Nach Aufwachen Erschrecken - hilfloses Weinen

HjördisHjördis

2,857

bearbeitet 7. 01. 2007, 09:57 in Kleinkinder
Hallo!

Eigentlich hat sich das Thema Fremdbetreuung für Frederick bei uns schon fast erledigt:
1. Wollte seine Oma (SchwieMu), dass er an Heilig Abend ins Reisebett kommt, damit der Tannenbaum verschont bleibt
:flaming01:
2. Hat Frederick mal die 2er-Folgemilch-Flasche seines Cousins erblickt und wollte sie haben - seine Oma hat ihm bei geholfen draus zu trinken
:flaming01:
3. Schreit Frederick ganz herzzerreißend, wenn er bei der Oma war, dort eingeschlafen ist und dort dann aufwacht! Letztens kam erst nach über EINER Stunde ein Anruf von Björns Schwester (Also noch nicht mal von der Oma selbst), dass Frederick schon lang schreit und wir doch bitte kommen mögen
:flaming01:

Ist das normal, dass Kinder, obwohl die da eingeschlafen sind (Meist Kinderwagen), wo sie auch wieder aufwachen, sich so sehr erschrecken, ängstigen, dass sie kaum zu beruhigen sind?
Frederick wird noch gestillt und holt sich darüber oft Trost, aber selbst das hilft in solchen Fällen oft nicht. Er trinkt zwar, weint danach aber weiter!
Eigentlich brauchen wir zur Zeit dringend eine Betreuung für FRederick, da wir ein Haus renovieren und er nicht so oft dabei sein kann (es staubt eben schon ziemlich). Meist gehts aber gar nicht anders (vor allem, weil SchwieMu ihn nur für maximal einen halben Tag haben möchte), dann muss er mit und kommt dort ins Reisebett, wo er dann in Sichtkontakt zu mir ist. Geht aber auch nur kurzfristig.

Irgendwie fühl ich mich meinen Sohn gegenüber total beschi**en :cry:

Also nochmal: Wie kann man ihm die Aufwachphasen erleichtern?

Viele Grüße,
Anke

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wacht Frederick auch Zuhause so schreiend auf?
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela
    Nein, zu Hause brabbelt er vor sich hin oder sucht sich gleich ein Bespielobjekt.
    Die Zeiten des Aufwachen-und-Schreiens waren für uns eigentlich schon lange vorbei.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und wenn er was vertrautes zum schlafen ans Bett bekommt das er als erstes erblickt wenn er woanders aufwacht?. Ne Decke oder ein Tuch am ende vom Bett festgemacht.

    schreit er auch wenn er bei Oma aufwacht und ihr seit da?
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Anja
    Ja, wenn wir nicht schnell genug merken, dass er wach ist, dann schreit er sich ein. Ich glaube grad, es ist relativ selten, dass er dort nicht-schreiend aufwacht.
    Wenn wir mit ihm im Kinderwagen unterwegs sind und er schläft ein, dann wacht er eigentlich nicht schreiend auf... Also eigentlich dachte ich, dass sein Kinderwagen vertraut genug ist.

    :traurig04:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Kinderwagen an sich mag vertraut sein, aber der Rest... ? :traurig04:

    Wenn dir der Kleine so offensichtlich signalisiert, dass er sich dort nicht wohlfühlt, solltest du ihn dort nicht mehr abgeben.

    Als mein Jüngster etwas älter als 6 Monate war, stand bei uns auch ein Umzug mit Renovierung des neuen Hauses an. Ähnliche Umstände wie bei dir, der Mann war den ganzen Tag arbeiten und nur die Schwiegermutter da, wo ich den Kurzen hätte abgeben können. Dort war der Kurze aber nicht ein einziges mal, ich hatte ihn immer bei mir. Dadurch habe ich zwar erheblich länger gebraucht, aber ich habe mich besser gefühlt. ;-)

    Welche Gründe außer dem Staub (den ich für vernachlässigbar halte) sprechen denn dagegen, dass du Frederick mit nimmst?
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela
    Ja, dass er sich nicht wohlfühlt, habe ich ja mitbekommen. Dachte aber bis jetzt, dass es dafür nen einfacheren Grund gibt.
    An sich hast Du recht: Lieber langsamer arbeiten mit Kind, als ein verstörtes Kind.

    Der Staub auf der Baustelle entsteht primär durch Wand- und Deckendurchbruch, Aufstemmen von Wänden zum Verlegen von Leitungen (Mach ich alles nicht, aber es wird gemacht) - was natürlich alles mit Lärm einhergeht. Außerdem hat Frederick zur Zeit ne sehr anhängliche Phase. Für ihn ist es schon schlimm, im Reisebett neben mir zu spielen. Allzuviel Spielzeug habe ich für ihn eigentlich auch nicht, dass ich ihm da ständig etwas Neues anbieten könnte.
    Ich hoffe allerdings, dass die Dreck- und Lärmintensiven Arbeiten bald abgeschlossen sind.

