Zum Thema Angst vor Geburt und Geburtsschmerzen hat meine Hebamme mir war gesagt, was mir total geholfen hat. Ich hatte auch vor jeder Geburt Angst und je näher der Termin rückte, sogar richtig Schiß. Als ich das meiner Hebamme sagte, hat sie mir erklärt, Angst ist auch was positives. Angst zu haben, setzt Energien frei, die man für die Geburt nutzen kann, außerdem macht Angst haben aufmerksam und schärft die Sinne und das ist auch was sehr positives, weil man viel mehr mitbekommt, was im Körper passiert.
Ich finde auch, es ist besser, sich seinen Ängsten zu stellen, statt sie zu umgehen, danach hat man sie bewältigt. Es ist total befriedigend, ein Kind spontan und natürlich zu gebären, ich war hinterher immer total stolz, daß ich und mein Körper das können. Und es ist auch psychisch befriedigend, Dinge zu tun, vor denen man Schiß hat, und es trotzdem zu tun und zu schaffen.
Zum Thema Schmerzen nach einer Spontanentbindung, das ist sicher sehr verschieden. Bei meinem 1. Kind wurde ich geschnitten, das tat mehrere Wochen beim Sitzen weh.
Bei Kind Nr. 2. bin ich weder gerissen noch geschnitten bei Kind Nr. 3 hatte ich einen Miniriß, danach hatte ich überhaupt keine Schmerzen an der Scheide. Ich konnte nach der Geburt wieder mich normal bewegen, duschen, sitzen, laufen. Ich war erschöpft und Stuhlgang und Wasserlassen ist die ersten Male bißchen komisch, aber sonst war ich gut auf den Beinen und eben ohne Schmerzen.
Also wenn es nicht unbedingt sein muss würde ich nie einen Kaiserschnitt machen lassen die Nachwirkungen sind viel schlimmer als bei einer normalen Geburt überleg dir das sehr gut wenn du normal entbinden kannst dann würde ich das an deiner stelle vorziehen Ich wünsch dir für deine Geburt alles gute
Hallo, ich selbst habe auch Angst vor meiner zweiten Geburt, obwohl die erste echt ein schönes erlebnis war. Aber jetzt weiß ich halt, wie die Schmerzen sind. Ich wurde geschnitten und genäht, hab dann einen Tag auf sonem Gummiring gesessen (super, echt!) und dann brauchte ich ihn schon nicht mehr, beim laufen oder so hab ich den Schnitt nie gemerkt.
Hm, das beruhigt mich, dass auch andere kleine Frauen große Kinder haben, meine erste wog auch 4 kilo und ich bin 1,56 groß.. Niemand hatte sie so groß geschätzt.... Ich vertraue mal der Natur, dass Kind Nr.2 weiß, wann es nicht mehr "durchgeht" und vorher kommt! Meine Hebi sagte, dass hat weniger mit der Größe vom Kind zu tun als mit dem ganzen Verlauf, wie es sivch ins Becken eindreht usw.
Also Mädels, jetzt hab ich so einiges zum Thema Geburt gelesen (vor allem Kaiserschnitt) und hab jetzt schon ordentlich Angst!!!
Ich hab jetzt echt das Gefühl ich bin die einzige mit einem "schönen" KS
(ok, die Wortwahl passt nicht aber für mich wars halt so)!!!
Das kann doch nicht sein, oder???
Ich bekomme ja in knapp 6 Monaten meinen nä. KS :sad: :sad: :sad:
und mir geht jetzt schon der A..... (sorry) auf Grundeis!!!!
Ist der zweite echt schlimmer als der erste??
Ich hatte mich schon, ganz positiv denkend, auf einen KS eingestellt der dem ersten ähnelt, aber da hatte ich scheinbar nur Riesenglück!!
Meine frage: warum war der Zweite KS schlimmer??
Hallo nochmal!
Ich finde deine Umfrage völlig okay und habe auch Angst vor den Geburtsschmerzen. Noch mehr Angst habe ich allerdings vor einem Kaiserschnitt. Die Geburtsschmerzen kommen mir dagegen irgendwie als akzeptabel vor, weil sie eben so sein müssen. Die Belohnung für die Anstrengung ist dafür umso schöner...
Geburtsverletzungen hatte ich gar keine, trotz eines Kopfumfanges meiner Tochter von 37 cm und sie kam mit beiden Schultern gleichzeitig raus! Ich habe auch nur unregelmäßig Massagen gemacht und mich sonst auf den Dammschutz der Hebamme verlassen.
