Muss wieder arbeiten, will aber weiterstillen

SarinaSarina

132

bearbeitet 13. 01. 2007, 10:27 in Stillen
Hallo ihr alle!

Ich muss ab dem 8. Januar wieder arbeiten und will unbedingt weiter stillen. Ich hoffe, ihr könnt mir Mut machen und mir Tipps geben, wie ich das schaffen kann. Werde immer ängstlicher je näher der Tag kommt...

Zur Erklärung. Jonah wurde am 9.10.06 geboren, nach kurzen Anlaufschwierigkeiten habe ich ihn dann voll gestillt. Tagsüber kommt er immernoch fast alle zwei Stunden und nachts alle drei bis vier Stunden.
Ich war schon ein paar Mal abends weg, habe Milch abgepumpt, die mein Mann ihm dann mit der Flasche gegeben hat. Das hat eigentlich auch ganz gut geklappt. Ich habe die Avent Isis und die Medela Swing Pumpe.

Ab dem 8. Januar muss ich jetzt wieder arbeiten und meine Mutter wird dann vormittags auf Jonah aufpassen, er kennt sie und sie ihn gut, da sie seit seiner Geburt fast jeden Vormittag bei uns war. Nachmittags ist meine mAnn dann da. Ich arbeite in der Uni nur 10 Minuten mit dem Auto entfernt und muss zu keiner festen Zeit dort sein und kann auch in der Mittagspause zum Stillen nach Hause kommen.
Ich könnte ihn also morgens stillen bevor ich gehe (ca. 9 Uhr), dann muss er wahrscheinlich eine Flasche bekommen, wenn ich weg bin, Mittags komme ich dann zum Stillen wieder, nachmittags muss mein Mann ihm dann ein Fläschen geben und wenn ich dann komme (ca. 4-5 Uhr) stille ich ihn wieder. Die zwei "verpassten" Mahlzeiten muss ich dann in der Uni jeweils für den nächsten Tag abpumpen (Wo?).

Meint ihr das ist realistisch wie ich mir das vorstelle? Hat das einer von euch oder jemand den ihr kennt schon mal über einen längeren Zeitraum geschafft? Mindestens drei Monate will ich ihn ja noch voll stillen. Hört sich ja eigentlich gut an, oder? Wieso habe ich dann so Angst?

Für Tips, Anregungen oder Ermutigungen wäre ich euch sehr dankbar!
Sorry, dass es so lang geworden ist...

LG Sarina

Kommentare

  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sarina - und noch ein Jonah ;-)

    Grundsätzlich hört sich das doch alles sehr gut an, wie Du es Dir vorstellst! Wegen des Abpumpens frag mal bei der Frauenbeauftragten Deiner Uni nach, vielleicht kann sie Dir einen Raum empfehlen. Das Abpumpen solltest Du auch regelmäßig beibehalten, Du weißt ja, die Nachfrage regelt das Angebot. Kommst Du mit der Pumpe gut zurecht?

    Ich studiere jetzt auch wieder, aber mein Jonah ist schon 21 Monate alt. Während des Stillens hätte ich es mir nicht vorstellen können, zumindest nicht in den ersten Monaten. Ich finds jetzt noch teilweise anstrengend, wenn Jonah z.B. krank ist, muss ich u.U. mit ihm daheim bleiben. Aber ich finds toll, wenn Du das machen willst!
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Dawn,

    ich hatte auch schon gesehen, dass es hier m Forum noch einen Jonah gibt. Ich finde wir haben uns da einen wirklich schönen Namen ausgesucht!

    Ich bin dabei meine Doktorarbeit (Chemie) zu schreiben und bin während dessen an der Uni angestellt. Ich wusste vorher, dass ich nur kurz zu Hause bleiben kann, nachdem Jonah da ist, aber ich wollte auch nicht die Kinderplanung immer weiter verschieben... Ich habe echt super Glück, dass meine Mutter dann Jonahs Tagesmutti bzw. -Omi wird (Das war natürlich vorher besprochen).

    Trotzdem kann ich es mir jetzt auf einmal gar nicht mehr vorstellen, einfach morgens zu gehen und in der Uni weiterzumachen wie vorher...
    Mir wird ganz schlecht, wenn ich daran denke...

