ist immer zwischen mir und der Kleinen rumgeflattert
und fands total aufregend.
Schmerzen hatte ich keine, bin am gleichen Tag noch aufgestanden und auf die Kinderstation gelaufen (meine Kleine hatte zu wenig Zucker im Blut).
4 gemütliche Tage später durfte ich heim, sind erstmal zum Lieblingsitaliener, die Maus im Maxicosi dabei.
Fäden hab ich mir 14 Tage später selber entfernt, hatte nie wieder irgedwelche Probleme mit der Narbe.
Der Kaiserschnitt bleibt mir in durchweg positiver Erinnerung, es waren im KH keine schlechten Tage sondern eine Zeit des Glücks.
Das war meine Geschichte.
Ich möchte NICHT für den KS plädieren, ich will aber sagen, dass er nicht schlimm und schmerzhaft sein muß!! Bei mir ging es aber nicht anders, wenn ich mich für eine normale Geburt entschieden hätte, hätte ich unser beider Leben gefährdet, wer von Euch hätte das getan??
Ich hab überhaupt keine Angst vor meinem nä. KS ( der wird im Mai 07 sein, wenn alles gutgeht). Werde allerdings den Termin nicht mehr so weit vorziehen wie bei Angelina, da warens 11 Tage. Ich hatte aber 0 Wehen und glaube, man hätte sie locker noch ne Woche im Bauchi lassen können..
So, jetzt steinigt mich bitte nicht, dass ich das geschrieben habe.
Man sollte nicht vergessen, dass trotz aller Natur (der ich auch den Vorrang gebe!!) durch den KS viele Leben gerettet werden und Dramen vermieden werden, das wissen wir wohl alle.....
Liebe Grüsse
Sylvie
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Hier geht es ja um Wunschkaiserschnitte.
Und das muss man m.E. schon trennen. Bei einem Wunschkaiserschnitt wird einfach ein OP-Risiko eingegangen, was nicht nötig ist. Sicher hat man auch bei einem medizinisch indizierten KS ein OP-Risiko, aber man sollte ja schon das Nutzen-Risiko-Verhältnis abwägen.
Es ist toll, dass Du so zufrieden mit dem Verlauf bist und auch so schnell wieder fit warst. Es ist Dir zu wünschen, dass es das nächste Mal auch so läuft; aber ich denke, das ist eher nicht die Regel.
Ich habe auch am gleichen Abend meiner Weisheitszahnentfernung (3 Stück auf einmal) noch Pizza bestellt und gegessen, vom Rauchen mal ganz abgesehen). Das ist ein ziemlich seltsamer Vergleich, aber auch da würde ich eben sagen, ist mein traumhafter Verlauf nicht die Regel gewesen.
Und so schön du das alles beschreibst - Du hast nicht um den KS gebeten, weil Du keine Spontangeburt wolltest, sondern weil es medizinisch sinnvoller war.
Natürlich ist ein KS eben auch was "Gutes" und es kann damit einiges geholfen/verbessert werden, aber es sollte eben trotzdem die "Ausnahme" bleiben und nur dann durchgeführt werden, wenn eben ein wirklicher Grund vorliegt. Nämlich einer, der eine normale Geburt verbietet.
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Sobald die Narkose saß, war ich ruhiger, konnte ja eh nix mehr machen.
Komplikationen können immer auftreten, so oder so.
Wenn mir eine normale Geburt möglich gewesen wäre, ich hätte es probiert. Ich bin zwar eine wehleidige Person (sag ich jetzt einfach mal ) aber fürs Kind ist es vermutlich besser. So ein Kaiserschnitt ist ein Schock fürs Baby, da bin ich überzeugt.
Wie gesagt, man muß immer den Einzelfall sehen.
Wenn bei dir nix gravierendes gegen eine normale Geburt spricht, dann kann dir vielleicht eine einfühlsame Hebamme durch lange Gepräche die Angst nehmen, zumindest eingrenzen. Wenn Du allerdings völlig panisch bist und evtl. traumatisiert, könntest du evtl. mit einem KS besser fahren.
Wie weit bist de denn jetzt?
Liebe Grüsse Sylvie
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Aber wie gesagt das muss jeder für sich entscheiden.
LG Moritz
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Einfach ist keine der beiden Varianten, Schmerzen hat man so oder so, die eine mehr, die andere weniger. Kinderkriegen ist nun mal nicht so schön, wie Kindermachen. Aber ich denke, die Natur hat sich schon was dabei gedacht, warum Kinder unter diesen Strapazen zur Welt kommen sollen. Ich denke auch, dass es sowohl für die Mutter als auch fürs Baby für die Psyche wichtig ist, es auf "normalem" Wege zu wagen. Es gehört halt einfach so dazu.
