Wie lange pucken?

tesorotesoro

4,431

bearbeitet 18. 06. 2007, 16:50 in Babys erstes Lebensjahr
Hi!

Mein Kleiner (5 Monate) macht immer noch sein Mittagsschläfchen gepuckt. Manchmal bis zu 2 Stunden (Wenn ich ihn nicht wecke).

Ansonsten bewegt er sich sehr sehr viel. Er liegt keine zwei Sekunden still und ist motorisch sehr weit (rollt hin und her, liegt lange Zeit auf dem Bauch und spielt...), aber ich habe trotzdem irgendwie Sorge, dass er für das Pucken ein bisschen zu alt ist...

Wie lange sollte / darf man das machen?

Kommentare

  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Tesoro:
    Ja, DAS hab´ich mich auch schon gefragt. :shock:

    Meine ist auch nachts gepuckt - immer wenn ich´s ohne versuche ist sie in kürzester Zeit munter - das sind auch Nachts dann so Stundenabstände :roll: .
    Wenn sie gepuckt ist, schläft sie immer so 3-4 Std.
    Ohne Pucken schläft sie tagsüber gar nicht, bzw. max. 10-15min das sie nach dem Stillen einnickt, dann ist sie schon wieder munter.
    Dementsprechend ist sie dann auch schlecht drauf, was sich bis zum Abend immer mehr zuspitzt u. in einem riesen Theater endet.
    Somit bin ich vom Pucken (noch) nicht weggekommen u. fürchte mich schon vor dem Tag wo´s nicht mehr geht.
    Sie macht zwar beim Einwickeln oft ein ziehmliches Theater, es dürfte aber schlaftechnisch doch noch immer was bringen.
    Mittlerweile wickle ich sie einfach "nur" mehr in einen dünnen, breiten Schal ein, die Beine sind frei, einfach nur das die Hände anliegen u. nicht herumfuchteln. Wenn sie übermüdet ist, reisst sie sich dauernd an den Ohren u. reisst sich an den Haaren über den Ohren.
    PS: Ohne Abstützrolle vorne u. hinten ( ich leg´sie immer seitlich ), kann sie sich auch drehen.

    Wieso weckst Du ihn beim Mittagsschlaf? Hast Du Bedenken wg. zu lange gepuckt?

    Gute Besserung übrigens dem Kleinen.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wecke ihn, weil er sonst Tagsüber zu lange schläft... Natürlich gaaanz lieb und nicht gerade in einer Tiefschlafphase (Sonst gibts den ganzen Tag nur noch Geknatsche...)

    Ich mache mir weniger Sorgen wegen der Entwöhnung, sondern eher obs schädlich sein könnte auf irgendeine Art und WEise...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Habe jetzt wo gelesen, dass man mit dem Einwickeln aufhören soll, sobald das Baby etwa einen Monat alt ist, da es sonst die Mobilität und die Entwicklung einschränken soll. :shock:
    bzw. wenn das Baby anfängt, die Decke wegzustrampeln soll das ist ein Zeichen dafür sein, dass es diesen Schutz nicht braucht........ :???: Aha?

    Weiss auch nicht recht, was ich davon halten soll................. :neutral:

    Werde mich auf mein Gefühl verlassen, wenn ich keinen anderen Input bekomme.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weißt Du nicht wo das war? Bzw. wer?
  • NixeNixe

    316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab Angelina mit einem halben Jahr noch gepuckt und es hat ihr meiner Meinung nach nicht geschadet. Sie hat auch keine Probleme mit dem Pucken gehabt, hat beim Einwickeln nicht gejammert... Ohne Pucken hat sie überhaupt nicht gut geschlafen, konnte schlecht einschlafen und war sehr oft wach.
    Erst als sie anfing sich selbst zu befreien, hab ich nicht mehr gepuckt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marlies:
    Hab´österreichisch gegoogelt nach PUCKEN, da war´s dann der 2. Eintrag. Reicht das?
    Habe aber frei erzählt, was ich so in etwa gelesen habe - u. nix kopiert, wenn´s deswegen ist?

