Krabbeln wird "ausgelassen"?!

KäferleKäferle

961

bearbeitet 6. 01. 2007, 17:53 in Babys erstes Lebensjahr
Hallo!

Unsere Kleine ist jetzt 9 Monate alt und macht keine Anstalten, sich fortbewegen zu wollen. Sie dreht sich vom Rücken auf den Bauch und manchmal auch anders rum und wenn sie auf dem Bauch liegt auch mal ein wenig nach links und rechts, aber das war's. :shock: Sie scheint null Interesse an Fortbewegung zu haben und langsam mach ich mir so gaaaanz leise doch Gedanken, ob da was nicht stimmt, wenn ich hier im Forum von Gleichaltrigen lese, die sich schon hochziehen und wild durch die Wohnung robben. Ich weiß ja, dass alle Kinder ihren eigenen Rhythmus haben und sie eben viel plappert und feinmotorisch sehr weit ist, aber trotzdem macht es mir ein bisserl Sorgen.

Sie weint auch ständig, wenn sie auf dem Bauch liegt und macht keine Anstalten an ihrer Lage was zu ändern, wenn wir sie mal "machen lassen".

Was meint ihr dazu? Lässt sie das Krabbeln einfach aus und fängt irgendwann mit Hochziehen und Laufen an, oder wie?

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gib ihr Zeit...bis zur nächsten U sollte sie krabbeln bis dahin könnt ihr beruhigt abwarten..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo
    es kann schon sein das das krabbeln ausfällt unsere kleine ist auch so ne " Faule" und will den ganzen Tag am liebsten stehen oder sitzen. ich würd es einfach lassen, man kann ja eh nichts dagegen machen. wenn sie krabbeln wollen dann kommt es wenn nicht dann sollen sie halt gleich laufen.
    Unsere Tochter bekommt jetzt zu weihnachten den Krabbel Winnie Pooh, in der Hoffnung es regt sich was

    Liebe Grüße Madlen mit Marie
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jetzt muß ich gleich was nachsetzten müssen die Kinder bei der U mit einem Jahr also glaub die U5 ist das oder, net schon laufen können den ich war jetzt erst und unsere kleine ist 7 Monate und dann müssen wir erst wieder mit einem Jahr und soweit wie ich es weiß sollten sie dann ja schon laufen
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch sagen, keine Panik.

    Bei Rebekka ging alles relativ schnell sozusagen von heute auf morgen. Aber bis es dann soweit war, haben wir auch immer gewartet. Sie hat relativ früh gesessen (von alleine), hatte allerdings auch von Anfang an eine recht starke Rücken- und Bauchmuskulatur. Naja und dann kam lange Zeit gar nichts. Sie saß eben nur so da, gab sich mit den Spielsachen in ihrem Umkreis zufrieden und wenn sie was nicht erreichen konnte, hat es sie nicht interessiert. Ich glaube es war so mit 10 oder 11 Monaten als sie auf einmal anfing, auf dem Po zum nächsten Tisch- oder Stuhlbein zu rutschen und sich daran hoch zog. Und eine Woche später ging sie schon am Tisch oder Sofa entlang. Auch wieder nur so ca. 2 Wochen später konnte sie dann an einer Hand laufen.

    Vielleicht geht es bei Euch ja auch so schnell und braucht nur etwas länger, bis es los geht.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein laufen müssen sie erst mit 18 MOnaten..

    und bitte die Kinder nicht hinstellen und nicht hinsetzen das ist schädlich für den körper. Nur was sie alleine machen das dürfen sie alles andere nicht..
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für eure Meldungen und Meinungen!! Beruhigt mich ja doch sehr, das meine "Abwarten"-Taktik nicht schlimm ist! *puh*

    @Krabbe Petra: Bei unserer Kleinen ist es ähnlich: Sie sitzt sicher und angelt sich das was in Reichweite ist gekonnt her, aber Fortbewegung steht gar nicht auf dem Programm... Wahrscheinlich geht es dann alles hoppla-hopp und sie turnt in der Wohnung rum! ;-)

    Danke nochmal!
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Anja H (und natürlich auch den Rest ;-) )
    Rebekka konnte schon mit einem Monat ihr Köpfchen in Bauchlage aufrecht halten. Wie gesagt, eine phänomenale Muskulatur muss da wohl gewesen sein. Wenn ich sie im liegen gehalten habe, wollte sie immer hoch kommen. Ich habe ihr dann meine Hände gereicht und sie hat sich nach und nach ins Sitzen gezogen. Ich habe sie also nicht auf biegen und brechen hingesetzt oder so. Ich war selbst überrascht, dass es so schnell ging. Aber da sie es ja von sich aus gemacht hat, hat auch der Kinderarzt nichts gesagt.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe ihr dann meine Hände gereicht und sie hat sich nach und nach ins Sitzen gezogen.

