durchschlafen - so früh?

Marlies/Hebamme

Oh....es gibt noch mehr Leute, die das sagen??

wudwud

Ich kenne es so das mein Kia zu einer Freundin gesagt hat die nicht stillt sie soll die Pre mindestens 4 Monate füttern, besser länger. Meine Hebi ist auch der Ansicht so lange es geht Pre zu geben. Ich denke man sagt nicht umsonst das sie der Mumi am nächsten ist und die reicht ja auch 6 Monate lang.
Wenn wir also dem Kind von Anfang an die 1er anbieten dann wird es die natürlich nehmen, schmeckt ja. Aber wir tun dem Kind und seiner Verdauung keinen Gefallen.
Aber das sehe ich so, andere mögen das ganz anders sehen.
Und der Zusammenhang zwischen übersatt und lange schlafen dürfte mittlerweile klar sein.

Zara

Hallo Martina,

mein Sohn schlief 12 Stunden ohne übersatt zu sein ! Er wurde schliesslich damals voll gestillt ! Wo ist denn da bitte der Zusammenhang :?:

Liebe Grüße

Andrea

P.S. übrigens bekam er 5-6 Mahlzeiten am Tag...keine in der Nacht

wudwud

Du Glückliche. Meine schläft bei weitem nicht so lange.

Mir geht es nur darum das hier der Zusammenhang vehement verleugnet wird.
Ich denke nunmal ein Kind das mit Flasche großgezogen wird, was ich an sich gewiss nicht verurteile, versteht mich da bloß nicht falsch, eher mal durchschläft weil es einfach satter ist.
1. Aus der Flasche kommt schneller mehr raus weil es nicht so anstrengend ist wie die Brust.
2. Die Säuglingsnahrungen, außer Pre, sind nunmal gehaltvoller als Mumi.
Demnach kann man sie damit sehr wohl überfüttern.
Muß man natürlich nicht.


Gruß

cora

ich muss Martina auch voll zustimmen. Der Zusammenhang zwischen durchschlafen und 1er Nahrung ist klar vorhanden. Und da ist dann natürlich die Gefahr groß, dass das Kind einfach überfüttert wird und die Verdauung die ganze Zeit kämpft. Und damit tut man dem Kind einfach keinen Gefallen.

Dass es natürlich auch anders sein kann, man einen dieser Glücksfälle erwischt hat, das bestreitet hier doch keiner. Manche Kinder schlafen einfach früh durch, egal ob Mumi, Pre oder 1er - nur bei der letzteren sollte man sich des Risikos bewusst sein und vorsichtig füttern nach Packungsangabe! ;-)

Zara

Hallo Martina,

ich habe schon verstanden, was Du damit sagen wolltest....dennoch gibt es für mich keinen Zusammenhang, gäbe es da einen, könnte das mit meinem Sohn ja so nicht hinhauen....schiesslich bekam er keine Flaschennahrung, sondern nur Mumi und schlief trotzdem durch. Nach Deiner Theorie hätte er jedoch nicht durchschlafen dürfen.

Meiner Meinung nach kann man Kindern durchaus "beibringen", dass man tagsüber isst und nachts schläft....Babys mit 2 Monaten brauchen nicht mehr unbedingt nachts etwas zu essen.....meiner hat sich eben am Tag alles geholt, was er brauchte. Und zwar so viel, dass mein KiA bei der U mit 5 Monaten anzweifelte, dass ich immer noch voll stillte. Seiner Meinung nach, hätte Nico dann nicht so gross und viel leichter sein müssen...

Wie auch immer.....ich denke, das mit dem Durchschlafen hängt mehr mit den Genen zusammen als mit der Nahrung....und ein klein wenig auch davon, wie die Eltern damit umgehen. Gentechnisch betrachtet hatte Nico jedefalls beste Voraussetzungen....Mami schlief mit 8 Wochen durch, Papa auch ungefähr in der Zeit....und sowohl Mama als auch Papa haben - und tun es noch immer - generell viel geschlafen. Da kann man nur sagen...der Apfel fällt nicht weit vom Stamm !

Liebe Grüße

Andrea

P.S. Irritierend finde ich übrigens, dass Nico nicht mehr so rasant wächst, seit ich nicht mehr stille....aber das ist ein anderes Thema

cora

wie, bitte, bringt man das einem 2 oder 3-Monate altem Baby bei?
Meiner kapiert das nicht, auch wenn ich es ihm noch so oft sage...

und seine Eltern sind absolute Lang- und Vielschläfer, somit fällt es uns noch schwerer...

wenn ein Zusammenhang besteht, heisst das noch lange nicht, dass es nicht Ausnahmen davon gibt - wie überall !

Marlies/Hebamme

Schläft ein Kind "freiwillig" durch ist es etwas anderes, als wenn es wegen der Ernährung länger schläft.
Ich habe hier im Forum nicht umsonst einen Text darüber eingestellt.
Und hier ist noch etwas dazu
Leider etwas lang, abe da müßt Ihr jetzt durch.

Hinweise dafür, wie oft Babys naturgemäß gestillt werden sollten,
können gefunden werden, indem man beobachtet, wie oft dem Menschen
ähnliche Tierarten (Schimpansen und Gorillas) ihre Jungen säugen und indem
man die Zusammensetzung der Frauenmilch untersucht, da diese direkt mit der
Stillfrequenz in Zusammenhang steht.

