Rückgang der Muttermilch wieder umkehrbar?? Hilfe

bearbeitet 3. 01. 2007, 11:51 in Stillen
Hallo an alle hier. :grin:

ich habe folgendes Problem. Am 23.11.06 kam meine Tochter auf die Welt. Der versuch zu stillen klappte gut, nur mußte ich mir nach 2 Wochen eine elektrische Milchpumpe kaufen, da mir meine Brustwarzen höllisch weh taten. Ich wollte aber nicht aufgeben!!!
Hinzu kamen aber auch kleine bis größere Eifersuchtsprobleme mit meinen anderen 4 Jungs, obwohl sie in alles einbezogen wurden und ich ihnen Wochen vorher alles erklärt hatte. Aber wie es eben so ist, der Kleinste ( 9 J ), fühlt sich seiner Nesthäkchenrolle enthoben und mauert wo er nur kann. :???:
Fazit die Milch ging mehr und mehr zurück, weil ich einfach keine Ruhe bekam zum stillen. Jetzt bin ich bei 1 Flasche in 2 Tagen angekommen ( Milchmengenmäßig ), den Rest muß ich leider zufüttern. Ich finde es total schade, vielleicht hab ich auch zu früh aufgegeben, weil genervt oder wie auch immer. Nun sind meine beiden Kleinsten für die Ferien - wie jedes Jahr - beim Papa zu Besuch. Jetzt hätte ich die Zeit nur weiß ich nicht

1. Läßt sich da noch was machen, das ich evtl wieder in den vollen stillrhythmus hinkommen kann?

2. Was muß ich dafür tun?

Ist hier jemand der mir helfen kann, oder ist es schon zu spät dazu??
Einen versuch ist es jedenfalls wert zu fragen.
Ansonsten wünsche ich allen hier einen guten Rutsch und fürs neue Jahr 2007 alles erdenklich Gute.

Vielfachmutti

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !

    1. Es ist NICHT zu spät !
    2. Anlegen, anlegen, anlegen...

    Wenn Du ja jetzt die Ruhe dafür hast, nutze sie.
    Trink viel, iss ausreichend und kümmer Dich nur um Dich und Dein Baby.

    In Deiner Nähe gibt es ne Menge Stillberaterinnen ;-) - ruf eine an, wenn Du nicht mehr weiter weisst !
    Hast Du ggf. eine Nachsorgehebamme, die auch helfen könnte ?

    Hast Du Stilltee im Haus ?

    Lieben Gruß & Kopf hoch - Du schaffst das !

    Katrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katitrinchen,

    lieben Dank für die schnelle Antwort.

    Na das lässt ja doch hoffen. :grin:
    Also, ich hatte eine Nachsorge-Hebamme, die kommt aber nicht mehr - Zeit ist um. Das mit den Stillberaterinnen werde ich sofort am Dienstag in Angriff nehmen. Der Versuch ist es zumindest wert. Vielleicht klappt es ja. Also auf in den Kampf.

    Nun noch folgende Frage: Auch wenn ich schon vier Kids habe, wie oft muss denn der Stillrhythmus sein, bzw was ist vom Zeitrahmen her normal.? :???: Meine Hebamme sagte mir, alle 4 Std muss sein. Nur die Kleine wollte nach 1,5 - 2 Std schon wieder trinken, sie hatte eindeutig Hunger. Jetzt bei der Flaschenernährung ist es natürlich beim ca 4 Std-Rhythmus. Was ist denn da normal und wie weiß ich ob sie genug Milch bekommen hat, sprich sie satt ist und nicht müdigkeitsmäßig einschlummert?
    Liebe Grüße
    vierfachmutti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also Du kannst die Dienste einer Hebamme solange in Anspruch nehmen, wie du stillst !
    Dein Baby ist 5 Wochen alt und "die Zeit ist um" ??? Sehr merkwürdig.
    (sorry, meine persönliche Meinung).

    Es gibt keinen Stillrythmus- zumindest nicht in diesem Alter ;-)
    Still sie nach Bedarf. Wenn sie nach 2 Stunden Hunger hat, leg sie an. Das kommt Dir für die Milchbildung sehr gelegen. Und lass Dir bitte keine Uhrzeiten vorschreiben. Und ja: Es wird stressig werden, weil sie durch die geringe Milchmenge öfter mal was essen will. Aber das wird besser werden, wenn Du durchhältst !
    Alle 4 Stunden ist absoluter Quatsch. Du willst doch auch was essen, wenn Du Hunger hast, oder ?
    Mit der Zeit wirst Du merken, wenn sie einschlummert, obwohl sie eigentlich noch nicht satt ist (Stillen ist ja auch anstrengend für die Maus). Mach Pause, ggf. wickele sie, das macht sie evtl. munter.
    Ansonsten still später weiter... Das ist überhaupt kein Problem !

