Ich hab das auch nicht auf mich bezogen weil ich ja selbst anders denke. Mein Sohn wird bis heute gestillt, er musste noch nie schreien usw. Dann kenne ich zwei Kinder die einfach ins Bett gesteckt werden wenn die Mutter meint sie braucht jetzt Ruhe und das Kind soll schlafen. Ob das Kind müde ist oder nicht interessiert keinen, die schreien dann eben solange bis sie vor Erschöpfung einschlafen. Ich könnte das einfach nicht, mir würde das Herz bluten. Natürlich haben diese Kinder Todesangst in diesem Moment und trotzdem sind sie genauso normal wie andere Kinder teilweise das man eben doch denkt: komisch ich nehme so viel auf mich für mein Kind, den anderen scheint es egal zu sein ob ihr Kind Angst hat oder nicht und trotzdem sind die Kinder "gleich". Obwohl ich schon glaube das es später zu sehen ist am Verhalten usw. Der eine Junge schreit seit einiger Zeit nur noch und hört nicht auf seine Mutter, schlägt sie usw. Also irgendwie denke ich schon das rächt sich irgendwann.
Im Ernst ich bin hier nicht weil ich mich hier hab überzeugen lassen von irgendwas, sondern weil ich endlich Leute gefunden habe, die meine Überzeugungen teilen. Man spricht mir hier sozusagen aus der Seele und darum wusel ich hier rum.
Gruß Feli
Ps.: Ich leite eine Krabbelgruppe und muss schon aufpassen, dosiert meine Ansichten kund zu tun, weils sonst wegen der Masse überheblich erscheinen würde.
In meiner Rückbildungsgruppe muss ich mir Augen und Ohren zuhalten. Manchmal hab ich echt das Gefühl, alles komplett anders zu machen und zu denken, als die.
Das geht mir auch gerade im Kopf rum. In meiner Gruppe sind einige aus meinem Geburtsvorbereitungskurs. Ich bin die einzige, die noch voll stillt von denen (und meine Tochter ist 4 Monate alt!). Letztens erst: Ich frag so "Na, schlafen eure denn noch nicht wenn ihr nach Hause kommt?" (Der Kurs ist um 8 zuende, da schläft meine Tochter normalerweise schon). Die Mädels: "Nee". Ich: "Ach, meine schläft da schon." "Ja und wann kommt sie dann nachts?" Ich: "Hmm, so zwischen 11 und 1 und dann halt später noch mal." Und dann mit mitleidigem Blick: "Doof, oder?" :???: Was daran doof sein soll, weiß ich auch nicht; aber die Nichtstillenden Mütter haben natürlich alle Babys, die schön lange schlafen. Dabei wollten die zuerst auch alle unbedingt stillen, aber dann hat dies und das nicht geklappt und sie haben aufgegeben. Ist ja auch okay, obwohl ich die Gründe auch nicht immer so nachvollziehen kann, aber man kommt sich ja schon komisch vor wenn man überhaupt noch stillt und wenn die sich alle über Folgemilch, Impfungen (gibts bei uns noch nicht), Krankheiten (müssen natürlich immer mit Medikamenten behandelt werden, das wird nie hinterfragt) und was weiß ich alles unterhalten. Also ich weiß, dass ich in diesem Thread mal ganz cool gesagt habe, dass ich mich noch nie gefragt habe, ob das hier ne Sekte ist, aber man wird ja wirklich teilweise nicht ernstgenommen wenn man was sagt, was man hier aus dem Forum und auch aus anderen Quellen hat und was nicht der gängigen Meinung entspricht. So, jetzt hab ich mich auch mal ausgek... Und bitte, keiner sollte sich jetzt angegriffen fühlen, der vielleicht nicht stillt oder nicht stillen kann oder sonst was. Es ist mir nur bei diesen vorher so euphorischen Frauen aufgefallen, dass sie teilweise bei den üblichen Problemen, die wir alle in den ersten vier Wochen hatten, aufgegeben haben. Natürlich auch, weil sie keine Unterstützung hatten. Und das finde ich echt schade.
UUUUUUUUUAAAAAAAAAAAAAA !!!!!!!!!!
Ich hatte gerade so ein Erlebnis der dritten Art. Im Supermarkt. Ich wusste, ich hätte mich nicht einmischen sollen, auch wenn die Leute noch so hilflos vor den Babytees stehen.
