Hallo,
Moritz hat seit Anfang Januar einen KiGa Platz, er war schon seit ende November an einzelnen Nachmittagen zur Eingewöhnung mit Mama o. Papa im Kindergarten.
Nach einer Woche konnten wir ihn schon mal 1 Stunde dort alleine lassen das gin 2 mal gut und seit dem klappt nichts mehr. Er ist nur am klammern er lässt uns, je nachdem wer mit ihm da ist, nicht für eine Sekunde aus den Augen. Sieht er uns mal nicht, dann schreit er direkt.
Heute hab ich ihn dann mal alleine gelassen ich hab ihm gesagt, Mama geht jetzt und kommt gleich wieder, dann bin ich vor die Türe und hab ihn schreien gehört :-( das ging so ein paar Minuten, dann war er wohl ruhig, nach ca. 20 min hat ihn die Erzieherin angesprochen weil er zum Stuhlkreis sollte und dann war es wieder aus und die schreierei da- Sie haben mich dann reingerufen und er war total fertig mit der Welt.
Das Problem ist auch, das die keine kleine Altersgemischte Gruppe haben er ist der Jüngste und der einzige der noch gar nicht sprechen kann.
Ich hab nicht das Gefühl das er jemals alleine da bleibt. Kann man so einen KiGa Vertrag, wenn das Kind nicht klarkommt, denn eigentlich wieder auflösen?
Kommentare
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ich denke schon das die auch von sich aus den vertrag lösen... vielleicht sogar ohne kündigungsfrist... aber wollt ihr nicht erst noch ein bisschen weiter versuchen? oder das ihr erstmal noch drei, vier wochen wartet und dann nochmal anfangt? vielleicht leigts jetzt auch ein bisschen an deiner auszeit? ist vielleicht alle szusammen etwas viel für ihn gewesen?
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Notfalls gib ihm für den ersten Tag eine Eieruhr, die auf 30 min. gestellt ist und du musst dann ganz püntklich kommen, damit er sich sicher fühlt.
Je nachdem, wie das geklappt hat, kannst du die Zeit verlängern.
Sofort aufgeben würde ich nicht, denn es ist vollkommen normal, dass auch gut eingewöhnte Kinder nach ein paar Wochen nochmal Trennungsprobleme bekommen.
Bei meiner Maus war es ja am Anfang schwierig und ich dachte, das wird nie was. Aber obwohl sie gestern mal wieder kurz weinte beim Abschied und heute nur schwer loslassen konnte, findet sie es toll im Kindergarten und ist ganz fröhlich, wenn ich sie abhole.
Wir waren anfang tapfer 4 Tage lang 4 Stunden mit ihr dort und erst am 5. Tag haben wir die Trennung dann durchgezogen. Am 2. Tag gings schon komplett ohne Tränen! Mittlerweile isst sie sogar schon dort zu Mittag!
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Da er stärker auf Papa als auf mich Fixiert ist, denke ich nicht das das mit Ägypten zusammen hängt :???: Deshalb bin ich jetzt auch mit ihm da, weil er sich vom Papa noch schlechter löst.
Erklären usw. bringt ja nichts, er ist zwei Jahre alt, er kapiert zwar wenn ich sage bring mir mal dies oder das aber sicher nicht, das die Eieruhr irgendwann klingelt. Das große Problem ist glaube ich auch, das er gar nicht weiß was da passiert, die Kinder sind ja auch alle nicht in seinem Alter, das nächste Kind ist glaube ich mind. ein halbes Jahr älter.
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Wie dringend ist es denn, dass Moritz in die KiTa geht? Hast du überhaupt (längerfristig) eine andere Wahl?
Ich finde, das musst du unbedingt abklären. Wenn es da eine Wahl gibt, spürt das ein Kind.
Ich würde mit dem Fachpersonal dort sprechen, inwieweit die Reaktion deines Sohnes tatsächlich eine Überforderung signalisiert. Die haben bestimmt oft Kinder, die sich schwer tun und können dich vielleicht beruhigen, oder aber verhindern, dass die KiTa ein zu einer Tortour wird.
