Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt und wird diese Woche zum ersten Mal zu ihrer Tagesmutter kommen.
Wie war bei Euch die Eingewöhnung? Worauf sollte ich achten? Soll ich meine Abwesenheit langsam steigern? Ich habe fast das Gefühl, dass der Abschied das Schwierigste ist und sich die Kleinen relativ schnell wieder beruhigen, wenn Mama weg ist. Aus diesem Grund glaube ich fast, dass ich meine Abwesenheit nicht langsam steigern muss. Oder wie seht Ihr das?
Die Eingewöhnungszeit fängt am Donnerstag an. Leider wohnt meine Tagesmutter nicht um die Ecke, sondern ich habe ca. 20 min Fahrtzeit zu ihr.
Wäre für Eure Tips und Erfahrung sehr dankbar.
Liebe Grüße
anna
Kommentare
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Eure Tips wären wirklich hilfreichl.
Hoffe noch auf Eure Infos.
Liebe Grüße
anna
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...aber huetchens tochter ist doch viiiel älter und man kann ihr schon direkt ´was erklären, bei 13 mon. ja eher schwierig.
Meine tochter ist auch bei einer TaMu seit sie 13 mon. ca. ist, das war im oktober. Wir haben 4 wochen eingewöhnung gemacht, zT mit tränen, ich geb´s zu.
Anfangs war ich die ganze zeit mit da, dh. vormittags von 9-12, sie hat gespielt und nach ein paar tagen auch mit der TaMu gespielt und ihr spielzeug gebracht etc.
Vormittags ist die TaMu dann oft spazierengegangen mit den kindern, da war jette immer ohne mich mit und hat nur 1x kurz bei der "abfahrt" im kinderwagen geweint, sonst nicht. Ist auch dannach nicht schluchzend in meine arme gekommen oder so.
Später bin ich dann nach ein paar minuten früh wieder gegangen, da hatte sie aber schon einen guten draht zur TaMu. Da hat sie schon kurz geweint, aber die TaMu hat sie ganz lieb getröstet und es war auch gleich wieder gut. Ich hab dann immer im auto vorm haus gewartet, wenn etwas gewesen wäre, hätte mich die TaMu gleich geholt.
Nach 4 Wo. ist jette dann ohne weinen, aber mit winken da geblieben und ich glaube, es gefällt ihr.
In der ersten zeit wollte sie dann abends wieder mehr mit mir schmusen und auch wieder bei mir einschlafen. Jetzt, nach 3 monaten, hat sich alles eingespielt.
Obwohl wir jette sonst nie weinen lassen, habe ich sie trotz weinen bei der TaMu gelassen. Das hatte mehrere gründe: sie war in einer loslösephase, ist viel auf andere (kinder) zugegangen, wollte nicht mehr unbedingt stillen, hat viel besser geschlafen... Ich hatte einfach das gefühl, dass sie das jetzt kann und ihr der vormittag dort spass machen würde. Dass sie sich gewünscht hätte, dass ich auch mit dort geblieben wäre, kann ich auch verstehen. Außerdem konnte ich ihr ja nicht erklären, dass ich sie jeden tag wieder abholen würde, das mußte sie leider durch erfahrung lernen. Jette hatte auch vorher keine erfahrung mit anderen betreuungspersonen außer ihren eltern, die situation war also ganz neu für sie.
Vielleicht hätten wir noch länger warten sollen, aber im nachhinein war das alles ok so, es macht ihr dort spass.
Also, wenn du zeit hast, mach eine so langsame eingewöhnung, wie sie dein kind braucht!
Viele grüsse: katrin
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Wir waren ja schon 2 mal kurz bei der TAMU und sie hat ihr schon Spielsachen gebracht und war bei ihr auf dem Arm. Ich denke, ihr gefällt es dort schon ganz gut. Leider sind dort noch recht wenige Kinder, sie wird auch öfter mit der Tagesmutter allein sein, da sie jetzt erst wieder anfängt. Von der Ausbildung her ist sie Erzieherin und wirkt sehr lieb. Sie ist etwa 50 und hat es gleich beim ersten Besuch geschafft, eine Beziehung zu Greta aufzubauen.
Ich wollte auf jeden Fall die ersten 2-3 Tage dabei bleiben und dann auch schon mal weggehen. Bin mal gespannt, wie es klappt.
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Mit jette sind auch nur 3 kinder bei der TaMu, ich habe auch den eindruck, dass ihr ein grösserer "haufen" besser gefallen würde, sie rennt in der stadt immer allen kindern hinterher und freut sich wie verrückt, wenn wir eine kindergruppe treffen.
Aber die TaMütter hier treffen sich ab+zu mit den kindern zum spielen, draussen oder auf einem indoor-spielplatz. Deine geht ja bestimmt auch mal mit greta raus und hat sowas vielleicht auch vor.
Heute hat jette mich gar nicht beachtet, als ich gegangen bin, das ist dann irgendwie das andere extrem zum abschiedsweinen, mit dem man aber auch erstmal klarkommen muss...
Viele grüsse: katrin
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Viel Erfolg!
Entchen
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Das würde mich mal interessieren, wie denn die TaMu "offiziell" mit dem abschiedsweinen umgehen soll oder ob die eltern wirklich nur gehen sollen, wenn das kind dabei guter dinge ist. Ein schlechtes gewissen bleibt ja doch :oops: .
katrin
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Meine Meinung- muß jeder machen wie er das für richtig hält. Ich kann nur nochmal sagen, dass das der Weg ist, für den ich mich mit meiner TaMu nach eingängiger Beratung und Auseinandersetzung mit dem Thema entschieden habe.
Viel Erfolg
Entchen
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Das war auch unser weg, mit dem grossen glück, dass - wenn der abschied erstmal überstanden war - sie von anfang an gern dortgeblieben ist. Deine zeilen haben mich aber in Bezug auf den abschied doch auch beruhigt!
Viele grüsse: katrin