Die einzigen Schmerzen die ich hatte waren die ersten beiden Tage beim Wasser lassen (ein Brennen, das aber wirklich erträglich war) und einige Tage später eine Gebärmutterentzündung, wegen der ich dann doch noch ins Krankenhaus musste. Dort konnte ich mich tagelang vor Schmwerzen nicht bewegen und mein Baby versorgen. Das hat mich davon überzeugt, dass ich möglichst einen Kaiserschnitt immer rumgehen würde.
ich hatte vor der geburt auch etwas schiss und hatte vorher deshalb mal kurz mit nem KS geliebäugelt,... aber wenn man überlegt das die einem das die Gebährmutter aussm körper ziehen aufmachen, kind raus und wieder zunähen und dann ganz unliebevoll wieder in der Unterleib stopfen ( hab ich so in ner Reportage gesehen) wurde mir fast schlecht,... zusätzlich ist ja immer noch die Narkose ob Voll oder nur PDA,... ich stäube mich vor beidem....
Also wenn es für mich oder Kind nicht unbedingt notwendig wird werde ich nicht einem KS einwilligen,... Und glaub mal das die Geburt schmerzt aber es sind erlebnisse die du nie wieder missen möchtest,... (zumindest geht es mir so)
Ein Kaiserschnitt aus medizinischer Indikation ist phantastisch, da dieser vielen Frauen und Kindern das Leben rettet.
Von WUNSCHkaiserschnitten halte ich gar nichts.
Ich hatte auch eine Höllenangst vor der Geburt, eigentliche eher vor den Wehen, ferner konnte ich mir nicht vorstellen, daß ich kleine , zierliche Person ein Kind da unter raus kriegen sollte.
(Mich haben sogar hinterher Leute gefragt, ob ich das denn überhaupt auf natürlichem Weg geschafft hätte. "Aber natürlich!" kann ich stolz sagen)
Selbst bis in die Austreibungsphase hab ich gedacht, das kann einfach nicht gehen, bei allen anderen kam der Klapperstorch, nur Du bist drauf reingefallen, aber nach einem Kaiserschnitt fragen wär jetzt wohl falsch und feige?
Die Geburt ist ein ganz einzigartiges Erlebnis und ich bin mir sicher, daß ICH mit einem Kaiserschnitt die allergrößten psychischen Probleme hätte. Weil ich mein Kind nicht selber zur Welt gebracht habe. Da fehlen einfach ganz viele Vorgänge, die für Mutter und Kind wichtig sind.
Zu den Schmerzen nach der Geburt kann ich nur sagen , ja, Sitzen ist echt sch....! Ich hatte keine Dammverletzung, nur einen kleinen Scheidenriss. Von dem habe ich gar nichts gespürt. Trotzdem ist da unter ja doch alles sehr geschwollen und ähm, überdehnt. Das tut schon ganz schön weh beim Draufsitzen. Auch war ich erschrocken, daß ich nach der Geburt (aus o.g. Gründen) immer noch watscheln musste.
Das wird mit jedem Tag besser und ich denke nach zwei Wochen habe ich nichts mehr gemerkt. Im Alltag. Am längsten Probleme hatte ich mit einem Schmerz vorne an der Scheide, da wo die Harnröhre ist. Arzt konnte zwar nix sehen, aber ich denke, das war wahrscheinlich soo überdehnt (unter der Geburt war ich auch überzeugt, das müsse jeden Moment reißen.)
Hi,
Ich weiss nicht warum er bei mir schlimmer war. Meine Hebi meinte (sie versorgte ja beide KS auch in der Nachsorge) das die anderes Nahtmaterial benutzten und sie hat in letzter Zeit öfters gehört das das manchen frauen höllisch brennt. Ich konnte kaum gerade gehen ohne Schmerzmittel. Aber auch das war Ok und nehme ich in kauf. Es war die richtige entscheidung. Dafür war die Geburt um so schöner, der erste schrei das anfassen und die Zeit die ich hatte sie kennen zu lernen bevor sie ganz angezogen wieder zu mir kam. es kam mir wie eine ewigkeit vor ...
Also meine Rückbildung und Narbenbildung sah bei beiden malen super aus. Ich denke auch das das das Nahtmaterial gewesen ist. Es waren selbstauflösende Fäden auch außen. Sollte ich noch mal ein Kind bekommen - was ich nicht glaube dann bitte ich um andere Fäden (wenn das denn geht).
