Ein herzliches Hallo an alle Noch-Raucherinnen und die, die es schon geschafft haben :biggrin:
Ich selbst habe 21 Jahre meines Lebens im Qualm :flaming01: verbracht und konnte auch bei meinen 2 Schwangerschaften nicht ganz aufhöhren. Ich habe mich sehr mies gefühlt, aber die Sucht war stärker.
Es hat mich immer sehr interessiert, wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis aufgehört hat zu Rauchen, sofort habe ich ihn gelöchert und gefragt, wie er oder sie es geschafft haben :shock:
So ähnlich geht es einem ja auch immer, wenn jemand abgenommen hat :roll:
Lange Rede, kurzer Sinn: Mir hat ein Buch geholfen, welches ich euch wärmstens empfehlen möchte (hat mir auch eine Freundin zum Lesen gegeben): Ellen Carr-Endlich Nichtraucher.
Das Buch ist echt der Hammer! Ich habe nie geglaubt, das ich mal rauchfrei sein könnte und das man sich dabei noch gut fühlt :bounce02:
Ich wollte das Buch eigentlich nur aus Neugier lesen und habe es nicht wirklich ernst gemeint :fun15: . Der Oberhammer ist ja, das das Buch oder vielmehr sein Autor mich total von meiner Sucht geheilt hat :biggrin: . Ich bin wirklich überglücklich und wünsche euch allen, die es bisher noch nicht geschafft haben, das ihr auch solche Glücksmomente erleben könnt. Unsere Kinder danken es uns bestimmt :jubel:
habe früher auch geraucht (15-20zigaretten pro tag) und es lange nicht geschafft aufzuhören, obwohl ich gern wollte. als ich aber den positiven schwangerschaftstest in der hand hatte, war klar, das schluss ist. ich habe mit meiner besten freundin (jahrelang meine haupt-mitraucherin) feierlich die allerletzte zigarette garaucht und seitdem keine mehr angefasst. bin sehr glücklich, das mein zweg mir das auf einmal so leicht gemacht hat hat. kann aber auch alle verstehen, denen das schwer fällt.
mein tip:
1.konkret jetzt sofort die allerletzte zigarette rauchen. dann keine einzige mehr. zumindest nicht in den nächsten 9 monaten. solche sachen wie "jeden tag eine weniger", oder "heute nur eine einzige" oder "nur noch diese packung zuende" bringen gar nix!
2. den leuten mit denen man traditionell immer zusammen geraucht hat, sofort bescheid sagen und auch, warum man aufgehört hat. die meisten nehmen dann sehr viel rücksicht, gehen raus zum rauchen und bieten auch keine an. ein partner, der seiner schwangeren frau auf entzug einen vorqualmt, gehört ordentlich verprügelt. ist doch auch sein kind!
3. situationen die man mit der zigarette fest in verbindung bringt (bei mir z.B. lange telefongespräche mit freunden, tee-kränzchen) in der ersten zeit möglichst vermeiden. auch nicht in kneipen gehen in denen viel geqaulmt wird.
4. wenn die versuchung zu groß wird, hilft nur ablenkung. raus gehen, sport, einen spaziergang machen, obst essen, und sich dabei stolz einreden, das man gerade was für seine gesundheit tut.
5. ans baby denken!
Ich habe sehr früh - mit 14 - angefangen zu rauchen. Als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr, habe ich am Abend noch eine geraucht. Etwa eine Woche später nochmal nach einem sehr...nunja...hitzigen Telefonat mit dem Erzeuger. Und das war's. Eigentlich hat's mir auch schon länger nicht mehr geschmeckt - sofern man da noch von schmecken sprechen kann...Jetzt habe ich nicht im Geringsten ein Verlangen nach einer Zigarette. Im Gegenteil, es stört mich sogar, wenn in meiner Nähe zu viel geraucht wird.
:table4:
Ich habe mir vorgenommen, dass ich auch nach der Geburt und dem Stillen nicht wieder anfangen werde. Ich finde es ziemlich schlimm, wenn ich an einem Spielplatz vorbeigehe und dort Mütter sehe, die erstmal eine qualmen...
ich ziehe meinen hut, vor denen die es geschafft haben so spontan aufzuhören mit rauchen.
ich selber habe es weder beim ersten kind, noch beim zweiten geschafft. allerdings habe ich in beiden schwangerschaften meinen zigarettenkonsum stark herabgesenkt. nun habe ich aber trotzdem zwei kerngesunde kinder auf die welt gebracht. sie haben keinerlei folgeschäden und sind auch heute - nach 11 und 9 jahren - putzig & munter.
... ich bewundere diejenigen, die es schon geschafft haben aufzuhoeren. Ich kaempfe jeden Tag mit mir ... leider bisher noch ohne grossen Erfolg. Ich bin in der 9. SSW und rauche ca. 4-5 am Tag ... und habe ein wahnsinnig schlechtes Gefuehl ... dass ich sie nicht mal zuende rauche .. sondern nach einigen Zuegen ausmache ...
Leider war meine Schwangerschaft auch nicht unbedingt geplant. Das kommt wohl noch dazu ... dass ich nervlich etwas am Ende bin ... und ich bin die ganze Zeit super schlecht gelaunt und koennte nur heulen ...
Hallo! Bin jetzt in der 15. SSW und habe nach dem ersten positiven Test nur noch Zigaretten für andere angezündet und komplett aufgehört als ich zum ersten Mal das kleine Herz gesehen habe und das war auch ca. in der 9. Woche...
Trotzdem: fühle mich mehr als nichtrauchende Raucherin, es ist für mich ziemlich schwierig die Zigaretten-Rituale (nach dem Essen, beim Kaffee, bei der kleinen Arbeitspause) mit anderen Dingen zu ersetzen. Ich rauche zwar nicht, aber diese ständige Lust auf den blöden Glimmstengel!
@Fany: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Baby - Kopf hoch, das schaffst Du schon!
danke mitsu ... vielleicht hilft das auch wenn ich beim naechsten arzttermin das herz schlagen sehe ... hab nur unheimliche angst, dass ich meinem kleinen schon was schlimmes angetan habe und es nicht gesund auf die welt kommt.....
haette nie gedacht, dass mich eine schwangerschaft so runterzieht ... eigentlich sollte ich mich ja freuen ... kann es aber irgendwie nicht ...
bitte reisst mir jetzt den kopf nicht runter
FAny
Ach Fany :troest: , lies mal ein bißchen bei "Fragen in der Schwangerschaft", das hat mir auch geholfen, so manche schreit nicht gleich Hurra und Ängste scheinen ganz normal zu sein (habe ich auch), aber das ändert sich...
Bin das erste Mal hier und anscheinend gleich in den richtigen Thread geplumst.... Bin in der 11 SSW und oute mich auch als Raucherin. Bin nur froh, daß ich meinen Konsum von 50 St. täglich auf 2 St. gesenkt habe. Und das sind die Ritual-Ziggis, eine morgens im Auto zur Arbeit und eine auf dem Heimweg. Auf alle Anderen kann ich ganz gut verzichten, obwohl ich immer dachte, die Ziggis beim Reiten wären die Unverzichtbarsten (so von wegen kitschiges Marlboro-Feeling).....aber da meine Freundin und Mitreiterin auch nicht mehr raucht klappt das besser, als ich jemals gedacht hätte. Doch die Auto-Zigaretten sind die "Klo"-Zigaretten und ohne die könnte ich mich vor Bauchkrämpfen nicht aufrecht halten. Leide nämlich sehr unter dieser beschissenen SS-Verstopfung, da hilft kein Vollkornmist, kein Leinsamen, Trockenfrüchte, Milchzucker....
Meine Mutter hatte, als sie mit mir schwanger war die gleichen Probleme, deshalb hat sie auch weitergeraucht (war damals wohl so), hat aber auch nicht gestillt, bin ein Flaschenkind. "Hängengeblieben" ist nichts (außer einer offensichtlich erhöhten Affinität zu Zigaretten...), hab' keine Allergie, war als Kind nicht öfter krank als andere und seit Jahren nur immer eine "Herbst"-Erkältung...
LG, Dí
ich bin auch neu hier und ich muss mich auch outen. Ich rauche auch immer noch. Ich schaffe es einfach nicht ganz weg zu kommen. Mein Mann raucht auch und ich rauche auch schon viel weniger (ansatt mehr als 2 Schachteln noch ca 9 Zigaretten) aber ich kann nicht von heute auf morgen aufhören das hat schon vor meiner SS nicht geschafft. Ich habe bei jeder Zigo ein schlechtes Gewissen aber ich schaffe es einfach nicht alleine.
Ich kann es nicht erklären warum ich so dumm bin aber ih bin es einfach und ich weiß alleine keine Lösung! Ich hoffe dass es möglichst viele Kids diesen Thread hier lesen könnten und echt gleich gar nicht anfangen würden!!!
Liebe Grüße Corinna :oops:
PS: Sogar jetzt beim lesen meines Threads verstehe ich mich einfach nicht dass ich das schreiben muss es ist wirklich soooo dumm!!!
Ich bin Nichtraucherin, seit wir das Baby planen. Also seit 4 Monaten.
Ich habe seit dem 10 Kg zugenommen! Das ist schrecklich für mich (Vor allem, da ich erst seit zwei Jahren mene Essstörung losgeworden bin, aber andererseits ist es eine sooooo große Erleichterung, endlich nicht mehr von diesen verdammten Glimmstengeln abhängig zu sein, dass das alles wieder aufwiegt.