Sagt mal, gibt es eigentlich irgendwo unabhängige Zahlen dazu, wann die Leute anfangen mit Beikost und sonst was fürn Zeug?
Wire hier sind ja nicht sehr repräsentativ.
Marlies ich sehe, Du hast noch einen Edit-Button *eifersüchtig sei*
Die Umfrage kenne ich natürlich, sie besagt aber nicht, wann das erste Gläßchen verabreicht wurde. Und wie gesagt, wir sind nicht repräsentativ.
Auf der IBFANSeite find ich so spontan nichts.
Naja es gibt halt unterschiedliche Arten an die Sache ranzugehen und das ist auch in Ordnung denke ich, aber bei einigen Dingen hört es irgendwie auf...
wie heute in einem anderen Forum gelesen...
Es gibt echt Leute die bei ihren Babies mit 3 Monaten mit Beikost anfangen, dann mit 4 Monaten Folgemilch oben drauf packen und alles in den Himmel loben - und sich in anderen Threads darüber Sorgen machen das ihre Kinder so Bauchweh haben und immer so viel erbrechen. *heul*
Dazu fällt mir dann nichts mehr ein. Und dann bin ich wieder froh hier zu sein.
3 Monate ist doch spät für den Beikostbeginn :???: ...
Wir hatten vor kurzem ein Treffen der Mütter unserer Krabbelgruppe - ich muss vorneweg sagen, die "alten" Mütter sind absolut meine Wellenlänge,w ie die Kinder behandelt werden, was die Ernährung angeht, etc. ... ich sehe es zwar am strengsten mit Süßigkeiten, aber die Kinder sind auch alle schon 2, da ist das schon ok ;-) ... fast alle Kinder wurden gestillt; überwiegend ein halbes Jahr voll, dann langsam abgestillt, etc. ...
ABER ... wir haben 2 neue :flaming01: ... ich saß bei dem Treffen so, dass ich zwangsläufig mit einem Ohr mitkriegen musste, worüber die sich unterhalten haben (die 2 kennen sich schon länger) ...da war echt das volle Programm: Beikost mit 1 (!!) Monat, Schmelzflocken, fertige 3er Milch (die aus diesen Plastikfläschchen, nicht das Pulver), natürlich so bald die Kinder technisch dazu in der Lage waren, alles vom Familientisch probiert, etc. ... die redeten dann noch irgendwas von irgendeinem Honigzeugs, und regten sich darüber auf, dass irgendeine Mutter das wohl schon ihrem 2-monatigem Kind gegeben habe, obwohl man das ja erst ab 4 Monaten darf :roll:
Ich hab in dem Fall nix gesagt ... 1. kannte ich die beiden bis dato nicht (habe allerdings für mich schon festgestellt - nicht wegen der Ernährung, sondern wegen dem Gesamteindruck - dass ich diese Bekanntschaft auch nicht vertiefen werde), 2. waren sie so dermaßen überzeugt von dem, was sie redeten und bestätigten sich immer gegenseitig, so dass es eh nix gebracht hätte, und 3. war ich eigentlich in ner anderen Unterhaltung, und habe das eben nur mit dem anderen Ohr mitbekommen ...
Ich frage mich in solchen Fällen immer - auch, wenn die Werbung einem vieles vorgaukelt - mit einem klitzekleinen bisschen gesundem Menschenverstand ist es doch gerade heutzutage jedem möglich, sich vielfältig zu informieren und den für das Kind besten Weg zu wählen!!!
@snoopy
Klar kann man sich informieren - aber dann muss man auch damit klar kommen, dass nicht alles im Leben planbar ist. Dass ein Kind auch mal schreit, obwohl es satt sein müsste usw...
Meine Schwägerin meine letztens zu mir: Wenn ich meinem Sohn so ein Gläschen für nach dem 4. Monat fütter, dann hat der ja nach 3 Stunden wieder Hunger :shock:
Hab dann nur geantwortet, dass mich nach 3 Stunden auch schon der Hunger plagt und bin dann mit Frederick abgezogen. Menschen fragen nach meiner Meinung, wollen sie aber nicht hören, sondern nur eine Bestätigung für ihre Ansichten...
@nuka
Meine angehende Schwägerin macht gern das, was ihre Mutter ihr so erzählt. Dazu sagt sie auch immer ihrer KiÄ, was sie so futtert - und die findet das wohl sehr in Ordnung. - und Kinerärzte müssen doch recht haben, oder???
