Hallo!
Ich weiß, es gibt 100.000 Threads zu diesem Thema, aber so speziell dann doch nicht, und es geht mir halt vor allem um ein paar Tipps und so ... und ich entschuldige mich im Voraus, dass ich es nie schaffen werde, mich in ein paar Zeilen kurz zu fassen :oops:
Es geht um die Hebammensuche ...
Ich hatte zuerst überlegt, ob ich auch eine Vorsorgehebamme suchen möchte, aber habe mich aus zwei Gründen dagegen entschieden -
1. ist meine neue FÄ ein absoluter Glücksgriff, 2 Gehminuten entfernt, total nett, sehr kompetent, viel Zeit etc. ... ich wüsste nicht, was eine Hebamme da besser machen könnte ...
2. habe ich mir überlegt, dass ich eigentlich gerne die Hebamme zur Nachsorge hätte, bei der wir vor 2 Jahren den Geburtsvorbereitungskurs gemacht haben. Da sie Schichtdienst im KH macht, bietet sie nur Nachsorge an.
Ich brauche also eine Nachsorgehebamme und habe mir quasi schon eine gesucht ... jetzt fängt das "Problem" an:
- ich bin mir unschlüssig, wann ich sie am besten anrufe ... jetzt noch nicht, klar, aber bei Joelle war ich extrem spät dran (ich glaube, so um die 30. Woche) und die ersten 5 die ich am Telefon hatte, waren schon ausgebucht ... da ich halt gerne diese eine Hebamme hätte, möchte ich mich frühzeitig drum kümmern - aber wie früh ist nicht zu früh? Also, ab wann kommt es nicht mehr blöd, wenn ich wegen der Nachsorge anrufe?
- im Geburtsvorbereitungskurs waren wir alle per "Du", auch mit der Hebamme ... jetzt ist das 2 Jahre her, ich habe sie seitdem natürlich nicht mehr gesehen und weiß gar nicht, ob sie mich noch kennt ... soll ich sie direkt wieder duzen, oder siezen? Ich weiß, wahrscheinlich ist es völlig egal, aber ich bin bei sowas immer extrem unsicher (ich bin der totale Telefonschisser, was "offizielle" Telefonate angeht :oops: ) und habe immer Schiss, in ein Fettnäpfchen zu treten ... wie würdet ihr sie also ansprechen?
- bei meiner alten Nachsorgehebamme haben wir vor der Geburt einen "Kennenlern-Termin" gemacht, wo sie vorbei kam, und wir ein paar Fragen klären konnten und uns vor allem einfach kennen lernen konnten ... jetzt kenne ich diese Hebamme ja schon - trotzdem würde ich gerne vorher einen Termin machen, weil ich es blöd fände, wenn sie dann erst zur Nachsorge käme und gar nix über die SS etc. weiß ... wie würdet ihr danach fragen, wenn sie's nicht von selbst anbietet? "Ich kenne Sie/Dich vom GVK - ich würde aber trotzdem gerne vorher einen Kennenlern-Termin machen" - irgendwie blöd ....
Erstmal danke fürs lesen und ich bin gespannt auf Eure Antworten!!
Liebe Grüße,
Christina :-)
Kommentare
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Warum solltest du nicht jetzt schon wegen der Nachsorge anrufen? Die Hebamme hat mit Sicherheit einen Kalender, wo sie sich das eintragen kann ;-) Wenn du aber noch warten willst, dann ruf eben nach der 12. Woche an. Dann hast du in jedem Fall das erste Ultraschall-Screening hinter dir, fühlst dich sicher schon schwangerer und bist in keinem Fall zu spät dran. Einen Termin um euch zu treffen könnt ihr ja dann für die spätere Schwangerschaft vereinbaren.
Ich habe meine Nachsorgehebamme auch so früh angerufen und mich einfach vormerkenen lassen. Die fand das völlig ok, hat sich gefreut und mir gratuliert. Getroffen haben wir uns dann erst wieder am Ende der Schwangerschaft.
Wenn ihr per Du wart, dann kannst du sie ruhig wieder dutzen.
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Ich weiß :oops: - ist leider immer so .... :???:
Bis nach der 12. Woche warte ich auf jeden Fall ab ... eigentlich ist es Quatsch, weil auch nachher noch was passieren kann, aber irgendwie ist es so eine "magische Grenze" ... wenn ich die geschafft hab, bin ich schon viel beruhigter (zumal ich seit einigen Tagen meinen Dehnungsschmerz vermisse ... wenn mir nicht schlecht wäre, wäre ich ganz überzeugt, dass was nicht stimmt :???: ) - ich hatte halt nur Bedenken, dass auch 12. Woche noch zu früh wäre, aber wenn Du sagst, dass nicht, dann ist gut :-)
Habt ihr den Termin fürs Treffen denn dann beim ersten Telefonat schon ausgemacht oder hast Du später dann noch mal angerufen?
