Impfung gegeg Gebärmutterhalskrebs

lilalila

2,943

bearbeitet 17. 03. 2007, 13:38 in Plauderecke
Es gibt bei uns die Möglichkeit, sich gegen HP-Viren impfen zu lassen, die Gebärmutterhalskrebs auslösen können.

"Beworben" wird bei uns die Impfung für Mädchen und Frauen bis 26 Jahren, am besten wirkt die Impfung, wenn sie vor dem ersten sexuellen Kontakt verabreicht wird. Kostenpunkt sind 155 Euro für den Impfstoff (privat zu begleichen) und halt das Arzthonorar für das Impfen.

Was haltet ihr davon?

Kommentare

  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne die HP-Viren nicht, was machen die denn sonst noch?

    Ist der "Werbeslogan" wirklich "Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs"?
    Das wäre ja unverantwortlich :shock:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt in der tat eine Impfung gegen Gebährmutterhals Krebs.
    Man hat festgestellt das bestimmte Viren die beim Geschlechtsverkehr übertragen werden können, diese Art von Krebs auslösen könnten.

    Bei der Impfung bekommt man dann abgeschwächte Erreger und der Körper kann sie dann bekämpfen. So stand es letztens in meiner Zeitschrift.

    Wenn es die Möglichkeit gibt eine Art von Krebs zu bekämpfen, bin ich absolut dafür!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich hab da schon oft was drüber gelesen und meines Wissens nach gibt es das auch bei uns. Oder es gibt es zumindest bald. Es gibt doch diese PAP-Tests, und je nachdem, wie diese ausfallen, kann man sagen, ob Gebärmutterhalskrebs vorliegt oder eine "Vorstufe" davon oder ob alles okay ist usw. Laut den Berichten, die ich bisher zum Thema gelesen hab (weiss aber nicht mehr, wo das genau war), wirkt diese Impfung eben gegen diesen Virus, der bei den PAP-Tests nachgewiesen werden kann.

    Da ich ja nun schon 26 bin und meine "ersten sexuellen Kontakte" schon lange hinter mir habe, wird mich dieses Thema nicht mehr betreffen. Aber wenn ich ein paar Jahre jünger wäre, würde ich da auf jeden Fall drüber nachdenken. Auch wenn es keinen hundertprozentigen Schutz bietet.

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    diese Impfung wird übrigens in der Praxis unseres Kinderarztes beworben. :shock: Grippeimpfung für die Eltern kenne ich ja schon seit Jahren(bloß nie selber erhalten), aber das? Der Slogan lautet so ähnlich wie "Wir haben uns entschieden. Impfung gegen Krebs". Auf dem Bild zwei junge Frauen.

    Hm, weiß auch nicht, was ich davon halten soll. In letzter Zeit werden so viele Impfungen empfohlen. Während meiner Ausbildungszeit sind Vertreterinnen der Klinikstudie durch die Klassenzimmer gegangen und haben Mädchen und Frauen für die Tests angeworben, als die Impfung entwickelt wurde. Da hieß es auch, nur bis zu einer bestimmten Altersgröße, und nicht mehr als 3 Sexualpartnern.

    Warum wird die beworben, wenn man dafür noch extra zahlen soll? Nachher wird die noch jungen Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft "prophylaktisch" empfohlen, und wieder mal Geld mit der Angst verdient? Sorry für die Schwarzmalerei, aber inzwischen bin ich da sehr skeptisch.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt mal langsam bitte.

    Gebärmutterhalskrebs ist in Deutschland inzwischen die ZWEIThäufigste Todesursache unter jungen Frauen im Alter von 15 - 44. Jährlich sterben 15.000 (!!!) Frauen daran. Der überwiegende Teil der Frauen war mit dem HPV infiziert!
    Männer, die in der Regel Überträger dieser Viren sind, haben normalerweise keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen außer in "Schubzeiten" eine Bläschenbildung an der Eichel. Trotzdem wird, gerade in frischen Beziehungen oder One-Night-Stands, häufig auf Kondome verzichtet. Solange sich nicht in den Köpfen gerade von uns Frauen manifestiert, dass ein Kondom Pflicht ist, werden wir auf der einen Seite immer "Opfer" sein und auf der anderen "Täter", für den Fall, dass wir dieses Virus in uns tragen und einen gesunden Sexualpartner damit anstecken (der dann wiederum....).