:roll:
Ich denke auch, viele richten sich nach den Empfehlungen ihrer Eltern bzw. Kinderarzt. Als Sarah geboren wurde stand auf den Gläschen ja auch noch ab dem 4. Monat und nicht wie heute nach dem 4. Monat. Möhrensaft sollte ab der 6. Woche Löffelweise in die Flasche. Alles andere galt schon fast als Körperverletzung. Tja und das ist das, was heute teilweise noch weitergegeben wird. :sad:
@nuka
Meine angehende Schwägerin macht gern das, was ihre Mutter ihr so erzählt. Dazu sagt sie auch immer ihrer KiÄ, was sie so futtert - und die findet das wohl sehr in Ordnung. - und Kinerärzte müssen doch recht haben, oder???
:roll:
Genau meine Nachbarin auch!! :flaming01: .......aber die Kinderärztin hat gesagt, dass ich das so machen soll und die Hebamme meinte Vollmilch mit 5 Monaten mit Banane und Karotten und Butter ist total ok .....(natürlich nicht alles auf einmal, Vollmilch mit Banana als Brei abends und Mittags Karotten, aber trotzdem viel zui früh!!) Ich habe manchmal so eine Wut auf die Hebamme, weil sie solche Tips gibt und angeblich macht sie immer irgendwelche Fortbildungen, wahrscheinlich bleibt davon nur nichts hängen :???: Da ist es dann echt schwer gegen die Argumente von Hebamme und KiÄ anzukommen.
die Frag, die sich mir dann noch stellt ist: Wollen diese Leute(Arzt, Hebamme) vielleicht auch keine Diskussion? Haben die gemerkt, dass es nix bringt und möchten nicht ihre Energien verschwenden?
Hab das bei meinem Kinderarzt erlebt: Hab ihm erzählt, dass ich nach 10 Monaten immer noch viel stille - fand er sehr gut.
Als er nebenan mal mit ner anderen Mutter gesprochen hat, hat er der Tipps gegeben, wie man schnell abstillt, obwohl die Kleine grad mal erst zur U3 da war...
Und ich biete: 3 Monate altes Kind mit Frikadelle gefüttert. Erzählte mein Schwager mir am Wochenende. Lecker... (Ach ja, und schreien lassen haben sie auch erfolgreich praktiziert. Sonst wären sie ja tyrannisiert worden). :roll:
Bei Anjas Geschichte fällt mir gerade was ein. Die Tante meines Mannes erzählt immer wieder, wie stolz sie bei ihrem ersten Kind war, es so gesund zu ernähren. Und dann haben ihre Schwestern aufs Kind aufgepasst und es mit Sahne gefüttert. Sie ist bis heute entsetzt darüber :biggrin:
Die Geschichte kommt bei jedem Familienkaffeetrinken auf den Tisch, wenn ich sag, daß mein Kind nichts von all den Leckereien darf ;-)
*reiher* Die Frikadellengeschichte ist übrigens 20 Jahre her, das Kind ist längst erwachsen, und was sagen wir da alle? "Offensichtlich hat's ja nicht geschaaaaaaaaaaadet"... Wird bei dem pürierten Schweinsbraten sicher auch noch gesagt
Crown Shakur war gerade sechs Wochen alt, da starb er an Unterernährung - seine Eltern hatten ihn vegan ernährt. Jetzt müssen sie ins Gefängnis. Der Körper des Babys war so ausgemergelt, dass die Ärzte durch die Haut die Knochen zählen konnten.
Washington - Wegen Mordes, vorsätzlicher Tötung, Totschlags und Grausamkeit gegen ein Kind wurden Jade Sanders, 27, und ihr Lebensgefährte Lamont Thomas, 31, jetzt in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia verurteilt. Das berichtet die britische "Times".
Strittig war im Prozess vor allem, ob die Eltern den kleinen Crown Shakur vorsätzlich verhungern ließen, wie es ihnen die Staatsanwaltschaft vorwarf, oder ob sie nicht einschätzen konnten, dass die vegane Ernährung nicht ausreichend war, wie die Verteidigung plädierte.
Die überzeugten Veganer verzichteten bei der Ernährung des Kindes auf tierische Produkte, fütterten es mit Sojamilch und Apfelsaft. Die Mutter sagt, sie habe dem Baby auch die Brust gegeben.