Ich habe es nicht nur für das Baby getan, sondern vor allem für mich.
meiner Meinung nach sind hier schon ein paar wichtige Punkte gefallen, die sich nicht nur auf die Zigaretten beziehen. Insbesondere die Aussage:
Sucht ist Sucht!
Erst mal "Hut ab!" vor allen, die es geschafft haben, aufzuhören. Aber widersprechen muß ich der Aussage "Jeder kann aufhören".
Ich arbeite unter anderem in einem Lebensberatungsbereich, in welchem ich immer wieder mit der Suchtproblematik konfrontiert werde. Aber auch im privaten Bereich gibt es Personen, die ein hohes Suchtpotenzial haben.
Es stimmt durchaus nicht, dass man Zigarettensucht nicht mit kiffen oder anderem Drogenkonsum vergleichen kann - die Grundproblematik ist die selbe - nur haben sie unterschiedliche Stellenwerte in unserer Gesellschaft.
Alkohol und Zigaretten sind legale Drogen, die in unserer Gesellschaft akzeptiert werden. Magersucht und Bulimie dagegen kriegen nur junge Frauen mit einem Defizit in der Persönlichkeitsstruktur. Junkies sind dumm und abgefrakt. Ein Workaholik ist hoch angesehen... denn Fleiß ist eine Tugend! *Achtung Ironie*
Ich habe in viele Bereiche reingeschnuppert - abgesehen vom Rauchen glücklicherweise nur als "Zuschauer". Aber man sollte sich immer die ganze Situation ansehen. Suchtmittel sind austauschbar.
Wenn ein ehemaliger Drogenabhängiger seinen Drogenkonsum in den Griff bekommt, die Suchtproblematik aber dann auf seine neuen Arbeit projeziert, wird man kaum von außenstehenden ein negatives Wort über dieses Verhalten finden - dennoch kann man unter Umständen von einer Suchtverlagerung sprechen, z.B. wenn diese Arbeit dann zu einem täglichen 16-Stunden-Job ausartet. Auch das kann kaputt machen!
Auch kenne ich eine Frau, die wegen Ihrer Schwangerschaft mit Alkohol, Zigaretten und Drogen aufhörte - tolle Leistung, Ehrlich! Aber heute hat sie das ganze in einen Putzwahn umgesetzt. Auch nicht schlimm, werden jetzt viele sagen... aber: Es ist ein Putz- und Waschzwang geworden.
Ich könnte noch einige solcher Beispiele nennen... all sowas kann sein, MUSS aber ausdrücklich nicht der Fall sein.
Ich beziehe dieses Posting auch nicht direkt auf den alleinigen Zigarettenkonsum und ich weiß auch, dass viele es schaffen können, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie nur die Disziplin dafür aufbringen. Dennoch bin ich der Meinung, dass man immer auch den Einzelfall sehen muß und nicht Pauschalisieren darf.
Sorry, wenn dieses Posting etwas krass ausgefallen ist, aber es trifft einen bei mir derzeit sehr empfindlichen Nerv, da es auch betroffene Menschen gibt, die mir sehr am Herzen liegen.
"Man ließ ein Auto in einer Garage mit dem Motor an, und machte man dann die Türen zu"
"Man ließ ein Aschenbecher mit drei angezündeten Zigarretten,
in einer anderen Garage, und man machte auch die Türen zu"
Ratet mal wo befand sich, nachdem man die Türen geöffnet hatte, mehr Gift?
JA!! in der Garage, wo die Zigarretten waren...
Wenn ihr eure Babys richtig lieb habt, muss ihr unbedingt mir dem Rauchen aufhören.... und später nicht vor euren kindern Rauchen...
Sage mir bitte nicht, oh Gott dann geht es mir so schlecht, es ist kaum zu ertragen und so einen Quatsch...
Ich habe in meiner 2. Schwangerschaft vieles durchstehen müssen... ich hätte unbedingt Medikamente nehmen müssen, habe ich es aber nicht gemacht... ab und zu war es zum verrückt werden, aber ich habe mich für mein Baby und gegen meine Medis entschieden....(dafür braucht man mehr als Mut und Kraft)
Dazu möchte ich noch hinzufügen, dass mein Baby nicht geplant war und dass ich am Anfag der SS nicht gerade glücklich daüber war...
Ich denke: es ist ein Leben, das in euch wächst... warum respektiert es nicht, wie es sein soll....
Entschuldigung, aber ich habe dafür kein bisschen Verständnis...
Ich habe eine Frage... Ich meine, es ist ein Unterschied, wenn man ungeplant schwanger wird (wobei das doch heutzutage doch eher die Ausnahme sein sollte, oder?) und es dann nicht schafft, aufzuhören, oder wenn man geplant schwanger wird und weiterraucht, oder? Ich will hier niemanden angreifen oder so, mir hat sich die Frage einfach aufgedrängt... Also: Habt ihr gehofft, das Problem würde sich durch die Schwangerschaft von selbst lösen? Ich kann mir halt schwer vorstellen, wenn ich rauchen würde, dass ich es dann drauf ankommen lassen würde, schwanger zu werden, ohne dieses Thema vorher in den Griff zu bekommen... Hm...
ob meine Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat, weiß ich nicht, aber meine Eltern waren immer starke Raucher. Es wurde im ganzen Haus geraucht, aber im Büro nahm mein Vater Rücksicht :flaming01: auf seine lieben Angestellten und rauchte nur in seinem Raum. Im Auto wurde natürlich auch geraucht, ich habe viele Jahre während der Fahrten gekotzt, aber es wurde weiter geraucht. Meine Mutter rauchte Kette solange ich denken kann! Aber um meine chronische Bronchitis zu bekämpfen, wurde keine Mühe gescheut, abwechselnd an die Nordsee, ins Mittelmeerklima und in die Berge zu fahren, weil der Kinderarzt es so empfahl. Natürlich wurde auch geraucht, als ich siebenjährig Keuchhusten hatte, aber meine Mutter wurde fast hysterisch vor Sorge, als sie von meinen Zwerchfellkrämpfen und der Atemnot im Teenager-Alter erfuhr. Das ganze Haus roch wie ein Aschenbecher.
Ich habe so einen Ekel entwickelt, selbst der Anblick einer noch nicht glimmenden Zigarette ekelt mich, anfassen mag ich sowas schon gar nicht. Mir wird auch heute noch übel von Nikotingeruch. Aber auch, weil ich keine Tränen habe, muß ich vor Rauch jeglicher Art flüchten.
Ich nehme meinen Eltern das im Nachhinein sehr übel, was sie mit ihrem Wunschkind gemacht haben, habe mich zu einem extremen Zigarettenhasser entwickelt, wobei ich meine Intoleranz und Wut immer erfolgreich unterdrücke, so daß kaum ein Raucher sich auf den Schlips getreten fühlt.
Nun bin ich schwanger von einem Raucher, habe Angst, daß mein Kind mißgebildet ist und muß meinen Ekel überwinden, wenn er beim Küssen nach Teer schmeckt. Aber ich liebe ihn :???: , und er hat Verständnis dafür, daß er in meinen vier Wänden nicht rauchen darf.
Leider kommt er von der Sucht nicht los und will sich auch nicht vom Arzt helfen lassen. :sad:
also, was blancanieves geschrieben hat, kann ich 100% unterstuetzen. wenn man schwanger wird, uebernimmt man verantwortung fuer ein anderes leben. das kind im bauch kann sich nicht wehren.
ich weiss, dass es schwer ist, ich habe vor meiner ss selber viel geraucht.
und sogar heute muss ich mich in bestimmten situationen noch verdammt zusammenreissen.
Vielleicht wurde die Frage hier schon gestellt... ich hab ehrlich gesagt nicht jeden Beitrag gelesen...
Wie lang bleibt das Nikotin im Körper?
Ich habe am 4.Oktober 2005 aufgehört zu rauchen. :biggrin: (habe 6 1/2 Jahre lang geraucht, am Schluss sogar um die 30-40 Zigaretten am Tag)
Falls ich jetzt schwanger werde, sind da noch Nikotinreste die mein Baby schädigen könnten?
Ich habe eine Frage... Ich meine, es ist ein Unterschied, wenn man ungeplant schwanger wird (wobei das doch heutzutage doch eher die Ausnahme sein sollte, oder?)
Also, ich habe die letzten 10 Jahre geglaubt, ich kann keine Kinder bekommen ohne zuvor eine fette Kortisontherapie zu machen. Denn das wurde mir von 3 verschiedenen Frauenärzten gesagt. Ich habe die Pille genommen. Ich bin schwanger geworden. Unnötig zu sagen, dass es ungeplant war. So viel dazu.