Generell gilt, dass Tiergattungen, die ihre Jungen ",verlassen", (das
heißt, sie jeweils stundenlang alleine lassen, wie zum Beispiel das Reh,
das sein Junges im Unterholz versteckt zurück lässt, oder der Wolf, der
seinen Wurf im Bau lässt) eine protein- und fettreiche und kohlenhydratarme
Milch produzieren. Die Jungen dieser Tiergattungen werden wenige Male pro
Tag reichlich gesäugt. Durch den hohen Protein- und Fettgehalt ist diese
Milch langsam verdaulich und sättigt die Jungen für Stunden.

Andere Tiergattungen gehören zur Gruppe des Dauerkontakts, entweder,
weil die Jungen bei der Geburt in der Entwicklung weit fortgeschritten sind
(zum Beispiel das Pferd, das innerhalb einer Stunde nach der Geburt
aufstehen und laufen kann), und dadurch der Mutter überallhin folgen
können (das gilt für fast alle behuften Tiere), oder weil das Junge am
Körper der Mutter getragen wird (Beuteltiere, die meisten Primaten, der
Mensch). Schimpansen, Gorillas, Orangutans und der Mensch gehören zur
Trage-Kategorie. Nebenbei gesagt müssen Schimpansen- und Gorillamütter
ihre Jungen mehrere Monate lang aktiv stuetzen, indem sie diese tragen, denn
die Kleinen können sich zwar anklammern, aber anfangs sind sie nicht stark
genug, um sich ganz von alleine am Körper der Mutter festzuhalten. Einige
Anthropologen glauben, dass das erste Hilfsmittel, das der Mensch erfunden
hat, eine Babytragschlinge gewesen sei.

Die Tiergattungen, die der Dauerkontakt-Kategorie angehören, erzeugen
eine protein- und fettarme und kohlenhydratreiche Milch. Die Jungen saugen
gewöhnlich sehr häufig und jeweils kleine Mengen. Der niedrige Gehalt an
Eiweiß und Fett macht die Milch leicht und rasch verdaulich und bald ist
das Baby erneut hungrig. Da die Mutter jedoch immer in Reichweite ist,
braucht das Neugeborene einfach wieder an der Brust zu saugen. Frauenmilch
verlässt den Magen des Säuglings nach ca. 20 Minuten. Schimpansen- und
Gorillababys saugen untertags mehrmals pro Stunde und nachts schlafen sie
bei ihrer Mutter, was darauf schließen lässt, dass sie auch nachts
Muttermilch bekommen.

Die Zusammensetzung der Frauenmilch weist zweifellos darauf hin, dass
Babys mit der angeborenen Erwartung auf die Welt kommen, rund um die Uhr
mehrmals pro Stunde gestillt zu werden.

Die Studie über das Stillmuster unter den !Kung, auf das Du Dich
beziehst, bei denen die Kinder mehrmals pro Stunde jeweils wenige Minuten
lang gestillt werden, ist von Melvin Konner und Carol Worthman. Die !Kung
leben in einem heißen und trockenen Gebiet (Botswana und Namibia), aber
häufiges Stillen erhöht mehr den Fettgehalt der Milch als den
Wassergehalt, somit ist nicht klar, ob häufiges Stillen eine
Vorbeugungsmassnahme für Dehydration ist. Michael Woolridge wies einmal
auf diese Möglichkeit hin, während wir an seinem Kapitel des Buches
arbeiteten, aber es gibt keine Studie darüber. Es gibt andere Studie über
die Gainj, ein Volk, das in Papua Neuguinea lebt, und daraus geht hervor,
dass deren Kinder mehrmals im Laufe einer Stunde, sowohl tags als auch
nachts gestillt werden, und dort herrscht ein heißes und feuchtes Klima
wenn auch nicht so heiß, wie in der Wüste, in der die !Kung leben.
Interessant ist die Tatsache, dass die Kinder der Gainj wenn sie älter
werden nicht weniger oft gestillt werden. Die Stillfrequenz bleibt bis ins
dritte Lebensjahr mehr oder weniger unverändert.

Natürlich wird die Stillhäufigkeit von vielen Faktoren beeinflusst,
inklusive der Beschäftigung, der die Mutter nachgehen muss (Catherine
Panter-Brick untersuchte in einer interessanten Studie, wie sich das
Stillmuster nepalesischen Frauen beobachtet. Die eine Gruppe bestand aus
Landwirtinnen und die andere aus Hausfrauen), vom Temperament des Kindes und
seiner Persönlichkeit. Einige Babys trinken sehr effektvoll und leeren die
Brust in wenigen Minuten, während andere weniger gut trinken, weniger
hungrig sind, oder ganz einfach einen anderen Saugstil haben und daher
20/40/60 Minuten brauchen, um ihren Hunger zu stillen. Einigen Babys gelingt
es sehr gut, die fetthaltige Hntermilch aus der Brust zu bekommen, da sie an
der fast ",leeren", Brust stark weitersaugen, wodurch sie nicht so schnell
wieder neuerlich Hunger bekommen, wie die Babys, die nicht auf diese
effektvolle Weise saugen können/wollen. Ich würde sagen, dass man außer
der Stillanleitung ", sehr oft, sowohl tagsüber als auch nachts", absolut
kein generelles Stillfrequenzmuster bei Babys anwendet kann, das für alle
oder zumindest einen Grossteil von ihnen gültig sein könnte.