"An einer veganen Ernährungsweise ist nichts auszusetzen", sagte Staatsanwalt Chuck Boring vor Gericht. "Aber diese Eltern lügen. Das Baby bekam einfach nicht genug zu essen. Das sind keine Veganer, das sind Kindsmörder. Stellen Sie sich nur mal vor, wie lang sie sich sein Geschrei angehört haben, ohne etwas zu unternehmen."
Als besonders belastend sah es das Gericht an, dass Sanders und Thomas ihren Sohn nie zum Arzt gebracht hatten. Das Kind kam in der Wohnung der beiden, genauer in der Badewanne, zur Welt. Als sie Crown Shakur sechs Wochen später das erste Mal von einem Arzt untersuchen lassen wollten, war es zu spät.
Verteidiger Brandon Lewis führte an, das Paar sei sich nicht bewusst gewesen, dass Apfelsaft eine abführende Wirkung und die Aufnahme der Nährstoffe aus der Sojamilch verhindert habe. Einen Arzt oder ein Krankenhaus hätten die beiden aus Sorge nie aufgesucht - sie wollten ihr Baby nicht der Viren-Flut aussetzen.
Ich wollte den Spiegel Online Artikel auch schon posten und bin darüber einfach nur :traurig07: :traurig04:
Immer wenn ich so was lese, frag ich mich: WARUM ?!
Ich versteh's einfach nicht.
Da fragt man sich wirklich, WIE krank manche Eltern sein können.
Und wir regen uns hier darüber auf, dass manche Mütter schon nach 3 Monaten mit Beikost beginnen...
Aber der Richter hat wirklich gute Begründungen abgegeben. Vor allem die Tatsache, dass das Kind doch vor Hunger unendlich geschrien haben müsste.
Es würde mich aber interessieren, warum das niemand mitbekommen haben will? Gibts in den USA keine Vorsorgeuntersuchungen? Das Kind musste doch ne Geburtsurkunde kriegen - also müsste es doch auch registriert worden sein...
Bedenklich an diesem Artikel finde ich vor allem diesen Satz "...verzichteten bei der Ernährung auf tierische Produkte". Ja, hallo. Das war ein 6 Wochen altes Kind. Da muss man jetzt nicht groß rumschreien, weil die Eltern Veganer waren. Das ist dem Spiegel und allen anderen Medien nämlich viel wichtiger gewesen - als auch nur einmal drüber zu reflektieren oder gar zu schreiben, was denn die normale Ernährung in dem Alter gewesen wäre. Apfelsaft bestimmt nicht. Grmbl.
Bedenklich an diesem Artikel finde ich vor allem diesen Satz "...verzichteten bei der Ernährung auf tierische Produkte". Ja, hallo. Das war ein 6 Wochen altes Kind. Da muss man jetzt nicht groß rumschreien, weil die Eltern Veganer waren. Das ist dem Spiegel und allen anderen Medien nämlich viel wichtiger gewesen - als auch nur einmal drüber zu reflektieren oder gar zu schreiben, was denn die normale Ernährung in dem Alter gewesen wäre. Apfelsaft bestimmt nicht. Grmbl.
da frag ich mich, warum die Mama nicht einfach gestillt hat? Oder hatte sie aufgrund ihrer eigenen Mangelernährung zu wenig Milch?
@Milchmädchen
Denke mal, da spielen mehrere Dinge rein, denn es heißt ja
Die überzeugten Veganer verzichteten bei der Ernährung des Kindes auf tierische Produkte, fütterten es mit Sojamilch und Apfelsaft. Die Mutter sagt, sie habe dem Baby auch die Brust gegeben.
Wahrscheinlich wurde es nicht "satt", wollte zu oft die Brust, Milch war (wie Du sagst) nicht nährstoffreich genug oder oder oder...
Hab dazu noch was anderes gefunden:
Vegane Ernährung ist ungeeignet [...] Besonders kritisch ist die Versorgung mit Vitamin B12, das fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten ist. Zudem konnten Kinder keinen ausreichenden Vitamin B12-Speicher bilden. Bei Säuglingen, die von vegan ernährten Müttern voll gestillt wurden, konnten schwere und zum Teil bleibende Störungen der Nerven- und Hirnentwicklung beobachtet werden.
zur veganen Ernährung gibt es noch ein Gegenstatement von einem Prof. Dr. Claus Leitzmann, Ernährungswissenschaftliches Institut der Universität Gießen :
Veganer sind Menschen, die sich ausschließlich mit pflanzlicher Kost ernähren.