Vielleicht habe ich mir auch mit KS am anfang zu viel zugemutet - ich wollte alles "gut machen" was ich bei Jessica nicht machen konnte. Ich habe sie ab dem ersten Tag in meinem Zimmer gehabt und alles andere ab dem zweiten Tag selbst gemacht. Nur wenn ich Duschen war habe ich sie "abgegeben". Und vielleicht hätte ich einfach noch ein wenig mehr liegen müssen. Aber diesmal wollte ich mein Kind alleine versorgen - so um das Gefühl einer "vollwertigen" Mutter zu bekommen. Wenn ich sie schon nicht normal entbinden kann.
Ist auch egal es ist vorbei meinen Kindern geht es gut auch wenn ich sie nicht so auf die Welt gebracht habe wie es "normal" wäre.
Und da der Edit -Button immer noch Urlaub macht, muss ich leider erneut posten:
Die Fäden haben sich selber aufgelöst. Meine Mutter meinte, da habe ich aber Glück gehabt, das Fädenziehen sei wohl bei ihr ganz schrecklich gewesen.
Ach ja, und das Nähen war echt nicht schön.
Hallo Christine,
bin ja echt froh, dass es wenigstens noch eine Frau gibt, die den Kaiserschnitt ohne größere Blessuren überstanden hat.
Ich habe mich niemals auch nur ansatzweise als nicht vollwertige Mutter gefühlt, warum auch? Ich hab sie fast 40 Wochen lang ausgetragen, hab sie 1,5 Jahre lang gestillt und ihr wurde mit dem KS das Leben gerettet (Knoten in der Nabelschnur, hab ich erst nach KS von einer Hebi erfahren, die meinte das wäre bei einer normalen Geburt nicht gutgegangen...).Ich seh das halt sehr pragmatisch.
Ich hab das Wohl der Kleinen immer vor mein Ego gestellt und werde es auch wieder tun. Ich hatte aber auch monatelang Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, das hatten wohl viele andere nicht, für die der KS dann als Schock kam.Denke, das spielt auch ne große Rolle.
Hi,
ja bei Jessica war das einfach ein Schock. Ich wollte meine Kleine ja normal entbinden. Aber zum Schluss hat es halt nicht geklappt. Das war die beste Entscheidung die die Ärzte treffen konnten - sonst wäre sie heute nicht hier und ich vielleicht auch nicht mehr.
Das zweite Geburtserlebnis was ja geplant war schleppe ich auch nicht "so" mit mir rum. Es war ein "tolles" Erlebnis und ich bin dankbar das es so schön geklappt hat (naja bis auf die schmerzen danach die ich so nicht kannte).
Es ist vorbei und es ist alles gut gegangen aber ich werde es wohl immer ein wenig in meinem Herzen tragen, die wehmut mein Kind/er nicht "normal" auf die Welt gebracht zu haben. Aber es war die beste Entscheidung - FÜR UNS!
hallo du, also ich bin auch nicht gegen einen wunschkaiserschnitt. sei dir nur im klaren, dass du eine ganz besondere erfahrung auslässt. ich hatte einige kaiserschnitte in der "rückbildung". jetzt ganz ehrlich, die haben heute immer noch psychische probleme, weil sie die geburt nicht natürlich erleben durften. hab auch berichte in der "eltern" von gleichen mütter gelesen. ich verstehe deine angst, meine cousine hat die nämlich auch. und sie überlegt deshalb keine kinder zu bekommen. da hab ich ihr auch gesagt, bevor du keine kinder bekommst, wähle den wunschkaiserschnitt. aber noch mal zur natürlichen geburt: du bist in dieser zeit wie in einem dilierium. klar dauert das alles lang, aber du tauchst in eine andere welt und plötzlich ist es vorbei. du verfluchst die ganze welt, aber hinterher weißt du wie schön sie ist, wenn die schmerzen vorbei sind . und so ne geburt ist ein kampf für dich und das baby - das verbindet. es ist schön so eine erfahrung im herzen zu tragen. weil du dich danach fühlst wie eine göttin, weil du etwas geschafft hast, wozu du dich vorher nicht in der lage gefühlt hast.
