Schlechte Nachrichten von uns..

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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bewundere euch soooo sehr.
    Ihr haltet alle so toll zusammen und strahlt so viel Kraft aus.
    Wünsche euch alles alles Gute und ganz Viel Glück für euer weiteres Leben und bleibt alle so wie ihr jetzt seit.
    So starke Persönlichkeiten habe ich noch niergendwo gefunden.

    Eure Geschichte hat mich dazu gebracht über mein Leben einmal genau nachzudenken und es mit ganz anderen Augen zu sehen. Habe durch euch viel gelernt.
    Man sollte wirklich alles schätzen was man von Gott geschenkt bekommt und erleben darf.

    Liebe Grüße an euch :knutsch01:
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    mensch, ich darf hier gar nicht mehr lesen, ich krieg jedesmal Tränen in die Augen! :cry:

    Ich wünsche euch jetzt weiterhin viel Kraft und alles Gute für die nächsten Monate. Sie werden bestimmt nicht einfach, aber ich glaube, so wie du das schreibst, geht ihr die ganze Sache richtig an! Trauern ist sehr wichtig. Und weinen manchmal das beste Mittel gegen Schmerz und Trauer.

    Alles, alles Gute euch.
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Tag über ging es.. es tut so weh :cry::cry::cry::cry: Ich möchte die Zeit zurückdrehen können.. vor dem WE sagte sie noch, sie würde so gerne in die Eishalle gehen aber sie muss auf Geburtstage..wäre sie bloß in der Eishalle gewesen.. dieses blöde hätte,wäre.. :cry::cry::cry::cry::cry:
  • moenimoeni

    787

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :traurig07:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich lese hier auch nur mit, aber das Berührt mich wirklich sehr!
    Die richtigen Worte gibt es dafür nicht. :cry: Es tut mir für euch alle sooo leid!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es tut mir soooooooooo leid :traurig01:
  • TaminchenTaminchen

    205

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo zusammen,

    auch ich, ich bin der papa von taminchen, habe den beitrag über vanessa gelesen und bin natürlich ebenfalls tief bewegt.

    das leben ist brutal und manchmal so scheinbar ungerecht, daß wir es einfach nicht verstehen wollen. wir stellen uns immer die frage nach dem "warum" und oftmals verzweifeln wir daran. klar ist es menschlich zu fragen "warum passiert uns dies", "warum passierte ihr dies". wenn es so gewesen sein sollte, daß sie sich vielleicht zufällig an dem ort befand richtet dies einfach noch zusätzlich verzweiflung und vielleicht sogar ein vorwurfsgefühl an. schuldgefühle und vorwürfe gehen mit uns einher.

    meine mutter sagte immer, wenn ein mensch stirbt dann hinterläßt der tod eine tiefe schmerzende wunde im herzen. im herzen des vaters, im herzen der mutter, im herzen derer, die den menschen liebten. wir verzweifeln und entmutigen uns über dem schicksal und wissen nicht wohin mit unserem schmerz und der qual.

    diesen schmerz empfinden wir, weil wir den menschen liebten, lieben über alles und es erdrückend und unzumutbar wird oder zu sein scheint. oft stellen wir uns die frage nach dem "weiter machen", "weiter leben". ein schicksalskreis, ein teufelskreis, der uns in seinen sog zu ziehen scheint.

    bitte, bitte, bitte vergessen wir dabei nicht, daß es die liebe ist, die liebe zu dem menschen, der an unserer seite lebt, der an unserer seite lebte; die liebe die uns dieses bittere gefühl schenkt, uns in diesem gefühl schier erdrückt, uns die luft zu atmen nimmt. jeder tiefe seufzer ist wie das gefühl, daß tief in unserer brust ein feuer brennt, welches uns aufzufressen scheint. ja, diese qual und dieses entsetzen und vielleicht wie in diesem fall auch die wut auf den unfallverursacher lassen uns blind werden und trüben unseren blick.