Sie lehnen den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milch und deren Verarbeitungsprodukten aus unterschiedlichen Gründen (u.a. religiösen, gesundheitlichen, ethischen) ab.
Bei einer sachgerechten Auswahl und Zubereitung pflanzlicher Lebensmittel ist es möglich, sich bedarfsgerecht zu ernähren.
Die oft diskutierten und bei falscher Praxis auch feststellbaren Mängel an Eisen, Vitamin B12, Calcium und Proteinen treten relativ selten auf, da Veganer sehr ernährungsbewußt sind und ein überdurchschnittlich gutes Ernährungswissen aufweisen.
Da Veganer auch andere Verhaltensweisen optimieren (wenig oder kein Nikotin, Alkohol und andere Genußmittel sowie Drogen, ausreichend körperliche Betätigung) verwirklichen sie ein von Experten emphohlenes Lebensstilkonzept.
Studien mit Veganern, die weltweit, aber auch von uns, durchgeführt wurden, zeigen, daß Veganer im Durchschnitt deutlich gesünder sind, als die allgemeine Bevölkerung.
Der tägliche Mindestbedarf ist im Vergleich zu den meisten anderen Vitaminen sehr viel geringer, er beträgt nur ca. 1 Mikrogramm (siehe auch Kasten rechts). Ein Mangel an Vitamin B12 entwickelt sich sehr langsam, bei völligem Stopp der Zufuhr in der Regel erst nach zwei bis drei Jahren, da die biologische Halbwertszeit des Vitamins B12 450–750 Tage beträgt.
Quelle: wikipedia
In Zeiten von erhöhtem Nährstoffbedarf (Schwangerschaft und Stillzeit), treten solche Mängel natürlich viel schneller ein und ein Säugling, welcher ausschließlich vegan ernährt wird, hat ja gar keine Chance, einen Speicher aufzubauen...
gestern Abend hat mein Mann mit seinen Eltern telefoniert. Eric hat grad seine Flasche bekommen, er ist ja jetzt 22 Wochen alt und bekommt seine "wie davon wird er noch satt?-Pre".
Auf einmal hörte ich meinen Mann sagen das Eric noch isst. Er würde seine Milch bekommen, Ja seine Pre, Ne er bekommt keine Folgelmilch, da ist Stärke drin, das ist ungesund und satt wird er davon auch net unbedingt mehr! Gläschen wird er erst in ein paar Wochen bekommen, usw.
Ich hab mir nur gedacht, anscheinend hat Marco mir mal zugehört (ist ja net immer der Fall :flaming01: ...) was ich so von mir gebe! :bounce02:
Und nun meine Meinung: gerade wenn ich stille, muss ich auf eine ausgewogene Ernährung achten, dazu gehören auch tierische Lebensmittel.
Und da muss ich halt für die Stilldauer auf meinen "veganen Lebensstil" verzichten, punktum. Bei allem Verständnis für individuelle Spinnereien und Eitelkeiten, aber irgendwo hört die persönliche Freiheit halt auf, wenn ich ein Kind und die Verantwortung für das heranwachsende Leben trage :roll:
Es haben schon viele Veganer Kinder gekriegt und die sind auch nicht verhungert!
Vegan zu leben ist eine Einstellung und keine Spinnerei und man kann auch ausgewogen leben ohne ein Fleischfresser zu sein.Ich selber könnte zwar nicht so leben,aber man muss sowas tolerieren,denn es bleibt jedem selber überlassen,was man isst und wenn man tierische Produkte halt ekelig findet,wozu es oft genug Gründe gibt,dann verzichtet man eben drauf.
Ich denke auch das es darauf ankommt wie man isst.
Und soweit ich es weis ist es in manchen mulimischen Kreisen nicht unüblich seine Kinder mit Sojamilch aufzuziehen. (Erinnert ihr euch noch, es gab damals eien Riesenwirbel wegen einer flaschen zusammensetzung)
Ich denke mal das die Eltern das Kind vernachlässigt haben.
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Kommentare
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3,647
Kewle Sekte.
Im Ernst ich bin hier nicht weil ich mich hier hab überzeugen lassen von irgendwas, sondern weil ich endlich Leute gefunden habe, die meine Überzeugungen teilen. Man spricht mir hier sozusagen aus der Seele und darum wusel ich hier rum.