    Zu den Pumpen, zuerst hatte ich die Avent ISIS, bin mit der aber nicht so gut klar gekommen, weil die Milch irgendwie immer hinder den Silikonbrustschonaufsatz (falls du verstehst was ich damit meine) gelaufen ist und dann kein Vakuum mehr zustande kam. Dann musste ich den Audsatz abnehmen, alles trocken wischen und wieder zusammenbauen. Das war so lästig. Außerdem fand ich das manuelle Pumpen auf die Dauer ziemlich anstrengend.
    Deshalb habe ich mir dann noch die Medela Swing gekauft, da ich ja bald ständig pumpen muss. Da ist das Pumpen einfacher mt, leider geht es aber auch kein bischen schneller, wie ich gehofft hatte...

    Guten Rutsch!
    Sarina
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo nochmal,

    ich wünsche Dir einen guten Start in den Uni-Alltag! Es wird sicher eine Umstellung, aber man gewöhnt sich an den neuen Tagesablauf. Und wenn Dein Kleiner keine Probleme mit der Betreuung durch andere bekannte Personen hat, ist das doch super. Das wäre bei uns das größte Problem gewesen, Jonah war da noch sehr auf mich fixiert, Flasche ging gar nicht...

    Grundsätzlich hilft es auch beim Abpumpen, wenn Du die Brust vorher etwas anwärmst, dann läuft die Milch besser. Manchen hilft wohl auch ein Foto vom Baby vor den Augen, um den Milchspendereflex besser auszulösen. Such Dir wirklich einen ruhigen, stressfreien Raum dafür, das braucht halt kurz Zeit, aber die hast Du dann sicher.
  • CatlineCatline

    60

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du genug Milch hast, ist es am Besten an der einen Brust abzupumpen, während das Baby an der anderen trinkt.
    Mit dieser Methode hatte ich innerhalb von 5 Minuten 50-60 ml zusammen.
    Sonst habe ich für diese Milchmenge mindestens 20 Minuten gebraucht.

    Ich tue auch wieder halbtags arbeiten und mein Mann gibt 1x am Tag die Milch mit Fläschchen. Das klappt wunderbar. :grin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn die Uni nur 10 Minuten entfernt ist kann deine Mutter dir den Kleinen eventuell zum Stillen vorbei bringen? So hat meine Schwägerin das mal eine Zeitlang gemacht. Sie musste noch einige Wochen AIP ableisten, währenddessen haben im Wechsel ihre Mutter und mein Bruder auf den Sohnemann aufgepasst. Und zum Stillen haben sie ihn immer ins Krankenhaus gebracht wo sie ihn dann gestillt hat. Dann brauchst du gar nicht so viel Pumpen und dir tut es vielleicht auch gut den Kleinen zwischendrin zu sehen.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Catline:
    Das mit dem gleichzeitig stillen und abpumpen habe ich gerade probiert und es hat irgendwie gar nicht funktioniert. Erstmal musste mein Mann den Kleinen festhalten, weil ich ihn in mit den Beinen zur Seite anlegen musste um an die andere Brust zu kommen. Ich habe dann an der anderen Seite versucht abzupumpen und es kam irgendwie noch weniger als sonst. Vielleicht weil ich so verkrampft hier saß, aber ich weiß nicht wie ich mich dafür sonst hinsetzen soll.

    @ Eowyn:
    Das mit dem Vorbeibringen fine ich, glaube ich, nicht so gut. Erstmal kann nur entweder ich mit dem Auto zur Uni und ich 10 Minuten da sein oder meine Mutter, der Bus braucht 25 Minuten und fährt nur alle 20 Minuten. Und wenn der Kleine dann ständig in der Uni ist, komme ich da ja auch zu nichts mehr. Ich muss da echt ranklotzen, damit ich dann auch früh gehen kann, bzw. irgendwann mit meiner Arbeit fertig werde...

    Aber danke für eure Antworten. Sarina
  • CatlineCatline

    60

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Tochter liegt seitlich auf dem Stillkissen und die Pumpe an der anderen Brust halte ich etwas schräg nach rechts bzw. links, so dass die Beine der Kleinen nicht im Weg sind.
    Bei mir klappt es jedenfalls super.
    Oder Du lässt Deinen Mann ansaugen und wenn die Milch kommt pumpst Du ;-)
  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stillenden Müttern steht täglich 2x eine halbe oder 1x eine ganze Stunde Stillpause zu. Sprich doch mal mit der Frauenbeauftragten darüber, wie du das durchsetzen kannst.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Catline:
    Danke für den Tip, muss ich dann nochmal ausprobieren.