    Das ist d was man auf keinen Fall machen darf.. Damit schädigt man ebenfalls den Rücken der Kleinen. Das darf ausschließlich der KIA bei den U Untersuchungen 1x machen um die Kopfkontrolle zu überprüfen.
    Es ist auch der physiologisch völlig falsche Weg für ein Kind sich hinzusetzen.
    Bis zum alter von 5 Jahren kommen sie überdie Seitenlage zum sitzen..
    also das mit dem Hochziehen bitte bitte bleiben lassen...

    sie machen das von ganz alleine wenn es Zeit ist man soll den Kindern dabei wirklich nicht helfen..
    Das gilt auch für das an beiden Händen laufen,etc..
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Sie lag auf dem Rücken ich habe die Hände nur hingehalten, nicht gezogen oder so. Genausogut hätte sie einen Stock oder ähnliches in greifbarer Nähe haben können. Gezogen hat sie dann von sich aus. In der Phase hat sie sich aber auch schon in Bauchlage auf den Oberarmen abgestützt und natürlich auch den Kopf alleine hoch gehalten. Und das auch längere Zeit und nicht nur mal kurzfristig. Das war natürlich nicht schon mit einem Monat sondern erst später.

    Da ich sozusagen mit einer Freundin entbunden habe (sie zwei Tage früher) und die Kinder immer viel zusammen waren, hatten wir da gute Vergleichsmöglichkeiten. Naja und ihr Sohn hat in der Entwicklung damals immer 1-2 Monate hinterher gehinkt. Wobei er eigentlich nicht zu spät war sondern Rebekka eben früh.
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sorry, aber edit geht ja nicht...

    Über die Seitenlage zum sitzen kommt Rebekka schon seit langem nicht mehr. Und sie wird im Januar erst 4. Wenn sie liegt, kniet sie sich entweder hin und steht dann auf oder sie kommt mit Schwung mit dem Oberkörper hoch. Alles Dinge, die wir ihr nicht gezeigt haben, sondern die sie von alleine macht. Ich habe allerdings auch noch kein Kind gesehen, dass sowas macht.
  • SandiSandi

    257

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Käferle,

    ich kann Anja hier nur absolut zustimmen. In Ruhe warten und dem Kind keine falsche Hilfe anbieten. Auch das Hände hinhalten ist meiner Meinung nach nicht in Ordnung. Du zeigst deinem Kind einen Weg der es motorisch nicht weiter bringt. Auch wenn das Kind sich von alleine hochzieht würde es das ja nicht tun wenn du ihm die Hände nicht hinhalten würdest. Ich halte das Krabbeln für super wichtig und was für Auswirkungen das Auslassen dieser wichtigen Entwicklungsstufe noch hat ist oft erst später ersichtlich. Meine Lotte hat auch erst gesessen und ist dann zum Krabbeln gekommen, auf dem Po hat sie nicht gerutscht. Das Porutschen würde mich veranlassen mit Krankengymnastik gegenzuwirken.

    LG Sandi
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau diese Hände oder Stock hinhalten darf man nicht machen..mann soltle verhindern das Babys sich auf diese Art und weiße hochziehen können..

    Babys müssen das sitzen lernen indem sie sich auf die Seite drehen in den 4 Füßlerstand gehen und sich dann hinsetzen..

    also nicht mal die Hände anbieten..bitte das ist wirklich schädlich für den Rückender kleinen...

    Das Hinknien ist die normale Variante die die Kinder von Anfang an lernen ....das Schwung holen mit dem Oberkörper kommt dann eben erst im 4/5 Lebensjahr ( klar ist da auch die Entwicklungsgeschwindigkeit ndividuell ). Wichtig auch hier das man keine Hilfestellung gibt
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und vielleicht bin ich da irgendwie phantasielos, aber ich denke, dass das rein praktisch gar nicht geht, dass sie sich an den Fingern zum Hinsetzen ziehen, ohne das man mithilft. Du musst die Finger ja dann so hinhalten, dass sie sie auch erreichen kann. Ohne dass Du sie dann bewegst, kommt sie dann ja maximal bis 50° oder so, da sind ja noch ihre eigenen Ärmchen im Weg. Ab da musst Du dann selbst Deine Hände wieder etwas zu Dir ziehen, damit sie weiterkommt.
    Vermutlich ist das Sitzen der Grund, weshalb sie nicht gekrabbelt ist.
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Um mal was klar zu stellen: Ich halte meiner Tochter weder Finger, Hände noch sonstwas hin, damit sie sich hochzieht. Sie kommt von allein zum Sitzen über die bewährte "Po-Dreh-Beinstütz-Methode"!