eine geburt ist schmerzhaft und scheiße (sorry), aber ist wirklich eine unglaubliche geschichte
eine geburt ist schmerzhaft und scheiße (sorry), aber ist wirklich eine unglaubliche geschichte
Genau! Ich möchte diese Erfahrung auch um nichts in der Welt missen und bin sehr dankbar, dass es auf natürlichem Weg geklappt hat. Ich war selbst ein Kaiserschnitt, weil das Becken meiner Mutter durch einen Autounfall zertrümmert war und hab manchmal das Gefühl, mir fehlt diese Erfahrung, selbst so auf die Welt gekommen zu sein ;-)
Wie Kathi schon schrieb: du bist in einer anderen Welt und plötzlich so in dir drin, wie du es durch kein anderes Erlebnis haben kannst. Deshalb wäre ich auch gegen einen Wunschkaiserschnitt, aber jederzeit natürlich im Notfall dafür.
@ Kati S: Auch leute mit einem Kaiserschnitt haben zum Teil gekämpft wie "eine Göttin" für ihr Kind. Und das verbindet nicht weniger ... nur weil das ganze nicht so wie gewollt endet.
Das sollte man nicht pauschal sagen das das eine mehr verbindet .... ;-)
Nee, also das muß ich jetzt auch mal sagen: finde es nicht weniger schön mein Baby nach KS im Arm zu halten. Hatte auch gar nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben. Ich war ja soooo froh, das es überhaupt geklappt hat bei meiner Vorgeschichte, dass meine Gefühle zu 100% aus Dankbarkeit bestanden haben.
Mir kam es immer so vor, dass ich kein Recht hätte noch mehr zu verlangen.
Ich hab mir immer so sehr ein Kind gewünscht, dass wenn sie mir gesagt hätten sie müssen es mir aus dem Kopf schneiden, ich das auch noch akzeptiert hätte.
Seit ich 15 Jahre alt war, hiess es immer: das wird mal schwierig mit Kindern, und dann auf einmal schwanger, da hab ich den KS völlig akzeptiert.
Wenn man befürchtet kinderlos zu bleiben, nimmt man alles in Kauf, das könnt ihr mir glauben.
mein Sohn (4 Jahre) kam leider mit einem Kaiserschnitt zur Welt und diese erfahrung war für mich persönlich ein Alptraum. Er war für den 27.04 errechnet und am 09.05 hatte ich einen riss in der Fruchtblase. Daraufhin ab in den Kreissaal. Wehentropf bekommen, aber nichts rührte sich!
Der Muttermund hatte sich in genau 13 std nur 1 cm weit geöffnet. Dann war die Rede von einem Geburtsstillstand, daraufhin der Kaiserschnitt. Ich war bei vollem bewusstsein keine frage, aber nach dem Kaiserschnitt hatte ich so höllische Schmerzen an der Narbe. Ich konnte mich nicht rühren. Geschweige denn laufen. Und jetzt bin ich in der 18+5 SSW und wenn mich einer fragen würde wie ich das Kind bekommen möchte, ich werde alles daran setzen es auf natürlichem Wege zu bekommen und wenn ich Tage im Kreissaal liege, aber ein Kaiserschnitt kommt für mich nicht mehr in Frage. Natürlich empfindet es jede Frau anders und muss die erfahrung sammeln. Das ist meine Meinung
ach menno leute , ich will sie doch nur bestärken eine normal geburt zuzulassen. ich wollte nur unterstreichen, dass es bei mir ein kampf war und ich danach so stolz gefühl hab, dass ich sowas tolles geschafft hab. ich würd doch nie sagen, dass kaiserschnitte weniger hart sind. niemals.
@ meph, ach menno , ich will sie doch nur bestärken eine normal geburt zuzulassen. ich wollte nur unterstreichen, dass es bei mir ein kampf war und ich danach so stolz gefühl hab, dass ich sowas tolles geschafft hab. ich würd doch nie sagen, dass kaiserschnitte weniger hart sind. niemals.
gar nichts. man muß aber unterscheiden ob man sich vor der geburt oder bei der geburt dafür entscheidet. wenn man sich unter umständen bei der geburt dafür entscheidet. finde ich das verständlicher.
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Kommentare
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59,500
Ich finde auch, es ist besser, sich seinen Ängsten zu stellen, statt sie zu umgehen, danach hat man sie bewältigt. Es ist total befriedigend, ein Kind spontan und natürlich zu gebären, ich war hinterher immer total stolz, daß ich und mein Körper das können. Und es ist auch psychisch befriedigend, Dinge zu tun, vor denen man Schiß hat, und es trotzdem zu tun und zu schaffen.