Man sollte sich vor Augen halten, dass Babys aus vielen Gründen
gestillt werden möchten, nicht nur zur Aufnahme von Nahrung. Daniel
Blackburn und andere Forscher, die die Evolution der Laktation studieren,
glauben, dass die Milchsekretion ursprünglich eine antibakterielle Substanz
zum Schutz der Eier im Nest war, die dann irgendwann einmal von den soeben
geschlüpften Nestlingen geschluckt wurde, was ihnen dabei half, eine eigene
Darmflora zu bilden, die Bakterien/Virus/Parasiten im Darm vernichtete und
dass die Ernaehrungskomponenten erst später dazukamen. Das alles lässt
darauf schließen, dass einer der Gründe, warum ein Kind nach der
Muttermilch verlangt, sein mag, dass seine Darmflora nicht in Ordnung ist
(was sich dem Baby durch Bauchschmerzen bemerkbar macht) und es braucht die
Milch um seine Darmflora wieder zu normalen Werten zu bringen. Ein anderes
Mal mag ein Baby gestillt werden, weil es mit irgendeinem Krankheitserreger
in Berührung gekommen ist und es die Antikörper der Milch sucht, selbst
wenn noch keine Symptome für die Mutter erkennbar sind.

Stillen reguliert auch den Herzschlag und den Atemrythmus des Kindes,
und senkt seinen Blutdruck: das Bedürfnis, gestillt zu werden, kann daher
ein Hilferuf zur Normalisierung eines dieser physiologischen Werte sein.
Außerdem gibt es da auch noch den Durst.

Man sollte auch bedenken, dass das Baby durch häufiges Stillen den
Fettgehalt der Milch sowie die Fruchtbarkeit der Mutter reguliert. Zu den
umweltbedingten Einflüssen auf das Stillbedürfnis des Kindes zählen die
zur Verfügung stehenden alternativen qualitativ hochwertigen
Nahrungsmittel. Wo das Kind eine große Auswahl an anderen Nahrungsmitteln
hat, mit denen es sich sättigen kann, und die Mutter bereit wäre, das Kind
völlig abzustillen und wieder schwanger zu werden, geht die
Stillhäufigkeit zurück.

Wo hingegen sehr wenig alternative Nahrungsmittel verfügbar sind, und
weder für das betreffende Kind noch für die Mutter der richtige Zeitpunkt
eingetroffen ist, dass ein neues Geschwisterchen kommt, verlangt das Kind
weiterhin häufig nach der Brust, sodass es einerseits die fetthaltige
Hintermilch erhält und andererseits die Fruchtbarkeit der Mutter weiterhin
unterdrückt.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass jedes Baby in verschiedenen
Situationen unterschiedliche Bedürfnisse hat, dass sie jedoch von ihrem
Schöpfer (Gott oder die Evololution - das hängt vom persönlichen Glauben
ab), die Gabe erhalten haben, diese Bedürfnisse mitzuteilen und zwar vom
ersten Lebenstag an, indem sie schreien. In den Vereinigten Staaten war der
Glaube, dass Muttermilch nur der Ernaehrung diene, und Stillen nicht mehr
sei, als eine Methode, einem wachsenden Organismus Nährstoffe zuzuführen,
wirklich ein großes Hindernis um dem Gesundheitspersonal und den Eltern zu
verstehen zu geben, warum Babys das Bedürfnis haben, sehr oft gestillt zu
werden. Ich schrieb über dieses Thema in meinem Kapitel ",Beauty and the
Breast",.

Kurz gesagt: "Höre auf dein baby und gehe seinen bedürfnissen nach"

Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor für Anthropologie und Ernährungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "How often do other species nurse?"

Armana

Also, ich habe jetzt zwar nicht die ganzen 4 Seiten gelesen :oops: *gesteh* ... aber ich möchte da mal was Gegenteiliges bringen ;-)

Mein Sohn hat anfangs bis etwa 3 Wochen die PRE Nahrung bekommen und dann die 1er... UND er schläft erst durch, seit er wieder die PRE bekommt!!! :schlafen01:

Denn er holt sich nun das was er braucht tagsüber und nachts kann er schlafen...
Bei der 1er hat er zum Schluss hin so wenig tagsüber gegessen, etwa 80-120 ml pro Mahlzeit und etwa 3 Mahlzeiten tagsüber, dass er nachts dann auch noch 1-2 Mahlzeiten verlangt hat. Seit ich dann wieder auf die PRE umgestellt habe, ist es von Nacht zu Nacht weniger geworden und ein paar Tage später hat er durchgeschlafen und zwar von etwa 21.30-8.00!!!
Also ich bringe das Eindeutig mit der Ernährung in Verbindung!

Zara

Hallo Cora,

bei uns hat sich das mehr zufällig gezeigt....ich ging eben immer davon aus, mein Sohn wollte gestillt werden, weil er Hunger hat....als dann mein Mann nachts (wir hatten gerade Babypinkel) zu ihm ging, liess er sich genauso geruhigen....ohne zu Trinken....von da an wusste ich, er will nur die Nähe und nicht die Milch. Das haben wir dann so weitergeführt und kurz danach hat er zum ersten Mal ganz durchgeschlafen....er wurde dann nur noch wach, wenn er wirklich etwas hatte....schlecht geträumt oder Schmerzen...