Angst vor der Geburt und den Schmerzen haben sicher die meisten Frauen, aber es ist faszinierend, wieviel Kraft und Stärke man hat, wenn es drauf ankommt! Man muss nur versuchen, mit dem Schmerz mitzugehen und nicht dagegen anzukämpfen, dann geht soviel, womit man niemals gerechnet hätte.
Klar, jeder muss die Entscheidung für sich treffen, aber meiner Meinung nach, dürften Wunschkaiserschnitte nur in extremsten Einzelfällen stattfinden. Vorher sollte man jede Möglichkeit der Angstbewältigung ausschöpfen. Der erste Weg führt m.E. immer zu einer Hebamme. Jede Frau kann eine Geburt schaffen, bin ich der Meinung. Dazu sind wir nunmal gemacht. ;-)
Kaiserschnitt aus medizinischen Gründen sind was Anderes. Wie schon gesagt wurde, das Risiko muss abgeklärt werden.
305
Steffi, ich gebe Dir vollkommen Recht. Es läuft nicht immer so gut, das ist ganz klar.
Nur, ich denke mal, wenn Strange so eine Frage stellt, dann steckt da was dahinter.
Es wird sich ja niemand einer OP unterziehen "just for Fun".
Mir war eine normale Geburt aus rein körperlichen Gründen nicht möglich, vielleicht gibt es ja auch die andere Seite, dass einem die normale Geburt aus psychischer Sicht nicht möglich ist, oder?
Ich finde es nur schade, dass man eigentlich nur Negatives über den Kaiserschnitt hört und wollte mal sagen, dass es nicht die Hölle sein muss.
Ich hab natürlich auch aus der Not ne Tugend gemacht und auch noch Glück gehabt. Wie gesagt, ich hätts gerne normal probiert, ich denke, ich hätte es geschafft und wäre soooo stolz gewesen. Aber so war ich stolz auf meine Maus und auf meinen Mann, der mich jetzt auch von innen kennt und nicht umgefallen ist......
:knutsch01: Alles Liebe
Sylvie
97
Mit der richtigen Vorbereitung kann man auf jeden Fall auch einen Kaiserschnitt als positives Geburtserlebnis zusammen mit dem Partner haben, aber meiner nach sollte das den medizinisch notwendigen Faellen vorbehalten sein.
Wer Angst vor der Geburt hat, sollte lieber versuchen, sich mit dieser auseinanderzusetzen, mit Hebammen reden, Kurse besuchen, Yoga, oder aehnliches. Das ist weit sinnvoller, als sich auf den "Ausweg" Kaiserschnitt zu stuetzen. Haeufig haben Frauen dann ja auch Angst vor einer PDA, und denken, Vollnarkose ist das beste, da schlaf ich einfach ein und werde wach, wenn es vorbei ist. Diese Notloesung sollte eine solche bleiben udn nur dann angewandt werden, wenn es wirklich nicht mehr anders machbar ist.
Alles in allem ist und bleibt es eine OP und man muss Risiko und Nutzen abwaegen. Wenn Gesundheit oder Leben von Mutter oder Kind gefaehrdet sind, sind eben die moeglichen Komplikationen im Vergleich geringer. Bin ich aber kerngesund, nehme ich Risiken in Kauf, die ich mir ersparen koennte.
1. ich brauche auf jeden Fall eine Narkose mit den dazugehoerigen Risiken (sei es PDA oder Vollnarkose),
2. ich trage eine Narbe davon (wovon die oberflaechliche Hautnarbe das kleinere Problem ist, und die, die man nicht sieht, naemlich die Muskelschichten und die Gebarmutter das groessere)
3. Mein Kind kommt nicht an dem Tag zur Welt, an dem es fuer sich den Startschuss gibt, sondern nach dem Terminkalender des Krankenhauses (denn schliesslich kann ich bei einer Wunsch-op nicht erwarten, dass das Personal rund um die Uhr auf das Einsetzen der Wehen wartet.)
Diese Liste koennte man sicher noch endlos weiterfuehren. Es ist nur "scheinbar" der einfachere Weg.
243
war die Frage nicht nach einem Wunsch-KS? Und nicht einer der gemacht werden MUSS aus verschieden Gründen??
Also ich möchte nicht noch einen KS der ist (finde ich) viel schlimmer als eine normale Geburt.
Meine ersten 2 wurden spontan entbunden und Phil war eine Not-OP
NIE WIEDER !
Naja das ist meine MEinung dazu.
Sich einfach so unter das Messer zu legen ich denke das grenzt an Dummheit, sorry. Ist nur meine Meinung.
Meine Maus liegt Momentan noch quer und ich hoffe das sie sich bald dreht weil ich noch nichteinmal eine äußere Drehung möchte. Und auf keinen Fall einen KS möchte.
Wenn es sich nicht vermeiden läßt dann ja sicher aber nicht nur so aus jucks und tollerei.
