wie lange schlafen eure am stück und vor allem, wo?

bearbeitet 2. 02. 2007, 18:18 in Langzeitstillen
Hallo zusammen!

Meine Kleine ist mittlerweile 2 Jahre alt. Sie schläft bei uns im Bett. Zum Einschlafen braucht sie die Brust. Nachts hängt sie leider auch je nach Lust und Laune an der Brust und morgens kann es schon zum Dauernuckeln kommen.

Wie sieht das bei euch aus?

Ab wann haben sie im eigenen Bett bzw. eigenen Zimmer geschlafen?

Ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben...

Gruss,
Meral

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Meral,
    ich habe meinen Sohn für die Nacht abgestillt als er über ein Jahr alt war. Ich war wieder schwanger und konnte das nächtliche Dauergnuckel nicht mehr ertragen. Der Papa hat dann das Zubettbringen übernommen und ihn dafür auch ins Kinderzimmer ausquartiert. Seitdem schläft Mirco dort, aber wenn er nachts aufwacht und nicht schnell wieder in den Schlaf findet legt sich einer von uns dazu.

    Möchtest du gerne warten bis sie sich ganz von alleine abstillt? Stillt sie tagsüber auch noch?

    viele Grüße

    Eowyn
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Vielen Dank für Deine Antwort und ein frohes Neues Jahr!

    Also, ich bringe es nicht übers Herz sie abzustillen, da ich bereits Vollzeit arbeite, seit sie 3 Monate alt ist.

    Wenn ich in der Pause nach Hause komme, will sie sehr oft noch an die Brust, am Wochenende natürlich öfters tagsüber. Abends dann zum Einschlafen und dann nachts und gegen morgens wieder öfters. Sie schläft bei uns im Bett.

    Ich würde sie gerne abstillen, aber ich fühle mich dadurch "gebraucht", weil ich wegen der Arbeit ein schlechtes Gewissen habe.

    Was meinst Du? Stillen sich die Kleinen irgendwann von alleine ab, dann würde ich so lange warten. Wenn das aber noch Jahre so weiter geht, schaffe ich es körperlich leider nicht.

    Danke für die Antwort!

    Gruss,
    Meral
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Meral!
    Ich habe wohl das gleiche Problem wie du. Fidel ist auch 2 Jahre alt. Tagsüber will er eigentlich nur noch vor dem Mittagschlaf an die Brust. Nachts zum Einschlafen hatte ich es ihm abgewöhnt, da er im Dezember aber krank wurde, hat er damit auch wieder angefangen. Und dann in den ganz frühen Morgenstunden nuckelt er andauernd an der Brust. Er schläft neben mir. Ich habe keine Ahnung, wie ich ihm das abgewöhnen kann. Tagsüber versuche ich es ihm begreiflich zu machen, dass er ja schon so gross ist usw. Und wir wollen der Brust nun Tschüss sagen und so. Er winkt dann auch, fängt ein wenig an zu weinen, doch am Ende akzeptiert er es nicht und schreit so lange nach der Brust, bis ich eben aufgebe.
    Was mache ich bloss? Ich möchte nun wirklich abstillen. Meine Schwiegermutter meinte, ich solle mir Pfeffer auf die Warzen schmieren. Das finde ich aber ziemlich extrem. Meine Ärztin meinte, sie würde mir Tabletten geben und in 2 Tagen hätte ich dann keine Milch mehr.
    Das wollte ich aber so eigentlich nicht machen.

    Jemand einen Tipp?
    Danke
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Abstilltabletten würde ich nicht nehmen! Die haben ziemlich heftige Nebenwirkungen.

    Kann der Papa nicht die Nachtschicht übernehmen?
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn!
    Nee, das lässt der Kleine einfach nicht zu. Mit Papa ist das sowieso ein Problem. Nur ICH darf ihn baden, nur ICH darf ihn zu Bett bringen, nur ICH darf ihn trösten, wenn was gewesen ist usw. usw. Nun lässt er endlich seit einigen Monaten zu, dass Papa ihm auch mal essen geben kann. Aber er isst fast schon allein. Von daher...