Gruß Feli
Ps.: Ich leite eine Krabbelgruppe und muss schon aufpassen, dosiert meine Ansichten kund zu tun, weils sonst wegen der Masse überheblich erscheinen würde.
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Das geht mir auch gerade im Kopf rum. In meiner Gruppe sind einige aus meinem Geburtsvorbereitungskurs. Ich bin die einzige, die noch voll stillt von denen (und meine Tochter ist 4 Monate alt!). Letztens erst: Ich frag so "Na, schlafen eure denn noch nicht wenn ihr nach Hause kommt?" (Der Kurs ist um 8 zuende, da schläft meine Tochter normalerweise schon). Die Mädels: "Nee". Ich: "Ach, meine schläft da schon." "Ja und wann kommt sie dann nachts?" Ich: "Hmm, so zwischen 11 und 1 und dann halt später noch mal." Und dann mit mitleidigem Blick: "Doof, oder?" :???: Was daran doof sein soll, weiß ich auch nicht; aber die Nichtstillenden Mütter haben natürlich alle Babys, die schön lange schlafen. Dabei wollten die zuerst auch alle unbedingt stillen, aber dann hat dies und das nicht geklappt und sie haben aufgegeben. Ist ja auch okay, obwohl ich die Gründe auch nicht immer so nachvollziehen kann, aber man kommt sich ja schon komisch vor wenn man überhaupt noch stillt und wenn die sich alle über Folgemilch, Impfungen (gibts bei uns noch nicht), Krankheiten (müssen natürlich immer mit Medikamenten behandelt werden, das wird nie hinterfragt) und was weiß ich alles unterhalten. Also ich weiß, dass ich in diesem Thread mal ganz cool gesagt habe, dass ich mich noch nie gefragt habe, ob das hier ne Sekte ist, aber man wird ja wirklich teilweise nicht ernstgenommen wenn man was sagt, was man hier aus dem Forum und auch aus anderen Quellen hat und was nicht der gängigen Meinung entspricht. So, jetzt hab ich mich auch mal ausgek... Und bitte, keiner sollte sich jetzt angegriffen fühlen, der vielleicht nicht stillt oder nicht stillen kann oder sonst was. Es ist mir nur bei diesen vorher so euphorischen Frauen aufgefallen, dass sie teilweise bei den üblichen Problemen, die wir alle in den ersten vier Wochen hatten, aufgegeben haben. Natürlich auch, weil sie keine Unterstützung hatten. Und das finde ich echt schade.
2,340
Ich hatte gerade so ein Erlebnis der dritten Art. Im Supermarkt. Ich wusste, ich hätte mich nicht einmischen sollen, auch wenn die Leute noch so hilflos vor den Babytees stehen.
Sagt mal, gibt es eigentlich irgendwo unabhängige Zahlen dazu, wann die Leute anfangen mit Beikost und sonst was fürn Zeug?
Wire hier sind ja nicht sehr repräsentativ.
2,857
Ich biete: angehende Schwägerin - Kind: 3,5 Monate - Möhrengläschen
;-)
38,644
http://www.ibfan.org/german/ibfan00-de.html
Die Umfrage gibt es schon lange
http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=20045
2,340
Die Umfrage kenne ich natürlich, sie besagt aber nicht, wann das erste Gläßchen verabreicht wurde. Und wie gesagt, wir sind nicht repräsentativ.
Auf der IBFANSeite find ich so spontan nichts.
38,644
5,464
2,340
Ich habs extra nicht geschrieben, damit ich mich nicht weiter aufreg.
Aber ich habe was gelernt, Gläßchen so schnell wie möglich.
2,598
wie heute in einem anderen Forum gelesen...
Es gibt echt Leute die bei ihren Babies mit 3 Monaten mit Beikost anfangen, dann mit 4 Monaten Folgemilch oben drauf packen und alles in den Himmel loben - und sich in anderen Threads darüber Sorgen machen das ihre Kinder so Bauchweh haben und immer so viel erbrechen. *heul*
Dazu fällt mir dann nichts mehr ein. Und dann bin ich wieder froh hier zu sein.