Zum Thema Schmerzen nach einer Spontanentbindung, das ist sicher sehr verschieden. Bei meinem 1. Kind wurde ich geschnitten, das tat mehrere Wochen beim Sitzen weh.
Bei Kind Nr. 2. bin ich weder gerissen noch geschnitten bei Kind Nr. 3 hatte ich einen Miniriß, danach hatte ich überhaupt keine Schmerzen an der Scheide. Ich konnte nach der Geburt wieder mich normal bewegen, duschen, sitzen, laufen. Ich war erschöpft und Stuhlgang und Wasserlassen ist die ersten Male bißchen komisch, aber sonst war ich gut auf den Beinen und eben ohne Schmerzen.
Viele Grüße
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Hallo, ich selbst habe auch Angst vor meiner zweiten Geburt, obwohl die erste echt ein schönes erlebnis war. Aber jetzt weiß ich halt, wie die Schmerzen sind. Ich wurde geschnitten und genäht, hab dann einen Tag auf sonem Gummiring gesessen (super, echt!) und dann brauchte ich ihn schon nicht mehr, beim laufen oder so hab ich den Schnitt nie gemerkt.
@eowyn
Hm, das beruhigt mich, dass auch andere kleine Frauen große Kinder haben, meine erste wog auch 4 kilo und ich bin 1,56 groß.. Niemand hatte sie so groß geschätzt.... Ich vertraue mal der Natur, dass Kind Nr.2 weiß, wann es nicht mehr "durchgeht" und vorher kommt! Meine Hebi sagte, dass hat weniger mit der Größe vom Kind zu tun als mit dem ganzen Verlauf, wie es sivch ins Becken eindreht usw.
Chackie
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Ich hab jetzt echt das Gefühl ich bin die einzige mit einem "schönen" KS
(ok, die Wortwahl passt nicht aber für mich wars halt so)!!!
Das kann doch nicht sein, oder???
Ich bekomme ja in knapp 6 Monaten meinen nä. KS :sad: :sad: :sad:
und mir geht jetzt schon der A..... (sorry) auf Grundeis!!!!
Ist der zweite echt schlimmer als der erste??
Ich hatte mich schon, ganz positiv denkend, auf einen KS eingestellt der dem ersten ähnelt, aber da hatte ich scheinbar nur Riesenglück!!
Meine frage: warum war der Zweite KS schlimmer??
liebe Grüsse
Sylvie total-verunsichert-bin
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Ich finde deine Umfrage völlig okay und habe auch Angst vor den Geburtsschmerzen. Noch mehr Angst habe ich allerdings vor einem Kaiserschnitt. Die Geburtsschmerzen kommen mir dagegen irgendwie als akzeptabel vor, weil sie eben so sein müssen. Die Belohnung für die Anstrengung ist dafür umso schöner...
Geburtsverletzungen hatte ich gar keine, trotz eines Kopfumfanges meiner Tochter von 37 cm und sie kam mit beiden Schultern gleichzeitig raus! Ich habe auch nur unregelmäßig Massagen gemacht und mich sonst auf den Dammschutz der Hebamme verlassen.
Die einzigen Schmerzen die ich hatte waren die ersten beiden Tage beim Wasser lassen (ein Brennen, das aber wirklich erträglich war) und einige Tage später eine Gebärmutterentzündung, wegen der ich dann doch noch ins Krankenhaus musste. Dort konnte ich mich tagelang vor Schmwerzen nicht bewegen und mein Baby versorgen. Das hat mich davon überzeugt, dass ich möglichst einen Kaiserschnitt immer rumgehen würde.
LG Soleila
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ich hatte vor der geburt auch etwas schiss und hatte vorher deshalb mal kurz mit nem KS geliebäugelt,... aber wenn man überlegt das die einem das die Gebährmutter aussm körper ziehen aufmachen, kind raus und wieder zunähen und dann ganz unliebevoll wieder in der Unterleib stopfen ( hab ich so in ner Reportage gesehen) wurde mir fast schlecht,... zusätzlich ist ja immer noch die Narkose ob Voll oder nur PDA,... ich stäube mich vor beidem....