LG Carmen
PS: das ist nur meine Meinung!!!!
146
nicht zu vergessen das sie dir die bauchmuskeln/nerven durchschneiden..ich habe kaum gefuehl von der narbe bis zum bauchnabel, habe mir mal haut in reissverschluss eingeklemmt das habe ich nichtmal gemerkt obwohl es geblutet hat...
820
5,192
Denn ich hatte schonmal nen Bauchschnitt, das ist echt nicht ohne hinterher.
38,644
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=6334
Und wenn Du etwas suchst, findest Du sehr viel dazu. Und auch auf der Hompage wird man fündig
http://www.hebamme4u.net/index.php?id=e ... tt_news=11
152
Habe mir auch einen WunschKS überlegt, aber die Schmerzen DANACH haben mich davon abgehalten (ich wollte partout keine Schmerzen...) PDA kann ich nur empfehlen und würde ich auch jederzeit wieder so handhaben!!!
LG Silke
2,503
Davon abgesehen, ist dieses Thema für mich eh ein rotes Tuch. Mein KS vor nunmehr über vier Monaten verfolgt mich noch ständig. Ich fand es einfach nur furchtbar. Ich fühle mich betrogen um das Gefühl, meine Kinder wirklich geboren zu haben. Die Schmerzen in den Tagen nach der Geburt waren die Hölle. Ich habe Angst, dass es Probleme geben wird, sollte ich doch nochmal irgendwann ein weiteres Kind wollen. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich den KS selbst mitverschuldet hab, weil ich mir eine PDA habe geben lassen und dadurch nicht richtig "mitmachen" konnte. All das sind Dinge, die Dir erst klar werden, wenn es vorbei ist. Auch wenn Du vorher sagst, Du willst den KS, kann es dir passieren, dass du danach nicht damit fertig wirst.
471
Also ich weiß nicht ich habe immer gesagt hoffentlich wird es eine normale Geburt und das obwohl ich auch totale Angst hatte. Dann darf man eben keine Kinder kriegen krass gesagt...
7,772
Du hast Angst vor der Geburt aber Angst vor dem KS nicht?
Wie naive bist Du??? Weißt Du wie weh dir der Bauch nach dem KS tut, wenn die Narkose nachlässt! Ach ja und Wehen, die hast Du auch hinterher, Nachwehen mit einer KS Narbe sind besonders nett.
Da fällt mir nichts zu ein, wie kann man sich freiwillig unters Messer legen?
Wenn es nicht anders geht, dann ist es halt so, überleben wirst du es sicher, aber als Grund ANGST vorzuschieben ist völlig daneben.
Ach und falls Du denkst ich hab keine Ahnung, ich bin wohl die einzige in diesem Forum die 4 KS hinter sich hat ;-)
1,248
ich denke mal hier sollte keiner angegriffen werden. Wenn sie hier eine Frage stellt dann sollte man das ernst nehmen und nicht so "pampig" reagieren.
Zuerstmal stelle ich mir die Frage ab wann fängt ein Wunschkaiserschnitt an? Wenn eine Frau zum Arzt geht und sagt ich habe Angst?
Dann bin ich eine Frau die beim zweiten Kind ein W-KS bekommen hat. Und mir fällt da einiges dazu ein. Ich habe 2 Kaiserschnitte hinter mir und denke das ich da auch mitreden kann.
Natürlich habe ich mir auch eine normale Geburt gewünscht (bei der ersten) aber manchmal verläuft das Schicksal nicht so wie man es sich wünscht. Meine "Große" hat sich eben diesen Weg in die Welt gebahnt und es ist auch Ok so. Ich habe mich betrogen gefühlt, nicht als richtige Frau, als versager, das ich schuld bin an dem ganzen Dilemma denn ich müsste doch das Kind normal kriegen können, das können andere ja auch .... Aber ich bin nicht schuld und ich bin froh das mein Kind noch lebt durch die möglichkeit des KS (aber da stimmen ja alle überein hier).
Beim zweiten hatte ich einfach angst das es vielleicht auch soweit kommt das es unter der Geburt fast stirbt ... (weil gleiche Voraussetztungen). Deshalb bin ich ins Krankenhaus und habe nach einem W-KS gefragt und ich bin froh das es diese Möglichkeit gibt. Ist meine Geschichte nun ein W-KS oder hat sie eine medizinische begründung. Auch andere Frauen die Wirklich panik davor haben ein Kind normal zu entbinden sollte das doch zustehen. Denn in Panik entbindet es sich schlecht und es endet doch dann in einem Not-KS.
Allerdings muss ich sagen ja man hat schmerzen aber sie hielten sich beim ersten KS in Grenzen. Der Zweite war schlimmer aber nicht so schlimm wie die Angst mein Kind zu verlieren.