Für mich war die Erkenntnis wichtig, dass es ihm nachts nicht wirklich um Nahrungsaufnahme sondern um die Nähe ging....na und die konnte er ja auch ohne Brust haben...der Rest ging dann von alleine.

Liebe Grüße

Andrea

cora

Mein Sohn wird nach Bedarf gestillt und ich sehe, dass sein Essverhalten klar durch die Psyche bestimmt wird. Extrem sieht man das beim Schub, aber auch sonst kommt er einfach öfters und trinkt dann weniger, wie es ihm passt, und es ist meistens ein Zusammenhang zu seiner sonstigen Stimmung da. - und wenn er nachts Trost braucht oder Hunger hat, schreit er und will sofort was. Und bekommt gleichzeitig den Trost dadurch.
wenn das Kind so ist, dass es freiwillig durchschläft - super, wie schon mehrmals gesagt!
ich finde es deshalb ein bisschen bedenklich, dem Kind zwanghaft beizubringen, nachts nicht trinken zu wollen; wenn es das von allein tut (so ist mein anderer Kommentar zu verstehen, ich bitte ihn höchstens um mehr schlaf für mich..)- sehr gerne!
@andrea: war wohl gleichzeitig..
so haben wir es auch probiert, ging leider nicht... so finde ich es völlig ok, leider verbindet mein Sohn die Nähe dann mit der Brust, da ist wohl jedes Kind anders....

Marlies/Hebamme

Er schläft aber damit freiwillig durch, und nicht weil er von der Milch so platt ist. Das ist der Punkt..und auch im Text steht, dass wie immer, Ausnahmen die Regel bestätigen. Sie bekommt ihm einfach besser.

Das alles sollen nur Denkanstöße sein, die zeigen dass die Werbung nicht immer stimmen muss.

wudwud

Zara schrieb:

ich habe schon verstanden, was Du damit sagen wolltest....dennoch gibt es für mich keinen Zusammenhang, gäbe es da einen, könnte das mit meinem Sohn ja so nicht hinhauen....schiesslich bekam er keine Flaschennahrung, sondern nur Mumi und schlief trotzdem durch. Nach Deiner Theorie hätte er jedoch nicht durchschlafen dürfen.

Hallo

Wann hab ich denn gesagt das ein Stillbaby nicht durchschlafen darf?
Ich sagte das ein Flaschenkind anscheinend eher durchschläft weil es mehr Nahrung in der gleichen Zeit bekommt und weil alles außer Pre gehaltvoller ist. Ich hab nicht gesagt das Stillbabies demnach nie durchschlafen dürften.
Aber scheinbar tun das eben nicht sehr viele sehr schnell.
Wenn es das tut herzlichen Glückwunsch, aber das ist nicht die Regel.
Auch nicht mit Flasche, da aber anscheinend noch eher als gestillt.

Wir schlafen auch sehr gerne und lange, das juckt unser Kind aber nicht.
Und ich denke sie würde mir was erzählen wenn ich ihr beibringen will nachts gibts nix. Dann trinkt sie vielleicht nicht, schlafen kann ich trotzdem nicht weil sie alles zusammenbrüllt.
Damit wären wir auch nicht weiter.
Wenn das bei Euch klappt ist ja gut, bei uns wäre das momentan undenkbar.

Gruß

Steffi21

Meine Kleine hat als Stillkind mit 2 Wochen schon durchgeschlafen und tut es auch heute noch.

Ranti

Meine Kleine schläft zwar noch nicht durch, aber sie schläft mit im Bett und dann muß ich sie nur an mich ranziehen und kann weiterschlafen
Wie oft sie nachts kommt kann ich jetzt gar nicht sagen, ist glaub ich auch unterschiedlich, so zwischen 1 und 3 mal glaub ich, kommt auch drauf an wie lang ich schlafen will ;-)
Die Große hatte öfters Phasen in denen sie durchschlief und dann wieder welche in denen sie Hunger hatte... wann sie dann endgültig nachts Ruhe gab weiß ich gar nicht mehr.
Ich hab jetzt kein Problem mit dem Nachts stillen, weil sie dann gleich wieder weiter schläft. Anstrengender war es bei der Großen, die dann teilweise Nachts ein paar Stunden wach war.
Ich hab es noch nicht ausprobiert, aber irgendwo hab ich mal den Tip bekommen, daß Kinder manchmal nachts einfach nur Durst haben und ihnen Wasser reichen würde und wenn man Glück hat kommen sie dann irgendwann drauf, das es sich nicht lohnt wegen einem Schluck Wasser aufzuwachen.
Könntet ihr ja mal probieren wenn es für euch einfacher ist, geht schneller als ein Fläschchen machen, aber aufwendiger als die Brust zu geben wenn es mit im Bett schläft und kommt für mich deswegen nicht in frage.

