Emma Jolie ist da - Not KS bei HELLP *seeehr lang*

IrisIris

284

bearbeitet 14. 01. 2007, 22:21 in Geburtsberichte
Eigentlich fing alles schon etliche Tage zuvor an, als Männe mit einer Magen-Darm nach Hause kam und den Rest der Woche krank geschrieben wurde. Ich dachte mir nur noch "Na prima - das fehlt dir jetzt noch auf den letzten Wochen, dass du dir was einfängst..." Vorsorglich klärte ich Donnerstags noch schnell bei der Gyn ab, was ich im Fall des Falles nehmen und machen kann. Das war Donnerstags mittags, als ich bereits erste leichte Beschwerden in der Magengegend hatte, die ja da bekanntlich wesentlich höher sitzt als normal.
Der Tag verging und nix weiter tat sich außer dem unangenehmen Gefühl in der Magengegend.

Freitags wurde es dann schon schlimmer, aber ich hatte bis mittags geschlafen, weil ich nachts so schlecht geschlafen hatte und da hatte die Gyn schon zu. Es ließ sich aber noch aushalten und die aufsteigende Übelkeit ignorierte ich gekonnt.

Dann am Samstag gings noch ne Ecke schlimmer, so dass ich auf Paracetamol zurückgriff, weil ich Magenschmerzen hatte. So richtig fies. Ich verbrachte den Tag auf dem Sofa und berieselte mich mit TV. Männe war noch bis Sonntag krank geschrieben und ich war froh, dass er Montags seinen freien Tag hatte, damit er mit mir zum Arzt morgens konnte. Die Übelkeit hielt an.

Nach einem mit extremen Rückenschmerzen verbrachten Sonntag voller Paracetamol - etwa 4 x 500er - fuhren wir Montags morgens zur Gyn, die mich ohne Umschweife zum Orthopäden überwies. Dort meinte man direkt ich hätte Wehen, was ich aber vehement verneinte. Der Doc dort untersuchte mich und diagnostizierte eine BWS-Blockade, die er mittels Strecken löste. Ich fühlte mich wie neugeboren und ging frohlockend heim.
Daheim schlief ich auf dem Sofa nochmals einige Stunden, nämlich die, die ich nachts wegen der starken Schmerzen nicht schlief. Die waren so stark, dass ich mich krümmte und kaum Luft bekam, wenn überhaupt brachte nur ein gebücktes Stehen etwas Linderung.
Weiterhin aber blieben Schmerzen am Brustbeinbereich, die der Doc wegen der BWS-Blockade als Ausstrahlschmerz von der Gewebereizung abtat.

Der Montag war so weit gerettet, aber dann folgte die Nacht und ich bekam wieder Schmerzen. Und wieder sehr heftig. Und wieder schlief ich nicht eine stunde, sondern geisterte kühmend durch die Wohnung und hielt Mann und Hund auf Trab. Paracetamol lag nun schon bei 4x innerhalb von 6 Stunden - ich machte mir allmählich Gedanken wegen der Kleinen bzgl. der Medis. Ich bildete mir da auch schon ein, ich habe Bauchschmerzen...und mir war so schlecht...

Dienstags morgens dann wieder zum Orthopäden, der mich wieder streckte und wieder gings mir soweit gut - die Brustschmerzen blieben. Ich bekam dafür ein Reizstromgerät verschrieben, welches ich 3x 15 Min. nutzen sollte. Männe nahm sich Urlaub für den Tag.
Danach bin ich aber noch zur Gyn, weil ich durch diese diffusen Schmerzen not hatte, nicht zu merken, wann eine Übungswehe käm.
Sie untersuchte mich kurz und meinte, es könnten auch Senkwehen sein, wenn die schmerzen etwas weiter unten kämen, weil der Zeitpunkt in der SS da wäre und der MuMu schon Fingerdurchlässig sei. Urin war ohne Befund, Blutdruck wurde keiner gemessen und auch kein Blut untersucht. Ich solle noch 2 Tage warten, dann hätte ich eh die nächste VU und dann würde sie nochmal alles durchchecken und evtl. überweisen.

Dank dem Paracetamol - wir waren bei 6 x 500er am Tag und 4 x 500er in der Nacht - überstand ich bis 3 Uhr morgens, aber dann rafften mich die Schmerzen wieder dahin. Vor allem kämpfte ich mit einer starken Atemnot in Verbindung mit Schmerzen ( mir wars, als würden sich die Rippen um die Lunge schnüren) und bekam einigermaßen ohne Schmerzen Luft, wenn ich mich im Stehen tief nach unten bückte. Dabei musste ich dann aufpassen, dass ich mich nicht übergab...

