Jetzt les ich hier schon so lange und muß jetzt auch mal was loswerden.
Ich bin jetzt in der 20. Woche und mußte mir heute wieder mal was von meinem Arzt anhören bezüglich meines Gewichtes, da hab ich mich irgendwie doch aufgeregt. Ich bin übergewichtig und geb das auch zu (159cm jetzt 88,5kg). Allerdings muß ich sagen, dass sich bei mir alles gut verteilt und die Oberweite (95E) da auch einen kleinen Anteil hat.
Nun habe ich seit meinem ersten Besuch 8. Woche ca. 2,5 kg zugenommen. Der Arzt meinte das sei vieeelllll zu viel, denn das Baby würde ja gerade mal 100g wiegen und ich dürfte jetzt bis zum Ende kein Gramm mehr zunehmen! Spinnt der?
Ich denke schon, dass man als Übergewichtige aufpassen sollte auch im Hinblick auf Schwangerschaftsdiabetis. Ich esse aber nicht mehr (im Gegenteil) als vorher und habe auch keine Fressattacken, mache allerdings weniger Sport (kein Step mehr, kein Jogging nur noch walking und Fahrrad).
Ich habe gelesen, dass schon allein Plazenta, Kind, Fruchtwasser usw. am Ende ca. 10kg ausmachen können. Das würde ja heißen, dass ich noch abnehmen müßte um diese Zunahme auszugleichen.
Was sagt Ihr denn dazu???
Kommentare
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Ich könnte mich immer wieder Stundenlang darüber aufregen, wieviel "Gewicht" die Ärzte auf dieses dämliche Gewicht legen. :flaming01:
Schau dich mal etwas im Forum um und du wirst dazu hunderttausende Beiträge finden. ;-)
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Ich habe über ein Drittel meines Gewichtes zugelegt (von 63 auf 86 kg) und das war ok. Wechsel lieber den Arzt. Du brauchst Unterstützung und kein schlechtes Gewissen...
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willkommen im klub der übergewichtigen mütter, die vom doc vorhaltungen wegen der gewichtszunahme erhalten haben.
wenn du nicht den doc wechseln wills/kannst dann solltest du dir angewöhnen bei der gewichtsfrage die ohren auf durchzug zu schalten. es ist dein körper und bei jeder frau reagiert der körper auf eine schwangerschaft anders.
und 2,5 kg in 12 wochen ist doch nicht zuviel! :roll: ich habe es einmal geschafft in 4 wochen 4 kg zuzunehmen, meine güte muß auch mal sein....
ich habe jetzt gut und gerne 20 kg mehr drauf, habe keine blutdruckbeschwerden (was ja nun auch gar nicht sein kann in den augen der ärzte :roll: ) und fühle mich ausser den üblichen schwangerschaftszipperlein ganz gut....
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Klar, man soll schon ein wenig auf sein Gewicht achten, aber das Wichtige ist doch, dass du dich gesund und ausgewogen ernährst. Sch... auf die Kilos, wenn das Essen in Ordnung ist. (zumindest jetzt in der SS und dann in der Stillzeit.) Du musst dein Baby ausreichend versorgen und sonst nicht mehr viel...
Ich selber hab bei knapp 1,60m mit 78 kg angefangen und bin auf 93 kg gegangen. Außer der anfänglichen Übelkeit und zum Schluss einem etwas niedrigem Eisenwert hatte ich keine Probleme in der Schwangerschaft und bin jetzt schon fast wieder beim Ausgangsgewicht und fühle mich pudelwohl.
Muss kulanterweise dazusagen, vom Arzt bekam ich keine doofen Hinweise zwecks Gewicht. Das muss ich ihm zugute halten. ;-)
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Bei vernünftiger Ernährung und Bewegung wirst du das zunehmen, was dein Körper braucht. Das muss ich mir immer wieder selbst sagen, denn ich bin jetzt in der 31. Woche und habe immer noch 92,5 kg auf 1,68 m - wie vor der Schwangerschaft. So langsam runzelt da sogar meine sonst so entspannte Hebamme die Stirn, aber was soll ich machen? Ich esse normal, bewege mich normal...
Mein Kind ist unter der Normkurve im MuPa, aber selbst das war schon von Anfang an so. Da aber die Herztöne okay sind, sagt der FA nur, er will mich in der 36. Woche zu einem zusätzlichen US sehen und nru wenn ihm da was auffällt, schickt er mich zum Doppler.
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Da stimme ich Susanne sowas von zu. Ich hatte auch so ein "A...loch" :twisted: , sorry für diese Ausdrucksweise, aber wenn es doch stimmt. Habe sogar noch 4 wochen vor meiner Entbindung den Doc gewechselt und der hat nix zu meinem Gewicht gesagt.
ich muss dazu sagen, dass ich auch übergewichtig bin und während meiner ganzen SS lt. Waage 5 Kilo zugenommen habe. Nach der Entbindung hatte ich sogar 5 Kilo weniger als zum Anfang der Schwangerschaft.