Bei meiner ersten hatte ich kaum schmerzen. Die Nachwehen gut Ok ... und beim Anlegen an die Brust *aua*.
Der zweite schnitt war schmerzhafter. Ich hatte zwei wochen danach noch ein unheimliches Brennen am schnitt. Aber dennoch würde ich wieder so entscheiden.
Ich denke es sollte jedem selbst überlassen sein wie er/sie sich die Geburt wünscht. Man sollte sich schlau machen denn auch ein KS ist nicht schmerzfrei (er ist weit davon entfernt) und er ist nicht ohne Risiko. Man sollte versuchen sich die Angst durch gespräche mit Hebammen etc. nehmen zu lassen aber wenn man dennoch Angst hat bin ich für einen W-KS. Denn dieser ist immer noch besser als dann eventuell ein Not-KS.
P.S.: Natürlich war meine erste Entbindung der versuch mein Kind auf normalem Weg auf die Welt zu bringen. Denn das stelle ich mir als unglaubliches Erlebnis vor. Ohne diese ganze OP-Geschichte zu entbinden. Ich denke einfach das da bei mir noch VIEL Emotion dahinter steckt, da das ganze noch nicht wirklich "verarbeitet" ist. Ich hätte meine Kinder sehr gerne normal entbunden - habe aber alle mögliche Toleranz für diejenigen die das nicht wollen.
2,598
Ich habe auch ein wenig Angst vor der Geburt. Ist schließlich mein erstes Kind, ich weiß nicht was auf mich zukommt, und man hört von überallher wunderbare Horrorgeschichten!
Aber man muss mal die Ohren öffnen und dann hört man auch die guten Geschichten.
Mein Trost ist, das eine Geburt, wenn alles klappt, ein paar Stunden dauert - und man mit dem schönsten Geschenk belohnt wird, das man bekommen kann, nämlich dem Baby.
Danach braucht man seine Kraft für das Kind, und alleine deshalb schon würde ich alles nur erdenkliche versuchen um einen Kaiserschnitt zu verhindern. Wenn es sein muss, keine Frage, aber sich willentlich einer solchen OP unterziehen?
Also ich nicht...
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8 Wochen lang..
...nicht laufen können
..wenn laufen, dann nur mit einem zwischen Hose und Narbe "gepressten" Kühl-Akku
....sich beim anziehen, waschen, duschen, allem..vom Partner helfen lassen müssen
....mehrmals am Tag dicke Kompressen mit Antibiotika getränkt auflegen, da ich mir zusätzlich eine dicke Entzündung und Hämataome eingefangen hatte
..monatelang ein Taubheitsgefühl 8und das ist nicht selten, gib mal in der suche Taubheit etc. ein)
..immer mal wieder kleine, offene Stellen
..schmerzen vor allem!
..und die Angst, das wegen dieser ganzen Komplikationen eine weitere Geburt - sollte ich jemals noch ein Kind bekommen "dürfen" :sad: - wieder mit einem KS enden muss.
Nein, wünschen würde ich mir das nicht. :sad:
Deine Angst ist normal und wohl menschlich, aber schau doch nach anderen Alternativen..dir selbst zuliebe!
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einige Argumente hier hören sich fast so an, als hätte man nach einem KS horrormäßige Schmerzen und nach einen "Normalen" Entbindung steht man danach auf und ist fit wie ein Turnschuh. Natürlich hat man nach einem KS aufgrund des Bauchschnittes Schmerzen, aber nach einer Entbindung mit unter Umständen Dammriss- oder schnitt und Rissen fühlt man sich dann wohl auch nicht soooo blendend. Ich kann nur sagen, dass ich nach der Entbindung (Dammschnitt und 2 Risse) sechs Wochen lang nicht wirklich gerade gehen konnte, weil diese ganzen borstigen Fäden an empfindlichen Stellen echt hunsgemein waren.
Ich finde es auf jeden Fall positiv, dass man die Möglichkeit hat, einen WUNSCH-KS mach zu lassen, wenn man das möchte. Kam für mich zwar nicht in Frage, aber meiner Ansicht nach soll das doch jeder so machen, wie er sich am wohlsten fühlt. Ich finde es absolut nicht verwerflich, wenn sich jemand dafür entscheidet!
Persönlich habe ich es so gehalten, dass ich mir erst mal anschauen wollte, wie weh diese sagenumwobenen Wehen denn nun wirklich tun und dann ja immer noch um eine PDA bitten zu können. Soweit kams dann zwar nicht, weil es die Kleine sehr eilig hatte und keine Zeit mehr für solche Dinge wie PDA war, aber der Gedanke, es so zu machen, hat mich in der Schwangerschaft einfach beruhigt.
Viele Grüße, Schnuffili
5,192
7,772
Dies zeigt mir deutlich das diese Person sich scheinbar nicht informiert hat.