    Vielleicht kann ich mich ja um einen Babysitter vor Ort bemühen, der den Kleinen mal stundenweise nimmt und mit ihm spielt. Zur Zeit muss ich ja immer ne halbe Stunde zur SchwieMu und zurück fahren, wenn was mit dem Kleinen ist.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde an deiner Stelle machen, was geht und nötig ist, um ins Haus zu ziehen. Wir hatten damals das Glück, keinem Zeitdruck ausgesetzt zu sein, so dass ich ziemlich ruhig bleiben konnte. Was mir aber extrem auf den Nerv ging, war die Fahrerei vom einen zum anderen Haus. Jedes mal 3/4 Stunde hin und wieder zurück. :???: Mein Mann und ich haben dann soweit wie möglich gemeinsam an Abenden und Wochenenden die wirklich relevanten Räume wie Kinderzimmer und Küche fertig gemacht. Alle anderen Räume haben wir gestrichen/tapeziert (...), als wir umgezogen waren. Das waren zwar auch noch ein paar Wochen, die wir auf einer Beinahe-Baustelle gelebt haben, aber trotzdem erheblich entspannter als diese ständige, nervige Fahrerei.

    Mal doof gefragt :oops:: Musst du bei den Fremdarbeiten die ganze Zeit anwesend sein?
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela
    Fremdarbeit wird heut nur vom Deckendurchbruchheini durchgeführt. Ansonsten machen alles Björn und sein Vater. Vielleicht brauchen wir noch nen Verputzerheini, aber das wird sich zeigen.
    Meine Aufgabe besteht zur Zeit darin, die Tapete von der Wand zu locken. Ist aber schwieriger als gedacht, weil die Verbindung Tapete-Putz beständiger ist als Putz-Wand. Daher ist sogar das Tapetenabreißen mit Staub verbunden *seufz*
    Wenn alles verputzt ist, kommen nur noch Tapeten, Farben, Bodenbeläge und die Küche. Also nicht mehr sooo viel. Wir haben auch erst drauf spekuliert ein Zimmer fertig zu machen und dann ne Schlafcouch mit rüber zu nehmen (uns nervt die Fahrerei auch sehr und kostet pro Tag und Auto 10€), aber da wir erst jetzt erfahren haben, dass wir neu verputzen müssen, löst sich diese Idee grad in Luft auf.

    Da Björn zur Zeit (leider) arbeitslos ist, geht das Arbeiten auch voran, aber gerade Tapetenabreißen ist ja 'Frauensache', was ich dann im Extremfall mit Frederick im Tragetuch erledige.
    Die Bäder sind zum Glück fertig.
    Wir haben von Nachbarn gehört (Reihenhaussiedlung aus den 50ern), dass sie einige Arbeiten eben nicht gemacht haben udn sich nun täglich drüber ärgern (Verputzen z.B.) oder dass sie einige Arbeiten gemacht haben (Fliesen in der Küche raus) und dadurch blöderweise zu Mehrarbeit verdonnert wurden (Alter Estrich sandig, neuer musste gegossen werden). Also im Prinzip kriegen wir da schon gute Ratschläge und wir können auch ohne Probleme einen Monat länger in der Wohnung bleiben. Die Wohnung hier ist nur aber so extrem scheiße ( :oops: ) und wir wollen so schnell wie möglich raus. Außerdem hat Björn im Zuge seiner Weiterbildung im März Prüfungen und muss dafür vorher noch lernen. Das geht aber auf ner Baustelle nicht, da ihm da die Finger jucken!
    Alles in allem spricht alles für ne schnelle Renovierung und nem schnellen Umzug.
    Außerdem will ich mein Studium bald wieder aufnehmen und dann brauch ich ne Tagesmutter am Ort. Allerdings sollte sich Frederick bis dahin erst mal in der neuen Wohnung eingelebt haben...

    --- Alles so kompliziert ---
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sowas habe ich schon gehört, daß Kochen, Putzen, auf die Kinder aufzupassen eine Frauensache ist, aber Tapeten runterzureißen... :???: :shock:
    Vielleicht könntets du deinen Mann sagen, daß eben Kochen, Putzen Kinder zu erziehen eine Frauensache ist, und du zu deiner Schwiegermutter mit dem Kleinen gehst, bis diese staubige Angelegenheiten nicht von ihm erledigt sind, und dann hilfst du mit anderen übriggebliebenen Sachen weiter? Er ist ja eh arbeitslos...Ich denke, dir tut es schwanger auch nciht besonders gut im Staub dich aufzuhalten, und der Streß dazu. Ich sage nicht, weil er arbeitslos ist, alles machen soll, aber es gibt vielleicht andere Möglichkeiten ihm zu helfen? Wenn ihr wegzieht, nach dem Umzug packen normalerweise eh die Frauen alles raus, damit sie alles finden. Vielleicht könnte das dir eine Aufgabe sein...
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @veronika
    Die staubigen Arbeiten sind jetzt in der Tat schon alle erledigt - auch ohne mich! und Frederick kann jetzt auch öfter dabeisein. Ich gebe ihn jetzt nur noch so selten wie möglich zur Schwiemu, damit es ihn nicht so sehr belastet!
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