Also wenn es für mich oder Kind nicht unbedingt notwendig wird werde ich nicht einem KS einwilligen,... Und glaub mal das die Geburt schmerzt aber es sind erlebnisse die du nie wieder missen möchtest,... (zumindest geht es mir so)
Liebe Grüße
2,340
Von WUNSCHkaiserschnitten halte ich gar nichts.
Ich hatte auch eine Höllenangst vor der Geburt, eigentliche eher vor den Wehen, ferner konnte ich mir nicht vorstellen, daß ich kleine , zierliche Person ein Kind da unter raus kriegen sollte.
(Mich haben sogar hinterher Leute gefragt, ob ich das denn überhaupt auf natürlichem Weg geschafft hätte. "Aber natürlich!" kann ich stolz sagen)
Selbst bis in die Austreibungsphase hab ich gedacht, das kann einfach nicht gehen, bei allen anderen kam der Klapperstorch, nur Du bist drauf reingefallen, aber nach einem Kaiserschnitt fragen wär jetzt wohl falsch und feige?
Die Geburt ist ein ganz einzigartiges Erlebnis und ich bin mir sicher, daß ICH mit einem Kaiserschnitt die allergrößten psychischen Probleme hätte. Weil ich mein Kind nicht selber zur Welt gebracht habe. Da fehlen einfach ganz viele Vorgänge, die für Mutter und Kind wichtig sind.
Zu den Schmerzen nach der Geburt kann ich nur sagen , ja, Sitzen ist echt sch....! Ich hatte keine Dammverletzung, nur einen kleinen Scheidenriss. Von dem habe ich gar nichts gespürt. Trotzdem ist da unter ja doch alles sehr geschwollen und ähm, überdehnt. Das tut schon ganz schön weh beim Draufsitzen. Auch war ich erschrocken, daß ich nach der Geburt (aus o.g. Gründen) immer noch watscheln musste.
Das wird mit jedem Tag besser und ich denke nach zwei Wochen habe ich nichts mehr gemerkt. Im Alltag. Am längsten Probleme hatte ich mit einem Schmerz vorne an der Scheide, da wo die Harnröhre ist. Arzt konnte zwar nix sehen, aber ich denke, das war wahrscheinlich soo überdehnt (unter der Geburt war ich auch überzeugt, das müsse jeden Moment reißen.)
1,248
Ich weiss nicht warum er bei mir schlimmer war. Meine Hebi meinte (sie versorgte ja beide KS auch in der Nachsorge) das die anderes Nahtmaterial benutzten und sie hat in letzter Zeit öfters gehört das das manchen frauen höllisch brennt. Ich konnte kaum gerade gehen ohne Schmerzmittel. Aber auch das war Ok und nehme ich in kauf. Es war die richtige entscheidung. Dafür war die Geburt um so schöner, der erste schrei das anfassen und die Zeit die ich hatte sie kennen zu lernen bevor sie ganz angezogen wieder zu mir kam. es kam mir wie eine ewigkeit vor ...
Also meine Rückbildung und Narbenbildung sah bei beiden malen super aus. Ich denke auch das das das Nahtmaterial gewesen ist. Es waren selbstauflösende Fäden auch außen. Sollte ich noch mal ein Kind bekommen - was ich nicht glaube dann bitte ich um andere Fäden (wenn das denn geht).
Vielleicht habe ich mir auch mit KS am anfang zu viel zugemutet - ich wollte alles "gut machen" was ich bei Jessica nicht machen konnte. Ich habe sie ab dem ersten Tag in meinem Zimmer gehabt und alles andere ab dem zweiten Tag selbst gemacht. Nur wenn ich Duschen war habe ich sie "abgegeben". Und vielleicht hätte ich einfach noch ein wenig mehr liegen müssen. Aber diesmal wollte ich mein Kind alleine versorgen - so um das Gefühl einer "vollwertigen" Mutter zu bekommen. Wenn ich sie schon nicht normal entbinden kann.
Ist auch egal es ist vorbei meinen Kindern geht es gut auch wenn ich sie nicht so auf die Welt gebracht habe wie es "normal" wäre.
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Die Fäden haben sich selber aufgelöst. Meine Mutter meinte, da habe ich aber Glück gehabt, das Fädenziehen sei wohl bei ihr ganz schrecklich gewesen.
Ach ja, und das Nähen war echt nicht schön.
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bin ja echt froh, dass es wenigstens noch eine Frau gibt, die den Kaiserschnitt ohne größere Blessuren überstanden hat.