Ich denke ein WK ist sicher in manchen Situationen völlig nachvollziehbar z.b. wenn man schon ein Baby verloren hat oder man sonst irgendeine sinnvolle Erklärung.
Aber sicher nicht Angst vor dem Schmerz, das ist echt lächerlich.
Trotzdem darf ja jeder seine Erfahrungen sammeln.
Ich finde das auch immer fastzienieren, was aussenstehende so denken über einen KS.
Ach so "Du hattest nur einen KS das ist ja dann nicht so schlimm wie eine "normale" Geburt :table2:
Klar, die Geburt an sich ist bestimmt nicht so schlimm, aber wenn alles "normal" verläuft dann ist diese sicher vorzuziehen.
Wie bei Mönchen muss es ja auch nicht bei jedem KS laufen.
Also bei mir war es 4x so, das ich nach ca. 3-4 Wochen wieder schmerzfrei war.
Also nur 3-4 Wochen gegen 1-30 Stunden Geburtsschmerzen, was ist das schon kein Vergeleich oder, lass Dir den Bauch aufschneiden....
Ach übrigens, denkst du auch daran, was du deinem Kind antust? Bei einem KS haben ein großteil der Kinder Anpassungsstörungen. Von mir lagen 2 in der KiKlinik und die anderen beiden sind gerade noch drumrum gekommen.
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Natürlich gibt es gute Gründe für einen Kaiserschnitt. Aber die sollten entweder wirklich medizinisch begründet sein, und nicht z.B. weil "das Kind vielleicht zu groß ist", oder aber auch solche wie Soblu sie nannte. Ich meine aber auch, dass es besser wäre, zuerst die Angst zu bewältigen und sich nicht von ihr beherrschen zu lassen.
Ganz persönlich bin ich jemand, die sich z.B. niemals freiwillig eine Vollnarkosen geben läßt, sofern nicht nötig. Weiß ich was die so mit mir machen? Ob alles richtig abläuft? Und ob ich wieder aufwache?
Eine Vollnarkose bei Kaiserschnitten auf Wunsch? Da hört bei mir das Verständnis wirklich auf. Man muss doch auch daran denken, was es mit der Kinderseele macht, wenn das Bonding völlig fehlt.
Manchmal läßt es sich nicht vermeiden, und bei Frauen ohne Wunschkaiserschnitt hinterläßt es Narben auf der Seele.
Das kann man sehr gut im Geburtsforum und auch in den Geburtsberichten nachlesen.
Ob die Berichte nach der WunschOP immer so stimmen, wage ich zu bezweilfeln. Würden diese Frauen zugeben, dass sie doch diverse Schwierigkeiten haben, wäre ihre gesamte Entscheidung in Frage gestellt.
Deswegen liest und hört man eher etwas von denen, die eigentlich lieber eine normale Geburt haben wollten.
Ich denke, das ist so ähnlich wie mit den Wunderkindern, die am dritten Tag einen Rhythmus haben und durchschlafen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
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ich denke mal das war eine Frage wie andere so darüber denken und sie hat sie erst mal so in den Raum gestellt. Was vollkommen Ok ist.
Ich hatte bei der ersten SS auch Angst vor der Geburt (hatte aber auch die PDA im hinterkopf die mir ein wenig die Angst nahm). Dennoch wollte ich mein Kind auf normalem Weg zur Welt bringen. Und ja die Schmerzen sind da. Ich habe bei jeder wehe gedacht *bin ich blöd wie konnte ich mir das antun und glauben das ich das schaffe ich weichei* :biggrin: aber man weiss ja irgendwann ist es vorbei und man hat ja auch Pausen zwischendrin. Leider hatte ich nie eine "normale" Geburt, wie das viele schreiben. Die Pressphase kenne ich nicht (das ist die Phase in der der Ehemann zur Hölle gewünscht wird). Aber nach 12 Std. Wehen mit 40°C fieber kann ich schon ein wenig über beide Seiten reden.
Hätte ich bei Jennifer DEFINITIV keine Streptokokken dann hätte ich eine normale Geburt versucht. In anbetracht dessen das ich mein Kind selbst zur Welt bringen will. Per Vollnarkose hätte ich es NIEMALS haben wollen. Ganz einfach weil ich den ersten Schrei hören will, ich wollte sie anfassen, Berühren, küssen und für sie da sein sobald sie, wenn auch etwas seltsamen Wege, aus meinem Bauch "schlüpft". Wenn du dir eine Vollnarkose geben lässt wirst du das sicher bereuhen - das kann ich dir schon sagen. Es gibt nichts schöneres als sein Kind direkt zu spüren wenn es auf die Welt kommt. Auch bei einem W-KS per PDA ist das möglich. Wenn schon W-KS dann würde ich das nur im wachen zustand erleben wollen.
