Ich war ja heute wieder zum Doppler :roll: die Werte sind bestens, allerdings ist der Kopf in den letzten 5 Tagen nicht gewachsen (aber es wurde auch von zwei verschiedenen Ärzten geschallt, von daher war der Doc heute auch ziemlich entspannt deswegen) ich muss in 10 tagen wieder zur Kontrolle...
Was allerdings nicht so toll ist: die Plazenta endet nur 18 mm über dem Gebärmutterhals und der Arzt meinte, wenn das anfängt zu bluten bei der Hausgeburt, müsse ich sofort ins KH und dass sie sich jetzt wohl nicht mehr sehr viel nach oben ziehen werde durch das Wachstum.
An die Expertinnen hier: ist das so richtig?
Kommentare
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dann sag ich meiner Hebi das einfach so, dann weiß sie es und kann drauf achten, falls es nötig wird.
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Hebammenexamen gibt es nicht bei ebay :twisted:
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Weißt du, ich wollte ja nie diese engmaschige Kontrolle, es nervt einfach (ich habe den Doc von 7 auf 10 tage raufgehandelt was den termin angeht, wann ich wieder kommen soll :razz: ) aber diese Angstmacherei der Ärzte - wobei der heute trotz allem einen vernünftigen und netten Eindruck gemacht hat, den hätte ich auch gerne zur Geburt dabei - hat den Vorteil, dass sie mir alles genau sagen, was an Problemen kommen könnte aufgrund meiner Befunde und ich das dann so an meine Hebamme weitergeben kann. Irgendwie denke ich, das kann ihr schon die Arbeit erleichtern, solange ich mich nicht irre machen und zu einer KH-Geburt drängen lasse.
Oder? *grübel*
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Man kann sie miteinander besprechen und dann sehen was man damit macht. Jede vernünftige Hebamme hat auch ihre Grenzen.
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die Plazenta ist nun 19,6 mm vom inneren MuMu weg. Doppler und Kindswachstum waren prima: ich bin raus aus der Kontrollmühle :bounce02:
Mit meiner Hebi habe ich heute über die Sache mit der Plazenta gesprochen, und sie meinte, die Gefahr bei der tiefsitzenden Plazenta (der Doc hat extra notiert es sei keine plazenta praevia marginalis) sei eben die vorzeitige Ablösung bei öffnung des MuMu, und dann müsse man seeehr schnell reagieren. aber sie weiß es jetzt und sieht auch kein Problem in der Hausgeburt, auch weil vorzeitige Plazenta-Ablösungen eh sehr selten sind. Der Doc meinte auch, es sei kein Grund gegen eine Hausgeburt.
Nun werde ich mich noch vorsichtshalber im KH anmelden, in dem meine Hebamme Beleghebamme ist - falls mich bei den Wehen doch die Angst packt, es nicht zu hause zu schaffen - und ab dem 21. darfs dann auch losgehen, da hat meine Hebi Rufbereitschaft für mich.
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ich war im KH in Lahr, in dem Karin Beleghebamme ist. Und das war für mich der letzte emotionale Anschubser, es auf jeden Fall zuhause zu versuchen:
Als ich mit dem Geburtsplan ankam hat die Hebamme doof geschaut (wenn es jemanden interessiert, stelle ich ihn auch gerne hier ein) - so nach dem Motto "Wasn das?" :roll:
Sie haben zwar eine Gebärwanne, aber da kommen wohl die wenigsten Babies zur Welt (was in mir den Verdacht erweckt, dass die Frauen unter irgendeinem Vorwand herausgebeten werden...)
Standardmäßig wird ein Einlauf gemacht, wenn man in die Wanne will, sowieso. (vielleicht sollte ich denen mal die WHO empfehlungen zuschicken???)
Standardmäßig wird ein Zugang gelegt. :???:
Es wird (außer mal ne halbe Stunde nicht, aber in der Schlußphase auf jeden Fall dauerhaft) CTG geschrieben, es gibt EIN Telemetrie-Gerät für 3 Kreissäle.
Und die ganze Atmosphäre dort war mir unangenehm... ganz anders, als in dem KH, in dem ich Jan bekommen habe (das ja nun leider geschlossen ist)
:roll: Neeee, ich versuchs zuhause. Und wenn irgendwas ist, werden wir ins Klinikum in Offenburg fahren, die haben auch eine Neonatologie. Zwar hat meine Hebi da nicht so arg viel dann zu sagen, weil keine Beleghebamme dort, sondern ist eher Begleitperson, aber Hauptsache sie ist dann da. Der Weg ist in beide KHs für mich der gleiche.
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Heute war meine Hebi da und ich habe ihr das mit dem KH erzählt. Sie ist da ja erst seit kurzem Beleghebamme und sie erzählte mir heute nun, dass sie bei JEDER Geburt Diskussionen mit dem anwesenden Arzt hatte. Sie meinte, die haben da viel zuviel Angst, und das brauche sie nicht. Sie und "ihre" Frauen brauche Ruhe, Intuition, und Geduld, die Geburt "geschehen" zu lassen. und nicht einen Arzt der nebenbei immer im Viereck springt und meint, etwas TUN zu müssen.
Nein, das ist wirklich nichts für mich in dem KH (und für meine Hebi auch nicht, sie wird nun auch in Kontakt mit den KHs in Offenburg treten, um zu sehen, ob es dort besser passt)
Und sie hat ein ganz gutes Gefühl, was "unsere" Hausgeburt angeht. :bounce02:
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