Hallo
ich habe mal ein paar Fragen zum Thema Hausgeburt.Ich habe mich mit dem Thema befasst weil ich ueberlege ob ich das machen moechte.Nun ist es so das ich (peinlich) ein wenig Angst habe weil mir alle erzaehlen man bekommt keinen Einlauf bei einer Hausgeburt ist das richtig? :???:
Und vielleicht weiss jemand noch einen guten Buchtipp zum Thema Hausgeburt??
lg trixi
Kommentare
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ich weiss leider auch nicht viel über Hausgeburten. Ich denke mir aber mal, dass man sich den Einlauf auch selber machen kann. Diese Klistiers bekommt man ja in jdere Apotheke. Frag doch einfach mal Deine Hebamme.
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vielleicht hilft dir bei den fragen auch unser Suchen
oder die archivsuche
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Hier im Forum stehen auch welche, auch aus dem Geburtshaus.
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Ich glaub, das ist schon einigen passiert und ist nicht schlimm, vor allem wenn Du Dich darauf einstellen kannst. Es passiert bei einer Hausgeburt ja eh in den eigenen vier Wänden. Wüsst nicht, warum das peinlich sein soll, der Hebamme solltest du ja soweit vertrauen, dass dich das nicht stessen soll. Und dein Mann/Freund- ich bitte Dich! Ausserdem kannst Du selbstverständlich einen Einlauf auch daheim machen.
lg und nur mut (der meinem Freund leider fehlt) :bounce01:
Ists deine erste Entbindung? :?:
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Ich freue mich auf die Hausgeburt weil ich einfach das Gefuehl der Sicherheit habe da die Klinik nur 5 Minuten weg ist .Und wegen dem Einlauf rede ich mit meiner Hebamme mal
lg trixi
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Dennoch - sie weiß natürlich um die Problematik und ich kann nur von mir aus sagen - ich hatte keinen Einlauf aber Durchfall und das war so egal - mir, meinem Mann und der Hebamme. Auch wenn man sich das vor der ersten Geburt nicht vorstellen kann, die Wehenarbeit nimmt einen so in Anspruch, da hat man (zumindest bei mir war's so) keinen Gedanken an solche "Nebensächlichkeiten".
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Man braucht viel Überzeugungskraft, und die fehlte mir letztendlich, da mein Freund da lieber "kein Risiko" eingeht, wobei er kaum eine Vorstellung davon hat, welches Risiko er da meint. Naja, da reichten meine Überzeugungskünste nicht aus, vielleicht ist da meine eigene Überzeugung auch nicht so groß.
Also, sei überzeugend und setz Dich durch, wenn Du eine Hausgeburt haben willst. :byebye01:
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erst mal alles Gute für Deinen SS-Verlauf.
Die peinliche Vorstellung die Du mit dem Einlauf hast..., ich habe mehrere Freundinnen + Bekannte denen im KH auch ein Einlauf verpasst wurde. Meist ging dabei alles gut.
Lass Dich nicht einfach so von Deinem Wunsch abbringen, viel zu oft wird grundlos vor einer Hausgeburt gewarnt, vor allem weil die Angst vor der Geburt bei den Frauen heutzutage sehr hoch ist. Und das obwohl die Frauen heutzutage viel wehniger körperlichen Risiken ausgesetzt sind.
Klar gibt es genügend Gründe, die dagegen sprechen, das kannst Du in Deinem Fall aber nur mit deinem FA und Hebi abklären. Denen solltest Du vertrauen, auch wenn Du mal etwas kritischer nachfragst!
Auch ich habe mr eine Hebamme gesucht, die sich auf Hausgeburten spezialisiert hat. Wenn bei mir alles weiter gut verläuft, ziehe ich die heimische Atmosphäre dem Krankenhaus vor. Und das obwohl ich vor der SS alleine bei der Vorstellung, einmal zu Gebähren, Schweißausbrüche bekam (meine erste, mit 31) . Jetzt bin ich zum Glück die Ruhe selbst und hoffe, das bleibt so.
Aus meiner Erfahrung wird heute generell zu sehr auf die Schulmedizin vertraut, bzw. zu wehnige hinterfragen die Diagnosen der "Halbgötter in weiß". Ich persönlich war sogar überrascht, dass auch im KH die Entbindung selbst von einer Hebi gemacht wird, der Arzt selbst nur im Notfall eingreift.
Na alla, warum muss ich dann ins KH? Vor allem: meist ist es schwer, eine Hebi zu finden, die auch im ausgewählten KH Beleghebamme ist, bzw. dann auch wirklich dabei ist (evtl. Schichtdienst) UND zu der ich Vertrauen habe.
Nun, nächste Woche wird uns meine Hebi über die "Risiken und Nebenwirkungen" der Hausgeburt aufklären und eine Ortsbesichtigung durchführen. Das "Nest" muss ja vorbereitet sein.
Weiter ist meine Hebi sogar bereit, sollte sie doch ims KH überweisen müssen, mit in den Kreißsaal zu gehen, so zusagen als meine "Freundin", auch wenn sie dort nicht entbinden darf. Es würde mich nur ungemein beruhigen, wenn neben meinem Mann jemand dabei ist, die sich auskennt und evtl. der Hebamme auf die Finger haut, wenn die irgendetwas mit mir (uns) anstellen will, nur weil dann die Arbeit für SIE angenehmer wird.
Ach so: Mein Mann findet den Gedanken im Grunde ganz OK, hat aber natürlich auch große Sicherheitsbedenken (Beschützerinstinkt). Ich habe ihm den Wind aus den Segeln genommen, indem ich ihm erklärt habe, dass das im Endefekt von der FA und der Hebi entschieden wird, ob es klappt. Die beiden werden mit Sicherheit kein Risiko eingehen.
Wer hat sonst noch Erfahrung mit diesem, leider noch seltenen, Ereignis? Ich denke bei diesem Vorhaben können wir jede qualifizierte Erfahrung gebrauchen ;-)
Liebe Grüße,
Tanja + Wörmsche (ET 16.09.)
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wie ich sehe wohnst Du in den Niederlanden, ich habe dort auch fast 20 Jahre gelebt. Zu Hausgeburten kann ich nur sagen, das ich diese wenn möglich immer der Entbindung im KH vorziehen würde. Vorallem da in den Niederlanden alles was das angeht sehr gut organisiert ist, man bekommt nach der Entbindung ein sogenannte *Kraamhulp*(frei übersetzt *Wochenbetthilfe) die sich um Mutter, Kind und Haushalt kümmert ins Haus. Zum Einlauf kann ich Dir sagen das ich bei allen 3 Entbindungen keinen hatte, 2 waren Hausgeburten eine hatte ich im KH(die Hebamme wollte kein Risiko eingehen da es nicht sicher war ob ich in der 36. oder 40 Woche war) . Während allen meinen 3 Schwangerschaften wurde ich nicht einmal von einem FA untersucht, da es in den Niederlanden noch viele freiberufliche Hebammen gibt, man brauch also nicht lang nach einer zu suchen da es fast selbstverständlich ist das man eine hat. Zum FA wird man in der Regel nur geschickt wenn irgendwelche gynäkologischen Probleme vermutet werden. Und wenn ich mich richtig erinnere hat man (ich) während der Entbindung keinerlei Schamgefühl , da man sich auf ganz andere Dinge konzentriert.
Gruß Vera
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http://www.hebamme4u.net/Geburt-Hausgeburt.html