P.S.: Marlies kann ich nur zustimmen ein Kaiserschnitt der im Notfall gemacht wird gibt TIEFE Wunden in der Seele und ich glaube auf beiden Seiten. Ich persönlich glaube das Jessica ein Schreikind war weil ich nicht bei ihr sein konnte, weil sie in dem Brutkasten gelegen hat. Jennifer ist viel ruhiger. Aber ich habe sie sofort an mein Gesicht gelegt bekommen ich konnte sie riechen und sie mich. Das werde ich nie vergessen es gibt mir ein kleines bischen zurück was ich bei der ersten versäumen musste doch die "Narben" werden nie ganz heilen.
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ich bin im Prinzip gegen einen Wunschkaiserschnitt ohne medizinische Indikation. Ich würde nur evtl. dran denken, wenn eine gewisse Infektion dem Baby bei einer vaginalen Geburt schaden könnte, oder eine vorangegange traumatische Geburt, die auch das Wohl der Mutter gefährdet hat.
Ein bisschen Angst vor der Geburt ist ganz normal, und da es deine erste ist, kann ich dich ganz gut verstehen. Ich habe diese Angst nicht bewusste gehabt, aber so nebenbei versucht mich abzulenken, bis der ET da war(und mein Großer kam auch genau am ET). Im Nachhinein fand ich diese Geburt nicht schwierig, aber die Umstände(falsche Hebamme, zu viel Routine) haben mich dann eine Zeitlang gewurmt. Und trotzdem fand ich es toll, es aus eigener Kraft geschafft zu haben, denn eine Geburt ist nichts Pathologisches, wenn sie normal verläuft.
Dazu ist aber eine Hebamme auch da, um mit dir über die Erwartungen vor und bei der Geburt zu sprechen. Ich habe in der zweiten Schwangerschaft meiner Hebamme einen schriftlichen Geburtsbericht vom Großen überreicht, sie hat ihn gelesen und anschließend konnten wir gemeinsam darüber reden. Das hat richtig gut getan und ich hatte endlich den Kopf frei für die Geburt.
Würdest du deine Hebamme bei der Entbindung dabei haben wollen? Dann suche dir eine Beleg- oder Geburtshaushebamme.
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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Ich möchte nur mal einiges klarstellen: es war eine allgemeine Umfrage,ich erwähnte NIE, dass ich einen Wunschkaiserschnitt haben will, sondern nur , was andere so davon halten, da ich ihn in manchen Situationen für sinnvoll halte.Ich schrieb auch nie,dass Ich großen schiss vor der Geburt habe, sondern viele Frauen mit der Angst zu tun haben,was auch völlig normal ist.Ich nehme mich da nicht raus. Ich finde es nur unfair,dass einige Antworten doch sehr persönlich wurden,ich beurteile euch auch nicht,wenn ich euch nicht einmal kenne. Ich habe ich auch,nur zur Info, mehr als genug über die verschiedenen Geburtsmöglichkeiten erkundigt und erwähnte lediglich,das ich mit dem Gedanken manchmal spiele, was ja irgendwo normal ist, da jede Frau doch für sich selbst entscheiden muss, was für sie am sinnvolsten erscheint. Nun zum Thema Schmerzen nach dem Kaiserschnitt:ich bin mir sehr wohl bwewusst, das man wohl Tage oder Wochen noch einen starken Wundschmerz haben wird, aber mal ganz ehrlich?Schmerzt ein Dammschnitt nicht auch Tagelang?Kann man da nicht auch sehr schwer sitzen??
Aber ich bin froh,das wenigstens einige Verständnis aufweisen und es mitbekommen haben,dass ich nur eine Frage frei in den Raum geworfen habe,um einmal die Meinungen verschiedener Frauen zu erhalten, dass diese aber teilweise so unfreundlich werden, wäre nicht nötig gewesen. Dennoch, schreibt bitte weiter eure Meinungen.
und da wir gerade mal beim Thema Schmerzen sind, wie lange schmerzten denn eure normalen Geburtsverletzungen??
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Also ich denke bei diesem Satz von dir haben wohl doch die meißten gedacht das du wegen dir fragst. Aber nun gut ist ja auch nicht schlimm.
Ich habe genauso Angst vor der Geburt gehabt aber nie mit dem Gedanken eines Wunschkaiserschnitts gedacht. Ich lasse mich doch nicht freiwillig operieren. Ich habe immer gesagt das ich eine normale Geburt möchte so wie Mutter Natur das vorgesehen hat und bin super dankbar das alles so toll geklappt hat.
Ich bin auch gerissen, wurde genäht und konnte wegen diesen harten Fäden schlecht sitzen aber ich kann nicht sagen das es jetzt besonders schlimm war. Ich wusste ja wieso ich das habe und das alleine reichte um mich glücklich zu machen. Die Fäden werden gezogen nach ein paar Tagen und ab da kann man wieder richtig sitzen ohne Schmerzen. Zumindest bei mir kamen die Schmerzen nur durch die harten Fäden, der Riss selber hat mir nicht wehgetan. Viel schlimmer fand ich die Blutungen hinterher die man eben hat und die tun nicht weh die nerven einfach nur (ich hatte starke Blutungen).