    Ich bin selbst Betroffene dieser Viren, bei mir wurden 1990 bösartige Tumorzellen beim Krebsvorsorgeabstrich entnommen. Ich wurde operiert, als Komplikation dieser OP wäre ich fast noch verblutet. Ich habe zwar noch drei gesunde Kinder bekommen und das Virus ist inzwischen auch nicht mehr nachweisbar, aber wenn eine Impfung tatsächlich solche Erlebnisse, auf die jede Frau verzichten kann, verhindert, wäre ich in diesem Fall für Impfung.

    Schaut euch im Forum um, hier sind einige Frauen, die wegen eines miserablen Papp-Abstiches unters Messer mussten. Lest von ihren Ängsten vor der OP und das Warten auf den Befund. Nicht HIV oder Hepatitis ist die große Gefahr für uns Frauen sondern HPV.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich werde diese Impfung auf jeden Fall meinen Kindern im entsprechenden Alter ans Herz legen.

    Ich selbst gehörte zur Gruppe PAP 4a, und hatte eine Konisation.

    Der pathologische Befund war eindeutig: Krebs im Anfangsstadium :shock:

    Habe auf Anraten meines Gyns einen Abstrich bezgl. des HPV-Virus machen lassen, gottseidank negativ.

    Werbung in einer Kinderarztpraxis?

    Finde ich in Ordnung, Kinder und Jugendliche bis 18? Jahren werden vom KiA behandelt, und sexuelle Kontakte habe die meisten vor dem 18. Lebensjahr.

    Daher halte ich es für absolut ok.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela

    :fun52:

    so seh ich das auch!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab von der Impfung auch schon gehoert. Und habe auch vor meinen Frauenarzt bei der naechsten Krebsvorsorge darauf anzusprechen. Denn wenn es noch irgendwie Sinn macht mich jetzt noch zu impfen, dann werd ich das machen lassen.
    Ich hab allein im engeren Freundeskreis 3 Frauen die sich wegen HPV letztlich jetzt mit 45 die Gebaermutter entfernen lassen mussten. Das muss ich echt nicht haben. Mir reicht dass ich Brustkrebsmaessig erblich vorbelastet bin. :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das mit dem Brustkrebs liegt bei mir leider auch in der Familie :???: ich habe nochmal im I-Net nachgelesen wegen der Impfung: unabhängig davon, dass man diese jetzt noch selbst bezahlen muss außer man ist bei der Techniker Krankenkasse, hält die Impfung wohl nur 5 Jahre vor. Also müsste regelmäßig aufgefrischt werden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin auch absolut für diese Impfung. Hab selbst HPV high risk 16 +18 und bin ganz ehrlich, dass ich diese Sorgen, die ich zu Anfang der Diagnose hatte echt niemandem wünsche. Bis jetzt hatte ich GsD nur einmal Pap IIId und sonst nur II, aber ich werde alles tun, damit Julia davon verschont bleibt. Und bis sie im Alter ist, wo das interessant ist, ist die Forschung noch etwas weiter und die Dauer der Immunität etc noch genauer aufgrund der Erfahrungen. Das Finanzielle steht dabei bei uns ehrlich gesagt im Hintergrund (ok es ist nicht wenig, aber ich find es kostentechnisch vertretbar, wenn es denn wirklich gegen die high risk Typen immunisiert).
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe eben auch noch etwas weiter recherchiert. Diese Impfung wird nur für junge Frauen bis ca. Mitte 20 *empfohlen*. Bezüglich dieser Impfung bin ich nur bedingt objektiv, weil ich Betroffene bin. Mit Krebs bin ich zudem vorbelastet, meine Mutter verstarb wegen eines Bronchialkarzinoms.
    Euch betreffend kann ich eigentlich soweit nur sagen, dass die Impfung relativ wenig bis keinen Sinn macht, wenn ihr in festen Beziehungen lebt und euer Partner nicht (ungeschützt) fremd geht. Zudem tragen bereits sehr viele Frauen das HPV in sich, so dass eine Impfung ohnehin sinnlos ist.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe in den letzten Tagen im Fernsehen (Wo ??) gehört, das 75% aller Frauen die Viren bereit in sich tragen und die Impfung nur dann Sinn macht, wenn keine Viren vorliegen. Dies könne der Gyn aber testen und bei negativem Ergebnis mache die Impfung tatsächlich noch Sinn.