7,740
Wir hatten vor kurzem ein Treffen der Mütter unserer Krabbelgruppe - ich muss vorneweg sagen, die "alten" Mütter sind absolut meine Wellenlänge,w ie die Kinder behandelt werden, was die Ernährung angeht, etc. ... ich sehe es zwar am strengsten mit Süßigkeiten, aber die Kinder sind auch alle schon 2, da ist das schon ok ;-) ... fast alle Kinder wurden gestillt; überwiegend ein halbes Jahr voll, dann langsam abgestillt, etc. ...
ABER ... wir haben 2 neue :flaming01: ... ich saß bei dem Treffen so, dass ich zwangsläufig mit einem Ohr mitkriegen musste, worüber die sich unterhalten haben (die 2 kennen sich schon länger) ...da war echt das volle Programm: Beikost mit 1 (!!) Monat, Schmelzflocken, fertige 3er Milch (die aus diesen Plastikfläschchen, nicht das Pulver), natürlich so bald die Kinder technisch dazu in der Lage waren, alles vom Familientisch probiert, etc. ... die redeten dann noch irgendwas von irgendeinem Honigzeugs, und regten sich darüber auf, dass irgendeine Mutter das wohl schon ihrem 2-monatigem Kind gegeben habe, obwohl man das ja erst ab 4 Monaten darf :roll:
Ich hab in dem Fall nix gesagt ... 1. kannte ich die beiden bis dato nicht (habe allerdings für mich schon festgestellt - nicht wegen der Ernährung, sondern wegen dem Gesamteindruck - dass ich diese Bekanntschaft auch nicht vertiefen werde), 2. waren sie so dermaßen überzeugt von dem, was sie redeten und bestätigten sich immer gegenseitig, so dass es eh nix gebracht hätte, und 3. war ich eigentlich in ner anderen Unterhaltung, und habe das eben nur mit dem anderen Ohr mitbekommen ...
Ich frage mich in solchen Fällen immer - auch, wenn die Werbung einem vieles vorgaukelt - mit einem klitzekleinen bisschen gesundem Menschenverstand ist es doch gerade heutzutage jedem möglich, sich vielfältig zu informieren und den für das Kind besten Weg zu wählen!!!
2,857
Klar kann man sich informieren - aber dann muss man auch damit klar kommen, dass nicht alles im Leben planbar ist. Dass ein Kind auch mal schreit, obwohl es satt sein müsste usw...
Meine Schwägerin meine letztens zu mir: Wenn ich meinem Sohn so ein Gläschen für nach dem 4. Monat fütter, dann hat der ja nach 3 Stunden wieder Hunger :shock:
Hab dann nur geantwortet, dass mich nach 3 Stunden auch schon der Hunger plagt und bin dann mit Frederick abgezogen. Menschen fragen nach meiner Meinung, wollen sie aber nicht hören, sondern nur eine Bestätigung für ihre Ansichten...
2,340
Ich meine, selbst Onkel Hipp und Co. ratem einen nicht dazu.
2,857
Meine angehende Schwägerin macht gern das, was ihre Mutter ihr so erzählt. Dazu sagt sie auch immer ihrer KiÄ, was sie so futtert - und die findet das wohl sehr in Ordnung. - und Kinerärzte müssen doch recht haben, oder???
:roll:
20,547
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Genau meine Nachbarin auch!! :flaming01: .......aber die Kinderärztin hat gesagt, dass ich das so machen soll und die Hebamme meinte Vollmilch mit 5 Monaten mit Banane und Karotten und Butter ist total ok .....(natürlich nicht alles auf einmal, Vollmilch mit Banana als Brei abends und Mittags Karotten, aber trotzdem viel zui früh!!) Ich habe manchmal so eine Wut auf die Hebamme, weil sie solche Tips gibt und angeblich macht sie immer irgendwelche Fortbildungen, wahrscheinlich bleibt davon nur nichts hängen :???: Da ist es dann echt schwer gegen die Argumente von Hebamme und KiÄ anzukommen.
2,857
Hab das bei meinem Kinderarzt erlebt: Hab ihm erzählt, dass ich nach 10 Monaten immer noch viel stille - fand er sehr gut.
Als er nebenan mal mit ner anderen Mutter gesprochen hat, hat er der Tipps gegeben, wie man schnell abstillt, obwohl die Kleine grad mal erst zur U3 da war...