    Allerdings muss ich sagen, dass ich dieses Finger-Hinhalten schon oft in Büchern mit "Babygymnastik" gesehen habe. Man soll die Kids zwar dann nicht sitzen lassen, sondern gleich wieder sanft "ablegen" aber das ändert ja nichts an der Übung an sich. Ich mach das nicht (hat eh keine Lust auf sowas die Kleine), aber ich hab das alles schon bei Treffen unseres GVK bei anderen Müttern mit ihren Zwergen gesehen und da gehen die meisten in PeKip-Kurse, wo das so gezeigt wird. Und da frag ich mich dann schon: HÄ- Was denn nu???? :roll:
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sandi schrieb:
    ...Meine Lotte hat auch erst gesessen und ist dann zum Krabbeln gekommen, auf dem Po hat sie nicht gerutscht. Das Porutschen würde mich veranlassen mit Krankengymnastik gegenzuwirken.

    LG Sandi

    :shock: ??? Sowohl meine Hebamme, als auch die Hebi aus dem Rückbildungskurs haben uns von Kids erzählt, die auf dem Po überall hinrutschen und gar nicht ans Krabbeln denken. Und das haben sie als völlig okay eingestuft.
    Bei meiner kleinen Cousine war Krabbeln nur gaaaaanz kurz im Repertoire. Sie ist davon abgekommen und auch auf dem Po durch die ganze Wohnung gerutscht und zwar in nem Affentempo. Meine Tante war deswegen ganz besorgt aber der KiA meinte nur, das würde sich schon geben und sie solle sich keine Sorgen machen. Tatsächlich fing sie dann auch kurz drauf an zu laufen.
    Und wie willst du ein Kind dran hindern, dass es sich im Sitzen vorwärtsbewegt? Festbinden? ;-) :biggrin:
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun, ich denke das hängt von der physischen Konstitution des einzelnen Kindes ab. Und ja, ich kenne das auch von PeKip. Natürlich muss man dann die Hände erst mal so hinhalten, dass das Kind sie auch greifen kann. Aber dann merkt man schon den Unterschied, ob das Kind aus eigener Muskelkraft (Arm- / Bauchmuskulatur) zieht oder gezogen wird. Und natürlich muss man dann selbst "gegenhalten", weil es sonst ja nicht ganz hoch kommen würde. Das ist schon richtig. Naja, der Kinderarzt hat nie was gesagt. Nur, dass sie eben ganz schön schnell damit war. Er hat ja immer diese "Vorsorgeübungen" gemacht und war von Anfang an erstaunt, wie weit sie war im Verhältnis zu ihrem Alter.

    Übrigens habe ich bei meinen ersten beiden nichts dergleichen versucht (Hilfestellung zum sitzen gegeben), weil die einfach körperlich nicht so muskulös waren.

    @ Käferle: Ich glaube nicht, dass Du damit gemeint warst, dass Du bei Deinem Kind was "falsch" gemacht hast. ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Krabbe Petra: PEKIP LEiter und Kinderärzte sind keine ausgebildeten Physiotherapeuten.. ;-)
    und genau die Warnen vor dieser Übung..es ist einfahc schädlich für den Rücken..der Arzt schaut wirklich nur ob der Kopf mitgeht ..nicht ob sie zum sitzen kommen..

    Diese Übung ist genauso schädlich wie Babyhopser, Gehfrei Babybjörn und zu langes liegen in der Wippe oder Autositz..


    Das hat nix mit Kraft zu tun sondern damit das das einfach ein flasches Bewegungsmuster ist...
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "AnjaH schrieb:
    Diese Übung ist genauso schädlich wie Babyhopser, Gehfrei Babybjörn und zu langes liegen in der Wippe oder Autositz..
    ...