Auf Grund dieser Tatsache habe ich gar nicht gemerkt, dass ich schwanger bin. Ich weiß, das klingt blöd und ich war selbst immer jemand, der sich gefragt hat, wie man nicht merken kann, dass man schwanger ist. Aber wenn man denkt, es geht nicht, wenn man so gar nicht damit rechnet ... Zunehmen? - Naja, das passiert mir öfter. Ständig auf Toilette rennen? - Oh, schon wieder ne Blasenentzündung. Diese Blähungen? - Naja, leide ja auch an Verstopfung. Dass ich schwanger bin hat mein Freund zuerst vermutet, weil meine Brüste sich verändert haben. Aber ich war ja überzeugt davon, ich kann nicht schwanger werden. Bis dann mein Bauch irgendwie seeeeeeeehr dick war. Und ich war tatsächlich schwanger. In der 20. Woche. :shock: Ich hatte die Hälfte meiner eigenen wundervollen Schwangerschaft verpasst und, was viel schlimmer ist, ich habe geraucht wie ein Schlot. Das heißt, ein Päckchen Tabak hat 3 - 4 Tage gehalten. Als ich es erfuhr habe ich noch ca. 4 Zigaretten geraucht, weil ich auf meinen Freund warten musste, der mir vor nicht allzu langer Zeit gesagt hat, er würde jetzt noch keine Kinder wollen. Während ich "gebeichtet" habe, hatte ich noch eine Zigarette in der Hand. Danach habe ich noch 3 oder 4 Mal eine halbe geraucht, halb deshalb, weil ich mich selbst angekotzt habe.
Die letzte Zigarette, die ich angezündet habe, habe ich direkt danach ausgemacht, weil ich plötzlich ein Bild vor Augen hatte, wie mein süßes kleines Baby keine Luft bekommt, weil ich blöde Kuh das Rauchen nicht sein lassen kann. Leo kam mit nur 48 cm und 2980 g auf die Welt. Das ist klein und sehr leicht. Er musste 3 Tage unters Blaulicht, weil er starke Gelbsucht hatte und so furchtbar schwach war, dass er nicht trinken konnte. Und ich glaube, das habe ich zu verantworten, weil ich nicht eher gemerkt habe, dass ich schwanger bin. Daür könnte ich mich heute noch prügeln. Dazu kommt meine Riesenangst, die ich in der Schwangerschaft schon hatte, dass ich irgendwas kaputt gemacht habe bei ihm durch das Rauchen. Und die Panik, dass er irgendwelche Allergien bekommt, denn ich bin selbst Allergiker und habe auch Neurodermitis. Und dann noch das Gerauche.
Natürlich kann ich das heute nicht mehr rückgängig machen, aber ich kann jetzt konsequent sein. Das heißt für mich, mein Kind keinem Zigarettenqualm auszusetzen (ich könnte im Dreieck springen, wenn an der Haltestelle ein Raucher sich direkt neben uns stellt, obwohl ja weiß Gott genug Platz ist, dass er uns nicht zuqualmen muss) und das heißt auch, dass Leos Papa, der immer noch raucht, dazu nach draußen gehen muss. Egal wie kalt es ist. Er macht das übrigens anstandslos.
Ich will nicht sagen, ich verstehe die Menschen nicht, die es nicht schaffen, auf Grund einer Schwangerschaft mit Rauchen aufzuhören, aber traurig finde ich es dennoch. Ich weiß, wie hart es ist, gegen eine Sucht anzukämpfen. Ich habe getrunken, ich habe gekifft und was andres zu nehmen, da hat auch nicht mehr viel gefehlt. Und ohne mein Baby hätt ich es nie geschafft, aufzuhören.
Da unser Baby ein Wunschkind war, habe ich kurzzeitig aufgehört zu rauchen. Aus Frust dass es ziemlich lange nicht klappte, fing ich wieder an. 3 Jahre und viiieeele Zigaretten später, bin ich ganz unverhofft doch schwanger geworden. Meine letzte Zigarette habe ich auf dem Weg zum Frauenarzt geraucht.
Die nächste dann leider wieder kurz nachdem ich abgestillt hatte. Ziemlich dumm eigentlich, da ich schon so lange nicht geraucht hab, ich weiss auch nicht obs irgendjemand verstehen kann, aber ich hab eigentlich gerne geraucht und nur meinem Baby zuliebe aufgehört, nicht weil ich es für mich wollte. Ergibt das einen Sinn?
Das ich nicht in ihrer Gegenwart rauche ist für mich selbstverständlich. Weder daheim, noch im Auto, noch sonstirgendwo wo ein Kind (egal, ob meins oder ein anderes) anwesend ist.
Aber ich habe mir fest vorgenommen, wieder aufzuhören, bevor das nächste Baby in Angriff genommen wird. ;-) Vielleicht schaff ich's dann endgültig.
Ich versteh das. Ich hab auch gerne geraucht, auch wenn das doof klingt. Manchmal bin ich direkt neidisch auf meinen Freund, weil er rauchen kann, auch wenn er dazu vor die Tür muss. :roll:
Neulich war ich abends mal weg, weil Daniel zu Hause bei Leo geblieben ist. Wir waren in einer Kneipe und wie es so ist, rechts und links von mir Raucher. Da hab ich auch wieder sooo ne Lust bekommen und hab sogar mal gezogen. War zwar irgendwie bäh, hat so gar nicht geschmeckt, aber wenn ich nicht stillen würde, dann hätte ich die sicher ganz aufgeraucht. Da sieht man mal wieder, dass eine Sucht, auch wenn man meint, sie hinter sich gebracht zu haben, einen doch das ganze Leben begleitet. Gott sei Dank will ich unbedingt noch weiter stillen, da kann ich nicht so einfach wieder anfangen. Hey, da fällt mir ein, dass ist ja mal ne gute Begründung für alle entsetzten "Ach, Du stillst immer noch" - Frager: "Ja, dann rauch ich wenigstens nicht." :twisted:
Hallo leibe leser....
Ohhhhhhhhhhh habe gelessen das es schädlich ist wenn jemand aus der Familie rauchen tut ich weiß das man Passiev mitrauchen tut aber was soll ich machen ich rauch ja nicht nur mein vater ich zuügel in schon immer aber ich kann ich nicht dazu zwingen das er aufhören soll !!!!!!!!!
Das ist gar nicht gut weil mein vater dann nicht gut drauf zu sprechen ist , er wird immer seher nervös und ich bekomme es dann ab deshalb zuügel ich ihn nur einwenig!!!!! Meher kann ich leider da nicht machen !!!
ist das auch ein seher hohes riesiko für mein ungeborenes baby ????? :???: :???: :???: :???:
Ohhhhhhhh man das finde ich echt scheiße noch meher ängst das finde ich nicht gut weiß kaum wie ich mich noch bändigen soll habe halt schon zwei fehlschwangerschaften hinter mir eine war ganz früh 5 ssw und eine fehlgeburt in der 24ssw !!!!! Ich bin ja jetzt erst in der 21 SSW deshalb habe ich so viel angst nicht nioch mal ein Baby zu beärdigen das würde ich echt nicht gut mitnehemen die letzten tagen und Wochen war ja alles in besster ordung doch was soll ich machen wenn ich angst habe ??????????
ich sage nur Hilfe ( ich kann in dieser zeit nicht nur nach vorn schaun ) !
ok danke wenn ihr mich antwortet !!!!!!
eure Bainca
Also ich habe 10 Jahre geraucht, am 8. Februar hab ich drei SSTests gemacht, alle positiv, an dem Abend habe ich meine letzte Kippe geraucht, weil ich mir geschworen habe aufzuhören, wenn ich Schwanger bin, auch wenns schwer fällt.
Wenn ich verlangen nach einer Kippe habe, dann denke ich nur mal kurz ans Baby und dann ist der Gedanke ganz schnell wieder weg.
dieser Beitrag gab ja schon reichlich Anlass für Diskussionen und sicherlich auch zum Nachdenken, was ich wirklich gut finde.
Ich habe auch geraucht – seit ich denken kann eigentlich (also ab 14,15,16 oder so). Mittlerweile bin ich 34 und in der 7. SSW. Am 21.03. hatte ich einen positiven SS-Test. Habe dann reduziert von ca. 20 täglich auf anfangs 6 bis runter auf 3 und habe am 28.03.06, also genau eine Woche nach Test, meine letzte geraucht. In den ersten Tagen dachte ich, ich schaffs nicht. Aber dann wars ganz einfach. Habe auch an mein Baby gedacht und seitdem würd ich nicht mehr auf die Ideee kommen eine anzustecken. Ich rauche allerdings in meinen Träumen ab und zu ne Zigarette – find das ziemlich witzig und denke mir aber „Ok, wenn ich Gelüste hab, schlaf ich ein Stündchen, qualm eine im Traum und gut ists“ ;-)
An alle, die es noch nicht geschafft haben: Versucht Euch nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Als ich aufgehört habe mich selbst unter Druck zu setzen wegen meinem schlechten Gewissen etc. hats auch geklappt!
LG
Chipsy
PS: Eine Sache stimmt allerdings nicht: Dass Rauchen ADHS verursacht halte ich für ein Gerücht. Es ist nämlich mittlerweile bewiesen, dass ADHS genetisch bedingt ist… Vielleicht könnte man diesen einen Grund rausnehmen…..
PS: Eine Sache stimmt allerdings nicht: Dass Rauchen ADHS verursacht halte ich für ein Gerücht. Es ist nämlich mittlerweile bewiesen, dass ADHS genetisch bedingt ist… Vielleicht könnte man diesen einen Grund rausnehmen…..
Dem muss ich widersprechen. Es ist zu vermuten, dass AD(H)S u. a. genetisch bedingt sein kann, da Studien zeigen, dass eine "überzufällig" häufige familiäre Disposition bei AD(H)S-Kindern festgestellt wird. Andere Faktoren können bis heute nicht ausgeschlossen werden. (Diese Info ist 1 Woche alt und stammt von der Uniklinik Münster.)