11,944
Und ich biete: 3 Monate altes Kind mit Frikadelle gefüttert. Erzählte mein Schwager mir am Wochenende. Lecker... (Ach ja, und schreien lassen haben sie auch erfolgreich praktiziert. Sonst wären sie ja tyrannisiert worden). :roll:
38,644
Frikadelle :shock:
25,096
5,464
2,340
Die Geschichte kommt bei jedem Familienkaffeetrinken auf den Tisch, wenn ich sag, daß mein Kind nichts von all den Leckereien darf ;-)
2,149
kind von einer bekannten meiner schwester -
3 MONATE - erdbeerjoghurt, banane,...etc
4 MONATE -
pürrierter schweinsbraten
keine worte.
2,340
2,299
11,944
*reiher* Die Frikadellengeschichte ist übrigens 20 Jahre her, das Kind ist längst erwachsen, und was sagen wir da alle? "Offensichtlich hat's ja nicht geschaaaaaaaaaaadet"... Wird bei dem pürierten Schweinsbraten sicher auch noch gesagt
2,857
2,598
2,340
2,469
855
Immer wenn ich so was lese, frag ich mich: WARUM ?!
Ich versteh's einfach nicht.
Traurige Grüße
2,857
Und wir regen uns hier darüber auf, dass manche Mütter schon nach 3 Monaten mit Beikost beginnen...
Aber der Richter hat wirklich gute Begründungen abgegeben. Vor allem die Tatsache, dass das Kind doch vor Hunger unendlich geschrien haben müsste.
Es würde mich aber interessieren, warum das niemand mitbekommen haben will? Gibts in den USA keine Vorsorgeuntersuchungen? Das Kind musste doch ne Geburtsurkunde kriegen - also müsste es doch auch registriert worden sein...
11,944
4,312
aaaaaaaaaber ich hab nochwas zur idealen Beikost beizutragen :biggrin:
4 Monate: Käsekuchen und purer Apfelsaft "zum runterspülen" ....
Kommentar "hihi, *kicher* - von Käsekuchen bekommt er einfach nicht genug"
:roll:
2,469
2,857
Denke mal, da spielen mehrere Dinge rein, denn es heißt ja Wahrscheinlich wurde es nicht "satt", wollte zu oft die Brust, Milch war (wie Du sagst) nicht nährstoffreich genug oder oder oder...
Hab dazu noch was anderes gefunden: Quelle: www dge.de/modules.php?name=News&file=article&sid=24
2,469
(Zitat von der Seite vegetarierbund.de)
2,857
In Zeiten von erhöhtem Nährstoffbedarf (Schwangerschaft und Stillzeit), treten solche Mängel natürlich viel schneller ein und ein Säugling, welcher ausschließlich vegan ernährt wird, hat ja gar keine Chance, einen Speicher aufzubauen...
880
gestern Abend hat mein Mann mit seinen Eltern telefoniert. Eric hat grad seine Flasche bekommen, er ist ja jetzt 22 Wochen alt und bekommt seine "wie davon wird er noch satt?-Pre".
Auf einmal hörte ich meinen Mann sagen das Eric noch isst. Er würde seine Milch bekommen, Ja seine Pre, Ne er bekommt keine Folgelmilch, da ist Stärke drin, das ist ungesund und satt wird er davon auch net unbedingt mehr! Gläschen wird er erst in ein paar Wochen bekommen, usw.
Ich hab mir nur gedacht, anscheinend hat Marco mir mal zugehört (ist ja net immer der Fall :flaming01: ...) was ich so von mir gebe! :bounce02:
2,943
Und da muss ich halt für die Stilldauer auf meinen "veganen Lebensstil" verzichten, punktum. Bei allem Verständnis für individuelle Spinnereien und Eitelkeiten, aber irgendwo hört die persönliche Freiheit halt auf, wenn ich ein Kind und die Verantwortung für das heranwachsende Leben trage :roll:
160
Vegan zu leben ist eine Einstellung und keine Spinnerei und man kann auch ausgewogen leben ohne ein Fleischfresser zu sein.Ich selber könnte zwar nicht so leben,aber man muss sowas tolerieren,denn es bleibt jedem selber überlassen,was man isst und wenn man tierische Produkte halt ekelig findet,wozu es oft genug Gründe gibt,dann verzichtet man eben drauf.
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Und soweit ich es weis ist es in manchen mulimischen Kreisen nicht unüblich seine Kinder mit Sojamilch aufzuziehen. (Erinnert ihr euch noch, es gab damals eien Riesenwirbel wegen einer flaschen zusammensetzung)
Ich denke mal das die Eltern das Kind vernachlässigt haben.