Hallo allerseits,
Madlen ist 11 Monate alt und seit Montag bricht sie. Es fing so an, dass sie am Monatag vom Mittagsschlaf aufwachte und das Mittagesses erbroch.
Daraufhin bin ich zum Hausarzt, da unser Kinderarzt nachmittags keine Ordination hat. Der hat mir Motilium Zäpfchen verschrieben.
Am Montag hat sie dann noch ein paar Mal erbrochen, nur Wasser blieb unten. Am Dienstag und Mittwoch hat sie nicht mehr erbrochen, gegessen hat sie nur ein paar Löffel Suppe, ich hab immer darauf geachtet, dass sie so viel wie möglich trinkt.
Am Donnerstag war sie dann morgens so lasch un appetitlos, dass ich doch zum Kinderarzt bin. Der hat mir ein Elektrolytpulver verschrieben und eine HN-Milch. Am Donnerstag nachmittags habe ich ihr dann das Pulver gegeben (6 Stunden lang) und vor dem Schlafengehen hat sie noch ein bisschen HN-Milch als Brei gegessen. Gestern in der Früh wieder HN-Milch-Brei - kein Brechen mehr - da dachte ich eigentlich, sie hätte es überstanden und habe ihr vormittags etwas Brot und ca. 100 g Joghurt gegeben. Als ich ihr dann zu Mittag Kartoffeln anbieten wollte, hat sie wieder erbrochen, als sie das Essen nur sah. Ein paar Stunden später habe ich ihr HN-Brei angeboten - wieder erbrochen, als sie den sah.
Dann habe ich ihr gestern wieder das Elektrolytgetränk gegeben - essen wollte sie nichts. Heute morgen hat sie wieder HN-Brei gegessen - noch ist alles drin.
Was soll ich tun, damit endlich Besserung eintritt? Ich mache mir solche Sorgen, da sie ohnehin so zierlich ist (8,5 kg bei 74 cm) - inzwischen hat sie nur mehr zw. 7,5 und 8 kg. Der Kinderarzt meinte, solange sie sich so gegen seine Behandlung wehren kann (hat geschrien wie am Spieß) bräuchte sie nicht ins Krankenhaus. Aber sie darf doch auf keinen Fall noch mehr abnehmen, oder?
Außerdem bekommt sie auch einen Backenzahn. Durchfall hatte sie auch, aber eigentlich nicht so schlimm - sie hat nur mehr wenig Stuhlgang, da sie ja kaum isst ...
Bitte antwortet schnell!
Danke
Carmen
Kommentare
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Es kann sein das ihr Stationär müßt aber das soll der Notdiesnt entscheiden..
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Der Arzt dort meinte, dass es schon sein könnte, dass sie einen Rota-Virus hat, dass das aber völlig egal sei, welchen Virus sie hat, da sich das nicht auf die Behandlung auswirkt. Wir sollen ihr einfach schluckweise zu trinken geben und keine Heilnahrung - sie soll das essen, was sie sonst auch gerne mag, meinte er.
Ihr Gewicht ist lt. Arzt noch nicht so bedenklich gering und sie hat auch keine Austrocknung, deshalb musste sie nicht stationär.
Er hat uns einen Saft gegen evtl. Bauchschmerzen verschrieben und dann sind wir wieder heim. Daraufhin hat sie dann gestern auch richtig viel gegessen - mittags Salzkartoffeln, nachmittags eine halbe Laugenbreze und ein Gläschen Heidelbeer-Apfel, abends dann noch Nudeln. Ich dachte wieder, jetzt hätte sie es überstanden. Um 8 ging sie nach ein paar Schlucken Tee wie immer ins Bett, doch um 10 hat sie sich dann wieder übergeben - ziemlich viel.
Morgens um halb sieben hat sie ein paar Löffel PRE-Brei gegessen, vormittags ein Kipferl und Tee, mittags hat sie dann nach einem halben Gläschen Kartoffel-Karotte wieder viel gebrochen.
Was soll ich tun? Sie wirkt eigentlich nicht mehr - wie am Anfang der Woche - matt und kraftlos - sie ist ziemlich munter und spielt auch ganz normal. Sie hat auch Appetit - macht weit den Mund auf, wenn ich Essen anbiete - nur bleibt es eben nicht drin ...
25,096
Brot ohne Butter ..und viel trinken vorallem Tee und Wasser und keine Säfte..