    Nee, also diese Abstilltabletten sind mir auch wider, obwohl ich jetzt nichts weiter über die Nebenwirkungen weiss.

    Danke
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @meralita
    hoppla, dein Beitrag ist uns wohl irgendwie durchgerutscht. Falls du noch einmal reinschaust: ja die Kleinen stillen sich irgendwann ganz alleine ab. Wenn es für dich ok ist weiter zu stillen, dann mach einfach weiter. Er wird irgendwann von alleine aufhören.


    @ayla
    du kannst Salbeitee trinken, der ist auch abstillend.
    Wie ist es denn wenn du nicht da bist? Ist dann der Papa ok, oder gibt es dann auch Gezeter?
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn!
    Tja, das Problem ist eben, das ich IMMER da bin. Ich arbeite freiberuflich als Übersetzerin (zu Hause), und auch den Rest des Tages bin ich eben immer da. Zwar geht der Kleine nun morgens seit September 3-4 Stunden in den Kindergarten, aber den Rest des Tages bin ich eben für ihn da. Geh ich mal kurz raus, kommt´s drauf an. Klar, mit Papa spielt er auch unheimlich gerne. Aber eben nur spielen, sonst nichts weiter. Lässt sich kaum die Windeln von ihm wechseln (nur manchmal). Ganz schön anstrengend für mich und frustrierend für den Papa. Dieser meint eben, das läge auch an der Teta (so nennt der Kleine die Brust, spanisch). Vielleicht ergibt es sich, wenn ich abgestillt habe.
    Also Salbeitee?? Ist das denn auch ein kurzer, also nicht allzu schneller Prozess? Ich möchte ja langsam damit angehen.
    Ich wäre so froh gewesen, wenn er von sich aus abgestillen wúrde, das sieht aber gar nicht danauch aus!
    Danke
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann geh doch mal weg, unternimm etwas, und lass deinem Mann auch einmal die Chance sich um euren Sohn zu kümmern. Die beiden kommen dann schon klar und bekommen auch ein intensiveres Verhältnis. Am Stillen liegt das eigentlich nicht, dass der große Kleine so an dir hängt. Ich denke es ist eher dieses, dass du immer da bist und ihm wahrscheinlich bisher auch selten gesagt hast, dass du das jetzt nicht machst, sondern der Papa dran ist ;-)
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach ja, im Grunde hast du natürlich recht. Vielleicht ist es auch so, dass ich zumindest am Anfang es dem Papa nicht zugetraut habe. Wo Fidel so winzig war und so. Na und jetzt hat sich das alles so eingependelt, aber irdenwie bin ich mit meinen Kräften fast am Ende. Arbeiten, Haus und Kind ist eben wirklich schwer. Muss auch mal ablenken und entspannen. Danke für den Tipp.
    Insgesamt lese ich hier viele Beiträge und frage mich, ob alle hier den Idealmann- und -papa haben. Nicht das meiner nicht ok ist, nee, das möchte ich nicht sagen, aber...
    Na, alle müssen lernen, ich, Fidel und auch der Papa.
    Ciao
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was traust du denn dem Papa nicht zu?
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na anfangs eben alles, wickeln auf der Wickelkomode, baden usw. usw. Aber auch selbst wollte nicht! Im Laufe der Zeit habe ich ihn dann doch gedrängt, er solle mal mit anpacken, was er nun auch tut. Aber das ganze erste Jahr war da nichts drin. Er wollte den kleinen Neugeborenen kaum anfassen, vor Angst ihm weh zu tun und es falsch zu machen. So langsam haben wir aber beide gelernt, dass dies nicht so sein muss. Na ja, die erste zeit war auch schwierig. Nun geht es ja und es klappt. Fidel ist grösser, Papa spielt viel und wild mit ihm. Aber so die alltäglichen Dinge bleiben eben bei mir hängen. Und dass ich abends einfach mal ausgehe und er ALLES übernimmt, ich weiss nicht... Erst einmal macht der Kleine das nicht so einfach mit und der Papa ist schnell überfordert, hab ich so den Eindruck. Wir reden ja auch darüber, aber irgendwie...
    Na ja, braucht seine Zeit. Wird schon. Dieses anhängen nur an mir ist auch nicht gut für den Kleinen. Das weiss ich auch. Je länger es aber dauert, umso schwieriger wird dann wohl das "abgewöhnen" sein. Meine Situation hier ist aber auch so, dass wir alleine sind. Keine Familie oder so. Wir müssen das alles ganz alleine schaffen, was ja schon schwierig ist, vor allem, wenn beide auch noch arbeiten müssen. Nun denn, danke für deine Ratschläge. Werde mir mal den Salbeitee kaufen, dem Papa sagen, er MUSS mir da mehr abnehmen, und Fidel sagen, er MUSS auch mal andere an sich lassen. Ist ja auch mein Fehler gewesen, einfach alles alleine zu machen. :oops:

