reicht Sojamilch??

anja-manja-m

359

bearbeitet 8. 01. 2007, 15:55 in Ernährung
Also - Lina ist mittlerweile ja fast 2,5 und so langsam beginnt ja das Interesse am Klo - sowohl bei ihr als auch bei mir. Da habe ich jetzt aufmerksamer beobachtet, daß sie fast keine Chance hat für den Stuhlgang das Klo zu erreichen, weil man erst hört, wie´s ohne Ende grummelt in ihrem Bauch und dann explosionsartig in die Windel schießt. Wie bei uns bei Magen-Darm-Grippe. Da sie hervorragend wächst, vom Gewicht her immer gut lag, seltenst Bauchweh zu haben scheint, hat es mich bisher nie beunruhigt, daß der Stuhl eigentlich immer fast wie in der Stillzeit gebleiben ist. Zumal ich selbst wegen V.a. chron. entzündliche Darmerkrankung viele Durchfälle habe - ist halt normal irgendwie. Nun ja - Linas Vater und dessen Mutter haben eine per RAST nachgewiesene Kuhmilchunvertraglichkeit. Also habe ich mal als Versuch die Kuhmilch durch Soja ersetzt und siehe da - nach einigen Tagen hatte Lina geformten Stuhl. Erstmals in ihrem Leben. Aus purer Neugier haben wir nochmal L-Minus Milch probiert, da ja sicher die Laktoseintoleranz häufiger ist - wieder nur Durchfälle. Also ißt sie jetzt ihr Müsli mit Soja. Unser Kinderarzt war da am Telefon aber recht unsicher, was die Kalziumversorgung betrifft - was meint, wißt ihr dazu?? Worauf müssen wir achten??

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hast du mal drauf geschaut ob die Sojamilch mit Kalzium angereichert ist? Isst sie Käse oder Joghurt?
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also auf den Tüten steht halt schon, daß reichlich Kalzium enthalten wäre - man will sich schließlich ja verkaufen...Hätte aber auch schon einfach mal einen Blick auf die Inhaltsliste werfen können.... Da steht nämlich Kalzium 140mg/100ml, bei meiner normalen Milch 120mg/100ml... Also scheinbar kein Problem. Ich wollte aber wohl auch mal so´n bißchen was von Euch hören, da ich zum Thema unter der Suche nur sehr wenig gefunden habe. Unser Kinderarzt will auch Lina jetzt testen - ich fragte ihn schon, mit welcher Konsequenz. Darauf meinte er nur: Um halt zu wissen, ob sie eine Unverträglichkeit hat. Anders verhalten würden wir uns danach aber nicht. Und - vielleicht dumme Frage - was wird bei dieser Blutuntersuchung eigentlich nachgewiesen? Geht das, wo Lina ja jetzt schon seit Wochen keine Milch mehr zu sich genommen hat??
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also als erstes muß man unterscheiden zwischen LActose also MIlchzucker und eienr Micheiweißunverträglichkeit.

    Bei einer Milcheiweißunverträglichkeit reagieren die Menschen normalerweiße nur auf Milchprodukte.

    Bei der LActoseunverträglichkeit von der es eine angeborene und eine erworbene gibt reagieren die Leute eben auf alels was Milchzucker enthält..und das ist nicht wenig da Milchzucker ein KOnservierungsmittel ist und z.B in sehr vielen Wurstwaren steckt.

    eine erworbene Lactoseunverträglichkeit kann sich mit den Jahren wieder bessern.

    Alles über Nachweißbarkeit etc..findest du hier sehr gut erklärt.

    http://www.libase.de/thread.html?threadid=231&page=1&hl=Lactoseintoeranz
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ..habe auf der empfohlenen Seite viel über LI gefunden. Aber wir vermuten bei bvLina ja eine Milcheiweißunverträglichkeit. Dazu stand eigentlich nur ein kurzer Satz - gibt´s eine ahnlich gute Seite für unser Problem?
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