Hhm, nun denn bevor ich mich jetzt noch weiter aus dem Fenster lehne frag ich meinen Prof nochmal nach der genauen Quelle. Ich mach nämlich zur Zeit eine Ausbildung als Kinder-, Jugend- u. familienberaterin und AD(H)S ist da natürlich eines der hauptthemen. Vor ca. 2 Monaten kam unser Prof. von einem ADHS-Symposium mit genau dieser Neuigkeit, dass nun eindeutig wissenschaftlich belegt ist, dass ADHS genetisch bedingt ist. Die genaue Quelle lass ich mir nochmal nennen......
Grundsätzlich isses ja so, dass genetisch bedingte "Krankheiten, Störungen, etc." ja nicht ausbrechen müssen und dass man das sicherlich beeinflussen kann (Lebensweise, Erziehung, Ernährung, etc.). Möglich ist dann natürlich auch, dass das Rauchen solch eine Beeinflussung ist - das hatte ich zu Anfang nicht bedacht.
Aber ich erkundige mich nochmal - kann allerdings noch ein paar Wochen dauern, weil ich ihn wohl erst Ende Mai wieder sehe.
so auch ich muss mich mal outen denn ich bin in der 15ssw und habe vor der ss auch 20-30 zigaretten geraucht und habe direkt nachdem ich erfahren habe das ich schwanger bin es reduziert auf 5-10 stück am tag leider wurde ich stark getroffen durch ein todessfall in der familie und stress auf der arbeit und leider rauche ich heute immer noch 10-15 stück am tag versuche es aber natürlich auch zu reduzieren
@angelbremen:
Zuerst mal mein Beileid!!! Ich hoffe, Dir geht es wieder etwas besser!
Aber: Du weißt, dass das viel zu viel ist???
Ich hab ja in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass es unter Druck halt sehr schwierig ist aufzuhören, aber 10 - 15 Zigaretten, das ist schon echt hart.
Weißt Du, wenn ich an die Kleine von einer meiner Freundinnen denke, fällt es mir gar nicht mehr schwer... Die wurde nämlich als Frühchen Ende 6. Monat per Kaiserschnitt geholt, weil sie nicht mehr versorgt war. Meine Freundin hatte ne gute halbe Schachtel am Tag geraucht...... Die Kleine hatte noch "Glück im Unglück" - trotzdem hat sie eine Behinderung und kann nur mit Gehhilfe laufen...... Das würde ich meinem Kind nicht antun wollen!
Dann meine Tante - hatte eine Totgeburt so um die 30. Woche..... Auch sie hat geraucht, allerdings mehr als eine halbe Schachtel..... Auch ihr Baby war nicht mehr versorgt...
Und es ist nunmal bewiesen, dass Rauchen Frühgeburten fördert......
Ich will hier echt nicht den Zeigefinger heben, aber wenn ICH das geschafft, hab, schaffst Du das auch! ;-) ;-)
Versuch dabei an Dein Baby zu denken und stell Dir einfach vor, wie es in Deinem Bauch nach Atem ringt, bei jedem Zug den Du tust.......
Diesen Gedanken konnte ich nicht ertragen......
LG
Chipsy
Ich hab selbst während der SS geraucht, auch so 5-15 Zichten am Tag. Klar, es ist besser aufzuhören, ABER: sämtliche Giftstoffe sind bei Raucherinnen eh schon in der Plazenta eingelagert! Und das über Jahre hinaus, auch wenn sie aufhören! MeineSchwägerin hat 4 Jahre bevor sie ss wurde aufgehört und war tierisch geknickt, dass bei der Plazentauntersuchung noch Reste von Nikotin gefunden wurde.....
Nur malso zum Nachdenken ;-)
@Kerstinj:Was aber keine Entschuldigung ist weiter zu rauchen........
;-)
Es ist doch einfach so, dass man als nicht schwangere Raucherin nur Verantwortung hat für sich selbst..... Als schwangere Raucherin hast Du aber auch Verantwortung für Dein Kind! Du trägst die Verantwortung dafür, wenn es bedingt durchs Rauchen irgendwelche Schäden davon trägt. Willst Du damit leben?
Meine größte Angst war, dass ich es nicht schaffe aufzuhören. Aber der Gedanke an mein Kind und das Bewusstsein über die Verantwortung die ich trage waren so groß, dass ich nur aufhören konnte! Ich könnte keine Zigarette mehr anfassen und meide auch mittlerweile Räume in denen viel geraucht wird. Nicht wegen mir, sondern meinem Kind zuliebe!
Hab ja auch schon mehrfach geäußert, dass ich nicht verstehe, dass man für sein Kind nicht auhören kann, ich hab es ja auch geschafft, aber man steckt ja auch nicht in andren drin. Übrigens pausiere ich nur, ich bin ziemlich sicher, wenn wir mit der Familienplanung durch sind, fang ich wieder an. ;-)
Aber zum Thema ...
@angelbremen: Vielleicht kannst Du es mit Akkupunktur versuchen? In meiner Familie hat das gute Erfolge gezeigt.
@Kaba: Das hab ich auch gesagt, dass ich nur pausiere ;-) Aber mein Mann versucht jetzt auch aufzuhören und hat mir schon gedroht „Wehe, ich höre jetzt auf und Du fängst im November wieder an.“ Tja versprechen kann ich nix ;-)
Funktioniert denn Akupuntur auch, wenn es im Kopf noch gar nicht „klick“ gemacht hat? Mein Mann würde so was auch gerne ausprobieren. Er sprach letztens von Hypnose wobei das bei ihm sicher nicht funktioniert, weil er nämlich eigentlich gar nicht an so was glaubt…….
Sodele, hab meinen Dozenten am WE gesehen und natürlich direkt auf die ADHS-Frage angesprochen. Es ist definitiv bewiesen, dass AD(H)S genetisch bedingt ist. Wie bei jeder genetischen "Veranlagung" muss es nicht "ausbrechen" und sicherlich beeinflussen einige Faktoren das. Aber rauchen in der Schwangerschaft löst kein AD(H)S aus, wenn es genetisch nicht vorgesehen ist.
Ich habe auch nach Quellen gefragt und er sagte mir, dass es mittlerweile schon ein paar Bücher dazu gibt. In einem Buch (Das noradrenerge Transmittersystem bei ADHS - Thieme Verlag) wäre es sehr gut beschrieben. In diesem Buch ist sowohl das klinische Bild beschrieben, genetische Befunde und Wissenschaftler genannt.
Wie bei allen neueren Forschungen dauert es natürlich seine Zeit, bis es von jedem auch anerkannt wird. Die Annahmen, dass Ernährung, rauchen etc. AD(H)S auslöst sind ja auch nicht so ganz weit hergeholt. Wie gesagt, es gibt halt schon Faktoren, die es letztendlich auslösen - aber nur, wenn es genetisch vorgesehen ist.
Oh, tut mir seeeeehr leid, dass ich hier ewig nicht reingeschaut habe. :oops:
@ Chipsy: Also, meine Stiefmama hat die Akupunktur machen lassen, weil sie zwar aufhören wollte, aber irgendwie nicht die Kraft hatte, durchzuhalten. Das ist ja quasi so, dass es nicht richtig klick gemacht hat, oder? :???: @angelbremen: Ich denke nicht, dass die Kasse das zahlt. Und ich kann auch nicht sagen, wieviel es kostet, aber wieviel es auch ist, bedenke, wieviel Du durch das Nichtrauchen sparen wirst. ;-) Und, nicht zu vergessen, denk nur, wieviel Nutzen Dein Baby daraus ziehen wird, dass Du aufhörst.
Wenn man nach "Rauchen + Akupunktur" googlet, bekommt man einige nette Ergebnisse, versuch das doch mal.
Habe heute beim surfen noch einen interessanten Artikel gelesen, grade für Frauen, die es mit künstlicher künstlicher Befruchtung versuchen müssen. Das Rauchen dabei die Chancen so verkleinert wusste ich gar nicht.
Passivrauchen kann das Gelingen einer künstlichen Befruchtung erheblich beeinträchtigen.
Die Erfolgsquote halbiert sich, wenn die Patientin regelmäßig Zigarettenrauch ausgesetzt ist. Dies hat eine neue Studie der McMaster University im kanadischen Hamilton ergeben, auf die der Berufsverband der Frauenärzte hinweist. Die Untersuchung zeigt, dass es nicht entscheidend ist, ob die Frau selbst Raucherin ist oder ob sie dem Zigarettenrauch am Arbeitsplatz oder durch einen rauchenden Partner ausgesetzt war. ...
:oops: Hi an alle.
Ich bin auch so eine die den Klimmstängel nicht lassen kann und es zu gerne lassen würde. Aber es klappt einfach nicht. Dabei will ich sie nach ein -zwei Zügen wieder aus machen. Aber nein ich lege sie dann in den Aschenbecher als ob das was bringen würde.
Bei meinen ersten zwei habe ich bis zu 10 Kippen gequalmt beim Dritten habe ich aufgehört zu rauchen weil ich für eine Woche ins Kh mußte wegen Blutungen. Und bei dieser kleinen Maus will es mir einfach nicht gelingen die Dinger ganz weg zulegen. Ich könnte nun tippen: ja mein Lebensgefährte raucht und deswegen geht das nicht. Aber ist das nicht eine "saudumme" Entschuldigung?