    Die Kosten sind zur Zeit noch privat zu tragen, die Imfung steht aber auf der Tagesordnung bei der Ständigen Impfkommission und wenn diese den Sinn erkennt, dann müssen auch die KK die Impfung zahlen. Ich vermute allerdings, dass dies zunächst für junge Mädchen gilt. Ob negativ getestete Frauen auch in den Genuss kommen werden, kann ich nur hoffen. Mein Mann hat mich aber auch schon losgeschickt, um mich schlau zu machen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Gisela. Du bist ja auch ganz gebeutelt. Was ist Dir eigentlich noch nicht wiederfahren? :cry:

    Fühl Dich einmal fest gedrückt, nur mal so zwischendurch ...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Oma hatte auch Brustkrebs und zum Schluß Gebährmutter Krebs. Von daher hab ich bei solchen Sachen auch immer Schiß.

    Ich gehe regelmäßig zur Vorsorge und hoffe das ich davon verschont bleibe.

    Für mich macht die Impfung keinen Sinn. Erstens bin ich in festen Händen und Fremdgehen ist bei uns tabu! Mein Mann ist da sehr konsequent und hat auch am Anfang unserer Beziehung immer Kondome genommen.
    Meine Tochter wird auf alle Fälle geimpft wenn sie in der Pupertät ist! Auch wenn es was kostet. Das ist es mir wert!
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    ...wenn eine Impfung tatsächlich solche Erlebnisse, auf die jede Frau verzichten kann, verhindert, wäre ich in diesem Fall für Impfung.

    Na, solche Erlebnisse wird auch die Impfung vermutlich nicht verhindern können. Es wäre ja schon toll, wenn sich die Zahl der Krebserkrankungen bei HPV-geimpften verringern ließe. Darüber gibts ja noch keine Ergebnisse...
    Aber da bin ich mir ja noch gar nicht sicher... Obwohl ich kein klassischer Impfgegner bin, habe ich bei Neueinführungen von Impfungen immer Vorbehalte: Hört sich ja alles toll an, aber haben die auch an alles gedacht?

    Gut dass ich im Moment nicht in der Lage bin, dass für mich die Impfung Sinn macht. Wäre ich jung und ungebunden oder hätte ich eine pubertierende Tochter, ich tät mich hart mit der Entscheidung.

    Hat sich bei euch schon jemand zu einer Impfung durchgerungen?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Lila: Ich sagte ja, wenn... ;-)

    Fakt ist, dass die meisten Gebärmutterhalskrebsfälle aufgrund der highrisk HPV 16 und 18 entstehen, für die es jetzt diese Impfung gibt.

    Wie in allem wird aber nur die Zukunft und Praxis zeigen, ob die Impfung das halten kann, was sie verspricht.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun ja, ich habe meiner Tochter jedenfalls geraten, sich eingehend über die Impfung zu informieren. Entscheiden muß sie dann selbst.


    Lieber Gruß
    Caro
  • kabanykabany

    476

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mit freundlicher genehmigung von marlies habe ich euch eine email reinkopiert, die ich von "meinem" ziegenmilchlieferanten erhalten habe.
    darin ist auch eine passage zum hier diskutierten thema.
    die anderen impfthemen finde ich trotzdem so interessant, dass ich die mail mal hier insgesamt reinstelle.

    liebe grüße
    katja

    Neues zum Thema IMPFEN
     
    die Angstmacherei geht vehement weiter
    
     
    Liebe Kundinnen und Kunden der Fa. Blauer Planet!
    
    Es ist ruhig geworden um die Vogelgrippe. Doch laut etlichen Medienberichten sagen die Experten der Harvard University bereits eine tödliche Grippewelle, ausgelöst durch das ominöse Vogelgrippevirus mit dem geheimnisvollen Namen H5N1 voraus. Allein in Großbritannien rechnen die "Experten" mit 50.000 - 200.000 toten Menschen. Sie berufen sich für ihre Vorhersage auf die sogen. "Spanische Grippe", die 1918 - 1920 wütete. 
    