    Sowas hab ich nie benutzt aber ich werde beim Krümelchen dann vorsichtiger sein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil diese Dinge immer wieder vorkommen, habe ich meine Schwester KG werden lassen :grin:
    Sie ist schon ziemlich genervt, weil ich öfters frage, aber es hat sich bisher nichts an den Empfehlungen, die wir hier geben geändert.
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann frage ich mich aber, warum sowas per Kurs etc. allgemein verbreitet wird wenn es so schädlich ist. Da müsste man doch mal gegen vorgehen, sonst geht das ja immer so weiter mit den "Fehlübungen". Und jede Mutter/Vater, die/der so nen Kurs besucht, macht das doch, weil er was Gutes für sein Kind will und nichts falsch machen möchte und dann sowas?!?
    Schließlich ist ja (leider) nicht jeder hier im Forum unterwegs... ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meinst Du jetzt bei Pekip ? Oder allgemein?
  • SandiSandi

    257

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Käferle,

    wie ich meinem Kind das Porutschen abgewöhnen würde weiß ich nicht, denn meine Mädels sind brav gekrabbelt. Aber ich würde mir Tipps von einem Therapeuten holen. Das Mädel meiner Cousine war auch so ein Porutschexemplar, sie hatte eine völlig verdrehte motorische Entwicklung durchgemacht weil sie lange Zeit eine Pavlikbandage trug, HORROR. Aber sogar da mit viel Mühe und Krankengymnastik haben sie es noch geschafft die Süße zum Krabbeln zu bringen. Also, die Mühe lohnt sich, der Versuch ist es immer wert.

    LG Sandi
  • KäferleKäferle

    961

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marlies: Ja, ich mein die Pekip-Kurse, in denen ja dann Übungen gemacht und gezeigt werden, die falsch sind, wenn ich das hier richtig lese. Eigene Erfahrungen hab ich da nicht, weil ich keinen dieser Kurse besucht habe. Vielleicht bin ich jetzt ja auch falsch gewickelt, aber anscheinend haben dann da viele Kursleiter keine Ahnung und so mancher KiA auch nicht, wenn die das als "harmlos" abtun, oder?
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die PEKIP Leiter haben oft wirklich wenig Ahnung davon. SIe sind eben keine Augebildeten Physiotherapeuten. Und die KIA würden sicher was sagen wenn man sie fragen würde. Nur die meisten Mütter sehen eben das der Arzt das macht..und denken ..dann darf ich das auch machen.
    Das das aber nur eine Üung für den Arzt ist dran denken die wenigstens aus Unwissenheit..klar wäre dann die Aufgabe des KIA zu sagen..aber das machen sie bitte nicht zu Hause..nru du weißt viele sidn schneller aus dem Zimmer als sie reingekommen sind..leider..
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Kinderarzt sagt jedes Mal dazu, dass er dieses an den Händen hochziehen nur macht um zu schauen, wie Jolanda das Köpfchen hält und dass ich das bitte nicht mit ihr machen soll.
  • MibedoMibedo

    119

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen!

    Unsere bisherige Kinderärztin hat Luna nie an den Händen hochgezogen. Sie hat lediglich gefragt ob Luna das mit dem Köpfchen kann.
    Na,ja und in dem Pekip Kurs zu dem wir gehen, da wurde von der Kursleiterin mehrfach drauf hingewiesen, dass das Sitzen was die Babys nicht selbst schaffen schädlich für den Rücken ist. Es wird von ihr immer wieder gesagt, dass erst das Drehen kommt, dann das Robben und/oder Krabbeln, dann der sogenannte Zwergensitz, das Hochziehen und dann das Stehen und Laufen. Ist ja auch irgendwie logisch wenn man sich das bildlich vorstellt, wie aus einem Liegling ein aufrecht gehender Mensch wird.

    Wir haben beim Pekip auch diese Hochziehübung gemacht, aber nie ganz ins sitzen hoch, sondern lediglich 35 °, ob das jetzt weniger schädlich ist glaub ich nicht. Aber ehrlich gesagt hat Luna ab dem dritten Monat solche sit ups selbst gemacht, weil sie immer aus dem Kinderwagen gucken wollte, also dachte ich das ist dann ok.

    Luna hat mit fast sieben Monaten innerhalb drei Wochen gelernt sich auf den Bauch zu drehen und zu robben. Sie hatte also ein riesen Entwicklungsschub und kurz bevor sie angefangen hat sich zu drehen wollte sie noch nicht einmal 5 Minuten auf dem Bauch liegen.
    Sie ist jetzt etwas über acht Monate und sitzen kann sie gar nicht und stehen erst recht nicht und Anstalten sich hoch zu ziehen macht sie auch nicht. Sie fängt gerade an ab und an mal den Bauch hoch zu drücken, wenn sie sich vorwärts robbt.
    Und ehrlich gesagt mache ich mir da keine Sorgen, denn dass mit der Mobilität das geht so schnell und damit wachsen auch die Anforderungen an mich. Jetzt muss ich ihr nämlich immer auf den Fersen sein wenn sie "feist" von einem Zimmer ins nächste robbt und alles in den Mund steckt was sie erwischen kann. Ich bin froh, dass ich nicht auch noch den ganzen Tag mit ihr an den Händen durch die Wohnung laufen muss.

