digitaler Ovulationstest

KlaMaKlaMa

15

bearbeitet 28. 02. 2007, 14:50 in Kinderwunsch
Hallo.
Leider hat es mit dem Schwangerwerden letzten Monat nicht geklappt, da ich irgendwie falsch gerechnet hatte. Nach meiner Temperaturkurve hatte ich den Eisprung ungewöhnlich früh schon am 10. Zyklustag.
Hat irgendjemand Erfahrung mit digitalen Ovulationstest? Lohnt es sich es damit zu probieren?
Andere Frage: Meine Kurve sieht eigentlich ganz normal aus. Allerdings liegt die Temperatur insgesamt niedrig (Höchstwert 36,7). Ich habe jetzt gelesen dahinter verberge sich ein Schilddrüsenproblem. Ich glaube aber nicht das ich eins habe. Woran würde ich das erkennen?
Würde mich auf Antworten freuen.
KlaMa

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo KlaMa,

    zu den Ovulationstests kann ich dir leider nichts sagen.
    Da ich aber auch Temperatur messe kann ich dir hierzu sagen, dass ich eigentlich nie auf 36,7 komme. Ich dümple nach dem Eisprung so bei 36,2 bis 36,4 rum. Vorher so bei 35,7 bis 35,9. Aber vielleicht bin ich kein Maßstab?? :shock:

    Liebe Grüße,
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    wo und mit was misst du denn?
  • KlaMaKlaMa

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Kati,
    messe oral mit einem digitalen Fieberthermometer. Warum??
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weil das Einfluss auf die Temperatur hat. Wenn du vaginal oder rektal messen würdest wäre sie wahrscheinlich etwas höher.

    Man kann aber nicht pauschal sagen, dass eine niedrigere Temperatur gleich auf ein Schilddrüsenproblem hindeutet. Meine Temperatur ist vaginal gemessen auch nie höher gewesen und mit meiner Schilddrüse ist alles in bester Ordnung.
    Wenn du tatsächlich vermutest, dass mit deiner Schilddrüse etwas nicht stimmt, dann kannst du das zunächst beim Hausarzt überprüfen lassen. Dazu müsste eine Blutuntersuchung gemacht werden. Aber nur aufgrund der Temperatur sehe ich da eigentlich nicht genug Anhaltspunkte.

    Wie lange übt ihr denn schon?

    Und was für digitale Ovulationstests meinst du denn? Solche Computer wie Persona und Clearplan?
  • KlaMaKlaMa

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Judica,
    wir üben erst seit ein paar Monaten. Ich bin vielleicht etwas "drängelnd", weil meine biologische Uhr tickt. Bin ja schon 43!!!
    Einen Computer wie der von Persona möchte ich mir nicht kaufen, der ist unglaublich teuer. Um einiges günstiger sind die Teststreifen von Clearblue. Deine Anfrage klingt etwas "genervt". Hälst Du nichts davon? Sind die Dinger unzuverlässig?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Computer sind halt teuer und haben hohe Folgekosten, da man reichlich Teststäbchen braucht. Bei einem einigermaßen regelmäßigen Zyklus braucht man sowas eigentlich auch nicht. Die Ovulationstests zum selber Auswerten lassen sich oft schlecht auswerten. Da habe ich schon sehr viele Berichte gelesen, wo Frauen nur am rätseln waren, wann das Ding denn nun positiv anzeigt. Und teuer sind die ja auch.
  • KlaMaKlaMa