    UND, .... stimmt das jetzt, oder nicht? :???:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das war nur reines Interesse. Nein so pauschal stimmt das nicht. Du siehst doch hier schon an die höchst unterschiedlichen Angaben. Ich denke die Kinder "sagen" schon Bescheid ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach so. ;-)
    Deine Aussage beruhigt mich, danke.
    Hatte irgendwie schon Angst, ich bin ein "Kinderquäler".
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das würde lautstarken Protest nach sich ziehen, da kannnst Du sicher sein.
  • lilly4321lilly4321

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mein erster sohn wollte ab dem zeitpunkt, wo er daumenlutschen konnte nicht mehr gepuckt werden. (schnuller wollte er nie).

    daumenlutschen hat das pucken dann aber auch erübrigt, da beim lutschen die hände ja auch nicht rumfliegen, hat ihn genauso gut beruhigt...

    war bei uns also gar kein problem, mit dem pucken aufzuhören. wie alte er da war, weiss ich aber nicht mehr.

    lg lilly
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch fast bis zum 9. Lebensmonat gepuckt. Dann war sie ein paar Tage krank, und irgendwie so müde, dass sie auch ungepuckt schlafen konnte und jetzt ist es eigentlich kein Problem mehr.
    Sollte sie mal recht unruhig sein, dann leg´ ich mich eben zu ihr und halte sie eine Zeitlang fest. Sobald sie dann schläft kann ich den Griff langsam (ich meine wirklich gaaaaannnnzzzz langsam ;-) ) lösen und sie schläft trotzdem weiter.
    Dabei hatte ich mir solche Gedanken gemacht, wie ich das jemals wieder abbauen kann... :roll: Manchmal regelt sich eben doch alles von alleine!
    LG
    Janina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch bis zum 6. Monat gepuckt und mir lange Sorgen gemacht, ob ich damit verhindere, dass er lernt sich mit dem Daumen zu beruhigen. Aber seine Arme sind (immer noch ) so unruhig, dass er sich am Ohr und den Haaren zieht und ständig durchs Gesicht kratzt. Und mit dem Pucken wusste er immer schon, dass jetzt Schlafenszeit ist. Damit hatte ich nie probleme ihn zum Einschlafen zu bringen.
    Aber dann kam die Zeit, dass er sich alle Stunde versuchte zu befreien und sobald eine Hand es geschafft hat ist er aufgewacht und hat gebrüllt.
    Dann versuchte ich es ihm abzugewöhnen und hatte damit länger zu tun ihn zum Schlafen zu bringen aber -siehe da- er lernte länger zu schlafen und nicht mehr jede ein bis zweite Stunde aufzuwachen.
    Als ich 2 Wochen meine Mutter besuchte, war ich ausgeruhter (durch Omas Hilfe) und konnte ihn nachts beobachten, dabei habe ich gemerkt dass es ihm hilft weiterzuschlafen wenn er sich herumdrehen kann im Schlaf, dass er scheinbar diese Bewegung im Schlaf braucht. Das hatte mich ermuntert die Arbeit ihn ohne Pucken einzuschläfern zu beginnen.
    Ich habe lange nach Ratschlägen gesucht wie man das Pucken abgewöhnen kann, aber nichts brauchbares gefunden.
    Aus heutiger Sicht muss ich sagen, dass der Mutterinstinkt doch am Besten ist. Einfach beobachten, ausprobieren und sich darauf verlassen dass man einfach nichts falsch machen kann. Denn das würden wir doch sofort merken!!!

    Gruß
    Anita
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schieb das hier noch mal hoch.

    Meine ist ja jetzt 7 1/2 Monate alt und ich hab so vor zwei Wochen wieder angefangen zu pucken. Sie hat sonst immer gut einschlafen können aber seit sie so sehr mobil wird, kann sie einfach nicht mehr aufhören zu strampeln. Ich glaub sie findet es einfach toll, sie will halt strampeln, sich drehen, alles was sie kann eben immer weiter machen, auch wenn sie müde ist. So hat sie aber nie ihre Ruhe gefunden, wenn ich sie allerdings pucke, dann beruhigt sie sich sofort und akzeptiert die Pause und schläft dann ziemlich sofort ein, was sie ohne pucken nicht schaffen würde. Hm, ich denk es tut ihr gut, sie mosert nicht und schläft viel tiefer und fester und mir tuts auch gut.
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