    Ciao
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    trau deinem Mann mal ruhig mehr zu, dann fasst er auch mehr Selbstvertrauen und dann wird es auch klappen. Und auch wenn Fidel am Anfang erst einmal Geschrei veranstaltet, weil er so auf dich fixiert ist, würde ich das trotzdem durchziehen. Er ist ja kein Baby mehr. ;-)
    Man hält sich oft für unersetzbar. Aber stell dir mal vor, dir würde irgendwas passieren und du fällst auf einmal für einige Zeit aus. Dann müssen die beiden auch klarkommen. Und sowas kann schneller passieren als man denkt. Und in so einer Situation sieht man dann, dass es eben auch anders geht. Der Papa macht sicher vieles anders als man selber das gemacht hätte. Aber das ist auch ok.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei uns passt der papa auf sie auf, weil ich vollzeit arbeite. seit zwei wochen geht sie für 3 stunden in den kindergarten.

    wenn ich aber daheim bin, will sie nur mich und sonst niemanden. nachts ist es daher schwierig, aber ich bleibe beim stillen, wenn nichts dazwischenkommt (gesundheitlich).
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön :grin: Und es gibt eigentlich nicht viel, was da gesundheitlich dazwischen kommen kann. Es gibt kaum Krankheiten für die es keine stillfreundlichen Medikamente gibt. Im Zweifelsfall immer hier nachfragen, wenn der Arzt etwas anderes erzählt. Da kennen sich nämlich die wenigsten aus.
  • andscheeandschee

    124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ayla,

    mir geht es genau wie dir. bei uns ists auch so, dass ICH die trösterin, die zubettbringerin, die aus- und anzieherin bin...und es wird immer schwieriger. ich weiß, dass ich bald abgestillt haben möchte (neue schwangerschaft), ich weiß auch, dass das am besten mit unterstützung des papas geht - das wiederum wird ein extremes problem. der papa ist auch nicht gerade der geduldigste und auch schnell traurig, wenn er den kleinen eben nicht trösten kann etc., er nach MAMA schreit. wir hatten bis jetzt erst zweimal (!) die situation, dass ich abends, nachdem ich unsern sohn ins bett gebracht habe, ausgegangen bin -mit dem ergebnis, dass nach max. 2 h ein entgeisteter papa angrufen hat, ich solle nach hause, da sich sohnemann nicht beruhigen ließ und über eine stunde dauerbrüllte, sich wehtat, ausflippte. Vielleicht läuft das besser, wenn der papa ihn zu bett bringt?