Ich habe mich niemals auch nur ansatzweise als nicht vollwertige Mutter gefühlt, warum auch? Ich hab sie fast 40 Wochen lang ausgetragen, hab sie 1,5 Jahre lang gestillt und ihr wurde mit dem KS das Leben gerettet (Knoten in der Nabelschnur, hab ich erst nach KS von einer Hebi erfahren, die meinte das wäre bei einer normalen Geburt nicht gutgegangen...).Ich seh das halt sehr pragmatisch.
Ich hab das Wohl der Kleinen immer vor mein Ego gestellt und werde es auch wieder tun. Ich hatte aber auch monatelang Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, das hatten wohl viele andere nicht, für die der KS dann als Schock kam.Denke, das spielt auch ne große Rolle.
Liebe Grüsse
von Sylvie
1,248
ja bei Jessica war das einfach ein Schock. Ich wollte meine Kleine ja normal entbinden. Aber zum Schluss hat es halt nicht geklappt. Das war die beste Entscheidung die die Ärzte treffen konnten - sonst wäre sie heute nicht hier und ich vielleicht auch nicht mehr.
Das zweite Geburtserlebnis was ja geplant war schleppe ich auch nicht "so" mit mir rum. Es war ein "tolles" Erlebnis und ich bin dankbar das es so schön geklappt hat (naja bis auf die schmerzen danach die ich so nicht kannte).
Es ist vorbei und es ist alles gut gegangen aber ich werde es wohl immer ein wenig in meinem Herzen tragen, die wehmut mein Kind/er nicht "normal" auf die Welt gebracht zu haben. Aber es war die beste Entscheidung - FÜR UNS!
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eine geburt ist schmerzhaft und scheiße (sorry), aber ist wirklich eine unglaubliche geschichte
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Genau! Ich möchte diese Erfahrung auch um nichts in der Welt missen und bin sehr dankbar, dass es auf natürlichem Weg geklappt hat. Ich war selbst ein Kaiserschnitt, weil das Becken meiner Mutter durch einen Autounfall zertrümmert war und hab manchmal das Gefühl, mir fehlt diese Erfahrung, selbst so auf die Welt gekommen zu sein ;-)
Wie Kathi schon schrieb: du bist in einer anderen Welt und plötzlich so in dir drin, wie du es durch kein anderes Erlebnis haben kannst. Deshalb wäre ich auch gegen einen Wunschkaiserschnitt, aber jederzeit natürlich im Notfall dafür.
1,248
Das sollte man nicht pauschal sagen das das eine mehr verbindet .... ;-)
305
Mir kam es immer so vor, dass ich kein Recht hätte noch mehr zu verlangen.
Ich hab mir immer so sehr ein Kind gewünscht, dass wenn sie mir gesagt hätten sie müssen es mir aus dem Kopf schneiden, ich das auch noch akzeptiert hätte.
Seit ich 15 Jahre alt war, hiess es immer: das wird mal schwierig mit Kindern, und dann auf einmal schwanger, da hab ich den KS völlig akzeptiert.
Wenn man befürchtet kinderlos zu bleiben, nimmt man alles in Kauf, das könnt ihr mir glauben.
:knutsch01: Sylvie
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mein Sohn (4 Jahre) kam leider mit einem Kaiserschnitt zur Welt und diese erfahrung war für mich persönlich ein Alptraum. Er war für den 27.04 errechnet und am 09.05 hatte ich einen riss in der Fruchtblase. Daraufhin ab in den Kreissaal. Wehentropf bekommen, aber nichts rührte sich!
Der Muttermund hatte sich in genau 13 std nur 1 cm weit geöffnet. Dann war die Rede von einem Geburtsstillstand, daraufhin der Kaiserschnitt. Ich war bei vollem bewusstsein keine frage, aber nach dem Kaiserschnitt hatte ich so höllische Schmerzen an der Narbe. Ich konnte mich nicht rühren. Geschweige denn laufen. Und jetzt bin ich in der 18+5 SSW und wenn mich einer fragen würde wie ich das Kind bekommen möchte, ich werde alles daran setzen es auf natürlichem Wege zu bekommen und wenn ich Tage im Kreissaal liege, aber ein Kaiserschnitt kommt für mich nicht mehr in Frage. Natürlich empfindet es jede Frau anders und muss die erfahrung sammeln. Das ist meine Meinung
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Um ehrlich zu sein, ich halte das für feige (bitte nicht schlagen :oops: )
LG
Kerstin