Ich werde weiter daran arbeiten und hoffe das ich die Dinger doch noch lassen kann.
für alle, die gerne mit dem rauchen aufhören wollen oder es zumindest stark einschränken, und einen partner - am besten nichtrauchend - haben, können folgendes probieren:
immer, wenn ihr lust auf ne zigarette habt, fragt euren partner, ob ihr eine bekommen dürft. ist so ziemlich das gleiche prinzip wie bei kleinen kindern, die sich am liebsten den ganzen tag von süßigkeiten ernähren würden.
der partner sollte allerdings nicht immer nur NEIN sagen, sonst wäre das ganze ja sinnlos. aber auf diese weise habe ich meine mama dazu gebracht, nur noch eine oder zwei zigaretten pro tag zu rauchen - früher waren es deutlich mehr!
tut mir leid ich habe nicht die kompletten seiten gelesen. ich habe angst im angesicht solcher abgründe blind zu werden. möchte aber trotzdem auch mal was dazu schreib.
ich habe auch selbst geraucht. mal stark, dann wieder etwas weniger stark. für mich war es nie eine schwere entscheidung aufzuhören. vielleicht habe ich den besagten bereich im gehirn nicht. mir war rauch irgendwann zu teuer. und dann habe ich es seien lassen. lust hatte ich schon noch ein zwei mal ,aber es hat mich nicht beherrscht.
eins muß ich ja wiklich noch sagen. mich nerven die harten raucher. egal wo ich hinsehe, glauben manche raucher, ich als nichtraucher sollte sie wohl unbedingt verstehen müssen, wenn sie wo sie nur gehen und stehen eine rauchen müssen. nicht einer von den versteht mich wenn ich sage:"ihr stinkt zum himmel und ihr belästigt mich damit"
beim thema des neuen rauchverbotsgesetz habe ich soviele nichtraucher sagen gehört:" man kann doch die raucher nicht vertreiben." warum denn bitte nicht. die nichtraucher werden auch an allen ecken mit den qualm eingeengt. und wenn man gerne ausgeht hat man einfachn nur pech, wenn man süchtig ist nach sauberer luft, weil überall geraucht werden darf, wo man spaß haben kann. solche ignoranten.
aber vielleicht müssen uns diese leute doch etwas leidtun. man leb schon soviele jahre und hat einen verstand von einer amöbe. das ist doch traurig. was ist diesen leuten zugestoßen? hatten sie schlechte eltern, schlechte erfahrungen? was hat ihnen die sicherheit vermittelt so über ein lebewesen zu bestimmen? ich meine das ernst. da muß doch irgendetwas gefehlt haben.
in unseren dorf hatten wir jetzt wieder ein fall. eine starkrauchende mutter mußte mit ansehen, wie ihr mitlerweile erwachsener sohn an den folgen des rauchens gestorben ist. ich bin mir sicher die frau schiebt die schuld sicher auf andere gründe. warum muß immer erst einer heulen, damit man selbst schlau wird? ich meine wir sind doch menschen und keine Primaten.
ich finde übrigens auch, das solche leute höhere krankenversicherungsbeiträge zahlen sollten. und raucher mit kinder sollten noch eins drauf zahlen. egal ob sie drinnen rauchen oder nicht. das kind schaut sich doch diese sachen ab und wird doch mit großer warscheinlichkeit genauso gleichgültig.
achso die anderen süchte finde ich auch nicht besser. geht hier aber ums rauchen deshalb.
Meiner Mutter hat während der Schwangerschaft geraucht. Ich weiss nicht ob es das Rauchen bei ihr war, Ich bin ein frünchen bin 3 Monate zu Früh geboren. War auch schon Klinisch Tod.
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Kommentare
38
Ich selbst habe 21 Jahre meines Lebens im Qualm :flaming01: verbracht und konnte auch bei meinen 2 Schwangerschaften nicht ganz aufhöhren. Ich habe mich sehr mies gefühlt, aber die Sucht war stärker.
Es hat mich immer sehr interessiert, wenn jemand aus meinem Bekanntenkreis aufgehört hat zu Rauchen, sofort habe ich ihn gelöchert und gefragt, wie er oder sie es geschafft haben :shock:
So ähnlich geht es einem ja auch immer, wenn jemand abgenommen hat :roll:
Lange Rede, kurzer Sinn: Mir hat ein Buch geholfen, welches ich euch wärmstens empfehlen möchte (hat mir auch eine Freundin zum Lesen gegeben): Ellen Carr-Endlich Nichtraucher.
Das Buch ist echt der Hammer! Ich habe nie geglaubt, das ich mal rauchfrei sein könnte und das man sich dabei noch gut fühlt :bounce02:
Ich wollte das Buch eigentlich nur aus Neugier lesen und habe es nicht wirklich ernst gemeint :fun15: . Der Oberhammer ist ja, das das Buch oder vielmehr sein Autor mich total von meiner Sucht geheilt hat :biggrin: . Ich bin wirklich überglücklich und wünsche euch allen, die es bisher noch nicht geschafft haben, das ihr auch solche Glücksmomente erleben könnt. Unsere Kinder danken es uns bestimmt :jubel:
112
mein tip:
1.konkret jetzt sofort die allerletzte zigarette rauchen. dann keine einzige mehr. zumindest nicht in den nächsten 9 monaten. solche sachen wie "jeden tag eine weniger", oder "heute nur eine einzige" oder "nur noch diese packung zuende" bringen gar nix!
2. den leuten mit denen man traditionell immer zusammen geraucht hat, sofort bescheid sagen und auch, warum man aufgehört hat. die meisten nehmen dann sehr viel rücksicht, gehen raus zum rauchen und bieten auch keine an. ein partner, der seiner schwangeren frau auf entzug einen vorqualmt, gehört ordentlich verprügelt. ist doch auch sein kind!
3. situationen die man mit der zigarette fest in verbindung bringt (bei mir z.B. lange telefongespräche mit freunden, tee-kränzchen) in der ersten zeit möglichst vermeiden. auch nicht in kneipen gehen in denen viel geqaulmt wird.
4. wenn die versuchung zu groß wird, hilft nur ablenkung. raus gehen, sport, einen spaziergang machen, obst essen, und sich dabei stolz einreden, das man gerade was für seine gesundheit tut.
5. ans baby denken!
wünsche euch mut und erfolg!
lg
silvia
22
:table4:
Ich habe mir vorgenommen, dass ich auch nach der Geburt und dem Stillen nicht wieder anfangen werde. Ich finde es ziemlich schlimm, wenn ich an einem Spielplatz vorbeigehe und dort Mütter sehe, die erstmal eine qualmen...
6
ich selber habe es weder beim ersten kind, noch beim zweiten geschafft. allerdings habe ich in beiden schwangerschaften meinen zigarettenkonsum stark herabgesenkt. nun habe ich aber trotzdem zwei kerngesunde kinder auf die welt gebracht. sie haben keinerlei folgeschäden und sind auch heute - nach 11 und 9 jahren - putzig & munter.
69
... ich bewundere diejenigen, die es schon geschafft haben aufzuhoeren. Ich kaempfe jeden Tag mit mir ... leider bisher noch ohne grossen Erfolg. Ich bin in der 9. SSW und rauche ca. 4-5 am Tag ... und habe ein wahnsinnig schlechtes Gefuehl ... dass ich sie nicht mal zuende rauche .. sondern nach einigen Zuegen ausmache ...
Leider war meine Schwangerschaft auch nicht unbedingt geplant. Das kommt wohl noch dazu ... dass ich nervlich etwas am Ende bin ... und ich bin die ganze Zeit super schlecht gelaunt und koennte nur heulen ...
... Fany
100
Trotzdem: fühle mich mehr als nichtrauchende Raucherin, es ist für mich ziemlich schwierig die Zigaretten-Rituale (nach dem Essen, beim Kaffee, bei der kleinen Arbeitspause) mit anderen Dingen zu ersetzen. Ich rauche zwar nicht, aber diese ständige Lust auf den blöden Glimmstengel!
@Fany: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Baby - Kopf hoch, das schaffst Du schon!
69
haette nie gedacht, dass mich eine schwangerschaft so runterzieht ... eigentlich sollte ich mich ja freuen ... kann es aber irgendwie nicht ...
bitte reisst mir jetzt den kopf nicht runter
FAny
100
11
Meine Mutter hatte, als sie mit mir schwanger war die gleichen Probleme, deshalb hat sie auch weitergeraucht (war damals wohl so), hat aber auch nicht gestillt, bin ein Flaschenkind. "Hängengeblieben" ist nichts (außer einer offensichtlich erhöhten Affinität zu Zigaretten...), hab' keine Allergie, war als Kind nicht öfter krank als andere und seit Jahren nur immer eine "Herbst"-Erkältung...
LG, Dí
49
ich bin auch neu hier und ich muss mich auch outen. Ich rauche auch immer noch. Ich schaffe es einfach nicht ganz weg zu kommen. Mein Mann raucht auch und ich rauche auch schon viel weniger (ansatt mehr als 2 Schachteln noch ca 9 Zigaretten) aber ich kann nicht von heute auf morgen aufhören das hat schon vor meiner SS nicht geschafft. Ich habe bei jeder Zigo ein schlechtes Gewissen aber ich schaffe es einfach nicht alleine.
Ich kann es nicht erklären warum ich so dumm bin aber ih bin es einfach und ich weiß alleine keine Lösung! Ich hoffe dass es möglichst viele Kids diesen Thread hier lesen könnten und echt gleich gar nicht anfangen würden!!!
Liebe Grüße Corinna :oops:
PS: Sogar jetzt beim lesen meines Threads verstehe ich mich einfach nicht dass ich das schreiben muss es ist wirklich soooo dumm!!!
4,431
Ich habe seit dem 10 Kg zugenommen! Das ist schrecklich für mich (Vor allem, da ich erst seit zwei Jahren mene Essstörung losgeworden bin, aber andererseits ist es eine sooooo große Erleichterung, endlich nicht mehr von diesen verdammten Glimmstengeln abhängig zu sein, dass das alles wieder aufwiegt.
Ich habe es nicht nur für das Baby getan, sondern vor allem für mich.
Viel Glück auch Euch beim Aufhören.
94
meiner Meinung nach sind hier schon ein paar wichtige Punkte gefallen, die sich nicht nur auf die Zigaretten beziehen. Insbesondere die Aussage:
Sucht ist Sucht!
Erst mal "Hut ab!" vor allen, die es geschafft haben, aufzuhören. Aber widersprechen muß ich der Aussage "Jeder kann aufhören".
Ich arbeite unter anderem in einem Lebensberatungsbereich, in welchem ich immer wieder mit der Suchtproblematik konfrontiert werde. Aber auch im privaten Bereich gibt es Personen, die ein hohes Suchtpotenzial haben.
Es stimmt durchaus nicht, dass man Zigarettensucht nicht mit kiffen oder anderem Drogenkonsum vergleichen kann - die Grundproblematik ist die selbe - nur haben sie unterschiedliche Stellenwerte in unserer Gesellschaft.
Alkohol und Zigaretten sind legale Drogen, die in unserer Gesellschaft akzeptiert werden. Magersucht und Bulimie dagegen kriegen nur junge Frauen mit einem Defizit in der Persönlichkeitsstruktur. Junkies sind dumm und abgefrakt. Ein Workaholik ist hoch angesehen... denn Fleiß ist eine Tugend! *Achtung Ironie*
Ich habe in viele Bereiche reingeschnuppert - abgesehen vom Rauchen glücklicherweise nur als "Zuschauer". Aber man sollte sich immer die ganze Situation ansehen. Suchtmittel sind austauschbar.
Wenn ein ehemaliger Drogenabhängiger seinen Drogenkonsum in den Griff bekommt, die Suchtproblematik aber dann auf seine neuen Arbeit projeziert, wird man kaum von außenstehenden ein negatives Wort über dieses Verhalten finden - dennoch kann man unter Umständen von einer Suchtverlagerung sprechen, z.B. wenn diese Arbeit dann zu einem täglichen 16-Stunden-Job ausartet. Auch das kann kaputt machen!
Auch kenne ich eine Frau, die wegen Ihrer Schwangerschaft mit Alkohol, Zigaretten und Drogen aufhörte - tolle Leistung, Ehrlich! Aber heute hat sie das ganze in einen Putzwahn umgesetzt. Auch nicht schlimm, werden jetzt viele sagen... aber: Es ist ein Putz- und Waschzwang geworden.
Ich könnte noch einige solcher Beispiele nennen... all sowas kann sein, MUSS aber ausdrücklich nicht der Fall sein.
Ich beziehe dieses Posting auch nicht direkt auf den alleinigen Zigarettenkonsum und ich weiß auch, dass viele es schaffen können, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn Sie nur die Disziplin dafür aufbringen. Dennoch bin ich der Meinung, dass man immer auch den Einzelfall sehen muß und nicht Pauschalisieren darf.
Sorry, wenn dieses Posting etwas krass ausgefallen ist, aber es trifft einen bei mir derzeit sehr empfindlichen Nerv, da es auch betroffene Menschen gibt, die mir sehr am Herzen liegen.
38,644
204
Ich habe letzte Woche eine Reportage gesehen.
"Man ließ ein Auto in einer Garage mit dem Motor an, und machte man dann die Türen zu"
"Man ließ ein Aschenbecher mit drei angezündeten Zigarretten,
in einer anderen Garage, und man machte auch die Türen zu"
Ratet mal wo befand sich, nachdem man die Türen geöffnet hatte, mehr Gift?
JA!! in der Garage, wo die Zigarretten waren...
Wenn ihr eure Babys richtig lieb habt, muss ihr unbedingt mir dem Rauchen aufhören.... und später nicht vor euren kindern Rauchen...
Sage mir bitte nicht, oh Gott dann geht es mir so schlecht, es ist kaum zu ertragen und so einen Quatsch...
Ich habe in meiner 2. Schwangerschaft vieles durchstehen müssen... ich hätte unbedingt Medikamente nehmen müssen, habe ich es aber nicht gemacht... ab und zu war es zum verrückt werden, aber ich habe mich für mein Baby und gegen meine Medis entschieden....(dafür braucht man mehr als Mut und Kraft)
Dazu möchte ich noch hinzufügen, dass mein Baby nicht geplant war und dass ich am Anfag der SS nicht gerade glücklich daüber war...
Ich denke: es ist ein Leben, das in euch wächst... warum respektiert es nicht, wie es sein soll....
Entschuldigung, aber ich habe dafür kein bisschen Verständnis...
17
Sorry, es hat mich einfach interessiert...
Betel
66
ob meine Mutter während der Schwangerschaft geraucht hat, weiß ich nicht, aber meine Eltern waren immer starke Raucher. Es wurde im ganzen Haus geraucht, aber im Büro nahm mein Vater Rücksicht :flaming01: auf seine lieben Angestellten und rauchte nur in seinem Raum. Im Auto wurde natürlich auch geraucht, ich habe viele Jahre während der Fahrten gekotzt, aber es wurde weiter geraucht. Meine Mutter rauchte Kette solange ich denken kann! Aber um meine chronische Bronchitis zu bekämpfen, wurde keine Mühe gescheut, abwechselnd an die Nordsee, ins Mittelmeerklima und in die Berge zu fahren, weil der Kinderarzt es so empfahl. Natürlich wurde auch geraucht, als ich siebenjährig Keuchhusten hatte, aber meine Mutter wurde fast hysterisch vor Sorge, als sie von meinen Zwerchfellkrämpfen und der Atemnot im Teenager-Alter erfuhr. Das ganze Haus roch wie ein Aschenbecher.
Ich habe so einen Ekel entwickelt, selbst der Anblick einer noch nicht glimmenden Zigarette ekelt mich, anfassen mag ich sowas schon gar nicht. Mir wird auch heute noch übel von Nikotingeruch. Aber auch, weil ich keine Tränen habe, muß ich vor Rauch jeglicher Art flüchten.
Ich nehme meinen Eltern das im Nachhinein sehr übel, was sie mit ihrem Wunschkind gemacht haben, habe mich zu einem extremen Zigarettenhasser entwickelt, wobei ich meine Intoleranz und Wut immer erfolgreich unterdrücke, so daß kaum ein Raucher sich auf den Schlips getreten fühlt.
Nun bin ich schwanger von einem Raucher, habe Angst, daß mein Kind mißgebildet ist und muß meinen Ekel überwinden, wenn er beim Küssen nach Teer schmeckt. Aber ich liebe ihn :???: , und er hat Verständnis dafür, daß er in meinen vier Wänden nicht rauchen darf.
Leider kommt er von der Sucht nicht los und will sich auch nicht vom Arzt helfen lassen. :sad:
LG
noemi
1,630
ich weiss, dass es schwer ist, ich habe vor meiner ss selber viel geraucht.
und sogar heute muss ich mich in bestimmten situationen noch verdammt zusammenreissen.
4
Wie lang bleibt das Nikotin im Körper?
Ich habe am 4.Oktober 2005 aufgehört zu rauchen. :biggrin: (habe 6 1/2 Jahre lang geraucht, am Schluss sogar um die 30-40 Zigaretten am Tag)
Falls ich jetzt schwanger werde, sind da noch Nikotinreste die mein Baby schädigen könnten?
38,644
574
Also, ich habe die letzten 10 Jahre geglaubt, ich kann keine Kinder bekommen ohne zuvor eine fette Kortisontherapie zu machen. Denn das wurde mir von 3 verschiedenen Frauenärzten gesagt. Ich habe die Pille genommen. Ich bin schwanger geworden. Unnötig zu sagen, dass es ungeplant war. So viel dazu.
Auf Grund dieser Tatsache habe ich gar nicht gemerkt, dass ich schwanger bin. Ich weiß, das klingt blöd und ich war selbst immer jemand, der sich gefragt hat, wie man nicht merken kann, dass man schwanger ist. Aber wenn man denkt, es geht nicht, wenn man so gar nicht damit rechnet ... Zunehmen? - Naja, das passiert mir öfter. Ständig auf Toilette rennen? - Oh, schon wieder ne Blasenentzündung. Diese Blähungen? - Naja, leide ja auch an Verstopfung. Dass ich schwanger bin hat mein Freund zuerst vermutet, weil meine Brüste sich verändert haben. Aber ich war ja überzeugt davon, ich kann nicht schwanger werden. Bis dann mein Bauch irgendwie seeeeeeeehr dick war. Und ich war tatsächlich schwanger. In der 20. Woche. :shock: Ich hatte die Hälfte meiner eigenen wundervollen Schwangerschaft verpasst und, was viel schlimmer ist, ich habe geraucht wie ein Schlot. Das heißt, ein Päckchen Tabak hat 3 - 4 Tage gehalten. Als ich es erfuhr habe ich noch ca. 4 Zigaretten geraucht, weil ich auf meinen Freund warten musste, der mir vor nicht allzu langer Zeit gesagt hat, er würde jetzt noch keine Kinder wollen. Während ich "gebeichtet" habe, hatte ich noch eine Zigarette in der Hand. Danach habe ich noch 3 oder 4 Mal eine halbe geraucht, halb deshalb, weil ich mich selbst angekotzt habe.