    Seltsam ist nur, daß diesen "Experten" scheinbar entgangen ist, daß fast ausschließlich GEIMPFTE PERSONEN starben. Die damalige erste große Impfwelle war definitv der Auslöser für das Massensterben. Es müßte eingentlich nicht "Spanische Grippe" sondern bestenfalls "Massensterben durch I. Internationale Impfwelle" heißen.
    
    Auch die bereits für den Herbst 2006 angekündigten massiven Grippewellen sind ausgeblieben. Da sind wohl nicht genug Leute zum Impfen gegangen? 
    
     
    Seit einger Zeit haben die Impfstoff-Hersteller eine neue Perversion auf den Markt gebracht: 
    Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, das Zervixkarzinom.
    Dieser Impfstoff wird - glücklicherweise - noch nicht von allen Kassen bezahlt und kostet 460 €. Laut dem Kasseler Zytologen Dr. Erhard Biermer (HNA vom 20.12.2006) gibt es bei der Sache allerdings einen kleinen - Entschuldigung - zwei kleine Haken: 
    1. das Virus ist nur zu 95 % für die Krebserkrankung verantwortlich - es bleibt also ein Restrisiko. 
    2. Es gibt 100 verschieden Sorten des Virus, der Impfstoff "hilft " aber nur gegen zwei davon. 
    
    Na, ist ja nicht so schlimm. Laut seiner Rechnung deckt diese ungemein wichtige Impfung also - mathematisch genau - 1,90% des Risikos ab. Also 1,9% Risikoabdeckung für eine Impfung gegen ein Virus, das es nicht gibt, für 460 € 
    
    Im übrigen dürfen die Kassen einen Impfstoff gar nicht bezahlen, wenn es keine sogenannte Risiko-Nutzen-Analys gibt. Und die gibt es bei diesem Impfstoff zum Glück auch nicht. Wie soll auch eine Impfung gegen ein erfundenes Virus wirken? 
    
     
    Wirklich keine wissenschaftliche Studien?
    In der Veröffentlichung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe finden sich keinerlei Hinweise auf durchgeführte Studien, geschweige denn auf Wirksamkeitsnachweise des Impfstoffs, sondern lediglich die Bemerkung, dass bei den 50000 Menschen, die geimpft wurden, keine schweren Impfreaktionen beobachtet worden wären. Der Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline hat allerdings nie den Eindruck erweckt, dass durch die HPV-Impfung Erkrankungen verhindert werden könnten. 
    
    Der Impfstoffhersteller GlaxoSmithKline (GSK) hat auch nie behauptet, dass die behaupteten Infektionen mit HPV zwingend zu einem Zervixkarzinom führt. Wem die Impfstudienbroschüre der GlaxoSmithKline-Pharma vorliegt, der kann das dort nachlesen. 
    HPV-Infektionen führen in der Regel nicht zum Zervixkarzinom. In Ausnahmefällen, bei 1600 von 1 Million Erkrankten werden 20 HPVs (darunter auch HPV 16 und HPV 18 gegen die GSK den Impfstoff entwickelt hat) als Verursacher der Zellveränderungen am Zervix angesehen, aus denen in Jahren bis Jahrzehnten Krebs entstehen könnte.
    
    Die auf dem Markt befindlichen Impfstoffe Gardasil und Cervarix von den Herstellerfirmen Sanofi-Pasteur-MSD/Merk und GlaxoSmithKline enthalten als Adjuvans, zur Verstärkung der Immunantwort, den Hilfsstoff Aluminiumhydorxid (hochgiftig).
    
    Es handelt sich hier also nicht nur um einen Impfstoff, der aufgrund einer Wahrscheinlichkeits-Simulation begründet wird, sondern der auch gegen eine Erkrankung eingesetzt wird, von der nicht einmal die Herstellerfirma behauptet, dass die Erkrankung durch den Erreger, gegen den sich die Impfung richtet, auslöst wird. 
    