Aber wie hier schon gesagt wurde hast du auch bei einem KS Wehen hinterher, also hast du es doch auch nicht leichter? Die Wehen fand ich übrigens schmerzhafter als das Kind dann rauszupressen denn beim Pressen weißt du das es gleich geschafft ist.
Freu dich wenn du eine normale Geburt haben darfst denn es ist das schönste nach der SS was man als Frau erleben kann (zumindest war es da für mich).
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Ich sehe gerade du kommst ja auch aus Leipzig. Weißt du schon wo du entbinden möchtest? Falls meine Frage zu privat ist, dann sorry. Bin einfach nur neugierig .
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Zum einen wegen der Schmerzen (mir ist schon bewußt, das die beim KS nicht geringer sind, bin selber Krankenschwester und weiß, was das bedeutet) und zum Anderen wegen der Planbarkeit!
Letztendlich habe ich mich dann aber doch lieber auf mich und Mutter Natur verlassen!!!
Mir hat auch ein Kurs "Bewegung und Entspannung" gut geholfen meine Ängste zu überwinden.
Und ich habe es wirklich geschafft, mein fünftes Kind mit einer positiven Einstellung zur Geburt zu bekommen!!!
Und es war wieder eine traumhafte Geburt.
Ich möchte dieses wunderbare Erlebnis nicht missen!!! :knutsch01:
Allein schon das wäre für mich immer ein Grund für eine Spontangeburt.
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Nach meiner ersten Entbindung mit Dammschnitt und zusätzlichem Riss hatte ich zu keiner Zeit Schmerzen in diesem Bereich. Das Sitzen war etwa drei Tage danach wieder ganz normal möglich, bis dahin hab ich auf so ner Art Schwimmreifen gesessen. Fäden hab ich keine gespürt, zum Glück müssen die heutzutage ja auch nicht mehr gezogen werden, da selbstauflösend (ist übrigens GsD auch beim KS so, das einzig Positive).
Die Schmerzen nach einem KS waren bei mir in keinster Art und Weise mit denen nach meiner Spontangeburt zu Vergleichen. Mir hat jeder Schritt wehgetan ohne Ende, ich hatte tagelang das Gefühl, es fallen gleich sämtliche Organe vorne aus meinem Bauch raus, wenn ich aufgestanden bin. Der Druck, der dabei entstanden ist, war wahnsinnig. Ich hab ständig gedacht, die Naht geht gleich auf. In den ersten Tagen konnte ich beim Laufen nicht reden, hört sich lächerlich an, aber das hat wehgetan.
All diese Probleme hatte ich in keinster Weise bei meiner ersten Entbindung. Es mag Frauen geben, die nach einem KS auch nach ein, zwei Tagen wieder fit sind, genauso wie es Frauen gibt, die nach einer Spontangeburt etwas länger "flachliegen". Dennoch kann man eine OP-Narbe, bei der der komplette Unterbauch eröffnet und wieder zugenäht wurde, absolut nicht mit einer Dammnaht vergleichen. Es muss schon mit dem Teufel zugehen, wenn man bei einer natürlichen Geburt so schlimme Verletzungen davonträgt, dass eine KS-Naht dagegen das kleinere Übel wäre.
Nur meine persönliche Meinung!
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Gegenfrage: Sagst Du im Kreissahl "Jetzt machen Sie bitte einen Dammschnitt"
Hat JEDE Frau einen Dammschnitt? Das ist ein Risiko das Du eingehst, es muss aber nicht sein.
Wenn Du aber hingehst und sagst, "Machen Sie bitte einen KS" dann wird wohl zwangsläufig Dein Bauch aufgeschnitten...
Also um das "Risiko" zu Vermeiden einen eventuellen Dammschnitt zu bekommen, nimmst Du einen großen Bauchschnitt in Kauf, mögliche Komplikationen, Anpassungsstörungen, ggf. Probleme beim Stillstart, beim Banding, eine Narbe usw.?
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Ich bin geschnitten worden (musste sein) und das war wohl nicht gerade als "Mini" zu bezeichnen - dennoch bin auch ich mit Fäden genäht worden, die sich von alleien auflösen und es musste nichts gezogen werden.