Also wieder zum Orthopäden - es war Mittwoch - und ich dachte mir, es kann doch nicht sein, dass du diese blöde Blockade nicht weg kriegst! Leute, ich habe geheult wie sonst was vor lauter Schmerzen, ich war dermaßen gereizt wegen dem Schlafmangel, dass ich alles um mich herum anfuhr. Nichts half, wirklich nichts und immer wieder dachten wir, ich würde mich in der Nacht so blöde bewegen, dass diese Blockade wieder käm.
Der Doc überwies mich dann ins KH, weil er nichts mehr für mich tun konnte und hoffte auf Tricks vom KH, weil die ja eh immer mit Schwangeren hantieren.

Männe war noch mit beim Arzt gewesen, fuhr aber dann verspätet zur Arbeit. Bevor er losfuhr musste ich mich übergeben und als ich über der Toilette hing und es alles rauskam, verspürte ich einen Schmerz, der wie ein Stromschlag war, im gesamten Oberkörper und was soll ich sagen - sämtliche Schmerzen waren weg. Als wären sie nie dagewesen. Nach Rücksprache mit dem Orthopäden fuhr mich eine halbe Stunde später meine Schwester ins KH.

Dort angekommen, erklärte ich der Hebamme die Situation und die beäugte mich ungläubig. Ob ich denn Wehen hätte, fragte sie, worauf ich das weder bejahen noch verneinen konnte wegen der Vorgeschichte. Und so kam ich ans CTG. Meine Schwester ging eine Rauchen und in der Zeit fragte die Hebi den genauen Verlauf ab und fragte, wann ich das letzte Mal bei der Gyn war, "Gestern!" - "was hat die gemacht?" - "Na das und das..." - "Blutdruck?" - " Nicht gemessen..." - "WAS? Dann mess ich mal...!!!" So wurde mir der Blutdruck gemessen - 180/110. Das war der Startschuss zur stationären Aufnahme.
Meine Schwester kam zurück und konnte direkt wieder runter zum Auto meine Kliniktasche holen, die ich schon mitgenommen hatte.
Die Hebi war recht sauer, weil die Gyn schon hätte erkennen können, dass was nicht stimmt und nicht diese Blockade schuld sei. Ob ich mal an eine Gestose gedacht habe, fragte sie, und ich sagte ja, weil ich das von einer ehemaligen Arbeitskollegin kannte.
Und so wurde mir dann auch noch Blut abgenommen und ich kam aufs Zimmer mit dem Auftrag, stündlich zum CTG zu kommen. Das habe ich dann auch getan. Irgendwas stimmte nicht, aber ich machte mich nicht verrückt, denn wenns haarig wäre, dann wäre es hier anders zugegangen...

Etwas später, ich lag auf dem Zimmer, ging die Tür auf und der Oberarzt gefolgt von 2 weiteren Ärzten, einer Horde Schwestern und zig Zetteln, kam rein und machte ein besorgtes Gesicht - da wusste ich, es stimmt was ganz gewaltig nicht. Die Blutwerte seien nicht gut, besonders der Leberwert nicht und auch das CTG sei eingeschränkt, aber man würde zunächst noch mal weitere Werte abwarten und die CTGs weiter engmaschig schreiben. Man ginge auch davon aus, dass ich bereits seit einer Woche mit dem HELLP rumrenne.
Nun verließ mich aber meine Ruhe ich fing an zu heulen, erst recht, als er erneut auf den Kaiserschnitt zu sprechen kam, der für heute bzw. im Laufe der nächsten Tage auf mich zu käme und dass er mir den Anästhesisten vorbeischicken würde. Ich bat noch drum, meinen Mann auf der Arbeit anzurufen, damit er käme. Dann verschwanden wieder alle.
Ich raffte mich zusammen und rief meine Schwester an, die zwischenzeitlich wieder heim war und gab ihr Bescheid. Die kippte aus allen Wolken, weil sie davon ausgegangen war, dass ich nur wegen dem Blutdruck da bleiben musste.

Mein Mann war dann auch zügig da und der Tag verlief ohne Kaiserschnitt, aber mit konstanten Werten bei CTG und Blut. Ein Organscreening und Doppler waren top - die Kleine würde nicht in die Kinderklinik müssen, trotz Frühgeburt.Ich atmete auf und konnte einigermaßen gut schlafen. Männe war heim und wollte sich ausschlafen, weil er die letzten Nächte ja so mit mir gelitten hatte und auch ihm Schlaf fehlte. Dennoch blieben die Sorgen um die Kleine...