    da ich eben weiß, dass in einem halben jahr nachwuchs kommt und ich wieder auf ne katastrophen-geburt eingestellt bin, wo ich eben nicht ambulant entbinden kann sondern 3-4 tage weg bin (blödsinn eigentlich, vielleicht wirds ja ne ganz normale geburt? aber glauben kann ich das irgendwie nich), MÜSSEN es meine jungs bis dahin eben doch gepackt haben. Schwierig is natürlich, dass der Papa eigentlich eh schon komplett ausgelastet ist mit arbeit und anderen dingen. aber ich bin sicher, dass es eben doch geht. es muss nur getan werden! wir wollen das projekt "papa" demnächst mal richtig angehen, ich geb bescheid, wies sich so entwickelt hat! Also kopf hoch und liebe grüße, es wird schon!
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Antje!
    Ja, das muss einfach bei euch klappen, vor allem weil du schwanger bist. Ich finde das auch nicht in Ordnung, dass Papa dich anruft, wenn er ja den "Job" machen muss. Aber so hátte meiner auch reagiert. Das sind "unsere" Männer eben nicht wie soll ich sagen standhaft genug, geduldig genug usw. Geben lieber schnell den Job an Mama weiter. Und die Kleinen gewöhnen sich daran. Beim nächsten Schreien nach Mama, auch wenn Papa ja eigentlich da ist, wissen die dann, dass Mama schnell von wer weiss auch immer kommt. Und das ist eben falsch. Und das machen wir auch falsch (also ich meine jetzt mich vor allem und Fidels Papa eben auch). Wir müssen das alles lernen, denn wie Eowyn sagte: Wir sind nicht unentbehrlich und es muss auch ohne uns klappen, denn irgendwann könnten wir eben ausfallen (so wie es bei dir eben sein wird).
    Wünsche dir eine schöne Geburt (die 2. muss ja nicht so sein wie die erste)
    Es klappt bestimmt.
    Alles Liebe
    Kadu
  • andscheeandschee

    124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Kadu,

    genau! Ich sehe es auch so, dass ich das Problem mit forciert oder gar erst entstehen lassen habe...etwas, was beim nächsten anders gehandhabt wird :)!
    Danke für die Aufmunterung, macht Mut! :knutsch01: ,

    liebe Grüße in die Sonne (!?),
    Antje
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Sohn ist auch 2 und wird noch gestillt. Er hängt an mir wie eine Klette und will nur von mir getragen werden, gewickelt etc. Wenn Papa ihn trägt und ich daneben gehe schreit er nach mir, er tut immer so als würde er mich ewig nicht gesehen haben dabei bin ich immer da.

    Mein Mann hat aber von Anfang an gewickelt und alles auch wenn der Kleine das nicht wollte. Jetzt haben wir angefangen das Papa ihn ins Bett bringt was klappt. Er schreit zwar nach mir eine Weile aber dann schläft er ruhig ein mit Papa. Man muss das aber durchziehen, das kann ich jetzt erst. Am Anfang bin ich nach einer Weile ins Zimmer wenn er geschrien hat und habe ihn doch in den Schlaf gestillt. Ich will aber nicht mehr und deswegen zieh ich das durch, er hat ja Papa da, ist nicht alleine, also kein Grund hinzugehen. Dann werden wir anfangen das Papa ihn auch beruhigt wenn er nachts wach wird denn das geht nur mit seiner Brust :neutral:. Er ist jetzt aber in einem Alter wo das mal aufhören muss finde ich.

    Also durchziehen das wird schon ;-)
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Schneeflocke!
    Ja, das mit dem Stillen ist auch mein Problem. Fidel schläft nur ein, wenn ich ihn in den Schlaf stille. Zwar mache ich das jetzt so, dass ich ihn stille, ihm dann sage, so jetzt dreh dich um und schlafe.. und manchmal klappt das sogar. Er dreht sich um, ich stehe auf und sage ihm dann, Mama ist in der Küche, bleib du liegen und schlaf ein. Und WUNDER. Einmal klappt es und am nächsten Tag wieder nicht. Er will dann das ich da bin, bis er einschläft. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, denn es ist ja schon ein ERfolg, dass es ab und zu klappt, nicht wahr?
    Nachts wird er auch immer wieder wach und lässt sich nur mit der Brust beruhigen, ich bin einfach zu müde, um ihm die zu verweigern. Schwierig!! Stillst du auch tagsüber noch? Ich möchte das nun endlich aufhören, weiss aber nicht wie. Fidel hat nie einen Schnuller gehabt. Wenn er sich weh tut, wenn er enttäuscht ist, wenn er einen Wutanfall gehabt hat und sich dann beruhigt, wenn er nachts wach wird... Immer wieder schreit er dann nach der Brust. Ich frage mich, ob er einer von den Kindern ist, die nie von sich aus aufhören und vielleicht sogar mit 5 Jahren noch die Brust will. Das kann ich aber nicht mehr. Ich mÖchte nicht radikal abstillen, doch es ist einfach nicht mehr schön für mich.

    Finde ich gut, dass ihr das durchziehen könnt. VIelleicht fehlt da bei uns einfach dieses Durchhaltevermögen.
    Alles Liebe
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ayla
    vielleicht kannst du versuchen ihm ein spezielles Kuscheltier oder -tuch zum trösten anzubieten.
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh, genau das habe ich auch versucht. In unserem Bett liegen alle möglichen Kuscheltiere, doch hat er keine allzu enge Beziehung mit keinem von ihnen. Warum auch? Dafür hat er ja die Brust :sad:
    Gestern hat er von sich aus seine Puppe mit ins Bett genommen, dann habe ich sie hingelegt, sie zugedeckt und gesagt, schau mal, das Baby schläft schon. Fidel hat dann ganz schnell das Licht ausgemacht. Super, denn das dauert immer so lange, bis er endlich freiwillig ins Bett steigt und wir das licht ausmachen können. Aber dann wollte er doch, dass ich neben ihm liege, die Brust gebe und er dann einschlafen konnte.
    Danke für den Tipp, aber das scheint bei ihm nicht zu funktionieren.
    LG
    Kadu
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke mit zwei Jahren sind die Kinder soweit, dass man sich überlegen muss wo für einen selber die Grenze ist und diese dann auch den Kindern aufzeigen. Klar gibt das oft erst einmal Geschrei, das ist aber doch meist eher Wut, weil sie ihren Willen nicht bekommen. Aber mit zwei Jahren muss ein Kind auch nicht überall seinen Willen bekommen, vor allem nicht wenn es an die Grenzen der Eltern stößt.
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da hast du natürlich Recht. Und Geschrei haben wir viel und oft, denn Grenzen setzen ist wichtig und das machen wir auch. Aber es sind so viele Grenzen zu setzen. Der Kleine muss so viel lernen und verstehen. ER hat einen so starken Willen! Wenn er etwas wirklich will, das will er das auch. Ein Dickschädel! Da ist es schwer, nicht auch mal nachzulassen. Unsere täglichen Kämpfe gehen um fast alles. Baden mag er nicht, muss aber sein, ins Bett will er auch nicht, muss aber auch sein. Nach draussen in den Park will er im strömenden Regen, geht aber nicht. Usw. usw. Das Thema Brust ist eben nur eins von vielen. Schwierig!
    Wenn ich aber hier so reinlese in den verschiedenen Themen wird mir bewusst, dass im Grunde alle gleich sind. Und irgendwie macht das einem auch Mut.
    Ciao
    Kadu
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich stille auch tagsüber noch aber das ist seltener geworden, oft nur zum Mittagsschlaf und wenn er sich wehgetan hat oder einfach so müde ist/wird.

    Unsere Nacht war die Hölle :???: er wurde jede Stunde wach und wollte seine tittie haben. Einmal habe ich ihn schreien lassen weil ich nicht mehr konnte da ist er auch nach 5 Minuten wütendem toben eingeschlafen. Gebracht hat es aber nichts weil er nach 30 Minuten wieder wach war. Also mein Mann müsste das schonmal übernehmen sonst wird das bei uns nichts.

    Mit dem ins Bett bringen klappt aber weiterhin. Er tut als würde er sterben wenn er merkt das ich gehe aber dann beruhigt er sich ziemlich schnell und schläft ohne Brust ein. Er kann das also will aber nicht.

    Gar nicht so einfach alles...ich hoffe das wird bald. Ich schlafe seit über 2 Jahren nicht mehr wie 3 Stunden am Stück :neutral:
  • aylaayla

    296

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das mit dem nächtlichen Schlaf kenn ich sehr gut. Fidel schläft neben mir und wacht auch mehrmals auf. In letzter Zeit scheint er aber wesentlich besser zu schlafen und so kann ich um die 5-6 Stunden am Stück schlafen, was echt erholsam ist. Aber in den frühen Morgenstunden, ich würde mal sagen so ab 5 Uhr wird er auch im 30 Minuten Takt wacht und grabscht sich meine Brust. Ich lass ihn, da ich zu müde bin. Von abstillen ist da keine Rede. MÖchte aber wenigstens tagsüber versuchen, dass er sich irgendwie anders beruhigen lässt, wenn er müde ist, wenn er sich weh getan hat etc. Aber schwierig. Jetzt sagte mir eine andere Mama, ich solle mir doch Knoblauch auf die Brust schmieren, das würde ihn davon abhalten. Ich weiss nicht. Irgendwie tut er mir dann auch leid.
    Na, Kopf hoch. Ich denke, irgendwann einmal in ferner Zukunft :sad: werden wir bestimmt wieder unseren 8 Stunden Schlaf haben. :grin:
    Ciao
    Kadu
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen!

    Melde mich auch mal wieder. Schön, daß so viele Beiträge zusammen gekommen sind.

    Ja, ich kenne das nur zu gut, wovon ihr redet. Meine Kleine ist auch zwei und tut keine Anstalten, sich abzustillen. Sie geht seit Anfang Januar in den Kindergarten. Wir haben sie mittlerweile soweit, daß sie wenigstens draussen, wenn wir unterwegs sind, nicht an die Brust will.

    Wenn ich zu Haus bin (ich arbeite Vollzeit), will sie sofort an die Brust. Am Wochenende isst sie kaum, ist dafür öfters an der Brust. Es ist aber kein Nuckeln, sie trintk richtig, dafür isst sie dann recht wenig. Ich stille sie zum Einschlafen und nachts kommt sie sehr oft. Wir haben es auch schon probiert mit Schmusetier usw., aber sie will die Mama. Der Papa kann sie unter der Woche problemlos mittags zum Einschlafen bringen, aber abends klappt es nicht.

    Ich habe das Problem, daß ich geschäftlich mal ein Wochenende weg müßte, aber eben aus diesem Grund geht es noch nicht.

    Ich bleibe aber beim Stillen und lasse mir von niemandem reinreden! Klar, es gibt oft Momente, wo ich einfach nicht mehr kann, da wird mir alles zuviel, aber ich kann es mir ohne Stillen nicht vorstellen, denn dadurch fühle ich mich als Mutter gebraucht. Eigentlich Blödsinn, aber es kommt daher, daß ich sie so wenig sehe und nachts liegt sie bei mir im Bett und das tut mir sehr gut. Es ist schon schwierig...

    GLG,
    Meral
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @KADU:

    Schlaf, was ist das?! :roll:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Irgendwas hat sich getan, er hat 8 Stunden am Stück geschlafen. Zwar nur einmal aber immerhin hat er noch nie geschafft. Seit ein paar Tagen ist es besser mit dem Schlafen, vielleicht weil ich ihn wieder ins Bett bringe??? Jaja so ist es mit meiner Konsequenz :roll:
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