    Was ich damit sagen will ist, ich geb ihr die Zeit die sie braucht, auch wenn in meinem Umfeld viele gleichaltrige Babys perfekt sitzen können oder auch schon an den Händen laufen (aber noch nicht robben können), weil sie das "angeblich" so wollen. Ich kann das logisch nicht nachvollziehen, weil die Babys können es nicht sagen, dass sie sitzen wollen, geschweige denn sich aus der Bauchlage sich ins sitzen hochdrücken. Die sitzen dann da wie kleine Buddas und können nicht vor und nicht zurück und wenn sie schlapp werden fallen sie logischerweise einfach um und tun sich dabei weh, weil sie natürlich auch nicht wissen wie sie den Fall auffangen sollen.
    Also wie gesagt ich genieß es einfach zu zu sehen wie Lunas Fähigkeiten Schritt für Schritt von selbst wachsen!

    liebe Grüße Mibedo
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mibedo schrieb:
    Wir haben beim Pekip auch diese Hochziehübung gemacht, aber nie ganz ins sitzen hoch, sondern lediglich 35 °, ob das jetzt weniger schädlich ist glaub ich nicht. Aber ehrlich gesagt hat Luna ab dem dritten Monat solche sit ups selbst gemacht, weil sie immer aus dem Kinderwagen gucken wollte, also dachte ich das ist dann ok.

    Eben, man sollte schon etwas aufpassen, was empfohlen wird. Diese Pekip-Anregung wird nur mit Kindern gemacht, die aktiv mitmachen und die bereits den Kopf in eine bestimmte Höhe halten können. Dem Baby werden die Hände entgegengehalten und wenn es sich hochziehen möchte (wie das ein Kind im Verlaufe der Entwicklung gerne macht) dann wird es nicht gerade in die Sitzposition gezogen :shock: , sondern seitwärts geführt in eine etwas erhöhte Liegeposition und auf der anderen Seite wieder auf den Boden gelegt. So eine Anregung darf nicht "einfach so" grundsätzlich gemacht werden, sondern dann, wenn das Kind in seiner Entwicklung dafür "reif" ist. Ist übrigens eine gute Alternative für Eltern, die denken, ihr Kind wolle sich unbedingt in die Sitzpostition hochziehen. Dabei geht es dem Kind nicht um das Ziel (sitzen) sondern um den Weg (Bewegung des Oberkörpers weg vom Boden).

    Alles was vom Kind aus kommt, kann nicht immer unterbunden werden und entspricht meist auch dem natürlichen Bewegungsablauf eines Kindes (wenn das Kind auch kindgerecht gelagert wurde). Kindgerechte Lagerung und Bewegung ist ein Grundpfeiler der PEKiP Ausbildung, dabei hilft das Studium von Schriften und Büchern über frühkindliche Bewegungsentwicklung.

    Alle PEKiP Anregungen (man spricht nicht von Übungen) wurden übrigens von Kinderärzten und Physiotherapeuten begutachtet und kommentiert. Es ist ja nicht so, dass der PEKiP Verein erst seit heute und aus lauter Doofies besteht.

    @ porutscher Dies geschieht vor allem dann, wenn das Kind nicht gerne auf dem Bauch liegt und deswegen häufig hingesetzt wird (von einer "normalen" Entwicklung her gesehen). Es gibt manchmal Porutscher, die später zu krabbeln beginnen, es gibt aber auch solche, die kaum krabbeln. In unserer Krippe ist so ein knapp 2-jähriges Mädchen, welches nie krabbelt sondern nur rutscht (noch heute schreit sie, wenn man sie auf den Bauch legt). Es gibt die Theorie, dass Krabbeln wichtig sei wegen der Verknüpfung der beiden Hirnhälften, ausserdem gibt es Porutscher, die dann auch bei den Gehversuchen Schwierigkeiten bekommen können. Natürlich kann und soll man ein Kind nicht zum Krabbeln zwingen und natürlich wird ein Kind trotzdem gross und stark, aber es gäbe viele gute Tipps, wie man ihm schon im jüngsten Alter die Bauchlage schmackhafter machen könnte. Wenn es einmal hingesetzt wurde, wird es schwieriger, aber es ist immer noch machbar mit der nötigen Portion Konsequenz und Geduld.