Jana

Das muss ich jetzt mal loswerden: :twisted:

Meine Schwägerin erzählte mir voller Stolz, dass sie nachts einfach nicht mehr auf das Baby reagiert haben, wenn es geschrien hatte. Und so hätten sie sich ein super durchschlafendes Kind geschaffen. Da war das Baby aber noch ganz klein. Wäre alles eine Sache der Erziehung.
Mich hat das wahnsinnig geschockt- schreien tun sie doch auch aus anderen Gründen. Ich könnte das nicht- und will es auch gar nicht können.
Natürlich weiß ich noch nicht, wie das bei mir klappt, wenn der Schlumpf da ist, aber es ist schließlich ein Baby und keine Maschine. Wenn das Kleine mich braucht, bin ich da- wenn ich weg bin, dann gibts einen Vater, der sich darum kümmert.

Viele Grüße, Jana

Ines+Matthias

Werd ich nie verstehen, daß es Leute gibt die so brutal sein können. Wenn ich mich für ein Kind in meinem Leben entscheide, dann bin ich auch dafür da, mit allen Unannehmlichkeiten!!! Oder ich lasse es. Familienleben ist halt ein bischen wie Drahtseilakrobatik und Kompomißbereitschaft. Und diese Entscheidung kann man sich tatsächlich vor der Schwangerschaft überlegen.

Yasmin

Leider wird das Schreien-lassen noch viel zu oft als
DIE LÖSUNG propagiert :sad:
Wir können immer wieder nur reden reden reden um Aufzuklären!!!!

Inga

Hallo,

nochmal zum Durchschlafen.
Mein Süsser ist ein Stillkind und mit 9 Wochen schlief er auf einmal drei Nächte hintereinander 8 Stunden durch :bounce06:

Dadurch wusste ich das er es schaffen kann. Als er die Nacht danach wieder um 1 Uhr wach wurde (hat mich mit großen Augen angeguckt) hab ich ihm über den Kopf gestreichelt, ihm den Nuckel gegeben und er ist sofort wieder ohne Murren eingeschlafen.
Er hatte also nicht wirklich Hunger und ist einfach nur so wach geworden. Seit dem ist er ein Durchschläfer.
Probierts vieleicht mal aus, wenn er wirklich Hunger hat dann zeigt ers Euch schon.

Jana

Das denke ich auch. Wenn das Kleine von sich aus schläft, ist das natürlich perfekt, aber erzwingen kann man eben nichts. Aber schreien lassen könnte ich nie.

Yasmin

wudwud schrieb:

Martina mit Cecilia (*12.02.2004)

Was erwartest Du von deiner Kleinen :shock: :?:
Sie ist noch keine 4 Monate alt :!:

Ich weiß das es Nächte gibt in denen man verrückt werden kann!
Auch bei uns gab es Nächte in denen ich zu meinem Mann gesagt hab
"nimm ihn oder ich tu ihm was an", weil er einfach stunde um stunde
um stunde nur geschrien hat und das mehrere Nächte in Folge :twisted:

Aber: wir haben uns alle für die Kinder entschieden! Wir haben
entschieden für sie zu sorgen und versuchen ihnen gute Eltern zu sein.
Dazu gehört natürlich auch das Mama und Papa auch mal ausgeschlafen
sind....
Trotzdem sollte man den Kleinen die Zeit lassen die sie brauchen und
um das zu ertragen Alternativen suchen. Z.B. immer mal im anderen
Zimmer oder ganz Aushäusig schlafen!
Wenn die Würmer 3 sind und sich bei Karstadt auf den Boden
schmeißen und schreinen vor Wut
können wir auch nicht einfach was anderes zu
essen geben ;-) Ich sags nochmal, so bitter es auch ist, aber wir müssen da durch!

AnjaH

Hallo
Ich denke auch das wir da durch müssen, und stillende Frauen sind nunmal alleine fürs füttern verantwortlich.
wir Flaschenmütter können zwar das füttern delegieren, doch darauf hätte ich gerne verzichtet und lieber Nachts zwei drei mal gestillt.

wudwud

Yasmin schrieb:

wudwud schrieb:

Martina mit Cecilia (*12.02.2004)

Was erwartest Du von deiner Kleinen :shock: :?:
Sie ist noch keine 4 Monate alt :!:

Ich weiß das es Nächte gibt in denen man verrückt werden kann!
Auch bei uns gab es Nächte in denen ich zu meinem Mann gesagt hab
"nimm ihn oder ich tu ihm was an", weil er einfach stunde um stunde
um stunde nur geschrien hat und das mehrere Nächte in Folge :twisted:

Aber: wir haben uns alle für die Kinder entschieden! Wir haben
entschieden für sie zu sorgen und versuchen ihnen gute Eltern zu sein.
Dazu gehört natürlich auch das Mama und Papa auch mal ausgeschlafen
sind....
Trotzdem sollte man den Kleinen die Zeit lassen die sie brauchen und
um das zu ertragen Alternativen suchen. Z.B. immer mal im anderen
Zimmer oder ganz Aushäusig schlafen!
Wenn die Würmer 3 sind und sich bei Karstadt auf den Boden
schmeißen und schreinen vor Wut
können wir auch nicht einfach was anderes zu
essen geben ;-) Ich sags nochmal, so bitter es auch ist, aber wir müssen da durch!

Ich weiß zwar nicht worauf Du dich beziehst da der Zitatteil irgendwie abhanden gekommen ist, aber eigentlich ging es hier nicht ums Durchschlafen, sondern um die Nahrung die verfüttert wird und deren Einfluß auf das Schlafverhalten der Kinder.