    (Quelle: Klein-Klein-Verlag) 
    
     
    Deutschland: Mindestens 500 Impftote jährlich?
    VON: IMPF-REPORT
    
    Bundesbehörden geben erstmals Meldedaten frei 
    Augsburg (hn) 
    Viele Jahre behandelten die Bundesbehörden die Meldedaten von Impfkomplikationen wie ein Staatsgeheimnis. Seit Infkrafttreten des Informationsfreiheitsgesetzes (IFG) am 1. Januar 2006 haben die Bürger ein verbrieftes Recht auf Akteneinsicht bei allen Bundesbehörden. Unter dem Druck des neuen Gesetzes lüfteten die Gesundheitsbehörden jetzt einen Zipfel ihres Geheimnisses: Erstmals stehen auf konkrete Impfstoffe bezogene Meldedaten zur Verfügung. 
    Wie die medizinische Fachzeitschrift „impf-report" in ihrer neuesten Ausgabe berichtet, wurden den Gesundheitsbehörden zwischen 2001 und 2005 insgesamt 43 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen gemeldet. Wie die Zeitschrift weiter ausführt, stellen die freigegebenen 1.872 Meldungen von Impfkomplikationen weniger als ein Drittel aller in diesem Zeitraum gemeldeten Fälle dar. Berücksichtige man weiterhin vorsichtigste offizielle Schätzungen der Dunkelziffer bei der Melderate, komme man auf jährlich mindestens 500 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen. 
    
    Deutlicher Spitzenreiter bei den gemeldeten Todesfällen sei der Sechsfach-Impfstoff „Infanrix Hexa" mit 19 Meldungen. An zweiter Stelle stehe mit 8 Todesfällen HEXAVAC, ebenfalls ein Sechsfach-Impfstoff, dem allerdings bereits 2004 - mit einer von Kritikern als fragwürdig angesehenen Begründung - die Zulassung entzogen wurde.
    
    Unter den 1.872 freigegebenen Meldefällen befinden sich laut der Behörden-Datenbank knapp 500 Personen, die einen bleibenden Schaden davongetragen haben. Unter Berücksichtigung der Gesamtmeldungen und einer angenommenen Mindestdunkelziffer wären das in Deutschland jährlich mindestens 6.000 Fälle mit einer dauernden gesundheitlichen Schädigung nach Impfungen.
    
    Darüber, bei wie vielen der erfassten Todesfälle und dauerhaften Gesundheitschädigungen die vorausgegangenen Impfungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden können, macht die zuständige Bundesbehörde, das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), auch in ihrer neuesten Veröffentlichung über den Stand der Impfkomplikationen keinerlei Angaben. 
    
    (Pressekontakt:
    impf-report 
    Hans U. P. Tolzin 
    Telefon: 0821 8108626 
    E-Mail: redaktion@impf-report.de 
    www.impf-report.de) 
    
    
     
    Wußten Sie eigentlich, daß es vor der Einführung von Impfungen den sogenannten plötzlichen Kindstot nicht gegeben hat? 
    
    Es wird höchste Zeit, daß wir wieder Verantwortung für unsere und vor allem die Gesundheit unserer Kinder übernehmen. 
    Es gibt keinerlei wissenschaftlich fundierte Belege für den Nutzen von Impfungen. Die gesamte Schulmedizin galoppert blind in die falsche Richtung. 
    
    Wie Sie gesund leben und gesund altern können? - oder: die wirkliche Gesundheitsreform:
    gesunde Lebensmittel möglichst aus biologischer Herstellung
    ausgewogene Nahrungsergänzung
    viel Bewegung möglichst an frischer Luft
    Schulmediziner möglichst meiden
    Impfungen konsequent verweigern
    
     
    Über die Medizin"
    Die Medizin ist so weit fortgeschritten, daß niemand mehr gesund ist.
    Aldous Huxley, englischer Schriftsteller
    
    
    Mit freundlichem Gruß
    Ihr Ulli Atts
    
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke katja für diesen Diskussionsbeitrag, auch wenn ich gleich Kritik üben muss: Dass Aluminiumhydroxid giftig ist (oder gar hochgiftig :shock: :roll:) war mir neu.
    Ich hab gleich nachgelesen und glaube nun zu erkennen, was der Verfasser des Textes gemeint haben könnte: es kann, wenn es als Impfstoffbestandteil subkutan verabreicht wird, allergische Reaktionen hervorrufen.