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Judica.
    Ich glaube ich werde erst mal darauf verzichten. Morgen habe ich erstmal die Hormonbestimmung vor mir und dann schauen wir weiter. Werde meinen Frauenarzt mal auf den Artikel in der neuen Elternzeitschrift ansprechen über den Fruchtbarkeitscheck. Hast Du den schon gelesen?
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    Mund hört sich schon gut an, wobei es da auch nicht so genau wie "rektal" ist.
    Dazu kommt das Thermometer, auch da gibts immer kleine Unterschiede bei der gemessenen Temperatur. Was aber nur für deine Körpertemperatur "relevant" ist, die auch mit 36,7 nicht ungewöhnlich ist. (der Durchschnitt liegt ja etwa bei 36,6°C)
    Deswegen würde ich mir wegen deiner Temperatur keine Sorgen machen, solange du keine weiteren "Beschwerden" hast die auf eine Erkrankung hindeuten.
    Warnzeichen frühzeitig erkennen: Welche Beschwerden treten bei Schilddrüsenerkrankungen auf?
    Knoten, Kropf, Über- und Unterfunktion, Autoimmunerkrankungen oder akute Entzündungen – die Schilddrüse kann auf ganz unterschiedliche Art erkranken. Nicht immer werden Beschwerden von den Betroffenen selbst rechtzeitig erkannt oder richtig gedeutet. Gerade bei der Schilddrüse ähneln viele Beschwerden alltäglichen „Befindlichkeitsstörungen“ und werden so unterschätzt. Je früher die Betroffenen solche Veränderungen bemerken, desto früher können Schilddrüsenstörungen auch behandelt werden.
    Am häufigsten in der Bevölkerung sind Vergrößerungen oder Knoten der Schilddrüse. Solche „äußerlichen“ Veränderungen des Schilddrüsengewebes zeigen sich fast nie an den Blutwerten, so dass der Hausarzt routinemäßig auch eine Tastuntersuchung der Schilddrüse oder eine Ultraschalluntersuchung machen sollte. Knoten können auch dann vorliegen, wenn noch nichts zu sehen oder im Hals zu spüren ist. Wenn jedoch der Rollkragenpullover am Hals drückt, der Halsumfang zugenommen hat, Enge- und Druckgefühl im Hals entsteht oder gar das Atmen und Schlucken schwer fällt, dann sind das Alarmsignale für Knoten oder Kropf. Eine Ultraschalluntersuchung ist in diesem Fall dringend erforderlich.
    Neben diesen Gewebeveränderungen kann die Schilddrüse sich außerdem durch ihre gedrosselte oder gesteigerte Hormonproduktion bemerkbar machen. Ein Zuviel lässt den Körper auf Hochtouren laufen – ständige Aufgeregtheit, Zittern, Herzrasen, Schlafstörungen, Gewichtsverlust, Durchfall und Schwitzen sind die Folge. Zu wenig Schilddrüsenhormone führen zum Gegenteil: „Sparflamme“ im ganzen Organismus. Ständige Müdigkeit, Desinteresse, Niedergeschlagenheit, Gewichtszunahme, Vergesslichkeit, Frieren, Verstopfung, trockene, teigige Haut, und Wasseransammlungen vor allem im Gesicht deuten auf eine Unterfunktion der Schilddrüse.
    Bei weitem nicht so häufig sind die so genannten Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, die das Organ mit einer dauerhaften, meist schmerzlose Entzündung beeinträchtigen. Während die Basedowsche Erkrankung (Morbus Basedow) eine Überfunktion auslöst, bewirkt die Hashimoto-Entzündung langfristig eine Unterfunktion. Die Beschwerden entsprechen dann jeweils den oben beschriebenen Symptomen einer Über- bzw. Unterfunktion. Ein Teil der Betroffenen leidet außerdem an Augenbeschwerden wie Brennen, Lichtempfindlichkeit, verschwommenes Sehen, Doppelbilder, Fremdkörpergefühl oder dem typischen Hervortreten der Augäpfel aus den Augenhöhlen. Zusätzlich können bei Morbus Basedow Hautveränderungen an den Vorderseiten der Unterschenkel, z.B. leicht rötlich-blaue Flecken auftreten.
    Selten kann es auch zu Entzündungen der Schilddrüse (Thyreoditis) kommen, die im Gegensatz zu den bisher genannten Erkrankungen mit Schmerzen Erscheinung treten. Eine Form der subakuten Thyreoditis tritt typischerweise einige Wochen nach einem Virusinfekt auf, so dass auch andere Infekt-typische Beschwerden bestehen wie Fieber, Schweißausbrüche, Glieder- und Rückenschmerzen. Heftige Schmerzen beim Kauen und Schlucken, eine schmerzhafte Verhärtung der Schilddrüse mit starker Druckempfindlichkeit und Ausstrahlung bis zum Kiefer/Ohr sollten nicht als „normales Halsweh“ abgetan werden.
    Wichtig für alle Betroffenen: Schilddrüsenerkrankungen „verschwinden“ fast nie von selbst und erfordern auf jeden Fall eine ärztliche Behandlung. Da sie den Körper langfristig aus dem Gleichgewicht bringen können, sollte jeder, der Hinweise auf eine Schilddrüsenstörung an sich selbst beobachtet, unbedingt zum Arzt gehen.
    Dezember 2005
    ©www.forum-schilddruese.de
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, die Eltern lese ich nicht, da steht mir zu viel Zeug drin mit dem ich überhaupt nicht konform gehe. Ich lese die "Wirbelwind" von der La Leche Liga ;-)

    Jetzt warte erst einmal die Hormonuntersuchung ab. Du wirst dir sicher ein bisschen Zeit geben müssen. Es ist wirklich völlig normal, wenn es ein paar Monate dauert.
  • KlaMaKlaMa

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Kati,
    Huhu! ;-) .
    Na da bin ich ja beruhigt. Das "Zitat" liest sich ja wie ein Gruselkrimi. Nein, also diese Symptome habe ich nicht - zum Glück!!
    Liebe Grüße
    Klara
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe bis zu meiner Schwangerschaft Ovulationstest verwendet. Aber nicht digital, sondern als Teststäbchen. Hierzulande sind die recht teuer, aber ich weiß eine Adresse in Canada, wo man die recht günstig bekommt (max. 40 Cent pro Teststäbchen). Wenn du die Adresse haben willst, schick mir eine PN, dann gebe ich sie dir.
    roblchen
  • VansessaVansessa

    903

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Wir haben auch nachdem es lange Zeit nicht geklappt hat Ovulationstests (solche Streifen zum drüberpinkeln) benutzt. Obwohl mein Mann eine sehr schlechte Spermienqualität hat, hat es im ersten Zyklus geklappt! Es gab da eine billigere Version als die clear blue bei dm.
  • KlaMaKlaMa

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo alle zusammen.
    Danke für die Infos.
    War heute beim Frauenarzt. Er sagt es wäre alles in Ordnung. Und wenn es nicht klappt läge es zu 95% nicht an mir. :grin: . Muß allerdings ca. am 19 Zyklustag noch zur Prolaktinbestimmung (oder war es Progesteron??). Ich finde man wird ganz durcheinander je mehr man liest. Trinke fleißig meinen Himbeerblätter- und Frauenmanteltee, Ovaria comp. und Bryophyllum comp. überrede meinen Schatz es um den Eisprung herum mal öfter... :grin: und dann schaun wir mal..
    Über Daumendrücken eurerseits würde ich mich freuen.
    Viele Grüße
    Klara
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also ich benutze die digitalen von clearblue und bin sehr zufrieden damit. Sie sind zwar etwas teurer, aber man hat ein klares Ergebnis.
    Ich hatte damit die letzten 3 Monate um die fruchtbaren Tage rum getestet. Jetzt muss es nur noch klappen :grin: waren nämlich die letzten 2 Monate um die fruchtbaren Tage krank! :roll:

    Liebe Grüße
    Petronella
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