Hallo und schönen Sonntag!
Seit drei Tagen habe ich wieder mit Schwimmen angefangen und mache mir Gedanken darüber, ob die Wassertemperatur in Ordnung ist. Klar, je wärmer, desto angenehmer
.
Das Wasser in unserem Schwimmbad hat ca. 26°C. Ich schwimme jedesmal nur 15 Minuten und gehe danach jedesmal gleich heiß duschen.
Kann es trotzdem sein, dass meine Milchproduktion dadurch verlangsamt wird? Ich habe eh das Gefühl, dass es momentan etwas wenig ist, hab das aber auf den gesteigerten Schlafmangel der letzten paar Tage geschoben.
Kommentare
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Warum denkst du denn, dass du gerade wenig Milch hast?
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naja, nachts hatte ich das Gefühl, dass sie nachts nicht satt wird, da sie so ab ca. 2.00 Uhr teilweise halbstündlich kam und dann förmlich nach mir "geschnappt" hat. Und meine Still-BHs waren mir den Tag über zu groß.
Tagsüber öfter anlegen klappte auch nicht, da Madame irgendwie mehr in Spiellaune war und nicht so viel essen wollte.
Es ist aber seit gestern schon wieder besser, bzw. ist unsere Maus letzte Nacht mal wieder in ihren Drei-Stunden-Rhytmus gerutscht und wollte ab 4.00 Uhr nur noch erzählen statt essen. Insofern habe ich heute schon wieder viel viel mehr als die Tage vorher.
Ich habe auch die Stilltipps angeschaut und laufe seit vorgestern abend ohne BH herum. Ist ungewohnt nach fünf Monaten, hilft aber wirklich.
Vielleicht war es ja wirklich der massive Schlafmangel oder ich habe mich einfach nur verrückt gemacht.
Kann das denn passieren, dass die Milchmenge einfach mal so zwischendurch weniger wird?
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das kann natürlich sein. Vorletzte Nacht kam sie wieder alle Stunde, so als hätte ihr jemand den Wecker gestellt. Ich habe zwischendurch versucht, sie so zu beruhigen. Also ohne Stillen. Hat nur leider nicht funktioniert. Sie wurde immer munterer und immer quengeliger. Schließlich habe ich sie dann doch angelegt. Ist es denn schlimm, wenn sie nachts "zuviel" bzw. "zu oft" gestillt wird? Ich kriege es manchmal gar nicht mit, wenn ich zu ihr auf die Matratze rutsche und wache dann später mit hochgekrempeltem T-Shirt und Rückenschmerzen auf :roll: .
Ich bin mir im Moment sehr unsicher, ob ich das mit dem Schlafen so richtig mache mit ihr. Dazu hat sicherlich auch der Kinderarzt seinen Teil beigetragen. Ich mache mir aber auch Gedanken, weil sie seit etwas über einem Monat nicht mehr alleine einschlafen mag. Sie wird unruhig, obwohl sie todmüde ist, fängt an zu nörgeln, nimmt ihr Däumchen und verliert es durch ihre Unruhe wieder... Vorher ging das mit dem ins Bett bringen ganz einfach. Wenn sie nicht schon beim Füttern eingenickt ist, hat sie sich alleine noch ein bisschen was vorgebrabbelt und ist dann ganz ohne Hilfe eingeschlafen.
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Ich habe da noch eine Buchempfehlung
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Meine Mutter kommt andauernd mit Zeitungsartikeln, die als Thema haben, welchen Schaden ein unregelmäßiger Tagesablauf für ein Baby hat, dann habe ich in der Schwangerschaft den Pampers-Newsletter abonniert, den ich mittlerweile gar nicht mehr lesen mag. Wenn ich nach dem gehe, dann mache ich in Bezug auf ihr Schlafverhalten alles falsch.
Und je müder ich werde, desto mehr zweifle ich daran, dass es so richtig ist, wie es ist. Mittlerweile kann man von einer angenehmen Ausnahme sprechen, wenn unser Minchen nachts nur alle drei Stunden kommt. Die letzte Nacht war so gegen drei mehr oder weniger für mich zu ende. Sie war derartig unruhig, dass ich sie immer nur für die nächste halbe Stunde beruhigen konnte. Tja, die Zeiten, in denen sie alleine einschlief und längere Schlafintervalle hatte waren der puuuuuuure Luxus! :roll:
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Wenn du etwas Gutes lesen willst, dann abonniere die Zeitschrift Wirbelwind von der La Leche Liga. Das ist eine Elternzeitschrift mit der man wirklich etwas anfangen kann!
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