    Es ärgert mich immer wieder, dass derartige Schriftstücke mir zwar irgendwie aus der Seele sprechen, oft aber unsachliche Argumente benutzen.

    @Caro2310: Meinst du etwa die Tochter mit dem Geburtsjahr 1994? Ich hab ja keine Ahnung, aber ist man mit *rechenrechen* 12 Jahren überhaupt in der Lage solche Entscheidungen selber zu treffen oder ist man trotz aller Freiheit die man als Heranwachsender einfordert doch darauf angewiesen, dass einem jemand etwas empfiehlt? Ich könnte das ja noch nicht mal selber entscheiden...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Lila: schau mal Caro hat noch eine Tochter von fast 20 JAhren. ;-)
  • lilalila

    2,943

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :oops:
    Ach ja, habs glatt übersehen. Na dann erübrigt sich meine Frage oben!
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Seit einger Zeit haben die Impfstoff-Hersteller eine neue Perversion auf den Markt gebracht:
    Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, das Zervixkarzinom.
    Dieser Impfstoff wird - glücklicherweise - noch nicht von allen Kassen bezahlt und kostet 460 €. Laut dem Kasseler Zytologen Dr. Erhard Biermer (HNA vom 20.12.2006) gibt es bei der Sache allerdings einen kleinen - Entschuldigung - zwei kleine Haken:
    1. das Virus ist nur zu 95 % für die Krebserkrankung verantwortlich - es bleibt also ein Restrisiko.
    2. Es gibt 100 verschieden Sorten des Virus, der Impfstoff "hilft " aber nur gegen zwei davon.
    Zu 1. Auf andere Impfungen bezogen sagt man, 95 % Impferfolg sind ein Erfolg. Mit welcher Begründung also werden diese 95 % schlecht geredet?

    Zu 2. Die Aussage enthält nur die halbe Wahrheit. Von den inzwischen 113 bekannten Arten sind u. a. die beiden, gegen die eine Impfung erfolgen soll, die sog. "High-Risk"-Viren, nämlich der Typ 16 und 18. Der weitaus größere Teil hat längst nicht so fatale Auswirkungen auf die Frauengesundheit. In 50 - 70 % aller Fälle von Gebärmutterhalskrebs wurden die beiden Typen 16 und 18 nachgewiesen.

    Im Übrigen laufen EU-weit Studien, an denen bislang 35.000 Frauen involviert sind. Diese Studie ist ein von der europäischen Kommission gefördertes Projekt. Das widerlegt auch die Aussage
    Wirklich keine wissenschaftliche Studien?
    In der Veröffentlichung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe finden sich keinerlei Hinweise auf durchgeführte Studien,...
    Den Link stelle ich auf Wunsch gern zur Verfügung.

    Die Aussage
    Wie soll auch eine Impfung gegen ein erfundenes Virus wirken?
    erinnert mich sehr stark an den Arzt Dr. Stefan Lanka, der bis heute felsenfest behauptet, dass Viren keine krankmachenden Eigenschaften besitzen und quasi eine Erfindung der Pharmaindustrie sind.
    Für mich sind solche Aussagen unseriös und sich dadurch selbst disqualifizierend.

    Mit derartigen Aussagen wird in meinen Augen die gesamte Arbeit von Impfkritikern/Impfgegnern vernichtet, die in jahrelangen seriösen Recherchen versuchen, Informationen zu sammeln um den Sinn oder Unsinn von Impfungen und mögliche Verlagerungen von Krankheiten durch Impfungen herauszufinden.

    In diesem Zusammenhang verweise ich wieder einmal auf Impfschaden.info, die wesentlich differenzierter mit der Problematik umgehen: http://www.impfschaden.info/HPV.htm

    Es bleibt spannend und abzuwarten, welcher objektive Erfolg oder Misserfolg sich mit einer HPV-Impfung einstellt.