Dann Donnerstag morgen um 5 Uhr bekam ich erneut Atemnot und BWS Schmerzen - wieder nur gebücktes Stehen möglich, was eine übereifrige Schwester direkt als Wehen abtat. Meine Verneinung war ihr egal - ich hätte Wehen, das könne sie doch sehen! Bis dato wusste ich noch nicht, dass es neuerdings auch Schwestern gibt, die den Röntgenblick haben - Aha!
Also diskutierte ich im Bücken mit der Schwester über meine"Wehen" und forderte einen Orthopäden oder Krankengymnasten, der mir erneut den Rücken strecken sollte. Aber wir diskutierten weiter..
Aber dann kam die Hebamme - und die war auf Zack... die legte mich ans CTG, damit die Schwester Ruhe gab und wunderte sich auch nicht, dass es nix anzeigte, denn sie hatte sich die Unterlagen angeschaut.
Irgendwann kam eine Öberärztin und nahm mir erneut Blut ab. Man würde sich alle Werte und CTGs noch mal ansehen und dann würde der Chefarzt entscheiden, wie es weitergeht - aber er würde auch noch mit mir reden. Aber man würde mich auch mal halbwegs für die OP fertig machen, damit man gegebenenfalls direkt operieren könne.
Also hieß es warten.
Um viertel nach Sieben kam die Ärztin wieder und verkündete mir, das man mich fertig machen würde, da der Chef entschieden hatte, die Kleine zu holen. Die Blutwerte seine schlechter geworden und auch das CTG hätte sich verschlechtert - man wolle auf Nummer sicher gehen. Vorsorglich sei auch die Kinderklinik informiert und ein Neonatologe und eine Kinderarzt seien dabei nebst Intensivbett und Säuglingskrankenwagen.

Siedend heiß fiel mir ein, dass man meinen Mann doch anrufen müsse und ich fragte die Ärztin, wann ich dran käme und wie spät es wäre. Ich sollte als erstes dran kommen um halb neun und haben täten wir halb acht. Ich sagte nur "Na nun aber flott!" und die Ärztin fragte wo wir den wohnen würden. Als ich dann sagte in Eitorf, meinte sie das wäre ja schon ne Ecke weg, aber ich sagte ihr, dass das nicht das Problem sei - er sei in 20 Minuten hier. Vielmehr macht mir Sorgen, ihn wach zu bekommen, weil er bestimmt fest schlafen würde durch den Schlafmangel und ich nicht wüsste, ob er das Telefon mit am Bett hätte.
Zur Sicherheit gab ich noch die Nummer meiner Schwester mit, weil die einen Schlüssel von uns hatte und sie hätte flugs von der Arbeit zu ihm fahren können, um ihn zu wecken. Doch Männe war schon wach und war promt zügig da.

Bis ich dann in den OP kam, musste ich mich 5 mal übergeben - 4x auf Toilette und 1x im Bett. Raus kam nichts außer dem übelriechen gelben Zeugs, denn ich durfte seit Dienstag Abend nix essen, weil man ja nüchtern in eine OP gehen muss. Mich nervten auch die Frauen, die vor meinem Zimmer standen und ihre wehen veratmeten - das konnte ich wirklich gut gebrauchen...*genervtwar* ... vor allem die Frau, die mit Gefolge gegenüber im Zimmer war und bei offener Tür mit ihren 5 Leuten die Wehen besangen - das fanden auch die Hebis schräg und verdrehten die Augen. Aber na ja...

Dann gings ab in den OP - die Hebi konnte ich mir quasi aussuchen und ich wählte die, die mich vorbereitet hatte, weil sie mich viel zum Lachen brachte und mich so ablenkte. Die nervöse Hebammenschülerin, die ihr dabei geholfen hatte, musste auf Station bleiben.

