Hallo ihr lieben,
Ich hätte in dieser Schwangerschaft gerne eine Hebamme für die Vorsorge gehabt, aber ich muss sowieso alle 2 Wochen zur Kontrolle, da ein Verdacht auf ein Transfusionssyndrom(ein Mutterkuchen für beide Kinder) vorliegt. Ich bin nun 17+6 SSW mit meinen zwillingen. Bisher läuft alles ganz gut und es ist nichts auffällig.Jedes mal wird Ultraschall gemacht, urin, Gewicht und Eisenwerte sowie Blutdruck überprüft.
Ich denke dann wäre eine Hebamme eher zuviel des guten oder? Ich meine was soll sie denn dann noch kontrollieren? was denkt ihr?
Kommentare
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Ich wollte eigentlich trotzdem auch bei meiner Hebamme zur Vorsorge gehn, aber da war ich dann genau einmal, weil mir das einfach zuviel geworden wär, jede Woche ne Untersuchung.
Ich habs dann halt so gemacht, wenn ich ne Frage hatte oder unsicher war wegen irgendwas hab ich sie angerufen. Und zur Rückenmassage war ich auch ein paar Mal dort, das zahlt nämlich die Kasse. Das war schon okay.
LG
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Bei Tinchen besteht halt die Gefahr, dass es zu einem Zwillings-Transfusionssyndrom kommt. Da wird dann alle zwei Wochen US gemacht. Ich würde mich glaub ich nicht traun, nur alle vier Wochen hinzugehn.
LG
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Was ist denn ein Transfusionssyndrom??
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Also jede Woche ne untersuchung wäre mir auch zu viel... es reicht mir ja alle 2 wochen ehrlich gesagt. Obwohl ich andererseits auch froh bin, das Kontorlliert wird, bin deswegen auch viel ruhiger.
Aber für so Fragen zwischendurch oder Tipps wäre es schon nicht schlecht.
huhu Snoopy,
Das Fetofetale Transfusionssyndrom ist eine vergleichsweise seltene, aber in ihren Auswirkungen in der Regel sehr schwer wiegende Durchblutungs- und Ernährungsstörung von eineiigen Zwillingen. Sie tritt speziell auf bei Schwangerschaften mit eineiigen Zwillingen, die sich einen Mutterkuchen teilen, aber getrennte Fruchtblasen haben Grundlage für dieses Syndrom sind unübliche Gefäßverbindungen in der Plazenta, durch die es zu einem Ungleichgewicht des Blutaustausches zwischen den ungeborenen Kindern kommt.
im Mutterkuchen bilden sich Blutgefäßanastomosen, also Verbindungen zwischen zwei Arterien zwischen zwei Venen oder zwischen einer Arterie und einer Vene. Man spricht in diesem Fall von einer Plazenta mit kommunizierenden Blutgefäßen.
Es findet also eine wechselseitige Transfusion von Blut durch die Gefäßanastomose in der Plazenta statt. In der Mehrzahl der Fälle ist dieser Blutaustausch nicht gefährlich und hat darum medizinisch keine Relevanz, sondern kann vielmehr ob seines häufigen Auftretens als üblich angesehen werden, solange sich die Transfusionen die Waage halten. Gelangt durch atypische Verbindungen der Plazentakreisläufe der Zwillinge Blut ausschließlich aus dem Kreislauf des einen Kindes in den Kreislauf des anderen Kindes entsteht durch dieses Ungleichgewicht das fetofetale Transfusionssyndrom.
Quelle Wikipedia
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also, was die Hebamme betrifft: hast du denn schon eine, die du kennst? Vielleicht kannst du ja bei Bedarf mit ihr Termine ausmachen. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein oder andere GEspräch auch einfach gut tun könnte. Und bei fortgeschrittener Schwangerschaft weiß sie vielleicht doch das ein oder andere Hausmittelchen, das dir etwas Erleichterung schaffen könnte. Zu weiteren regelmäßigen Kontrollen mußt du ja nicht, da gebe ich dir recht, wäre doch recht zeitaufwendig.
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ich würde dir trotz der häufigen Arztbesuche eine Hebamme empfehlen. WAr wegen einer drohenden Frühgeburt sehr häufig bei meiner Ärztin und die hat immer nur die medizinische Seite gemacht. Also Befunde kontrolliert usw. Meine Ängste hat sie nie angesprochen bzw. sehr zur Steigerung meiner Angst beigetragen. Ohne meine Hebamme wäre ich ausgeflippt. Die hat einfach viel mehr Zeit und ich hatte auch wesentlich weniger Skrupel sie anzurufen.
roblchen