Habe auch schon überlegt, ihr erst mal eine e-mail zu schreiben, aber andererseits will ich ja meine "Telefonphobie" mit "halboffiziellen" Sachen trainieren ;-)
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Du kannst dir noch so viele Gedanken machen und alle Eventualitäten durchspielen,... Telefonieren ist Kommunikation und da kann allerlei passieren, das du nicht planen kannst. Na und?
Mach dir nochmal klar was du willst (Nachsorge bei dieser Hebamme) und dann ran an den Hörer. Hebammen sind in der Regel ja nicht einsilbig und kurz angebunden sondern, so wie ich sie kennengelernt habe, äußerst redselig.
Du wirst schon sehen, selbst mit Telefonphobie kann es passieren, dass du dich gleich mal eine Viertel- oder Halbestunde verquatscht und danach vieles geklärt ist. - So war es bei mir immer mit Hebammen, und ich bin bei Gott kein Viel- oder Langtelefonierer.
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also ich habe die Hebamme auch zum GVK, nicht nur zur Nachsorge, und halt, "falls was sein sollte" - also keine "richtige" Vorsorge.
Ich habe es bei 12+1 festgemacht.
Den ersten telefonischen Kontakt hatten wir irgendwann in der 12. Woche, das war für sie ganz normal und o.k. Für den GVK hatte sie da bereits schon 3 Anmeldungen vorliegen. Es waren also welche durchaus früher dran.
Der Regionalverband hier empfiehlt, sich in der 12.-17. SSW um eine Hebamme zu kümmern und etwas fest zu machen. Ich denke, das ist egal, wenn es sich "nur" um die Nachsorge handelt.
Was das telefonieren angeht kann ich Dich sehr gut verstehen - ich habe da ganz ähnliche Gefühle. ;-) Es gibt hier auch irgendwo einen relativ frischen Thread von mir zur gleichen Problematik. Allerdings kannte ich hier keien Hebamme vorher.
Marlies hat mir dann nochmals ins Gewissen geredet (und einige andere auch) :fies101: - das hat mir geholfen. Schließlich war es dann tatsächlich nicht so "schlimm" oder verkrampft wie ich dachte.
Ich ahbe erst mal ein paar hebammen angerufen udn mal so die wichtigesten Sachen "abgeklopft" - und dann 2 Favoriten gehabt. Die, bei der ich mich dann ein paar Tage später auch beim GVK angemeldet habe, hat dann von sich aus gleich gefragt, wie es mit Kennenlernen aussieht. Sie kam gleich am nächsten Tag vorbei. Wenn ich gewollt hätte, dann hätte sie sich aber auch später erst mit mir getroffen - das hat sie mir überlassen, wie es mir lieber ist.
Ich, an Deiner Stelle, würde sie auch duzen. Aber mir im Vorfeld sicher genau die gleichen Gedanken machen.... (Nein, ehrlich gesagt: vermutlich würde ich es versuchen zu umgehen...). :roll:
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Ich werde es jetzt so machen, dass ich in der 12. Woche einfach mal da anrufe und frage, ob sie prinzipiell zu der Zeit die Nachsorge machen kann - dann kann sie mich schon mal vormerken ... und den Rest lasse ich auf mich zukommen!
Ich werde sie dann wohl auch duzen ... sie ist noch relativ jung und war sehr locker, dann wird's wohl nicht so schlimm sein ...
@supi
Gut zu lesen, dass es nicht nur mir so geht, dass ich mir vor Telefonaten so viele (unnötige) Gedanken mache!!
Mit Freunden telefoniere ich gerne und ausgiebig, aber bei Fremden hab ich irgendwie immer Schiss - dabei ist noch nie jemand durchs Telefon gesprungen gekommen ;-) ... ich weiß auch jetzt shcon, dass ich bei dem Telefonat tierisch nervös sein werde und sicher erst mal viel zu schnell rede :roll: ...
Ich hoffe ja, dass ich mit 2 Kindern dann die Weisheit und die Reife haben werde, über solchen Dingen zu stehen :cool: ;-)
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aber ich trainiere ja immer schon mal ... vielleicht wird's ja irgendwann besser ... jetzt steht ja in 4 Wochen erst mal das Telefonat mit der Hebamme an ...
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Aber ich denke, wenn du die Hebamme schon kennst, wird es nicht ganz so schlimm. ;-)
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meine Oma war das unheimlich, das kann ich ja noch verstehen...
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Ich habe auch kein Problem, stundenlang mit Freunden zu telefonieren oder jemand gut Bekanntes einfach anzurufen ... nur bei Fremden und vor allem bei irgendwelchen "offiziellen" Telefonaten hab ich Schiss ...
Ich bin allerdings auch generell eher ein Typ, der etwas länger braucht, um mit Fremden warm zu werden - da ist mir ein "von Angesicht zu Angesicht" einfach lieber, weil ich da mehr "infokanäle" habe ;-)