Ich erwarte nicht von meiner Kleinen das sie durchschläft, wobei es momentan besser wird. Was aber durchaus daran liegen kann das ich abstille und sie abends Flasche bekommt. Leider hat es sich jetzt so ergeben das ich relativ flott Abstillen muß bzw. will um mein Kind nicht einem Medikament auszusetzen das ich nehmen muß, aber das ist eine andere Geschichte.
Deshalb kann ich jetzt nicht mehr abwarten wie es wird mit ihr, wann sie voll gestillt etwas länger schläft, da sie ja jetzt schon nicht mehr voll gestillt ist.
Aber auch trotz Fläschchen am abend kommt sie nachts 2 Mal.

Gruß

Yasmin

Das Zitat ist schon richtig.....hab mal nachgesehen wie alt dein
Mäuschen ist. Und mein einfach, wenn man den Beitrag Oben liest,
das Deine Kleine noch viel zu Klein ist um das Durchschlafen zu wuppen.

Das war auch nicht als Vorwurf gemeint- sorry wenn es so ankam ;-)
Ich wollte lediglich darauf aufmerksam machen das Du und wir anderen
auch gaaaanz frische Mütter sind und wir zuweilen viel zuviel von den
Würmchen erwarten ;-)

wudwud

Da muß ich Dir recht geben.
Es ist halt nunmal so das man sein eigenes Kind immer an dem misst was man hört und für am besten befindet (ohje, hoffe man kann verstehen was ich meine).
Und wenn man von verschiedenen Seiten hört "Mein Kind schläft schon sooo lange durch und ist ja auch erst drei Monate alt", oder von seinen Eltern "Ihr habt ja schon soo früh durchgeschlafen, ich weiß gar nicht warum Deine Kleine das nicht auch macht, gib ihr doch mal ein Schnitzel, dann schläft sie gescheit," und man dann sein Kind anschaut das einen jede Nacht 3 mal rausscheucht, kommt man schon ins grübeln.
Aber jeder nach seinem Gusto, auch unsere Kleinen werden irgendwann durchschlafen. Und das allmorgendliche Lächeln lässt einen doch sehr schnell die Strapazen vergessen.

Gruß

Meph

Hi, ich finde es hier schon gut das einem der "Rücken gestärkt" wird, wenn man wieder einmal mehr ans Bettchen rennt und sie dann auch noch rausnimmt um sie zu trösten. Ich höre von vielen Seiten immer lass sie doch schreien ... aber da zerbricht mir das Herz wenn ich meine Maus weinen sehe ... die Kleinen tränen. Natürlich gibt es Situationen wo sie mal schreit ... denn der Mensch hat ja auch Bedürfnisse. Aber selbst wenn ich mal esse (und das muss ich ja auch ab und an) habe ich schon ein furchtbar schlechtes Gewissen wenn sie schreit. Aber es ist echt so das man von der "Umwelt" immer wieder gesagt bekommt "wie sie schläft in deinem Bett - das kriegst du nie wieder aus ihr raus", da sind solche Beiträge von jemand hier wie "wenn sie den ersten Freund hat will sie eh nicht mehr in meinem Bett liegen" schon ganz angenehm zu lesen.
Zum durchschlafen - meine wird voll gestillt und es gibt Tage (selten) da schläft sie durch und manchmal kommt sie alle 2 Stunden die nacht - aber ich stille eben nach Bedarf und ich muss sagen Mutter Natur hat da schon was tolles eingerichtet, wenn ich sehe wie sie alleine durch MEINE Milch wächst macht mich das schon etwas stolz auf mich (denn Stillen ist manchmal auch ganz schön anstrengend). Ich will hier keiner Mama die nicht stillt auf den Schlips treten, manchmal gibt es eben Gründe fürs nichtstillen die die Mamis selbst nicht erfreuen. Ich hatte vorletzte Woche auch Angst das die Milch nicht mehr reicht, weil ich gesundheitlich nicht so fit war und meine Milchproduktion nach unten ging ... aber die Tips der Hebi haben bei mir geholfen - zum Glück ....

Anonymous

Ich möchte noch eines zur Zusammensetzung der Pre und 1er, 2er oder gar 3er Nahrung los werden: Im Gegensatz zur Pre enthalten die anderen Nahrungen Kohlenhydrate, die sich negativ auf den Fettzellenanteil im menschlichen Körper auswirken können.

D. h., dass im Körper des Babys Fettzellen entstehen, mit denen dieser Mensch oftmals erst Jahre später zu kämpfen hat ( :arrow: siehe der immer höher ansteigende Anteil an dicken Kindern und Jugendlichen in Deutschland). Nicht nur das Essverhalten im Kinder- oder späteren Alter ist für die immer dicker werdenden Kinder verantwortlich, der Grundstein wird oftmals schon im Babyalter aufgrund falscher Flaschennahrung gelegt.

Die Flaschennahrung im Babyalter ist zwar nur einer von vielen Faktoren, aber ich denke, gerade unter Berücksichtigung auf diese erschreckenden Zahlen übergewichtiger Kinder, sollte man hier durchaus auch darüber nachdenken, was man dem Baby füttert.