    Das sind nur so die (gemässigten) Gedanken, die ich mir beim Lesen dieses Threads gemacht habe
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt in jedem Beruf Solche und Solche, das ist bei uns auch nicht anders. Kurse, egal welche, stehen und fallen mit der Kompetenz der Leiterin.
    Das Problem ist eher, woran man als Mutter die Qualität erkennen kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    bin gerade ueber diesen Thread gestolpert und nun doch etwas verunsichert. Mein Sohn ist jetzt etwas ueber 9 Monate alt und robbt zwar wie ein weltmeister (das schon ne ganze weile) und zieht sich auch hoch (auch schon bestimmt 4 - 5 Wochen) laesst sich dann oft aus dem Stand auf den Po fallen und sitzt, oder zieht sich halt nur halb ueber die Seite an zb. seinem Hochstuhl hoch um ins sitzen zu kommen aber er Krabbelt nicht und setzt sich auch nicht ohne Hilfsmittel aus dem Liegen hin.
    Selbst auf die Knie drueckt er sich immer ueber ein Hilfsmittel wie zb auf dem Boden liegendem Spielzeug hoch.
    Ist das jetzt so in Ordnung oder muss ich mir Sorgen machen? Uebrigens zieht er sich sogar an meinem Hosenbein ins Stehen hoch, ich nenn ihn seit Kurzem nur noch "mein Klötzchen" *ggg*.

    MfG
    Stefanie mit Tjalfi (15.03.2006)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wenn er im Kreuzgang robbt ist alles in Ordnung. ;-)
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ stefanie es geht beim Krabbeln nicht nur um das Überkreuzen der beiden Seiten, sondern vor allem um die Bewegung aus der Bauchlage. Alles was das Kind auf irgendeine Weise weiter bringt, geschieht bei einer normalen Entwicklung aus der Bauchlage heraus. (Robben, Krabbeln, Sitzen, Aufziehen) Darum musst du dir keine Gedanken machen, weil dein Sohn ja in der Bauchlage bewegt. Vermutlich fehlt es ihm einfach an der Kraft in den Schultern/Armen und sobald er diese hat, wird er auch vermehrt Krabbeln ;)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Regular: Doch das überkreuzen ist sehr wichtig..
    Felix ist schwer hypoton..und genau darauf kam es immer an ..das er sich im Kreuzgang vorwärts bewegt egal ob auf allen vieren oder krabbelnd..hauptsache über Kreuz.
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn du richtig liest, wirst du sehen, dass ich geschrieben hat, dass es nicht "nur" ums Überkreuzen geht....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ...

    nein er robbt indem er immer den rechten Arm nach vorne schiebt und sich ueber diesen dann nach vorn zieht. Also nicht ueberkreuz.

    @regula, das ihm die Kraft in den Armen fehlt glaube ich nicht, da er 1. ohne weiteres in den Vierfuessler kommt und so bleibt, 2. er schon an seinen Armen am Tisch hingt und das ne ganze Weile und 3. Er sich anfangs zB an chubladen nur ueber die Kraft seiner Arme hochgezogen hat und erst wenn er Stand sein Gewicht auf die Beine verlagert hat (und immerhin wiegt der Gute ca. 10,5 Kg).

    Ich denke er koennte auch Krabbeln nur das ihm die Motivation fehlt, denn er kommt ganz wunderbar voran. Man merkt halt das er Laufen koennen moechte denn er uebt jetzt schon das freie Stehen. Sitzen interessiert ihn nicht so, er laesst sich zwar mal auf den Po fallen aber sitzt dann meist nur ganz kurz um dann wieder in die Bauchlage zu kommen (da scheint er sich am sichersten zu fuehlen).
    Ich denke unterstuetzt wird das ganze arg durch unseren Fussboden, denn wir haben hier nirgendwo Teppich und auf den Fliesen und dem Parkett kommt er halt auch super voran mit der Robberei.

    Achso, wenn er im Vierfuessler ist wippt er vor und zurueck, das macht ihm Spass und er macht das dann immer solange bis ihn etwas anderes interessiert, dann laesst er sich auf den Bauch fallen um dahin zu gelagen. Uebrigens haben in der Familie schon ein paar Kinder das Krabbeln ausgelassen, ist das vielleicht genetisch?

    Ich habe mal gehoert das es nur wichtig ist das gekrabbelt wird, bei den Anderen Kindern in der Familie kam die Krabbelphase erst nachdem sie schon Laufen konnten.

    MfG
    Stefanie
  • ToetouchToetouch

    1,024

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Folgenden Text habe ich während meiner Ausbildung zur Bewegungspädagogin ausgehändigt bekommen. Ist aber auch im Netz zu finden.
    Die richtige Reihenfolge
    Kreuzbewegungen sind wichtig für die bilaterale Integration. Bei der Grundmotorik ist es wichtig, dass die Reihenfolge eingehalten wird. Überspringt ein Kind eine Entwicklungsphase, können Defizite entstehen, die später möglicherweise zu einem Problem werden.

    Beispiel:Hat ein Kind zum Beispiel nicht gekrabbelt, hat es nicht die Kreuzbewegung automatisieren können. Bei Kreuzbewegungen werden zur gleichen Zeit Körperteile auf der rechten und auf der linken Körperseite entgegengesetzt bewegt. Beim Krabbeln rechter Arm - linkes Bein und linker Arm - rechtes Bein gegengleich. So wird die Koordination der beiden Körperhälften geübt. Man nennt das auch bilaterale Integration.

    Die Zusammenarbeit von rechter und linker Gehirnhälfte ist für das Gedächtnis wichtig.

    Die Wichtigkeit dieser Entwicklung wird erst deutlich, wenn man den Aufbau und die Funktion des Gehirn berücksichtigt. Die Bewegungen der rechten Körperseite werden zu 80 Prozent durch Nervenzellen der linken Großhirnrinde gesteuert. Die rechte Großhirnrinde steuert vorwiegend Bewegungen der linken Körperhälfte.

    Um eine so komplizierte Bewegung wie das Krabbeln richtig auszuführen, wird zunächst ein "Bewegungsplan" entworfen, der dann ausgeführt wird. Erweist sich dieser "Plan" als richtig, so wird er so lange wiederholt, bis sich die gesamte Bewegung automatisiert hat. Dann ist für die richtige Ausführung der Plan nicht mehr erforderlich, er kommt in den Speicher. Die Bewegung wird "blind" und ohne nachdenken durchgeführt.


    Rechtes Gehirn und linkes Gehirn haben unterschiedliche Aufgaben. Das Beispiel zeigt, dass die Abläufe im Gehirn, die beim Erlernen einer Bewegung wie Krabbeln, ablaufen, sowohl Abstraktionsvermögen und logisches Denken, als auch Kreativität und Vorstellungskraft benötigen.

    Diese Fähigkeiten sind in unterschiedlichen Gegenden des Gehirns "beheimatet". Das Gehirn besteht aus zwei Hälften, den Hemisphären. Verbunden sind sie durch den Balken, der in der Fachsprache Corpus callosum genannt wird. Der Balken ist ein Informationskanal, über den beide Gehirnhälften miteinander Informationen austauschen und zu einem einheitlichen Ganzen werden.
    Dieser Informationsaustausch ist sehr wichtig, weil die beiden Gehirnhälften nicht die gleiche Funktion haben. Die linke Hemisphäre ist bei den meisten Menschen verantwortlich für die Sprache, den Zugang zu Zahlen und Sitz des logischen Denkens und des Abstraktionsvermögens. Die rechte Hemisphäre dagegen steuert künstlerische Begabung, Kreativität, Vorstellungskraft und Einsicht.

    Beide Gehirnhälften müssen für die Entwicklung angeregt und gefördert werden.
    Beim Krabbeln haben die wechselseitigen bzw. diagonalen Bewegungen von Arm und Bein einen entscheidenden Einfluss auf die Koordinierung der beiden Gehirn- und Körperhälften. Wichtig ist dieses Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften auch später beim Erlernen von Lesen und Schreiben.
    Vorstellungskraft und Kreativität (auf der rechten Seite) sind z. B. notwendig, um Lesen und Scheiben zu lernen. Gleichzeitig ist für diese Fähigkeiten aber auch das Abstraktionsvermögen und logisches Denken (auf der linken Seite) erforderlich.


    Grundmotorik und kindliche Entwicklung
    Versäumnisse bei der Grundmotorik werden oft erst bei Lernproblemen bemerkt.
    Hat das Fundament Risse, steht das ganze Haus wackelig. Die Entwicklung in den ersten Lebensjahren bildet die Grundlage für das ganze Leben. Das wird auch an unserem Beispiel oben deutlich. Es ist schwer eine übersprungene Phase wieder einzuholen. Oft wird ein solches Versäumnis aber erst erkannt, wenn sich eine Fehlentwicklung bemerkbar macht. Das kann dann zum Beispiel beim Erlernen der Sprache oder im sozialen Verhalten des Kindes auffallen. Fast alle Kinder mit einer schlecht entwickelten Grundmotorik haben physische oder psychische Probleme.


    Altersgerechtes Spielen muss durch Eltern, Pädagogen und Erzieher gewährleistet werden.

    Eltern, Pädagogen und Erzieher sind dafür verantwortlich, dass Kinder sich durch das tägliche Spielen altersgerecht entwickeln. Nur so können sie sozialen Niederlagen, die sich aus Fehlentwicklungen unweigerlich ergeben, vorbeugen. Körperliche Aktivitäten haben eine große Bedeutung für die Entwicklung des Gehirns.

    Ich habe bis vor kurzem als Erzieherin und Bewegungspädagogin gearbeitet und uns ist dort aufgefallen, dass Kinder mit ADHS, Legasthenie u.ä. oftmals die Phase des Krabbelns nicht ausgeführt haben.

    Das KANN also eine Ursache für Auffälligkeiten sein.
    Daher mein Appell: Tut Euch und Euren Kindern den Gefallen und "übt" das Krabbeln.
    In der Ergotherapie gehen die Therapeuten hin und bewegen sich nur krabbeln fort, wenn bekannt ist das ein Kind diese Stufe nicht korrekt ausgeführt hat. Dieses Vormachen wird mit Spielen/Geschichten kombiniert, das ist für das Kind dann lustig, auffordernd.


    Lieben Gruß Ivonne[/quote]
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Trägst du bitte noch die Quelle und/oder Autoren nach?
  • ToetouchToetouch

    1,024

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ups... klar

    Wenn ich das richtig sehe dann hat die Dame Hilke Heinsen eine Art Zusammenfassung aus mehreren Büchern geschrieben.Die Autoren sind u.a. Renate Zimmer, Richard F. Thompson.

    Bei Bedarf kann ich die Internetseite dazu nennen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke das ist ausreichend so.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @-Stefanie-: Bei unserer Tochter war es genauso wie bei Eurem Sohn, ich dachte schon, sie überspringe das Krabbeln, schließlich konnte sie sonst schon alles mögliche.
    Seit kurzem kann sie es aber. Das war am Anfang echt kustig, man sah richtig, wie schwer sie überlegen musste, was sie nun zu tun hat - und dann diese zaghaften abgehackten Bewegungen :biggrin:
  • MibedoMibedo

    119

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    @stefanie: Bei meiner Luna (9 Monate und fast zwei Wochen) ist es auch so. Sie robbt (über Kreuz) seid ein paar Wochen fleißig durch die Gegend. Auch kann sie sich in den Vierfüssler Hochdrücken und sie wippt dann auch vor und zurück. Ich habe aber auch beobachtet, dass sie so versucht Gleichgewicht zu halten. Wir denken schon seid drei Wochen, wenn sie das macht: "jetzt krabbelt sie gleich los", aber Pustekuchen, wenn sie dann ein interessantes Ziel entdeckt hat, legt sie sich wieder auf den Bauch und robbt dort hin. Auch zieht sie sich vom Vierfüßler an allem Möglichen hoch, so dass sie dann vor dem jeweiligen Gegenstand kniet. Dabei muß sie sich dann aber festhalten. Seid drei Tagen kann sie aber was was neues: Sie kommt von den Vierfüßler in den Zwergensitz und setzt sich dann alleine hin. Plötzlich saß sie mitten im Zimmer und dann war es als wenn sie das schon immer konnte :cool: .

    Mit dem Krabbeln denke ich oft jetzt muß es doch mal langsam werden, aber ich glaub dass wird ähnlich wie mit dem sitzen sein, dass es plötzlich klappt und dann so als wenn sie vorher nie was anderes gemacht hat. Ich verseuch dann immer zu denken, die einen können es eher die anderen später und irgendwann können sie es alle (soweit körperlich und entwicklungstechnisch alles in Ordnung ist).

    liebe Grüße Mibedo
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mibedo schrieb:
    wenn sie dann ein interessantes Ziel entdeckt hat, legt sie sich wieder auf den Bauch und robbt dort hin.
    Kommt mir bekannt vor. Besonders lustig fand ich, wie sie immer vor der 3 cm-Stufe zum Flur "stand" :biggrin: Sie hielt inne, dachte nach und ließ sich fallen und robbte dann lieber über die Stufe. :biggrin: :biggrin: Danach krabbelte sie weiter.
    Inzwischen kann sie solche Hindernisse auch im Krabbeln nehmen.
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