Und da im OP hatte ich dann ne supertolle OP-Schwester, der ich in den Ar*** hätte treten können. Man hat 10 mal versucht, mir ne PDA zu setzen und immer ne falsche Nadel benutzt. Jedes Pieksen tat höllisch weh und vor allem traf der Narkosearzt immer den Nerv des linken Beins, welches ich dann nicht kontrollieren konnte und es ausschlug. Der Arzt meckerte mich immer an, ich solle das Bein still halten und ich fing an zu jammern, weil ich nicht mehr wollte und mir alles weh tat. Da sagt diese dämlich OP-Schwester doch glatt, ich solle mich nicht so anstellen - ich hätte mir das ja so ausgesucht und ich hätte das Kind ja auch die normale Weise kriegen können. Ich wollte schon ansetzten, das fuhr die Hebamme die OP-Schwester an und sofort war Ruhe. Der Narkosearzt bekam auch noch eins drüber und warf dann genervt das Handtuch - der Chefnarkosearzt solle es versuchen, "denn bei so viel Fett käme er nicht durch". Der Chef erkannte dann zum Glück, dass man die falsche Nadel benutzt habe und man eine viel längere brauchte. Die gab es aber nicht, weil die aus waren. Aber dann fand man doch noch zwei und nach zwei weiteren versuchen saß die PDA. Dann konnte auch Uwe endlich mit in den OP und saß neben mir.
Irgendwann dachte ich dann, wann fangen die denn endlich an - man hat ja noch gar nicht gefragt, ob ich was spüre... Hm, ich dacht zumindest, dass ich das gedacht hatte, aber die Hebamme antwortete mir darauf mit"Das Kind ist ja fast schon da - die haben schon längst geschnitten.." Ich nur:" Na so genau wollte ich es auch nicht wissen..."

Um 10.45 war sie dann da - 2290g und 46 cm mit 31cm KU/33SchU - und schrie ihren Unmut über das grelle Licht und Kälte heraus. Sie war ganz blau und zusammengerollt, als sie in das Intensivbettchen kam und schnell untersucht wurde. Ich konnte zuschauen und sah auch, dass sie schnell rosig wurde und aus Mullschlauch ein Mützchen bekam. Dann kam sie zu mir in einem blauen Handtuch auf die Brust und schaute uns mit nur einem Auge an - das andere hatte sie noch zu. Und dann nieste sie - gleich drei mal! Ich dachte grinsend "Na toll! Nicht dass du nachher noch allergisch auf mich bist..."
Ihr linkes Ohr war zusammengerollt und mich überfiel ein kleiner Schreck wegen einer möglichen Behinderung, aber dann dachte ich mir "Ach, dann kannst du sie wenigsten immer erkennen und sie hat was besonderes an sich". Ständig streckte sie ihren rechten Zeigefinger in die Höhe, so als wolle sie wie E.T. nach Hause telefonieren. Ihre kleine Zunge streckte zwischendurch auch immer raus und beäugte uns beide. Sie weinte gar nicht und war ganz ruhig.

Beim Zunähen wurde mir noch kurz schlecht und ich fiel immer wieder in einen Sekundenschlaf, was mir unangenehm war, weil es sich vielleicht nicht gehörte oder so. Dann zurück auf Station schlief ich ein und Uwe ging mit der Hebamme die Kleine wiegen und anziehen.

Im nachhinein erfuhr ich, hätten wir noch ein paar Stunden gewartet, wäre sie wohl tot gewesen und ich auf Intensiv mit erheblichem Organversagen. Das CTG zeigte eine sehr starke Einschränkung bei den Herztönen.
Das Zunähen hat auch noch sehr lange gedauert - ich war erst um 12 Uhr wieder auf Station. Mir ist das aber erst so richtig hier daheim bewusst geworden, als Uwe sagte, dass er den eindruck habe, etwas wäre nicht gut gelaufen bei der OP und ob es normal wäre, dass ein Kaiserschnitt so lange dauern würde. Auch wäre sehr viel Blut auf dem Boden gewesen, so dass man zwischendurch gewischt hätte. Ich habe mir mal den OP Bericht von meiner Gyn anfordern lassen und werde den mal mit ihr durchgehen.

Tja, aber nun sind wir daheim und alles ist gut.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Das ist ja nicht zu fassen :shock: :shock: :shock: Deine Beschwerden sind klassisch für HELPP und der FA mißt nicht einmal Blutdruck????
    Wenigsten hast Du eine energische Kollegin erwischt ;-)
    Wie geht es Dir jetzt?
    Und natürlich Herzlichen Glückwunsch.
  • IrisIris

    284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Soweit gehts mir und der Kleinen gut, aber ich habe seit der OP starke Rückenschmerzen genau in dem Bereich, wo die PDA war. Also mal eben über den Stubenwagen beugen ist nicht drin. :roll: Werde da wohl auch mal wieder den Orthopäden bemühen müssen...

    Die Narbe ansich ist supergut und vor allem schnell verheilt, sonst wäre ich wohl schon nicht nach 5 Tagen daheim gewesen. Etwas Schmerzen habe ich noch im Bauch und natürlich die taube Hautoberfläche, aber das wird sich ja mit der Zeit geben.

