Hallihallo,
so langsam wächst Erik aus seinem Stubenwagen raus; im Lauf des nächsten Monats werden wir denke ich das Gitterbettchen aufbauen müssen.
Nun überlege ich, ob ich dafür ein Nestchen besorgen soll oder nicht. Einerseits habe ich gelesen, dass ein Nestchen nicht so toll sein soll, weil die Babys sich dagegen rollen können und dann vielleicht keine Luft mehr kriegen, wenn sie das Gesicht da reindrücken.
Andererseits denk ich mir, wenn er sich im Schlaf rumrollt und mit dem Kopf gegen die Gitterstäbe knallt ist doch auch nicht so toll, oder? :???: Mal davon abgesehen, dass er dann bestimmt davon aufwacht...
Was sind denn so eure Meinungen zu dem Thema bzw. wie habt ihr es gehandhabt?
Viele Grüße
Steffi
Kommentare
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Aber was ist mit der Theorie, dass das Baby ganz auf die Seite des Betts rollt und dann quasi in den Schaumstoff vom Nest reinatmet und zu wenig Luft kriegt? *ratlosguck*
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Junior liebte es, seinen Kopf ins Polster zu vergraben. ;-)
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um..und soo dick ist der Schaumstoff auch wieder nicht. Da lag meiner eher quer im Bett als dsa er sich an den Schaumstoff gepresst hätte.
Jetzt in der Wiege /Stubenwagen sind die Seiten doch auch zu...
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Im Kinderbett hatte sie dann gar keines mehr.
Romy hat jetzt in der Wiege schon keines, wobei es schon irgendwie nervt das ständig der Nucki rausfällt. Vielleicht sollte ich doch wieder eins einbauen.
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Ich habe es nicht übers Herz gebracht ihn da renizulegen. Der Unterschied zum Stubenwagen war doch zu groß...
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Hm, schwierige Entscheidung. Optisch ist ein Nestchen & Himmel natürlich viiiiiel schöner, aber das ist ja nur meine Meinung, wichtiger ist was für meinen kleinen Schatz am besten ist. Nach dem kuscheligen Stubenwagen wäre ein großes Gitterbett "ohne alles" natürlich schon ein großer Unterschied, das müsste ich ausprobieren, ob er dann so überhaupt schlafen kann. Im Stubenwagen ist übrigens auch ein Nestchen, da das so ein grob geflochtener Weidenkorb ist. Da hat er sich bisher nie dagegen gerollt, aber er kann das ja bisher auch kaum, das wird ja sicher noch mehr.
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Ich sehe in einem Nestchen nicht wirklich eine Gefahr.
Aber letztendlich höre auf das was Dir Dein Gefühl sagt.
LG
Anne
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Inzwischen ist sie ein Jahr alt und aus der Riskozeit für SIDS raus, trotzdem kommen bei uns Nest und Himmel nicht ins Bett. Man mag glauben, dass sei übertrieben, aber ich wollte alles getan haben, dass in meiner Macht steht SIDS zu verhindern.
Ich habe nicht den Eindruck, dass es Greta störte. Ich denke, es ist eher das Empfinden der Erwachsenen, das das Bett so kahl, zu groß, ungemütlich etc sei.
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wir hatten sowohl im Stubi und als auch jetzt im Bettchen ein Nestchen und einen Himmel. Sie schläft schon seid der fünften Woche mit Schmusetuch (das ist eine Mullwindel), dass sie sich immer übers Gesicht zieht. Ohne schläft sie seid dem nicht mehr. Manchmal hat sie sich das Nestchen und auch den Himmel, die sie sich irgendwie durch die Gitterstäbe ins Bett gezogen hat, auch so zum Kuscheln übers Gesicht gezogen, wenn sie noch vorm einschlafen gespielt hat.
Ich geh immer abends nochmal zu ihr rein und nehm das dann vorsichtig wieder weg.
Als wir sie die ersten Tage ins Bettchen gelegt haben hatten wir auch das Stillkissen u-förmig reingelegt, einfach dass es für sie geborgener war. Klar hatte ich auch gaaanz viel Angst wegen dem Kindstod, aber ich kann auch nichts dran machen, dass sie seid sie das kann immer auf der Seite schläft oder sich auf den Bauch dreht. Uns wurde damals im Krankenhaus gesagt dass sei auch nicht schlimm wenn die Babys das von selbst so machen. Lunba hat siuch auch irgendwann mal am Fußende gegen die Gitterstäbe gedrückt und hatte eine ziemlich fiese Beule deswegen. Deswegen ist mir das mit dem Nest lieber.
liebe Grüße