    @ Dr. Boyer:
    Generell ist das zeitlich kein Problem. Ich kann mir meine Zeit ganz frei einteilen und meine Chefin hat viel Verständnis. Das Problem ist nur der passende Raum. Unser Arbeitskreis hat nur einige Räume von denen die meisten chemische Labore sind, da kann ich ja schlecht abpumpen. Dann haben wir nur noch einen kleinen Gemeinschaftsraum, wo aber immer was los ist und den ich auch nicht für eine halbe Stunde in Beschlag nehmen kann. Es ist der einzige Ort an dem wir essen und trinken können.
    Vielleicht gibt es in der Uni irgendwo einen Raum dafür, dann aber auf jeden Fall in der Verwaltung am anderen Ende der Uni (10 Minuten zu Fuß quer über den Campus).
    Ich kann es ja auch nicht auf der Toilette machen, oder?

    LG. Sarina
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du fährst doch mit dem Auto in die Uni. Ist zwar nicht optimal, aber zumindest einsam auf dem Parkplatz und im Moment ist es auch so kalt, dass Du Milch im Auto zwischenlagern könntest, wenn Du sie nicht in den Kollegenkühlschrank stellen willst. Ich hatte von Avent so ein Set mit Kühltasche, das hat super geklappt.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @sarina
    Also im Notfall würde ich es auch auf der Toilette machen...
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr alle,
    ich wollte euch mal berichten wie es heute war. Also ich hatte gestern und heute morgen insgesamt ca. 230 ml abgepumpt. Wir sind um kurz vor acht nach gemütlichem Bettstillen aufgestanden und ich habe ihn fertig gemacht und mich dann geduscht während er in der Wippe vor der Dusche saß und mit seinen Händchen gespielt hat. Dann kam meine Mutter und hat sich um ihn gekümmert, so dass ich mich weiter fertig machen konnte. Danach haben wir kurz zusammen gefrühstückt und um kurz nach neun wollte ich ihn vorm Gehen nochmal stillen, er ist aber ziemlich schnell eingeschlafen. Sonst haben wir ja immer länger geschlafen...
    Meine Mutter sollte mich dann anrufen, wenn sie ihm das Fläschen gegeben hatte, damit ich planen konnte, wann ich mittags nach Hause kommen soll. So viertel vor 10 Uhr war ich in der Uni und bis 12 Uhr hat sie nicht angerufen, obwohl Jonah ja richtig nur um 8 getrunken hatte.
    Ich bin dann doch zum Abpumpen auf die Toilette gegangen, aber das Pumpen hat erstaunlich gut geklappt (120 ml), leider kam dann jemand rein und nix ging mehr... Muss mir echt einen anderen Ort suchen.
    Dann habe ich selber meine Mutter angerufen und sie meinte, sie würde ihn eigentlich ständig mit Unterbrechungen füttern, weil es mit der Flasche sehr schlecht ging, da er ich ständig verschluckt.
    Da ich heute noch nicht so viel machen konnte, bin ich dann um zwei wieder nach Hause gefahren. Inzwischen hatte meine Mutter ihm die ganzen 230 ml eingetrichtert. Ich habe ihn dann trotzdem angelegt, aber wie zu erwarten war, hat er nicht getrunken. Auch um vier hat er nur kurz rumgenuckelt, erst jetzt um halb sechs trinkt er richtig.

    Kann es sein, dass meine Mutter ihm zuviel gegeben hat? Ich will ihn ja stillen, wenn ich nach Hause komme, sonst pumpe ich ja nur noch. Wieviel trinken 3 Monate alte Babys bei einer Mahlzeit ungefähr? Sonst müsste ich ja 500 ml abpumpen, wenn ich zwei Mahlzeiten weg bin. Kommt mir so viel vor?

    Hoffe, ihr könnt mir helfen.

    Eigentlich hat es aber ganz gut geklappt.

    LG Sarina
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was für ein Flaschensystem benutzt ihr denn?

    Wie viel ein Kind in dem Alter trinkt kann man leider überhaupt nicht vorhersagen. Das ist bei jedem Kind völlig anders und variiert auch von Tag zu Tag.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn,

    wir hatten erst die Avent Flaschen, mit denen ist er aber überhaupt nicht klar gekommen und jetzt haben wir NUK. Mein Mann meinte auch, dass er ihn vor zwei Wochen damit ganz gut füttern konnte. Wir haben 1er Sauger für Milch (M) und auch welche für Tee (S) ausprobiert, meine Mutter meinte aber keinen Unterschied bemerkt zu haben.
    Mal sehen wie es morgen wird...

    LG Sarina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und wie ist der Test gelaufen?
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn du mit Test den anderen Sauger meinst, dann hat es heute mit dem Tee-Sauger ganz gut geklappt. Sie hat ihm heute auch nicht ganz so viel gegeben. Von daher muss ich mir also keine Sorgen machen.

    Leider geht es mir heute gar nicht mehr so gut wie gestern... Ich fühle mich heute total fürchterlich, dass ich arbeiten gehe und er so lange getrennt von mir ist. Im Moment arbeite ich noch nicht mal richtig, so dass ich nur von ca. halb 10 bis 3 Uhr weg bin.
    Ich könnte nur noch heulen!
    Wie soll ich das nur schaffen?

    LG Sarina
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    ich sehe Deinen Thread jetzt erst, habe auch nicht alle Antworten gelesen ( :oops: ) aber möchte Dir ein bisschen Mut machen!

    Ich musste wieder zur Uni, als Joelle 3,5 Monate alt war - zwar nicht jeden Tag, aber an den anderen Tagen war ich arbeiten (Nebenjob). Ich habe während der Uni und während der Arbeit nie abpumpen können (außer einmal, bei nem 10 stündigen Blockseminar - da hab ich auf Toilette gepumpt, weil ich sonst geplatzt wäre ;-) ), und es ging trotzdem.

    Ich hatte den Vorteil, dass Joelle meistens nachts einige Stunden am Stück geschlafen hatte, so dass ich gegen 3 dann immer mal kurz aufgestanden bin, um zu pumpen - da war die Brust dann immer schön voll, und ich habe viel pumpen können - den Rest hab ich dann tagsüber rausgequetscht (mehr als 60 ml kamen tagsüber nie).

    Erst als Joelle schon fast 6 Monate alt war, musste mein Mann ganz selten mal die abgepumpte Milch mit etwas abgekochtem Wasser strecken, damit es reicht ... zu der Zeit schlief sie aber auch schlechter und ich konnte nachts nicht so viel pumpen!

    Nachdem sie mit 6 Monaten dann Beikost bekommen hat, war es eh kein Problem mehr - sie bekam dann zusätzlich zum Mittagessen immer mal Birne zwischendurch, wenn nicht genug abgepumpte MuMi da war!

    Das Gefühl, von Deinem Kind getrennt zu sein, kann ich nachvollziehen - ich vermisse sie immer noch total, wenn ich nicht da bin!!

    Wir hatten auch Phasen, in denen Joelle sich nicht von mir trennen wollte - das wird bei Euch vielleicht auch noch kommen .... es war schrecklich, aber es musste sein.
    Heute rennt Joelle zur Tür, wenn ich sage, dass wir zur Oma gehen ... sie ist total gern dort und winkt mir fröhlich, wenn ich gehe - und wenn ich wieder komme, stürmt sie mir entgegen und freut sich! :grin:

    Red Dir kein schlechtes Gewissen ein!! Deinem Sohn geht es gut bei seiner Oma!
    Das voll-stillen würde ich auch auf jeden Fall versuchen, beizubehalten - auch wenn man oft die Pumpe am liebsten in eine Ecke schmeißen würde - auch diese Zeit geht vorbei ;-)
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Snoopy,

    danke für das Mut machen. Wieviel ml hast du denn dann nachts abgepumpt? Ich schaffe immer nur 50 bis 100 ml pro Abpumpversuch in 30 Minuten. Ich muss also ziemlich oft abpumpen bis ich die zwei Mahlzeiten und etwas Reserve zusammen habe. Das stresst mich auch ganz schön. Hast du einen Tippß

    LG Sarina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Sarina,
    ich hatte damals (Anfang Mai 2006) von meiner Hebamme den Tipp bekommen, während dem Stillen die andere Seite abzupumpen. Gut, Melanie hat bis vor kurzem immer nur eine Seite getrunken. Dadurch konnte ich mir einen guten Vorrat anlegen, eingefroren in Eiswürfelbeuteln. Diese hat die Tagesmutter dann in die Flasche gefüllt und auftauen lassen.
    Ich bin nur 2 Tage pro Woche arbeiten, da habe ich nicht so viel "Heimweh" nach meiner Tochter. Mir geht es so besser als einigen Müttern aus unserer Krabbelgruppe, die nach 1 Jahr wieder arbeiten gehen und dann aber sofort wieder Vollzeit. Sie graulen sich sehr davor.
    Du schaffst das schon!
    Liebe Grüße
    Susi
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Susi:
    Danke für deine Antwort und das Mut machen!

    @ all:
    Kann es sein, dass Jonah, wenn er mit der Flasche gefüttert wird, um einiges mehr trinkt als er normalerweise aus der Brust trinken würde. Er ist wenn ich nach Hause komme immer total satt (obwohl die letzte Mahlzeit schon länger her ist) und nuckelt immer nur kurz an der Brust, so dass ich zu Hause auch nachmittags nochmal abpumpen muss. Eientlich habe ich das Gefühl, dass er nur nachts (wenn er schon lange keine Flasche mehr bekommen hat) normal trinkt wie vorher.
    Abends wenn er schläft und morgens bevor er aufwacht pumpe ich auch nochmal ab. Ich pumpe also im Moment mindestens viermal am Tag jeweils mindestens eine halbe Stunde. Leider muss ich auch so oft pumpen, weil er eben so viel trinkt, wenn ich nicht da bin. Ich weiß nicht wie ich das durchhalten soll...

    LG Sarina
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Sarina
    Ich habe nachts meistens um die 140 ml abgepumpt, manchmal etwas mehr. An den Wochenenden hab ich auch gesammelt und immer wieder mal zwischendurch, so dass wir hinkamen!

    Einen richtigen Tipp hab cih da nicht - meine Brust musste halt richtig prall voll sein, sonst kam fast gar nix beim pumpen ... ich habe die PUmpe auch immer relativ fest aufgedrückt, weil ich sonst keinen Milchspendereflex ausgelöst bekommen habe, und wenn nichts mehr kam, hab ich noch rundherum mit der freien Hand die Brust massiert - da kam dann meistens auch noch was.

    Dass die Kinder aus der Flasche mehr trinken als aus der Brust kann z.B. daran liegen, dass es einfacher geht ... bei ner Flasche kommt einem die Milch ja fast schon von selbst entgegengelaufen - bei der Brust müssen sie arbeiten und teilen sich das daher vielleicht lieber in kleine Portionen ein - würd ich zumindest so machen, wenn cih ein Baby wär :biggrin:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie Snoopy schreibt: an der Flasche geht es wesentlich leichter. Es kann schon sein, dass er da mehr auf einmal trinkt. Und es kann auch sein, dass ihm danach das Trinken an der Brust schwerer fällt.
    Ihr könntet mal darüber nachdenken ihn anders zu füttern, also nicht mit einer Flasche sondern zum Beispiel mit einem Becher. Es gibt von der Firma Medela dafür extra kleine Becherchen.
  • SarinaSarina

    132

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr alle!

    Ich wollte mal den neusten Stand mitteilen.
    Meine Mutter gibt ihm jetzt immer zwei Mahlzeiten mit jeweils ca. 100 ml. Ich war bis jetzt aber auch schon immer so gegen 3 Uhr zu Hause (ab 10 Uhr) ohne zwischendurch zu kommen. Ich habe noch nicht so viel zu tun.

    Trotzdem trinkt er nachmittags ziemlich schlecht. Zum Einen dauert es super lange bis er richtig andockt, was vorher geklappt hat. Und nach kurzer Zeit beugt er seinen Kopf nach hinten und schaut mich mit erstauntem Gesichtsausdruck an. Zum Anderen scheint meinen Brüsten das viele Abpumpen nicht so gut zu bekommen. Auf der Brustoberseite habe ich ganz große harte Bereiche, die ich nicht wegpumpen kann. Habe heute Nacht Jonah im Liegen falsch rum gestillt, so dass sein Kinn zur Brustoberseite zeigte, also lag er mit seinem Bauch an meinem Kopf. Hat nicht wirklich geholfen.

    LG Sarina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wärme doch die Stellen bim Stillen oder pumpen. Vielleicht fließt es dann besser. Du weißt dass der Unterkiefer in Richtung Verhärtungen zeigen sollte? Ausstreichen geht auch nicht?
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