    Gefühlsmäßig bin ich etwas hin und hergerissen und weiß eigentlich noch nicht, wie alles einstufen soll oder wo in welchen Bereich überhaupt. Habe aber auch nicht wirklich die Zeit dazu, mich damit auseinanderzusetzen.

    Aber im moment bin ich froh, das es letztendlich doch noch so gut für uns beide gelaufen ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und was macht der Blutdruck?
    Um das alles richtig einzuofnen hast Du noch Zeit. Ich war nur so sauer als ich das gelesen habe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    erst mal Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner Tochter! :bounce02:

    Beim Lesen des Berichts habe ich fast geheult, so eine Ärzteodyssee und das hochschwanger. Bei den vielen Paracetamol habe ich mich auch schon gewundert, dass die Frauenärztin da nicht aufhorchte.

    Ich wünsche dir alles Gute für die weitere Zeit und dass du das Erlebnis nach und nach einordnen kannst.

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • schein70schein70

    243

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Iris,

    trotz allem herzlichen Glückwunsch. Schön das es dir und deiner Maus gut geht. Das war ja eine heftige Geburt....

    Ich wünsche dir und deiner family einen schöne Kennenlernzeit.

    LG Carmen
  • IrisIris

    284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blutdruck war bei Entlassung 120/80 und die Blutwerte waren 2 tage nach Geburt wieder vollkommen ok - habe lediglich 10 Tabletten Eisenpräparat mit nach Hause bekommen, weil der Wert halt was niedrig war.
    Die Schmerzen waren nach Geburt dann auch weg.

    Durch das viele Paracetamol hatte Emma Joilie auch so starke Zitteranfälle in den ersten Tagen und man dachte erst, ich hätte stark geraucht, Drogen genommen oder eben irgendwelche falschen Medis. Aber da ich ja nicht rauche und auch das andere alles nicht zutrifft, war das auf das Paracetamol zurückzuführen, wo dann auch der KiA den Kopf schüttelte, als er von den Mengen erfuhr.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oi, das waren bestimmt schreckliche Tage vor der Geburt :shock:
    Zum Glück ist alles gut gegangen!
    :laola02:
    Ich wünsch Euch alles Gute und natürlich Herzlichen Glückwunsch!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenigstens das!
  • IrisIris

    284

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für die Glückwünsche...


    Die Gyn hatte mir übrigens das Paracetamol geraten und mir auch direkt gesagt, wo das die Mengengrenze liegt am Tag - die habe ich dann nach ein paar Tagen ja voll ausgeschöpft. Anfangs habe ich mich noch geweigert was zu nehmen und wollte die Schmerzen so aushalten, aber selbst mit meinem Autogenen Training konnte ich nix reißen.

    Das es ja letztendlich schon so knapp war bei uns, hatte man mir ja erst später gesagt, was wahrscheinlich auch gut so war, denn hätte ich das vorher schon gewusst, da wäre ich wohl noch mehr durch den Wind gewesen.

    Enttäuscht bin ich auch von der FÄ, denn klar hätte sie das erkennen müssen, vor allem, da ich ja insgesamt ne schwierige SS mit vielen gesundheitlichen Problemen hatte und weil ich ja schon seit einigen Wochen Wassereinlagerungen hatte und auch bei der letzten Untersuchung der Blutdruck bei 145/90 lag und 3 Tage vorher beim Hausarzt wurde auch routinemäßig mal gemessen und da war er auch bei 150/90. Das hatte ich direkt mitgeteilt, da Praxis nebenan.
    Ich werd noch die Nachsorgeuntersuchung bei ihr machen und dann wohl wechseln - und das bei einer FÄ, die vorher 15 Jahre im KH war als Oberärztin mit knapp 2000 Geburten pro Jahr....
    Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass ich da in fähigen Händen bin.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das hätte man wirklich denken können. Frag sie mal, was sie dazu zu sagen hat.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein FA war vorher auch in einer Klinik mit ca. 2000 Geburten pro Jahr - das Schlimmste was er je erlebt hat sagt er... die reinste Fliessbandabfertigung und keine Zeit, auf die einzelnen Eltern einzugehen etc. Und sobald irgendwo auch nur ein Anzeichen eines Problems auftaucht - Kaiserschnitt.

    Von daher denke ich, muss das nicht unbedingt was heisst :( auch wenns schade ist, dass es bei euch so dumm gelaufen ist. Aber Gott sei Dank alles gut ausgegangen - wünsche euch alles Gute für die Zukunft! *umarm*
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum