Hallo,
ich hab leider immer noch - 9.5 Monate nach Johans Geburt - Probleme mit der Symphyse. Ich hab schon Beinwell gespritzt und nehme den Aufbaukalk. Ich war auch schon beim Orthopäden, der das geröntgt und festgestellt hat, dass die Knochenenden etwas "ausgefranst" sind. Morgen geht es zur Kernspintomographie, aber ich glaube ja nicht so richtig, dass da irgendetwas bei rauskommt. Und es konnte mir auch niemand sagen, ob man mit einem Ergebnis dann auch etwas anfangen kann. Mir wurde erzählt, dass man das bei einer Operation verdrahten kann, aber ich frage mich, ob das überhaupt sinnvoll ist - das Becken soll sich doch auch für die nächste Geburt wieder dehnen können, oder?
Meine Heilpraktikerin (und Hebamme) meinte jetzt, dass sich das vermutlich erst nach dem Abstillen wieder beruhigen wird.
Eigentlich wollte ich noch lange weiterstillen, aber die Nächte sind schon sehr anstrengend. Johan nuckelt gerne stundenlang, so dass ich wie festgenagelt auf einer Seite liege und Schmerzen habe. Ich weiß nicht so recht, was ich tun soll. Ich bin jetzt schon dazu übergangen, Johan nachts einmal Flasche statt Brust zu geben, weil er danach auch länger schläft und ich die Flasche dann auch leichter durch den Schnuller ersetzen kann (den Wechsel von Brust zu Schnuller akzeptiert er fast nie). Dadurch dass er dann nicht so ewig an meiner Brust hängt, kann ich ihn auch besser in seinem Beibett schlafen lassen und habe mehr Bewegungsspielraum und kann auch mal auf dem Bauch schlafen. Das ist schon mal nicht schlecht.
Aber langfristig? Eigentlich möchte ich ja im Sommer wieder schwanger werden, aber das ist wahrscheinlich nicht so gut, bevor das Problem nicht gelöst ist, oder?
Kommentare
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Jetzt hab ich zwar nächste Woche wieder einen Termin beim Orthopäden, aber irgendwie nervt mich das alles und ich hab den Eindruck, dass keiner von ALLEM eine Ahnung hat.
Der Orthopäde kann mir wahrscheinlich sagen, was am besten dagegen hilft, aber ich will doch auch wissen, was für eine nächste Schwangerschaft und Geburt am besten ist!
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hast Du sonst auch noch irgendwo Wasseransammlungen?
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Sind Deine Nieren in Ordnung?
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Es hörte sich aber eigentlich so an, als käme die Wasseransammlung an der Symphyse von der Entzündung und hätte nichts mit Wassereinlagerungen zu tun.
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Die Symphysenschmerzen sind sehr wechselhaft, ich habe aber den Eindruck, dass es stark davon abhängt, wie gut Johan schläft (und damt ich).
Ich hatte das nur geschrieben, weil ich dachte, dass Du einen Zusammenhang zwischen den Wassereinlagerungen und der Symphyse siehst?
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Hmmmmm. Sollte das denn auf jeden Fall alles wieder in Ordnung sein, bevor ich schwanger werde?
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Grundsätzlich stimmt es schon mit den Hormonen, aber bei Dir ist es ja mehr als eine Lockerung.
Äh...ich reite aber mehr auf dem Wasser herum :idea:
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Wieso willst Du das denn wissen?
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Na gut. Aber dann fällt Dir auch nicht mehr ein, was man mit der Symphyse noch machen könnte? Und allgemeine Ratschläge, wie man mit so etwas für eine weitere Schwangerschaft und Geburt umgeht, gibt es auch nicht? Ich hab schon gelesen, dass empfohlen wird, mit PDA oder gar Kaiserschnitt zu entbinden :shock: Sowas würde ich - schlicht ausgedrückt - gerne vermeiden :roll:
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Nimm auf jeden Fall den Aufbaukalk weiter, man kann mit Schüsslersalzen oder Bachblüten auch etwas für die Heilung und Entwässerung machen.
Ich weiß dass viele für einen Kaiserschnitt plädieren, aber persönlich würde ich so etwas immer vom Verlauf der SS abhängig machen. Deswegen kann man dazu nicht endgültig etwas sagen.
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Vielen Dank!
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