    aber es ist die liebe und die erinnerung an die lieben und schönen augenblicke, die uns auch den weg zeigen, den weg nicht zu verzagen, nicht die augen zu verschließen, auch wenn dies worte sind, die sich ganz offensichtlich einfach schreiben und als Unbeteiligten schreiben lassen. aber auch ich "durfte" diesen augenblick bereits am eigenen leib erfahren. der tot meiner eltern, der tot meines bruders, der tot meines besten freundes, der wie ein bruder für mich war. momente, die ich nie vergessen werde und nie vergessen kann. jedoch ist und war es liebe genau zu diesen menschen, die mir die kraft gab und heute noch gibt. so gewinnt ein bild dieser personen als erinnerung einen anderen ausdruck, so gibt es einen anderen blickwinkel. die liebe aus den augen der geliebten, die mimik des augenblicks des bildes, gepaart mit dem bild in unserem herzen lässt alles zu, aber es nimmt uns niemals die liebe an dem menschen, den wir liebten und immer lieben werden, auch wenn der tod ihn uns wegnimmt.

    blicken wir zum himmel, egal ob wir gläubig oder atheist sind und erfreuen wir uns an dem augenblick der liebe zu diesem menschen, der, wo immer er auch sein mag, tief in unserem herzen immer einen platz hat, den platz, der aus liebe entstand, der in der liebe lebt und niemals, auch nicht durch den tod verloren gehen wird. dieses gefühl hilft uns auf dem langen weg der trauer und des schmerzes zu leben, zu überleben und zu lieben. denn die liebe stirbt nie. sie lebt in uns fort.

    wir nehmen tief bewegt anteil an diesem schicksal und senden allen, die diesen beitrag lesen einen tiefen gruß der liebe und anteilnahme.
    mama und papa von tamina
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    vielen Dank für diese schönen Worte, sie sprechen uns aus der Seele.. wir "lernen" gerade nicht ständig nach dem Warum zu fragen sondern vielmehr.. freuen wir uns über jeden Sonnenstrahl den sie uns schickt.. mit jeder Blume die auf ihrem Grab liegt und sie erfreuen soll.. und hoffen das sie unser lachen hören kann wenn wir uns freuen und "einfach" weiterhin mit uns lacht!

    Es wird immer ein Teil fehlen.. Vanessa wird immer fehlen.. aber wir lernen, damit umzugehen, denn anders geht es nicht.. ansonsten geht man unter..

    ..es ist wirklich so: sie lebt in unseren Herzen weiter!

    Der Tränenkrug

    Eine Familie hatte ihre kleine Tochter verloren. Sie waren sehr traurig über den Verlust ihres geliebten Kindes und weinten den ganzen Tag bittere Tränen. Nichts und niemand konnte sie trösten.

    Eines Nachts erschien ihnen das tote Kind im Traum.

    In seinen kleinen Händen hielt es einen Krug. Er war bereits am Überlaufen und es schien, als könnte das Kind diesen Krug wegen seines Gewichtes kaum mehr halten.

    Das Kind sagte zu seiner Familie:"Seht ihr - hierin habe ich alle eure Tränen, die ihr um mich vergossen habt und immer noch vergießt, gesammelt. Jede einzelne. Und nun ist der Krug so schwer geworden, dass ich ihn bald nicht mehr packe.

    Und immer noch weint ihr, und immer noch fange ich eure Tränen auf und kann mich aber nicht in dieser neuen Welt, in der ich nun sein darf, umschauen und eingewöhnen. Dabei ist es hier so schön.

    Bitte, weint nicht mehr. Denn ich habe Angst, dass ich euren Tränenkrug fallen lassen könnte und kann mich doch mit nichts anderem mehr beschäftigen.

    Ihr sollt nicht traurig sein, denn das macht mich hier doch auch traurig und hindert mich daran, Freundschaften zu schließen und fröhlich zu sein.

    Ich habe hier eine neue Familie und Spielkameraden gefunden. Aber weil eure Traurigkeit mich so schmerzt, kann ich nicht ausgelassen sein und spielen.

    Bitte, weint doch nicht mehr, damit ich diesen Krug endlich wieder aus meinen kleinen Händen geben kann. Seht, ich bin gekommen, um euch dieses zu sagen und um euch zu versprechen, dass ich auf euch warten werde.

    Die Familie weinte fortan nicht mehr und ihr Kind besuchte sie noch oft. Die Familie war froh darüber, von ihrem Kind zu hören, dass es nun endlich fröhlich sein konnte, und darüber war auch sie froh.
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