Die letzte Zigarette, die ich angezündet habe, habe ich direkt danach ausgemacht, weil ich plötzlich ein Bild vor Augen hatte, wie mein süßes kleines Baby keine Luft bekommt, weil ich blöde Kuh das Rauchen nicht sein lassen kann. Leo kam mit nur 48 cm und 2980 g auf die Welt. Das ist klein und sehr leicht. Er musste 3 Tage unters Blaulicht, weil er starke Gelbsucht hatte und so furchtbar schwach war, dass er nicht trinken konnte. Und ich glaube, das habe ich zu verantworten, weil ich nicht eher gemerkt habe, dass ich schwanger bin. Daür könnte ich mich heute noch prügeln. Dazu kommt meine Riesenangst, die ich in der Schwangerschaft schon hatte, dass ich irgendwas kaputt gemacht habe bei ihm durch das Rauchen. Und die Panik, dass er irgendwelche Allergien bekommt, denn ich bin selbst Allergiker und habe auch Neurodermitis. Und dann noch das Gerauche.
Natürlich kann ich das heute nicht mehr rückgängig machen, aber ich kann jetzt konsequent sein. Das heißt für mich, mein Kind keinem Zigarettenqualm auszusetzen (ich könnte im Dreieck springen, wenn an der Haltestelle ein Raucher sich direkt neben uns stellt, obwohl ja weiß Gott genug Platz ist, dass er uns nicht zuqualmen muss) und das heißt auch, dass Leos Papa, der immer noch raucht, dazu nach draußen gehen muss. Egal wie kalt es ist. Er macht das übrigens anstandslos.
Ich will nicht sagen, ich verstehe die Menschen nicht, die es nicht schaffen, auf Grund einer Schwangerschaft mit Rauchen aufzuhören, aber traurig finde ich es dennoch. Ich weiß, wie hart es ist, gegen eine Sucht anzukämpfen. Ich habe getrunken, ich habe gekifft und was andres zu nehmen, da hat auch nicht mehr viel gefehlt. Und ohne mein Baby hätt ich es nie geschafft, aufzuhören.
335
Die nächste dann leider wieder kurz nachdem ich abgestillt hatte. Ziemlich dumm eigentlich, da ich schon so lange nicht geraucht hab, ich weiss auch nicht obs irgendjemand verstehen kann, aber ich hab eigentlich gerne geraucht und nur meinem Baby zuliebe aufgehört, nicht weil ich es für mich wollte. Ergibt das einen Sinn?
Das ich nicht in ihrer Gegenwart rauche ist für mich selbstverständlich. Weder daheim, noch im Auto, noch sonstirgendwo wo ein Kind (egal, ob meins oder ein anderes) anwesend ist.
Aber ich habe mir fest vorgenommen, wieder aufzuhören, bevor das nächste Baby in Angriff genommen wird. ;-) Vielleicht schaff ich's dann endgültig.
574
Neulich war ich abends mal weg, weil Daniel zu Hause bei Leo geblieben ist. Wir waren in einer Kneipe und wie es so ist, rechts und links von mir Raucher. Da hab ich auch wieder sooo ne Lust bekommen und hab sogar mal gezogen. War zwar irgendwie bäh, hat so gar nicht geschmeckt, aber wenn ich nicht stillen würde, dann hätte ich die sicher ganz aufgeraucht. Da sieht man mal wieder, dass eine Sucht, auch wenn man meint, sie hinter sich gebracht zu haben, einen doch das ganze Leben begleitet. Gott sei Dank will ich unbedingt noch weiter stillen, da kann ich nicht so einfach wieder anfangen. Hey, da fällt mir ein, dass ist ja mal ne gute Begründung für alle entsetzten "Ach, Du stillst immer noch" - Frager: "Ja, dann rauch ich wenigstens nicht." :twisted:
35
Ohhhhhhhhhhh habe gelessen das es schädlich ist wenn jemand aus der Familie rauchen tut ich weiß das man Passiev mitrauchen tut aber was soll ich machen ich rauch ja nicht nur mein vater ich zuügel in schon immer aber ich kann ich nicht dazu zwingen das er aufhören soll !!!!!!!!!
Das ist gar nicht gut weil mein vater dann nicht gut drauf zu sprechen ist , er wird immer seher nervös und ich bekomme es dann ab deshalb zuügel ich ihn nur einwenig!!!!! Meher kann ich leider da nicht machen !!!
ist das auch ein seher hohes riesiko für mein ungeborenes baby ????? :???: :???: :???: :???:
Ohhhhhhhh man das finde ich echt scheiße noch meher ängst das finde ich nicht gut weiß kaum wie ich mich noch bändigen soll habe halt schon zwei fehlschwangerschaften hinter mir eine war ganz früh 5 ssw und eine fehlgeburt in der 24ssw !!!!!
Ich bin ja jetzt erst in der 21 SSW deshalb habe ich so viel angst nicht nioch mal ein Baby zu beärdigen das würde ich echt nicht gut mitnehemen die letzten tagen und Wochen war ja alles in besster ordung doch was soll ich machen wenn ich angst habe ??????????
ich sage nur Hilfe ( ich kann in dieser zeit nicht nur nach vorn schaun ) !
ok danke wenn ihr mich antwortet !!!!!!
eure Bainca
38,644
42
Wenn ich verlangen nach einer Kippe habe, dann denke ich nur mal kurz ans Baby und dann ist der Gedanke ganz schnell wieder weg.
204
So macht man das :applause: ... damit hast du gezeigt, dass du das Leben, das in dir wächst richtig respektierst ... und heilig für dich ist...
462
dieser Beitrag gab ja schon reichlich Anlass für Diskussionen und sicherlich auch zum Nachdenken, was ich wirklich gut finde.
Ich habe auch geraucht – seit ich denken kann eigentlich (also ab 14,15,16 oder so). Mittlerweile bin ich 34 und in der 7. SSW. Am 21.03. hatte ich einen positiven SS-Test. Habe dann reduziert von ca. 20 täglich auf anfangs 6 bis runter auf 3 und habe am 28.03.06, also genau eine Woche nach Test, meine letzte geraucht. In den ersten Tagen dachte ich, ich schaffs nicht. Aber dann wars ganz einfach. Habe auch an mein Baby gedacht und seitdem würd ich nicht mehr auf die Ideee kommen eine anzustecken. Ich rauche allerdings in meinen Träumen ab und zu ne Zigarette – find das ziemlich witzig und denke mir aber „Ok, wenn ich Gelüste hab, schlaf ich ein Stündchen, qualm eine im Traum und gut ists“ ;-)
An alle, die es noch nicht geschafft haben: Versucht Euch nicht zu sehr unter Druck zu setzen. Als ich aufgehört habe mich selbst unter Druck zu setzen wegen meinem schlechten Gewissen etc. hats auch geklappt!
LG
Chipsy
PS: Eine Sache stimmt allerdings nicht: Dass Rauchen ADHS verursacht halte ich für ein Gerücht. Es ist nämlich mittlerweile bewiesen, dass ADHS genetisch bedingt ist… Vielleicht könnte man diesen einen Grund rausnehmen…..
59,500
:byebye01:
Gisela
462
Hhm, nun denn bevor ich mich jetzt noch weiter aus dem Fenster lehne frag ich meinen Prof nochmal nach der genauen Quelle. Ich mach nämlich zur Zeit eine Ausbildung als Kinder-, Jugend- u. familienberaterin und AD(H)S ist da natürlich eines der hauptthemen. Vor ca. 2 Monaten kam unser Prof. von einem ADHS-Symposium mit genau dieser Neuigkeit, dass nun eindeutig wissenschaftlich belegt ist, dass ADHS genetisch bedingt ist. Die genaue Quelle lass ich mir nochmal nennen......
Grundsätzlich isses ja so, dass genetisch bedingte "Krankheiten, Störungen, etc." ja nicht ausbrechen müssen und dass man das sicherlich beeinflussen kann (Lebensweise, Erziehung, Ernährung, etc.). Möglich ist dann natürlich auch, dass das Rauchen solch eine Beeinflussung ist - das hatte ich zu Anfang nicht bedacht.
Aber ich erkundige mich nochmal - kann allerdings noch ein paar Wochen dauern, weil ich ihn wohl erst Ende Mai wieder sehe.
:bounce02:
LG
Chipsy
59,500
:byebye01:
Gisela
16
462
Zuerst mal mein Beileid!!! Ich hoffe, Dir geht es wieder etwas besser!
Aber: Du weißt, dass das viel zu viel ist???
Ich hab ja in meinem vorigen Beitrag geschrieben, dass es unter Druck halt sehr schwierig ist aufzuhören, aber 10 - 15 Zigaretten, das ist schon echt hart.