    Wie bekannt ist, war ich selbst Betroffene und kann aufgrund dessen nicht bzw. nur sehr eingeschränkt objektiv bleiben. Da ich grundsätzlich aber sehr impfkritisch eingestellt bin, schlummern in diesem Fall zwei Seelen in meiner Brust, die nicht konform miteinander gehen. Im Augenblick warte ich betreffend meiner Tochter ab, weil mir die bisher bekannten Informationen nicht ausreichen, um mir eine abschließende Meinung zu bilden. Ich bin offen für jegliche seriöse, polemikfreie Informationen, die meiner Meinungsbildung dienlich sind.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Seit einger Zeit haben die Impfstoff-Hersteller eine neue Perversion auf den Markt gebracht:
    Die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs, das Zervixkarzinom.
    Dieser Impfstoff wird - glücklicherweise - noch nicht von allen Kassen bezahlt und kostet 460 €. Laut dem Kasseler Zytologen Dr. Erhard Biermer (HNA vom 20.12.2006) gibt es bei der Sache allerdings einen kleinen - Entschuldigung - zwei kleine Haken:
    1. das Virus ist nur zu 95 % für die Krebserkrankung verantwortlich - es bleibt also ein Restrisiko.
    2. Es gibt 100 verschieden Sorten des Virus, der Impfstoff "hilft " aber nur gegen zwei davon.
    Zu 1. Auf andere Impfungen bezogen sagt man, 95 % Impferfolg sind ein Erfolg. Mit welcher Begründung also werden diese 95 % schlecht geredet?
    Sorry, Thema verfehlt, hier die Richtigstellung:
    Bei anderen Erkrankungen, wo ein Erreger zu 95 % für fatale gesundheitliche Folgen verantwortlich ist, wird genau umgekehrt argumentiert. Weshalb wird also hier von "nur" 95 % gesprochen? 95 % sind nur 5 % weniger als 100 %.

    :???: :oops:
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...nachdem ich heute wieder geimpft habe, habe ich hier im Forum mal gesucht und diese Seite gefunden... Kleine Anmerkung zur sonst sehr interessant geführten Diskussion: vor nachweislich schützen Kondome nicht vor HPV. Im Gegensatz zu Hepatitis und HI-Virus "passen die durch die Poren".... Es gibt also außer dem völlig monogamen Leben, bei dem beide Partner jungfräulich in die Ehe gehen, keinen Schutz. Außerdem sind die HP Viren hochinfektiös - es sind also auch Schmierinfektionen denkbar, was bei den low-risk Typen, die Condylome verursachen gar nicht ungewöhnlich ist...

    Da mittlerweile alle großen deutschen Krankenkassen die Impfung erstatten, impfe ich recht regelmäßig...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wird das denn bei Dir sehr gefragt? Also allgemein gut angenommen?
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...also Beratungsbedarf ist sehr viel da, nur nicht immer von der richtigen Zielgruppe. Ganz allgemein bekannt ist wohl noch nicht, daß die Impfung nur vor Kontakt mit HPV wirksam ist und so fragen viele, die halt schon einen auffälligen PAP haben...
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...ansonsten vor allem Mütter, die die Impfung für ihre Töchter organisieren und das Gels entsprechend dann auch vorstrecken, bis die Kostenerstattung der Kasse kommt. Wirklich begonnen mit der Impfung haben in unserer Praxis etwa 30, ein Rezept erhalten deutlich mehr...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wo Du scho da bist ;-)
    Weißt Du zufällig etwas über Statistiken aus Ländern in denen die Männer beschnitten sind? Gibt es da weniger Erkrankungen?
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...leider bin ich aus privaten Gründen nicht so oft präsent - ja, die Beschneidung der Männer senkt statistisch das Risiko für Gebärmutterhalskrebs. HPV-Infektionen hingegen kommen trotz der Beschneidung vor... Der Zusammenhang ist da nicht so ganz einfach, glube ich...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar, das war auch kein Vorwurf :cool:
    Danke für die Info.
  • anja-manja-m

    359

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...habe ich auch gar nicht als Vorwurf aufgefaßt - fand es nur schade, daß auch ich da dann die weiteren Zusammenhänge nicht im Detail weiß, zumal ich in meiner Praxis sehr viele Türkinnen mit ja nun mal beschnittenen Männern habe, so daß sich die Frage durchaus stellt....
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