Ich glaube, dass ist Einstellungssache des entsprechenden Arztes, welche Fäden er verwendet. :traurig04:
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Wie breit ein Becken von außen aussieht sagt wenig darüber aus wie breit es innen ist und wie weit es sich bei der Geburt dehnt. In der Regel ist es wirklich so, dass Frauen Kinder bekommen, die zu ihnen passen. Selbst wenn einem profezeit muss das noch nicht heißen, dass man das Kind nicht natürlich bekommen kann. Ich hab das zweimal mitgemacht. ich bin mit 1,63 cm selber eher klein und habe zwei große Kinder geboren. Beim ersten hatte ich einen Dammriss zweiten Grades, der problemlos ohne große Schmerzen verheilt ist. Die Fäden lösen sich in der Regel von allein auf. Beim zweiten Kind, dass stolze 4750 g auf die Waage brachte, habe ich überhaupt keine Verletzung davon getragen.
Mich wundert es immer wieder, dass manche Frauen heute solche Angst vor einer Geburt haben, dass sie sich lieber den Bauch aufschneiden lassen. Sicher ist eine Geburt nicht unbedingt ein Spaziergang und man hat dabei auch ordentliche Schmerzen, aber letztendlich ist unser Körper dafür ausgelegt damit fertig zu werden. Eine große Bauchoperation hingehen ist ein imenser Eingriff in den Körper. Und das ganze Hormonzusammenspiel, das bei einer Geburt in Gang gesetzt wird, ist damit auseinander gerissen. Mit nicht nur körperlichen Folgen für Mutter und Kind, die man vorher gar nicht wirklich absehenn kann!
Denk mal darüber nach, ob du dir nicht eventuell eine Hebamme suchst, die dich durch die Schwangerschaft begleitet. mit der kannst du auch intensiv über deine Ängste und Gedanken reden. Das würde dir sicher auch weiterhelfen.
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Meine Cousine hatte eine normale Geburt und ein KS (Not KS) und sie ist ganz unglücklich über den KS, ihr fehlt was sagt sie und sie ist deswegen froh das sie auch eine normale Geburt erfahren durfte.
Angst zu haben ist ganz normal, immerhin weiß man ja nicht was auf einen zukommt wenn es das erste Kind ist. Mach doch auch einen Geburtsvorbereitungskurs, da kannst du auch mit anderen schwangeren über diese Ängste reden und siehst das du nicht alleine damit bist. Und vielleicht schaffst du es auch so deine Ängste in den Griff zu kriegen und die Geburt als was schönes ansehen, denn genau das ist es :biggrin: . Einen Tag nach meiner Geburt hätte ich nicht mal mehr sagen können wie die Schmerzen waren, ich habe das einfach vergessen weil ich nur noch Freude in mir hatte wegen meinem kleinen Schatz .
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ich finde Angst zu haben auch normal. Es ist ja nicht nur die Geburt da steht bei einer Frau noch viel mehr dahinter erst recht beim ersten Kind so wie das Leben vor der Geburt ist wird es nie wieder sein. Ein KS ist was Planbares vielleicht gibt das manchen Frauen auch psychische Sicherheit.
Gesteht ihr die Frage doch zu und auch die Angst ohne angreifend zu werden. Es ist doch Ok wenn jeder hier ganz normal seine Meinung äußert und das wäre dann auch Ok. Aber doch bitte nicht so angreifend. Auch wenn gerade im Bezug zur Geburt und Kinder die Emotionen hochkochen. Ich finde eine solche Frage sollte man ernst nehmen und auch so behandeln, haben die meisten ja auch ;-)
Ich hatte zwei unterschiedliche KS der erste war "super" und ich war nach 8 Tagen in der Lage Mini-Spaziergänge ohne schmerzmittel zu machen. Als ich aus dem KH raus kam war ich schon einige tage Schmerzmittelfrei (ich war 7 tage drin). Ich hatte Nachwehen - das ist ja auch normal und hat man auch bei einer normalen Geburt (da kommt man nicht drumherum). Wie sich der Schnitt so anfühlte kann ich nicht sagen. Ich war sehr traumatisiert und konnte ihn nicht anfassen - lange Zeit (bis ich ein Buch gelesen habe das mir hier empfohlen wurde).
Der zweite war schon schlimmer. Die Spinalanästhesie stechen hat ewig gedauert ich glaube die haben 12 mal gestochen. Der Eingriff war Problemlos und das drumherum auch. Die schmerzen waren schlimmer. Die Nachwehen (*aua* - jedes Kind wird schlimmer), aber der Schmerz am schnitt hat furchtbar gebrannt ... das war Hölle. Ich habe ca. 2 Wochen Schmerzmittel gebraucht. Naja und dann als das fertig war hatte ich einen Milchstau (wieder Schmerzmittel ).
Aber ich hatte keine riesen weitere Komplikation ...
Ich hatte einen W-KS und genau so hat es sich angefühlt bei beiden SS. Wobei ich denke auch das man als mutter seine Probleme zurückstellt und das ich deshalb bei der ersten nicht so schmerzen hatte weil ich so angst um meine Jessica hatte. Oder vielleicht auch einfach weil es problemlos lief ...
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