Zum durchschlafen selbst kann ich mit meinen vieren auch die gesamte Palette anbieten. Vom Baby, das bereits im Krankenhaus durchschlief (5 - 6 Stunden am Stück sind durchschlafen), bis hin zum Kindergartenkind, das mich mit 4 Jahren noch jede Nacht 5 - 7 mal aus den Federn geworfen hat, ist alles vertreten. Meine Erfahrung ist, dass es unterm Strich vollkommen egal ist, was das Baby/Kleinkind zu futtern bekommt, die Hauptursache liegt in der Natur des Kindes...

:byebye01:

Gisela

Sabine32

Hallo

Ich wollte doch noch mal gerne Bescheid geben, dass ich auf Pre umgestellt habe. Der Kleine hat sie "offensichtlich" ja gut vertragen.Er nahm zu und entwickelte sich gut, er spuckte etwas öfter wieder was aus ( kannte ich von den anderen nicht).

Aber......... der Windelinhalt war ständig grün. Bei der U3 zeigte er es auch der KA. Sie sagte die Nahrung könne manchmal im Magen oxidieren ( wußte nicht das es sowas gibt :shock: ) wenn zuviel Luft mit geschluckt wird. Aber aus "manchmal" wurde "ständig". Die 1er fand sie aber ok.Nur ich machte mir Gedanken und las alles was ich finden konnte über HA, Pre, 1er, 2er usw. usw.

Bei den anderen Kindern hatte ich ja schließlich gute Erfahrung mit der 1er gemacht :roll: , allerdings wurden sie vorher auch gestillt was diesmal aus verschiedenen Gründen nicht möglich war.

Jedenfalls habe ich dann auf Alete Pre umgestellt und der Stuhl normalisierte sich in der Farbe.Ich denke manche Mütter die das erste Kind bekommen wissen gar nicht genau wie der Stuhl aussehen sollte, woher auch? Es sagt einem ja keiner .

Jetzt zum durchschlafen mit Pre, alles unverändert. Er schläft durch und das von 22:00/23:00 Uhr Uhr bis morgends 7:00 Uhr :!: . Zur letzten Flasche muß ich ihn sogar wecken, weil er sonst nicht mit der Trinkmenge hinkommt und nur vier Flaschen hätte. Wenn er dann aber geweckt wird abends, ist er sofort hellwach und der kleine Magen knurrt. Nach kuscheln und Bäuerchen schläft er direkt weiter.

Meine Erfahrung ist, dass es unterm Strich vollkommen egal ist, was das Baby/Kleinkind zu futtern bekommt, die Hauptursache liegt in der Natur des Kindes...

dem möchte ich mich anschließen.....

D. h., dass im Körper des Babys Fettzellen entstehen, mit denen dieser Mensch oftmals erst Jahre später zu kämpfen hat ( siehe der immer höher ansteigende Anteil an dicken Kindern und Jugendlichen in Deutschland). Nicht nur das Essverhalten im Kinder- oder späteren Alter ist für die immer dicker werdenden Kinder verantwortlich, der Grundstein wird oftmals schon im Babyalter aufgrund falscher Flaschennahrung gelegt.

Ja und.... die gesamte Ernährung in den ersten drei Lebensjahren ist dafür verantwortlich ob jemand übergewichtig wird oder nicht. Neben Veranlagung und evtl. Erkrankungen. In meinem Bekanntenkreis erlebe ich es oft das die Kleinen als erstes an Pommes lutschen wenn die ersten Zähne durch kommen :traurig08: und sämtliche Fastfoodketten von innen kennen. Sicher hängt dies vom jeweiligen Kind ab ob es Gemüse und Obst mag, aber auch vom vorleben der Eltern. Mein Sohn (heute 13J.) war eine harte Nuss um ihn an Salat etc. zu kriegen aber er ißt es. Zwar nicht alles aber immerhin. Meine Tochter ( noch 11J.) ißt alles was gesund ist, sogar sämtliche Meeresfrüchte. Kleine Tintenfische wo die Beine dran rum wabbeln . Ich könnte mich jedesmal innerlich ekeln, zeige dies aber nie denn Fisch ist ja gesund.

AnjaH

Hallo

sabine schrieb:

Zur letzten Flasche muß ich ihn sogar wecken, weil er sonst nicht mit der Trinkmenge hinkommt und nur vier Flaschen hätte.

Wiso weckst du ihn. Was heißt er kommt nicht auf seine Menge und hat nur vier Flaschen. wenn es ihm nicht reichen würde würde er aufwachen und etwas verlangen.
Wieviel pro Flasche trinkt er denn?
Oder hast du nur keine Lust mitten in der Nacht zu füttern ?

Sabine32

Oder hast du nur keine Lust mitten in der Nacht zu füttern ?

Erstaunlich was hier wieder für Vermutungen aufgestellt werden :roll: . Ich habe ihn paar Tage nicht geweckt und er ist NICHT in der Nacht wach geworden sondern schlief bis 7 Uhr wie gehabt durch! Und das von 19:00 Uhr! Da kommt er dann nur auf vier Flaschen von jetzt ca. 170 ml Pre.

Er nahm dann auch wesentlich weniger zu und die Trinkmenge sollte 1/6 des Körpergewichts sein.

Die Kleinen sind eben nicht alle gleich, in der Regel holen sie sich was sie brauchen. Es gibt aber auch Ausnahmen.

Anonymous

Die 1/6-Regel hat schon lange keinen verbindlichen Bestand mehr... Hätte ich bei meinen vieren darauf bestanden, hätte ich mir sicher teilweise deswegen die Nerven ruiniert. Denn von ihnen hat keiner diese Richtlinie wirklich eingehalten. Sie sind aber trotzdem gut gediehen, meine 15jährige war so ein zartes Püppchen und hat mich jetzt schon eingeholt (ich bin 1,66 m groß).

:byebye01:

Gisela

AnjaH

Hallo

4X 170 ml reicht doch.
Die 1/6 Regel ist wirklich überholt. Gott sei dank kann Felix nicht lesen.
Nochmal lass ihn schlafen. Wenns ihm nicht reicht wird ersich schon melden.
Auch wenn er langsamer zu nimmt. Solange er gesund und munter ist, braucht er nicht mehr.
Das wären bei Felix 833ml am Tag.
Das schafft er nur an wirklich guten Tagen. Als es im KH war ( Weg.Leisten OP) hieß es ca. 500ml.

Sabine32

Vom Flascheninhalt 175 ml trinkt er 150 ml höchstens, und nahm dann nur 60 - 80 Gramm die Woche zu. Jetzt wo er die 5. Flasche trinkt nimmt er ca. 160 bis 180 Gramm die Woche zu.

Und sorry.....wenn ihr noch so schlau seit. Ich habe ja nichts gegen gut gemeinte Ratschläge aber wenn die Ärztin sagt das wenige zunehmen ist nicht in Ordnung, dann ist es das auch nicht.

Nochmal lass ihn schlafen.

Das ist schon fast eine Frechheit und ich habe den Thread abgespeichert, werde ihn mal meiner Ärztin zeigen. Hier werden unmögliche Ratschläge gegeben.

@ Gisela, klar wenn die Kinder sich gut entwickeln bei geringer Trinkmenge ist das auch in Ordnung. Nur bei uns ist es eben nicht so und das wecken ist erforderlich. Ich möchte jedenfalls bei der U4 kein unterernährtes Kind haben.

Überhaupt kann man hier bei manchen Leuten nur den Kopf schütteln. Solche Ratschläge können auch mal gewaltig daneben gehen......

stella_azur

ich habe hier die erfahrung gemacht, daß keine unmöglichen ratschläge gemacht werden.

wen deine ärztin das alles so genau weiß, dann berufe dich doch auf sie. du mußt hier weder rat suchen noch ratschläge befolgen. wenn deine ärztin so gut ist, warum mußt du dir zusätzliche meinungen einholen?

ich habe auch 3 kinder und bin der meinung, ein kind kann nicht unterernährt sein, wenn es gesund ist. es macht sich bemerkbar, wenn es hunger hat!

Sabine32

liebe Stella

Ich habe mir keine Ratschläge eingeholt, sondern nur über den derzeitigen Stand berichtet :razz: .

Und recht haste, ich werde die Ratschläge hier nicht über die Anweisung der Kinderärztin stellen :byebye02:

Anonymous

Hallo Sabine,

wenn du dich durch das Forum liest, wirst du sehr schnell feststellen, dass die Grundeinstellung eine andere als deine ist. Hier wird bei normaler Entwicklung von der ständigen Wiegerei abgeraten sowie die Individualität des einzelnen Babys berücksichtigt, statt sich an den Maßtabellen der Ärzte festzuhalten. Jedes Kind kommt mit seiner eigenen Größe und seinem eigenen Gewicht zur Welt und wächst und nimmt auch ganz individuell zu. Genau so normal ist es, dass es kleine "Michelinbabys" gibt und andererseits zarte, schlanke und drahtige. Eine gesunde Entwicklung des Kindes darf doch nicht von den Normtabellen abhängig gemacht werden. Kein Mensch ist genormt.
Es muss doch die Frage gestellt werden, warum man nicht den Instinkten eines Babys folgen kann? Warum soll es verkehrt sein, dass ein Baby zwar langsamer als "die Norm", aber dennoch stetig zunimmt? Bedenklich wird es doch erst dann, wenn das Baby objektive Mangelerscheinungen zeigt und/oder ohne ersichtlichen Grund wie eine Erkrankung abnimmt.

Ich möchte noch anmerken, dass ein Kinderarzt während seines Studiums keine Ernährungswissenschaften im Fach hatte und somit auch nicht unbedingt der Ansprechpartner der Stunde ist. Besser wäre es, sich an einen gelernten Ernährungsberater mit Spezialgebiet Säuglingsernährung zu wenden. Andererseits muss ich aber sagen, dass keiner der Kinderärzte, die ich im Lauf der letzten 15 Jahre mit meinen 4 Kindern konsultierte, auf diesen Normtabellen rumgeritten ist.

Ich bitte dich, dies nicht als Angriff gegen dich zu sehen. Selbstverständlich musst du die Entscheidung, wie du dein Kind ernährst, selbst treffen. Jedoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, meinem Kind mehr zu geben als es selbst fordert. Denn ich sehe es so, dass ein Baby noch mit gesunden Instinkten ausgestattet ist und sehr genau weiss, was es braucht. Eßstörungen werden anerzogen und nicht angeboren.


:byebye01:

Gisela

Sabine32

Hallo Gisela

Vielen lieben Dank für deinen sachlichen Beitrag :byebye01: . Das ist das was ich meine, so macht diskutieren Sinn und Spaß.

Danke nochmal Gisela