Muttermund 1 cm geöffnet

bearbeitet 8. 02. 2007, 15:23 in Schwangerschaft
huhu,

war jetzt 1 woche im kh, weil ich muttermundswirksame wehen hatte (seit der 18 SSW wehen, die nicht auf den muttermund gingen). der muttermund ist 1 cm geöffnet und der gebärmutterhals hat ca. 2,5 cm. habe partusisten, antibiotika und magnesium bekommen und es hat sich auch nicht weiter verschlechtert - eine ursache wurde aber nicht gefunden. ich frage mich jetzt, wie gross die chancen sind, dass die kleine noch bis zum ende drinbleibt.

vielleicht hat jemand von euch ja erfahrung damit...

viele grüsse

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ganz vergessen: bin jetzt in der 35. SSW (34+1)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum hast du denn Antibiotika bekommen?
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann dir nur meine Geschichte schreiben: Verkürzter Muttermund ab der 25. Schwangerschaftswoche, viel liegen;
    32. Woche: Lungenreifespritze
    36+2 Geburt meines Sohnes; Er war von Anfang an gesund und munter und auch die ganze Zeit bei mir. Auch bei der Geburt gingen die Ärzte nicht anders vor, wie bei einer Geburt näher am Termin.
    Bei der letzte Untersuchung meinte der Arzt zu mir, dass Frauen mit meinem Befund (34. Woche 2,5 cm Muttermund) selten bis zum Termin gehen, aber dass das gar nichts heißen muss.
    Für mich war die frühere Geburt auch nicht schlecht, weil mein Sohn mit 2450 Gramm nur einen Kopfumfang von 32 cm hatte. Vom Blasensprung bis zur Geburt hat es nur gut 3 Stunden gedauert und war eine recht wenig schmerzhafte Geburt. Der Muttermund musste sich ja nicht mehr so weit öffnen . :grin:
    Alles Gute
    roblchen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    antibiotika geben sie in so einer situation prophylaktisch, weil wohl heute davon ausgegangen wird, dass "frühgeburtsneigungen" häufig von aufsteigenden infektionen kommen. aber da wurde ja nix bei mir gefunden.

    stimmt, lungenreifespritze habe ich auch bekommen. die ärzte sagen, wenn sie jetzt rauswill, dann soll sie kommen - also es wird nicht weiter versucht, die wehentätigkeit aufzuhalten.

    beruhigend zu lesen, dass dein kind doch noch eine ganze weile in dir geblieben ist und vorallem, dass es dann gesund auf die welt kam - ohne stress auf intensiv etc.! aber sorgen hast du dir doch sicher auch erstmal gemacht wg. muttermund, frühgeburt etc.?

    naja, ich hoffe einfach das beste :grin:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Schwiegermutter hat erzählt:
    Bei ihrem ersten Kind (meinem Mann) war der Muttermund ab dem 6. Monat 3cm offen. Die Ärzte haben ihr eine Frühgeburt prophezeit und dass das Kind nicht überleben würde, sie durfte nur noch liegen. Das Kind kam ein paar Tage nach Termin.
    Zweites Kind, gleiches Spiel, nur dass sie mit einem Kind natürlich nicht mehr nur liegen konnte. Kind kam ein paar Tage nach Termin.
    Drittes Kind, gleiches Spiel, nur dass ihr die Aussagen der Ärzte schon scheißegal waren. Sie hat mit den beiden Kleinen stundenlange Spaziergänge durch den Schnee gemacht - das Kind kam ein paar Tage nach Termin :biggrin:
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Natürlich macht man sich Sorgen. Aber ich denke, in dem Stadium, wo du bist, brauchst du das eigentlich nicht mehr, denn auch wenn das Kind jetzt kommt, wird es ihm höchstwahrscheinlich gut gehen. Auch ein Frau, die nach dem Termin entbindet, hat keine Garantie, dass es dem Kind immer gut geht. Versuch dich zu entspannen (ich weiß, das ist schwer :grin: ) und freu dich auf dein Baby. Bei mir war es damals meine Frauenärztin, die mich total verrückt gemacht hat. Also habe ich mich zusammen mit meiner Hebamme dafür entschieden, dass sie mich allein weiter betreut. Der letzte Ultraschall in der 35.Woche wurde dann in der Klinik gemacht. Weiter untersucht wurde ich nicht mehr. Ich wollte irgendwann die Länge meines Gebärmutterhalses auch nicht mehr wissen. Wird ja nicht besser dadurch. Meine Hebamme hat mir auch einen wehenhemmenden Tee empfohlen, den ich getrunken habe. Hat nach ca. einer Woche gut gegen die Kontraktionen geholfen. Außerdem war ich, als die Geburt dann losging, ganz gut drauf vorbereitet, weil ich ja schon damit gerechnet habe. Eine Freundin von mir hatte einen Blasensprung auch vier Wochen vor Termin und die war völlig ahnungslos.
    Ich drück dir die Daumen und wünsche dir schon mal jetzt so eine wenig schmerzhafte Geburt, wie ich sie hatte und ein rundum gesundes Baby.
    Wenn du jemand zum reden brauchst, melde dich! Ich glaub, ich kann das ganz gut nachvollziehen.

    roblchen

    Nur so nebenbei: Mein Sohn wog bei der Geburt trotz 37. Woche nur 2450 Gramm (im Ultraschall wurde er deutlich schwerer geschätzt). Alle haben mich total verrückt gemacht damit. Auch weil er nur sehr langsam zugenommen hat. Heute wäre mir das total wurscht. Hauptsache, es geht ihm gut. Er ist jetzt noch leichter als andere Babys, aber damit auch leichter zum rumtragen. Also, sollte das bei euch auch so sein, lass die anderen einfach reden.
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