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Vielleicht ist das das Problem. Er kann sich nicht verständigen und hat Angst. Kann das sein?
Habt ihr die Sprache mal kontrollieren lassen?
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Du schreibst auch: Das gibt mir ehrlich gesagt schon etwas zu denken. 2jährige sollten gewisse Zusammenhänge begreifen, die über ein "bring mir das" hinaus gehen.
Wie ist denn Moritz sonst entwickelt? Z. B. bzgl. seiner grob-, fein- und graphomotorischen Fähigkeiten? Liegt er da wirklich im Rahmen oder hast du als Mutter das Gefühl, er müsste weiter sein?
Ich bin - mit Blick auf meinen eigenen Jüngsten - fast geneigt zu sagen, stelle ihn zur Entwicklungsdiagnose im SPZ Köln vor. Dort sitzen die wirklich fähigen Leute, die dir genau sagen können, was noch im Rahmen ist und wo akuter Handlungsbedarf besteht.
Ich habe so aus der Ferne und deinen Beschreibungen kein gutes Gefühl, wenn Moritz "weiter so" in den Kiga geschickt wird, ohne dass geklärt ist, warum er sich so und nicht anders verhält. Sicher gibt es Kinder, die in diesem Alter einfach noch nicht reif für eine Einrichtung sind, aber in dem Zusammenspiel mit deiner Beschreibung... Mhhh... Ich weiß nicht.
Fühle dich bitte nicht angegriffen, ich will dir nichts, im Gegenteil.
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Grob und Feinmotorisch ist alles o.k. es ist halt nur das Sprechen. Woran kann sowas denn liegen? Ich meine wenn sonst alles o.k. ist, was kann das sein, kann er eventuell Legasteniker sein?
Mein Kinderarzt hat gesagt, das sie in dem Alter sowieso noch nicht mit Logopädi o.ä. anfangen. Aber wie bereits geschrieben, wir sind im Frühjahr sowieso wieder da, das werde ich im März machen.
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Aber wenn du sagst, dass Moritz (wenn auch in babyanisch) blabbert, denke ich - im Gegensatz zu meiner vorherigen Aussage, wo ich das noch nicht wusste - dass der Termin im Frühjahr ausreichend ist. Wer weiß, vielleicht ist er einfach nur etwas spät dran und redet euch in einem Jahr in Grund und Boden. :biggrin: Aber das kann ich einfach nicht beurteilen, da müssen Fachleute ran. Legastheniker können sich übrigens hervorragend ausdrücken, die Betroffenen haben eine Lese-/Rechtschreibstörung. Ich habe etwas dazu recherchiert und kann in diesem Fall Wiki als gute Einstiegsseite für weitere Informationen empfehlen.
Was den Kiga betrifft, ich olle Glucke würde dir wahrscheinlich genau das empfehlen, was du nicht hören willst. :oops: Deswegen sage ich nichts weiter dazu, ned böse sein bitte. ;-)
Ansonsten bleibe mit Moritz bitte aufmerksam am Ball, denn je später Auffälligkeiten diagnostiziert werden, desto schwerer fallen die Therapien, welche bei einer späten Diagnose auch entsprechend länger dauern als zu einem früheren Zeitpunkt (ich mache derartiges gerade mit dem Junior mit).
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Wenn ich das richtig verstehe, dann ist Moritz in einer "normalen" Gruppe mit 3-6 jährigen, die aber nun auch schon einige Plätze an 2 jährige vergibt - richtig?
Wie lange mahcne die dass schon und welche Erfahrungswerte haben die?
Wenn das dort noch nicht so lange praktiziert wird, dann ahben die vielleicht auch noch nicht so den Dreh raus.
Wer übernimmt siene Eingewöhnung? Nur eine Erzieherin oder alle in der Gruppe?
Wie geht es denn dir damit, das du Moritz in den Kiga gibst? Fühlst du dich wohl damit oder nagt es an dir? Im letzteren könnte es sein, dass er das merkt und deswegen (u.a.) so reagiert.
