Nur mal interessehalber: Wenn Max sich so richtig in Rage schreit, dann ist mein Mann richtig verzweifelt. Er versteht einfach nicht, dass man nicht alles Schreien verhindern kann bzw. dass es auch Zeiten gibt, wo so ein kleiner Mensch einfach mal schreit weil zu viele Reize oder so. Er möchte ihm halt nur noch helfen (will ich ja auch) und versteht nicht, dass man nicht immer die Lösung findet (manchmal weil es einfach keine gibt). Ich finde es auch furchtbar, wenn Max schreit, aber es nutzt ja nix. Wenn der Hunger gestillt ist, die Windel gewechselt, tragen, sitzen, massieren, tanzen, singen nichts helfen, dann kann ich Max halt nur noch Nähe und Wärme geben und hoffen,d ass er sich wieder berappelt. Wie geht es Euch und Euren Männern damit?
Kommentare
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Was bei uns immer ganz gut gewirkt hat um das Kind ruhig zu bekommen, war es in den KIWA zu legen und einmal um den Block zu laufen. Zum einen ist das Schreien draussen nicht so laut wie in geschlossenen Räumen, die Nerven werden nicht ganz so strapaziert, die frische Luft tut beiden gut und meist sind die Kinder sogar wirklich und tatsächlich ruhig geworden.
Ich wünsche euch wenige solche Tage!!
Gruß, jenny
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aber versuchen tun sie es wenigstens, statt sofort zu flüchten...
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ich hab dann schon immer ein richtig schlechtes gewissen, wenn ich ihm den kleinen abnehme. auf der anderen seite hab ich ein schlechtes gewissen meinem sohn gegenüber, wenn ich tatenlos bleibe. deswegen gab es auch schon oft streit - leider.
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Mein Freund kann das Schreien viel besser ertragen und schuckelt das Baby gleichmütig vor sich hin, als würde er das Schreien gar nicht bemerken... :shock:
Ich dagegen versuche immer zu trösten und zu lindern...
Eugenie
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Das zeigt ja das ihm etwas daran liegt...
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Huetchen, das hast Du sehr schön ausgedrückt. Denn genauso empfinde ich das auch, wenn Julia so ausrastet... ich kann sie dann oft gar nicht mehr erreichen
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Sorry, passt vielleicht nicht so gut zum Thema aber Lukas hat Felix heute morgen, 6.30 Uhr :mad: geärgert und dann wird man von diesem wunderschönen lauten Kreischen geweckt. :???:
Aber das nur mal nebenbei, Lukas hatte das auch in dem Alter, es hört auf..... irgendwann.....
Ach da fällt mir ein, ich bin ja schwanger :shock: , also noch mal 6 Jahre :roll:
Und was mach der Papa in Spe? Der schläft...
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Obwohl, wenn Mama mal ausrastet (das kommt gottseidank sehr selten vor), dann wackeln die Wände
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Spaß beiseite, ich werde auch immer ganz kirre, wenn Laurin so abhebt. Ich muß mich dann richtig an den Geburtsvorbereitungskurs errinnern und Laurin´s Geschrei veratmen, damit ich nicht hektisch werde und einen Teufelskreis lostrete. Mein Göttergatte ist da wesentlich gelassener, als ich.
Und zur Stimme, wir sind zum Familienweihnachtskonzert meines Chores, da war Laurin so ca. 10 Wochen alt und haßte seinen Autositz wie die Pest, was er auch verkündet hat. Wir steigen also mit brüllendem Kind aus dem Auto...... und was höre ich als erste von einer Chorkollegin (dreifache Mutter) "ah, ein Sänger"........ so laut war/ist mein Süßer. Ein zaghaftes Wimmern hat er noch NIEMALS von sich gegeben. Hat halt mein Stimmvolumen geerbt.
lg, INa
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Du sprichtst mir aus dem Herzen :byebye01: ... und immer kommt der Satz leg sie doch noch mal an vielleicht hat sie hunger "blabla" :flaming01:. Nur das Kind kann nicht immer Hunger haben :traurig03:. Sie braucht manchmal auch nur trost :traurig06: und ich finde es nicht richtig den trost NUR an der Brust zu suchen. Man kann sie auch "schukkeln", tragen, knuddeln, umarmen, mit ihr sprechen und und und ... :troest:. Aber das kann auch der Papa machen .... ansonsten dürfen sie sich nicht wundern wenn sie mal abgelehnt werden wenn die Kleinen trost suchen. Letzte Woche abends wollte Jessica nur mich zum trösten, das erste mal das ihr der Papa nicht gereicht hat. Mein Mann war dann natürlich leicht frustriert :traurig07: .... und den nächsten abend hatte er plötzlich verdammt viel Zeit sie zu tragen bis sie schläft ;-)