    Ich schicke dir per PN die Telefonnummer einer Kollegin aus Maintal-Bischofsheim, die kannst Du anrufen !
    Viele Grüße,
    Katrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :knutsch01:
    Hallo Katitrinchen,

    tausend Dank für die Infos.
    Werde sie gleich mal kontaktieren, auch wenn es Samstag ist und der Jahreswechsel kurz bevor steht.
    Vielleicht kann ich ja was für die nächste Woche ausmachen.
    Ich hoffe so sehr, das ich nochmal die Kurve kriege und das mit dem Stillen doch noch hin bekomme.
    Werde mal zu gegebener Zeit berichten wie es geklappt hat.

    Einstweilen einen ganz tollen Jahreswechsel.

    vierfachmutti
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also Du kannst die Dienste einer Hebamme solange in Anspruch nehmen, wie du stillst !
    Dein Baby ist 5 Wochen alt und "die Zeit ist um" ??? Sehr merkwürdig.
    (sorry, meine persönliche Meinung

    Nööööööö, meine auch!!
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ???

    Marlies, das verstehe wer will, ich nicht - muss ich aber auch nicht!

    Ich kann mindestens zwei Dinge reininterpretieren:
    :arrow: Deine Zeit ist nun auch um
    :arrow: Oder meinst du, dass du das auch meinst
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    lila schrieb:
    ???

    Marlies, das verstehe wer will, ich nicht - muss ich aber auch nicht!

    Ich kann mindestens zwei Dinge reininterpretieren:
    :arrow: Deine Zeit ist nun auch um
    :arrow: Oder meinst du, dass du das auch meinst

    Hätte das so verstanden, dass sie das auch merkwürdig findet. :shock:
    .....u. sie der Meinung v. Katitrinchen ist.
  • PaminaPamina

    820

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Nachsorgehebamme meinte bestimmt, die Zeit für die Nachsorge ist um. Aber bei Stillproblemen hat du jederzeit Anspruch auf Hebammenberatung, solange du stillst. Das ist dann keine Nachsorge mehr, sondern Stillberatung, aber vielleicht macht deine Hebamme das auch nicht? DAS fände ich aber auch seltsam.

    (Und ich denke, Marlies findet das auch sehr seltsam, dass die Kollegin meinte, die Zeit sei um...)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Pamina schrieb:
    Die Nachsorgehebamme meinte bestimmt, die Zeit für die Nachsorge ist um. Aber bei Stillproblemen hat du jederzeit Anspruch auf Hebammenberatung, solange du stillst. Das ist dann keine Nachsorge mehr, sondern Stillberatung,..................

    Genauso macht das meine Nachsorgehebi auch. Ich kann jederzeit anrufen u. sie mit meinen Fragen quälen.
    ............so habe ich das auch gehört, dass man, solange man STILLT Anspruch auf Beratung ( u. Hilfe ) hat.

    @vierfachmutti:
    Kompliment, dass Du das mit Deinen Kindern so auf die Reihe kriegst. :grin: Drücke Dir die Daumen, dass Du das mit dem Stillen auch noch schaffst. Leg´an sooft Du kannst + Deine Brustwarzen es zulassen u. die Kleine es will. Bei 4 grossen Brüdern kann die "Kleine" sicher so manche "Abwehrstoffe" brauchen. ;-) :biggrin:
    PS: Bei mir hilft übrigens eine grosse Tasse Malzkaffee, Stilltee od. ein Gläßchen Sekt sehr gut, damit die Milch wieder mehr wird u. wirklich gut drauf achten, dass die Kleine die BW gut weit drinnen hat. Die erste Zeit wo meine BW auch offen waren habe ich mit "Purelan" nach jedem Stillen eingeschmiert (u. die Zähne zusammengebissen :biggrin: ). Beim Stillen habe ich einen warmen Waschlappen/ Stoffwindel auf die Brust gelegt, aber das weisst du sicher eh´alles. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Genau, das habt Ihr ganz richtig verstanden.
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00

    Genauso macht das meine Nachsorgehebi auch. Ich kann jederzeit anrufen u. sie mit meinen Fragen quälen.
    ............so habe ich das auch gehört, dass man, solange man STILLT Anspruch auf Beratung ( u. Hilfe ) hat.

    Meiner Information nach zahlt die Kasse nur bei ambulanten oder teilambulanten Geburten irgendwas an die Hebamme.
    Bei einer echten ambulanten Geburt kann die Hebamme mehr Termine auch später noch machen.

    Verbringt man hingegen das ganze Wochenbett im Krankenhaus hat man (von der Krankenkassa aus) keinen Anspruch auf eine Hebamme, was nicht heisst, dass sie nicht doch mit Rat und Tat zur Seite steht und einen Weg findet, doch zu ihrem Geld zu kommen.

    Was ein Anspruch in dieser Hinsicht sein soll ist mir nicht klar. Nicht einmal eine Hebamme kann ich "zwangsverpflichten"... Aber klar, normalerweise wird sie es machen, wenn sie dafür auch bezahlt wird.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In Deutschland kann man tatsächlich solange man stillt die Hilfe einer Hebamme in Anspruch nehmen, die kann das mit der Krankenkasse abrechnen. Allerdings kann sie wohl nicht beliebig oft Hausbesuche machen. Mit den Regeln in Österreich kenne ich mich nicht aus.
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