Weißt Du, wenn ich an die Kleine von einer meiner Freundinnen denke, fällt es mir gar nicht mehr schwer... Die wurde nämlich als Frühchen Ende 6. Monat per Kaiserschnitt geholt, weil sie nicht mehr versorgt war. Meine Freundin hatte ne gute halbe Schachtel am Tag geraucht...... Die Kleine hatte noch "Glück im Unglück" - trotzdem hat sie eine Behinderung und kann nur mit Gehhilfe laufen...... Das würde ich meinem Kind nicht antun wollen!
Dann meine Tante - hatte eine Totgeburt so um die 30. Woche..... Auch sie hat geraucht, allerdings mehr als eine halbe Schachtel..... Auch ihr Baby war nicht mehr versorgt...
Und es ist nunmal bewiesen, dass Rauchen Frühgeburten fördert......
Ich will hier echt nicht den Zeigefinger heben, aber wenn ICH das geschafft, hab, schaffst Du das auch! ;-) ;-)
Versuch dabei an Dein Baby zu denken und stell Dir einfach vor, wie es in Deinem Bauch nach Atem ringt, bei jedem Zug den Du tust.......
Diesen Gedanken konnte ich nicht ertragen......
LG
Chipsy
16
ich weiss nicht was vielleicht noch helfen soll.
462
Sorry...... :sad:
16
habe es schon versucht mit kaugummi kauen odeer obst essen aber hilft auch nicht nach dem essen ist das verlangen noch größer
2,322
Nur malso zum Nachdenken ;-)
462
;-)
Es ist doch einfach so, dass man als nicht schwangere Raucherin nur Verantwortung hat für sich selbst..... Als schwangere Raucherin hast Du aber auch Verantwortung für Dein Kind! Du trägst die Verantwortung dafür, wenn es bedingt durchs Rauchen irgendwelche Schäden davon trägt. Willst Du damit leben?
Meine größte Angst war, dass ich es nicht schaffe aufzuhören. Aber der Gedanke an mein Kind und das Bewusstsein über die Verantwortung die ich trage waren so groß, dass ich nur aufhören konnte! Ich könnte keine Zigarette mehr anfassen und meide auch mittlerweile Räume in denen viel geraucht wird. Nicht wegen mir, sondern meinem Kind zuliebe!
574
Aber zum Thema ...
@angelbremen: Vielleicht kannst Du es mit Akkupunktur versuchen? In meiner Familie hat das gute Erfolge gezeigt.
462
Funktioniert denn Akupuntur auch, wenn es im Kopf noch gar nicht „klick“ gemacht hat? Mein Mann würde so was auch gerne ausprobieren. Er sprach letztens von Hypnose wobei das bei ihm sicher nicht funktioniert, weil er nämlich eigentlich gar nicht an so was glaubt…….
16
462
Sodele, hab meinen Dozenten am WE gesehen und natürlich direkt auf die ADHS-Frage angesprochen. Es ist definitiv bewiesen, dass AD(H)S genetisch bedingt ist. Wie bei jeder genetischen "Veranlagung" muss es nicht "ausbrechen" und sicherlich beeinflussen einige Faktoren das. Aber rauchen in der Schwangerschaft löst kein AD(H)S aus, wenn es genetisch nicht vorgesehen ist.
Ich habe auch nach Quellen gefragt und er sagte mir, dass es mittlerweile schon ein paar Bücher dazu gibt. In einem Buch (Das noradrenerge Transmittersystem bei ADHS - Thieme Verlag) wäre es sehr gut beschrieben. In diesem Buch ist sowohl das klinische Bild beschrieben, genetische Befunde und Wissenschaftler genannt.
Wie bei allen neueren Forschungen dauert es natürlich seine Zeit, bis es von jedem auch anerkannt wird. Die Annahmen, dass Ernährung, rauchen etc. AD(H)S auslöst sind ja auch nicht so ganz weit hergeholt. Wie gesagt, es gibt halt schon Faktoren, die es letztendlich auslösen - aber nur, wenn es genetisch vorgesehen ist.
Liebe Grüße
Chipsy
574
@ Chipsy: Also, meine Stiefmama hat die Akupunktur machen lassen, weil sie zwar aufhören wollte, aber irgendwie nicht die Kraft hatte, durchzuhalten. Das ist ja quasi so, dass es nicht richtig klick gemacht hat, oder? :???:
@angelbremen: Ich denke nicht, dass die Kasse das zahlt. Und ich kann auch nicht sagen, wieviel es kostet, aber wieviel es auch ist, bedenke, wieviel Du durch das Nichtrauchen sparen wirst. ;-) Und, nicht zu vergessen, denk nur, wieviel Nutzen Dein Baby daraus ziehen wird, dass Du aufhörst.
Wenn man nach "Rauchen + Akupunktur" googlet, bekommt man einige nette Ergebnisse, versuch das doch mal.
59,500
2,598
Habe heute beim surfen noch einen interessanten Artikel gelesen, grade für Frauen, die es mit künstlicher künstlicher Befruchtung versuchen müssen. Das Rauchen dabei die Chancen so verkleinert wusste ich gar nicht.
Quelle: >>ntv.de<<
(link von Marlies genehmigt. Danke Marlies!)
4,530
Noch ein Grund mehr das Rauchen zu verbieten. :eek02:
243
Ich bin auch so eine die den Klimmstängel nicht lassen kann und es zu gerne lassen würde. Aber es klappt einfach nicht. Dabei will ich sie nach ein -zwei Zügen wieder aus machen. Aber nein ich lege sie dann in den Aschenbecher als ob das was bringen würde.
Bei meinen ersten zwei habe ich bis zu 10 Kippen gequalmt beim Dritten habe ich aufgehört zu rauchen weil ich für eine Woche ins Kh mußte wegen Blutungen. Und bei dieser kleinen Maus will es mir einfach nicht gelingen die Dinger ganz weg zulegen. Ich könnte nun tippen: ja mein Lebensgefährte raucht und deswegen geht das nicht. Aber ist das nicht eine "saudumme" Entschuldigung?
Ich werde weiter daran arbeiten und hoffe das ich die Dinger doch noch lassen kann.
LG Carmen bzw schein
1
immer, wenn ihr lust auf ne zigarette habt, fragt euren partner, ob ihr eine bekommen dürft. ist so ziemlich das gleiche prinzip wie bei kleinen kindern, die sich am liebsten den ganzen tag von süßigkeiten ernähren würden.
der partner sollte allerdings nicht immer nur NEIN sagen, sonst wäre das ganze ja sinnlos. aber auf diese weise habe ich meine mama dazu gebracht, nur noch eine oder zwei zigaretten pro tag zu rauchen - früher waren es deutlich mehr!
516
ich habe auch selbst geraucht. mal stark, dann wieder etwas weniger stark. für mich war es nie eine schwere entscheidung aufzuhören. vielleicht habe ich den besagten bereich im gehirn nicht. mir war rauch irgendwann zu teuer. und dann habe ich es seien lassen. lust hatte ich schon noch ein zwei mal ,aber es hat mich nicht beherrscht.
eins muß ich ja wiklich noch sagen. mich nerven die harten raucher. egal wo ich hinsehe, glauben manche raucher, ich als nichtraucher sollte sie wohl unbedingt verstehen müssen, wenn sie wo sie nur gehen und stehen eine rauchen müssen. nicht einer von den versteht mich wenn ich sage:"ihr stinkt zum himmel und ihr belästigt mich damit"
beim thema des neuen rauchverbotsgesetz habe ich soviele nichtraucher sagen gehört:" man kann doch die raucher nicht vertreiben." warum denn bitte nicht. die nichtraucher werden auch an allen ecken mit den qualm eingeengt. und wenn man gerne ausgeht hat man einfachn nur pech, wenn man süchtig ist nach sauberer luft, weil überall geraucht werden darf, wo man spaß haben kann. solche ignoranten.
aber vielleicht müssen uns diese leute doch etwas leidtun. man leb schon soviele jahre und hat einen verstand von einer amöbe. das ist doch traurig. was ist diesen leuten zugestoßen? hatten sie schlechte eltern, schlechte erfahrungen? was hat ihnen die sicherheit vermittelt so über ein lebewesen zu bestimmen? ich meine das ernst. da muß doch irgendetwas gefehlt haben.
in unseren dorf hatten wir jetzt wieder ein fall. eine starkrauchende mutter mußte mit ansehen, wie ihr mitlerweile erwachsener sohn an den folgen des rauchens gestorben ist. ich bin mir sicher die frau schiebt die schuld sicher auf andere gründe. warum muß immer erst einer heulen, damit man selbst schlau wird? ich meine wir sind doch menschen und keine Primaten.
ich finde übrigens auch, das solche leute höhere krankenversicherungsbeiträge zahlen sollten. und raucher mit kinder sollten noch eins drauf zahlen. egal ob sie drinnen rauchen oder nicht. das kind schaut sich doch diese sachen ab und wird doch mit großer warscheinlichkeit genauso gleichgültig.
achso die anderen süchte finde ich auch nicht besser. geht hier aber ums rauchen deshalb.
3,369
Nun gut, dann sollten sie aber auch weniger Rentenversicherungsbeiträge zahlen - denn sie sterben eher. Wenn schon, dann fair.
LG
Gretchen
45
lg Jasmin
:fun18: