Reaktion 1. Mal Brei?

littlejakelittlejake

3,185

bearbeitet 19. 12. 2006, 17:21 in Ernährung
Hallo zusammen,
Hab hier schon fleißig gelesen, konnte aber auf eine Frage keine rechte Antwort finden...
Aaaalsooooo: erkennt man an der Reaktion des Babys auf die 1. Breifütterung ob es schon reif für Beikost ist? Natürlich mal abgesehen von diesem Zungenstreckreflex, der alles wieder nach draußen schiebt? Haben zwar selbst noch nicht angefangen zuzufüttern, aber viele Freundinnen von mir haben erzählt, dass die Kinder alle ganz fürchterlich das Gesicht verziehen, als ob sie eine Zitrone essen würden. Da frage ich mich natürlich, war das dann noch zu früh, oder ist es einfach ein ungewohnter Geschmack?
Mache mir schon ziemliche Gedanken, dass ich mein armes Kind mit Gemüsebrei füttere und es noch nicht bereit dazu wäre...
Liebe Grüße
Janina

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn es nicht bereit ist, wirst du es merken. Dann geht nämlich der Mund einfach nicht mehr auf :biggrin:

    Mirco hat auch das gesicht verzogen. Und nach zwei Löffeln war der Mund zu und ging nicht mehr auf. Aber mehr als ein paar Löffelchen brauchen am Anfang auch gar nicht sein. Schließlich muss sich das Verdauungssystem auch erst einmal an die Nahrung gewöhnen.
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich hab mit Kürbis angefangen und Jannick hat beim ersten Löffel auch das Gesicht verzogen. Dann hat er aber recht 3-4 Teelöffel voll gegessen. Ein Drittel jedes Löffels kam wieder raus und am Ende waren er und seine Mama völler Gemüsebrei, denn er musste natürlich auch mit den Händen diese neue Sache ertasten. :grin: Generell hatte ich den Eindruck, dass er von dem Gläschenzeug nicht so begeistert war. Heute hab ich zum ersten Mal selber Kürbismus gekocht. Als ich es probiert habe, fand ich es viel geschmackvoller als das Fertigprodukt und oh Wunder- mein Sohn auch! Er konnte gar nicht genug bekommen. Werde jetzt so weit es geht, selber kochen Billiger ist es außerdem!
    Viele liebe Grüsse
    roblchen
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Johan war richtig begeistert! Er hat immer sofort den Mund wieder aufgerissen und gegrunzt :biggrin:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach ja, und was die Gläschen betrifft, muss man rumprobieren. Bei Pastinake fand ich z.B., dass die Gläschen viiiiiiel besser schmecken als mein Selbstgekochtes, und Johan findet das auch. Die Gläschen sind süßlicher (obwohl nur Kartoffel und Pastinake drin ist). Bei Biirne ist es umgekehrt. Die Reispampe von Alnatura und Hipp ist eh ekelig, aber selbst die pure Birne aus dem Reformhaus schmeckt nicht so gut wie selbstgekochte.
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo nochmals,

    erstmal vielen Dank für eure Antworten! Hätte aber trotzdem noch ein /zwei Fragen:
    Und zwar, wenn das Baby den Mund beim 2. oder 3. Mal dann doch nicht mehr aufmachen sollte, ist es dann noch zu früh für Brei oder kann es nicht auch sein, dass ihm das Angebotene einfach nicht schmeckt?
    Außerdem würde mich noch interessieren ob man die zweite Zutat erst dann einführen sollte wenn das erste richtig gur gegessen wird, oder wenn einfach nur keine Unverträglichkeiten aufgetaucht sind. Es könnte ja der obige Fall eingetreten sein und es schmeckt einfach nicht... :roll:

    Oh Mann, wahrscheinlich mach ich mir einfach viel zu viele Gedanken vorher und sollte vielleicht einfach auf mein Bauchgefühl hören...

    Trotzdem Danke für eure Hilfe!!

    Liebe Grüße
    Janina & "Bald-Brei-Kind-Hannah"
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mach dir wirklich mal nicht so viele Gedanken. Biete einfach dein Anfangsgemüse der ersten Wahl an. Wenn ihr nach einer Woche immer noch bei 2-3 Löffeln seid, kannst du ja etwas anderes anbieten.
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    wollte mal eben berichten wie es uns jetzt so mit der versuchten Breifütterug ergeht.
    Wie gesagt: versuchte Breifütterung, denn ich habe genau einen einzigen Löffel in das Kind reinbekommen. Dabei hat es sie ordentlich geschüttelt, als hätte ich ihr das pure Essigwasser gegeben und seitdem bleibt der Mund hartnäckig verschlossen. Sie will auch nicht selbst ein bißchen mantschen... :cry: Und ich habe mich schon fleißig Brei zubereiten sehen in der Küche.
    Naja, dann werden wir eben noch ein paar Wochen warten müssen und es doch erst im neuen Jahr versuchen, so wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Den Omas passt das zwar gar nicht, aber es geht ja wohl nicht darum wie es ihnen am Liebsten wäre...
    Sie denken halt ich will das Kind nicht loslassen und es mit der Stillerei an mich binden, bzw. Ihnen vorenthalten. :twisted: Naja, ich bin halt einfach ein egoistisches Schwein... ;-)
    Jetzt rufen sie jeden Tag an und nerven mich ob es denn jetzt schon klappt, mit welchen Tricks ich es noch versuchen könnte und wie sie das damals denn so alles gemacht haben.
    Bleibe standhaft - wenn das Kind nicht freiwillig ist, dann eben nicht. Habe übrigens das Buch "mein Kind will nichts essen" gelesen und schwebe gewissermaßen noch auf einer Wolke der Entspannung was das Thema Beikosteinführung betrifft.
    Nur zu empfehlen das Buch!!!

    Liebe Grüße
    Janina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann gib es doch den Omas zu lesen.
    Sie sind egoistisch, nicht Du.
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, vermutlich werde ich das mal noch versuchen. Hab´ zwar schon viel aus dem Inhalt erzählt, aber hier war bisher jeglicher Missionierungsversuch sinnlos.
    Sie sind nach wie vor der Meinung wir hätten das Kind schon maßlos verzogen (nicht schreien lassen, im Bett schlafen, etc...) und mit dem Essen würde sie uns jetzt vollkommen auf der Nase herumtanzen.
    Ich muss zugeben um jemanden zu überzeugen, dass das der richtige Weg ist Kinder u behandeln ist unsere Tochter eigentlich gänzlich ungeeignet. Sie ist oft nörgelig, schläft schlecht und essen will sie eben auch nicht. Da wäre ein ewig strahlendes selbstzufriedenes Baby ein deutlich besseres Beispiel (zweifle ja bislang an deren Existenz... ;-) ) für zweifelnde Großeltern... :???:
    Ich werde weiterhin versuchen zu überzeugen, wenn sie nicht wollen, dann eben nicht. Ist unser Kind nicht ihres...
    Liebe Grüße
    Janina
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    wollte dir nur ein bisschen Unterstützung schicken. Jannick isst zwar seit zwei Wochen Brei und das recht gut, aber meiner lieben Verwandtschaft ist das auch nicht viel genug. Sie reden schon davon ihm Schnitzel, Bier und ähnliches zu geben. Schokolade hatte er schon im Mund, so schnell hab ich gar nicht geschaut. Also, das Gemoser der Verwandtschaft wird nicht besser. Ich lasse ihn inzwischen mit bestimmten Personen schon nicht mehr allein und sage auch ohne Skrupel sehr deutlich, dass ich nicht möchte, dass sie ihm alles in den Mund stecken. Aber früher hat man die Kinder wohl sehr viel früher gefüttert und sie haben alle die Erfahrung gemacht, dass das gut funktioniert (oder die Schwierigkeiten inzwischen vergessen, keine Ahnung). Jetzt können sie nicht verstehen, warum wir es anders machen und haben das Gefühl, wir würden den Kindern etwas vorenthalten.
    Aber ich würde es genauso machen, wie du.
    Was bei mir übrigens gut funktioniert hat: Jannick hat die D-Fluoretten immer von dem gleichen gelben Löffel bekommen (irgend ein Werbelöffel). Nach einiger Zeit wurde er schon ganz zappelig, wenn er den Löffel nur gesehen hat. Jetzt isst er von diesem Löffel den Brei und wehe es ist ein anderer :-). Bei meiner Freundin hat das auch so funktioniert.
    Also, schon mal schöne Weihnachten und freu dich, dass es dem Zwerg gut geht. Spass am Essen findet er noch früh genug!
    Viele liebe Grüsse
    roblchen
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    Danke für deinen Zuspruch! Tut gut zu hören, dass auch bei anderen die liebe Verwandtschaft immer alles besser weiß. Dachte schon ich hätte da ein besonderes nettes Exemplar erwischt! ;-)
    Wegen der Sache mit dem Löffel: ich fürchte das wird bei uns leider nicht so problemlos klappen, denn ich geb´ ihr keine Vitamin D Tabletten. Sind jeden Tag mindestens 2 Stunden draußen und wenn´s mal ganz finster ist, dann nehm ich eine Vitamin D Tablett, so dass sie ihre Dosis über die Muttermilch bekommt.. Tja, Chance vertan :???:
    Schöne Grüße
    Janina
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