Was ich mir auch vorstellen kann ist, dass du vielleicht schon so eine Art
Erwartungshaltung entwickelt hast. Ich meine damit, dass es dir schon morgens quasi graut mit ihm in den Kiga zu gehen, weil du schon weißt was kommt. Das muss nicht schon daheim so sein - es kanna uch mit Betreten des Kigas kommen. Auch das spürt er.
Ich habe immer wieder Kinder gehabt, bei denen die Eingewöhnung schwierig war, aber mit Geduld, Liebe, Zuversicht und ein wenig Hartnäckigkeit hats immer geklappt. Leider habe ich aber auch oft die Erfahrung mahcne müssen, dass die Mamas eher das Problem hatten, statt der Kinder. Aber da du ja erfahrene Mutti bist, gehe da bei dir eigentlich nicht von aus.
Ich seh grad, dass du ja umgezogen bist. Es ist also auch ein neuer Kiga für dich, oder?
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Ich würde nicht mehr warten. Und hast du mal einen Hörtest machen lassen? Das wäre auch wichtig. Eine unerkannte Schwerhörigkeit kann zu Sprachproblemen führen.
Selbst wenner grob und Feinmotorisch fitt ist können Wahrnehmungsstörungen zu den Sprachproblemen hinzukommen.
Also ich würde nochmal mit der KIA reden und gegebenenfalls nen Termin im SPZ ausmachen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. ;-)
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Ich glaub das ist ein gutes Zeichen.
Zum Thema Hören, ja er versteht ja alles auch wenn ich ganz leise Spreche und er war auch beim Neugeborenen Screening und dort wurde gesagt, das alles o.k. ist-
Er macht ja auch Fortschritte, im Dezember konnter er gar nichts sagen und jetzt sagt er ein paar Worte und viel mehr Babysprache. Ich hab mich auch mit der Erzieherin diesbezüglich unterhalten, sie hatte ihn auch beobachtet und ich zu dem Entschluss gekommen, das er zwar nicht altersgemäß redet aber ansonsten alles o.k. ist und weil er reagiert, "plapperT" und beim Spielen Dinge bezeichnet meint sie das er sicher nur ein Spätzünder ist.
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Ich bin sicher, wenn dass ihm der Umgang mit anderen Kindern gut tut. Ich denke, er wird, wenn er erstmal voll in die Gruppe integriert ist, enorme Fortschritte machen und von der Betreuung "ausser Hause" profitieren.
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Und hören und hören ist ein Unterschied. manches erkennt man als Laie nicht...udn auch wenn das erste Hörscreening in Ordnung war kann später nochmal was auftretten. z.B nach MOE:
Beobachte ihn weiter und wenn sich bis zum frühjahr nix groß tut mit der Sprache würde ich nochmal nachhacken.
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Ich weiß ja nu nich, wie bei den Kurzen genau so ein Hörtest gemacht wird (bei Lukas wurde ihm nur so eine Art Stoppuhr ca. 20 cm von je einem Ohr entfernt gehalten und darauf geachtet, ob er seinen Kopf in die Richtung dreht, als dieses Ding relativ leise schnarrte), aber bei mir wurde erst so eine Art Sensor an die Ohrgegend gehalten und es mussten wohl Schallwellen erzeugt und eine Reaktion der Nerven darauf gemessen worden sein (ich selbst hab nur gemerkt, dass mir der HNO so ein komisches Ding gegen den Kopf gedrückt hatte :roll: ). Bei mir wurde meine partielle Schwerhörigkeit durch einen reinen Akustiktest festgestellt, da dieser Computertest alles im grünen Bereich anzeigte :twisted: und ich darauf bestand, dass was nicht stimmt! Dieser Akustiktest (du bekommst Kopfhörer auf und musst einen Knopf drücken,sobald du den Ton hörst), ergab, dass ich zwischen 10 und 20 Khz schwerhörig bin , aber die Kleinen können diesen Test ja noch gar nicht machen, oder?
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Felix hat das schon 3 mal gemacht.
Wenn man sich ganz unsicher ist werden BERA Test unter Narkose gemacht...aber das nur wenn alle anderen Testverfahen mit stöpseln etc nicht aussagekräftig genug waren.