Hallo,
ich habe heute völlig unverhofft meine Regel bekommen und hab seitdem total wenig Milch :sad:
Kann das denn sein, daß die damit verbundene Hormonumstellung Einfluss auf die Milchmenge hat? Ich habe normalerweise nie Probleme mit zuwenig Milch, eher im Gegenteil.
Kommentare
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Sie trinkt total oft, so alle 2 Stunden, und das jetzt seit ca. 2 Wochen. Vor meiner Regel hat sie alle 4-5 Stunden getrunken. Normalerweise konnte ich mit Anlegen meine Milchproduktion total schnell und zuverlässig erhöhen, aber so richtig will sie nicht. Sie pinkelt nicht sehr viel, manchmal sind die Windeln noch trocken, wenn ich sie nach 5-6 Stunden wickele.
Und meine Brust ist auch anders, sonst war sie immer voll und ist ausgelaufen, ich brauchte ständig neue Stilleinlagen, jetzt läuft aus der einen Seite nicht mal was aus, wenn ich auf der anderen stille.
Ich leg sie halt immer wieder an, trinke und esse reichlich, hab mir jetzt Stillöl gekauft, aber wie gesagt, irgendwie ist der Wurm drin. Ein Wachstumsschub kann es eigentlich noch nicht sein, der steht bevor.
Muß ich mir Sorgen machen? Oder isses einfach manchmal so?
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Wenn sie trockene Windeln hat ist denn dann die nächste so richtig gut schwer?
Und wie viel und was trinkst du denn am Tag? Werde da mal konkreter ;-)
Nimmst du die Pille?
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Ich trinke 3 Tassen Milchbildungstee, ungefährt 1,5 Liter Rooibuschtee, ca. noch ein Liter Wasser und morgens noch 2 Tassen Carokaffee. Das sollte eigentlich reichen.
Und nein, die Pille nehme ich nicht.
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Beobachte sie halt gut. Wenn sie austrocknen würde, würdest du das merken.
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ich hab noch eine Frage zu meinem Problem. Es heißt ja, daß 5-6 nasse Windeln am Tag ok sind. Paola macht im Moment ca. 3mal am Tag ein großes Geschäft und das ist ja auch immer recht flüssig, gilt das auch als nasse Windel oder gilt nur eine vollgepinkelte Windel in diesem Zusammenhang als nasse Windel?
Denn wenn die großen Geschäfte dazu gehören, dann scheidet sie ordentlich aus.
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Danke an Euch, Tschüß
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Ich habe seit 3 Tagen meine Tage (haben genau 11 Wochen nach der Geburt eingesetzt) und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass sich beim Stillen was ändert. Finja hat seit 1,5 Wochen kaum noch Stuhlgang, d.h. vorher hatte sie mindestens 1-2 mal am Tag Stuhl, seit dem 21.5. hat sich da was geändert. Da hatte sie das erste Mal über vier Tage keinen Stuhlgang, jetzt bereits seit Montag nicht mehr :confuded: . Sie macht keinen unausgeglichenen Eindruck, außer in der ersten Stuhl-freien-Phase vom 21.5 bis zum 24.5., da hatte sie Krämpfe, aber momentan ist sie total fröhlich und munter.
Ich stille sie tagsüber alle 2-3 Stunden, abends dann das letzte Mal gegen 21:30 Uhr, sie kommt dann zwischen 3:30 Uhr und 5 Uhr einmal kurz und dann wieder um 8:30 Uhr.
Das ist das eine. das andere ist, dass die Milch m.E. irgendwie weniger wird. Zumindest ist das mein Eindruck. Ich wollte heute etwas ausstreichen, weil Finja nächste Woche einen Vormittag zur Tagesmutter geht, weil ich einen Termin habe, und ich habe kaum etwas raus bekommen. Trinken tue ich. Ca. 3 l Wasser und Schorle plus 2 große Becher Stilltee.
Nun versuche ich, Finja auf beiden Seiten anzulegen, aber da sie ein Turbo-Trinker ist - sie ist immer nach 10 Minuten maximim fertig, eher 5 Minuten und noch nie beide Seiten zu einer Mahlzeit getrunken hat, nuckelt sie halt nur etwas lustlos auf der 2. Seite. Damit kriege ich die Produktion nicht angekurbelt, oder?
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die Häufigkeit des Stuhlgangs sagt nichts darüber aus wie viel deine Tochter trinkt und wie viel Milch du hast. es ist ganz normal, wenn sich die verdauung immer mal wieder ändert. Und bei Stillkindern ist es völlig in Ordnung wenn sie längere Zeit keinen Stuhlgang haben.
Für mich klingt es eigentlich auch nicht so als hättest du ein Problem mit der Milchmenge. Die Stillabstände sind doch völlig in Ordnung. Kein hungriges Kind würde sechs Stunden am Stück schlafen ;-) Sie würde sich lautstark melden.
Dass es mit dem Ausstreichen nicht so gut geklappt hat kann auch ein bisschen Kopfsache sein. Hattest du dir vorher schon Gedanken über die Menge gemacht? Dann kann das alleine schon den Milchspendereflex blockiert haben. Versuch es locker anzugehen. Bis nächste Woche hast du ja auch noch etwas Zeit ausreichend Milch zu sammeln. Das klappt schon.
Du kannst die Brust vor dem Ausstreichen mal wärmen, eventuell fließt es dann leichter.
viele Grüße
Eowyn
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jetzt bin ich ein wenig beruhigt. Ja, kann sein, dass ich mir vorab einen Kopf gemacht habe. In den ersten 6 Wochen mit ich halb in Milch ertrunken und in den letzten drei Wochen hat es sich irgendwie eingespielt, dass kaum auch noch die andere Seite mitläuft. Irgendwie habe ich da schon gedacht "oh weh, hoffentlich kann ich genug abzwacken für Babysitter-Stunden" Im Notfall geht nächste Woche auch noch die eingefrorene Milch aus der Anfangszeit, aber ich hab lieber etwas mehr auf Vorrat, weil es in Zukunft noch einige Mal vorkommen wird, dass Finja zur Tagesmutter muss für ein paar Stunden.
Im Übrigen hatten 'wir' gerade ein großes Geschäft in der Windel *freu
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