Raupi, wo du vielleicht drauf achten solltest ist SS-Diabetes. Wir "molligen" sind da schneller von betroffen als andere.
lg yvi mit Mia :fantasy03:
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um Deine Frage aus der Überschrift zu beantworten: Jo, der spinnt!
Ich hab 20 kg zugenommen, von 65 auf 85, meine Ärztin hat da nie was zu gesagt und jetzt, 4 Wochen nach Entbindung passen mir teilweise meine Sachen von vorher wieder.
Aber es scheint ja echt viele Ärzte zu geben, die auf dem Gewicht von schwangeren Frauen gerne rumreiten, ohne Grund.
Viele Grüße
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Bei der Schwangerschaft mit Rebekka habe ich auch "zu viel" zugelegt. Und ich hatte auch so eine blöde FÄ, die ständig am Gewicht herumgemeckert hat. In der Mitte der Schwangerschaft hat es mir gereicht und ich habe gewechselt. War das beste, was ich machen konnte! Wichtig ist, dass kontrolliert wird, ob die Gewichtszunahme irgendwie "krankheitsbedingt" ist. Also z.B. ob Du Gestose hast / entwickelst und sowas. Aber wenn alles in Ordnung ist, bist Du es ganz allein, die mit dem "zu viel" Gewicht hinterher klar kommen muss. Das belastet ja z.B. zusätzlich die Gelenke. Nur wie gesagt, das ist dann Dein eigenes Problem, genauso wie dass Du übergewichtig in die Schwangerschaft gestartet bist.
Bei dieser Schwangerschaft habe ich sehr darauf geachtet, ja nicht zu viel zuzunehmen. Bis letzte Woche hat das auch geklappt und ich habe gerade mal 500g zugenommen (bin auch übergewichtig gestartet). Aber seitdem scheine ich das Essen nur ansehen zu müssen und nehme zu. Wenn ich allerdings nicht so viel esse, wird mir schlecht vor Hunger. Mal sehen, was Donnerstag meine FÄ (natürlich eine neue) dazu sagt. Zu viel möchte ich nämlich wegen meinen Gelenken nicht zunehmen. Dann kann ich am Schluss nicht mehr laufen. Das hatte ich beim letzten Mal und möchte es nicht wieder erleben. Allerdings habe ich auch das Gefühl, Krümelchen ist schon sehr groß, es wird also wohl wieder ein Riesenbaby.
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ich habe bei meinem großen 38kg zugenommen.aber das lag hauptsächlich am essen.ich hab, glaub ich, für 3 gegessen :oops:
bei kilian habe ich wirklich darauf geachtet was und wieviel ich esse.und trotzdem hab ich 30kg zugenommen.
meine FÄ hat nix gesagt.aber regelmäßig den blutzucker kontrolliert.
solange es dir und dem baby gut geht,lass dich nicht verrückt machen und schalte auf durchzug ;-)
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Dummerweise ist mein Mann immer beim Arzt dabei und hat jetzt einen schönen Grund bekommen um mir das Essen zu vermiesen und ein schlechtes Gewissen einzureden (nachdem er zum Nikolaus erstmal mit div. Schokis ankam) :-(((. Hab ihm dann angeboten, er könne ja mal einen gesunden Essensplan machen und dann aber auch kochen...
Ich werde nun aber den Arzt wechseln, da wir sowieso im Februar umziehen und mein Arzt weiterhin auch merkwürdige Ansichten zum Thema Feindiagnostik hat. Habe ja selbst noch keine Erfahrungen, aber die 2 (Ex)-schwangeren die ich kenne, wurden zum Arzt automatisch dorthin geschickt. Ich habe keine Nackenfaltentransparenzmessung machen lassen, da keine Vorgeschichte in der Fam. vorliegt und ich mich nicht verunsichern lassen wollte.
Mein Arzt ist nun der Meinung eine Feindiaknostik mit einem besseren Gerät würde mir nun ja auch nichts mehr bringen, da ich die Schwangerschaft eh nicht mehr beenden kann. Komische Type, meint wohl er wär allwissend. Mich interessiert nun aber doch, ob mit dem Herzchen alles in Ordnung ist oder evtl. andere körperliche Schäden vorliegen. und ehrlich gessgt beim letzten US konnte man nun rein gar nichts erkennen.
In der neuen Praxis gibts auch gleich ne Hebamme, mal sehen wie es da so ist. Bin optimistisch
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eine geringere Gewichtszunahme schützt auch nicht vor einigen Gefahren. Ich habe in der gesamten Schwangerschaft nur knapp 10 kg zugenommen (dafür umso mehr nach der Geburt, der Kleine hat viel geaschrien und ich hab Stress mit Schoki bekämpft...) und hatte trotzdem eine Gestose. Also, locker bleiben.
Zum Thema Feinultraschall hatte mein FA eine ganz andere Meinung (ich hatte sonst auch keinerlei pränatale Diagnostik). Er meinte, man könne dann im Falle der Fälle vorgeburtlich eingreifen oder zur Entbindung in ein spezielles, auf den Problemfall (z.B. Herzfehler) eingerichtetes Krankenhaus gehen. Ich würde an Deiner Stelle den Arzt wechselnn!
LG, Suse + Henrik (*23.10.2005)